Novitec Rosso: Mit Ferrari 430 auf Pirelli 348 km/h schnell

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Die besten Sportwagen der Welt noch stärker, schneller und individueller zu machen: Das ist die Spezialität von Novitec Rosso (Stetten). Der Veredler für die Boliden aus Maranello bietet jetzt auch ein ausgefeiltes Tuningprogramm für das neue Leichtbaumodell Ferrari 430 Scuderia an, dessen Höchstgeschwindigkeit von 320 auf 348 km/h gesteigert werden konnte. Ein Plus an Fahrdynamik und aufregender Optik bietet die maßgeschneiderte Rad-Reifen-Kombination.

Serienmäßig mit 19-Zoll-Felgen ausgeliefert, bietet der Tuner dreiteilige 20-Zoll-Räder an. Die NF3-Doppelspeichenfelgen wurden so konstruiert, dass sie in den Dimensionen 8,5×20 vorne und 12×20 Zoll auf der Hinterachse die Spurbreite vergrößern und dadurch noch höhere Kurvengeschwindigkeiten ermöglichen. Technologiepartner Pirelli liefert die maßgeschneiderten Hochleistungsreifen in den Größen 235/30 ZR20 vorne und 325/25 ZR20 hinten.

Advanced ID gründet asiatisches Tochterunternehmen

Die US-amerikanische Advanced ID Corporation, die im Bereich RFID-Technologie (RFID = Radio Frequency Identification) aktiv ist und über die Pneu-Logic Ltd. auch auf entsprechenden sogenannten Tags basierende Reifenmanagementlösungen anbietet, hat in Hongkong ein neues Tochterunternehmen gegründet. Über die Advanced ID Asia Pacific Company Limited soll der asiatische Markt bearbeitet werden.

Vorstand des VDAT beschließt Zukunftsprogramm

Der Vorstand des Verbandes der Automobiltuner (VDAT) hat bei seiner jüngsten Sitzung Prof. h.c.

Bodo Buschmann zum neuen Vorstandsvorsitzenden bestimmt und Mathias R. Albert zu seinem Stellvertreter gewählt. Gleichzeitig wurden die Vorstandsbereiche aufgeteilt, wobei Albert nunmehr für die Presse-/Öffentlichkeitsarbeit verantwortlich zeichnet, Henry Siemons für Marketing & Messen, Wolfgang Hagedorn für die Finanzen, Rainer Vogel für Technik & Recht sowie Hans-Jörg Köninger für die Mitgliederbetreuung.

Abgesehen von diesen Personalentscheidungen standen jedoch auch Sachthemen auf der Agenda der Vorstandssitzung. „Wir haben ein für die Branche wegweisendes Zukunftsprogramm verabschiedet“, erklärt Buschmann. „Schwerpunkte unserer Arbeit werden die Themen Qualitätstuning und Zukunftssicherung sein.

Das VDAT-Qualitätszeichen wird als Marke weiter gestärkt, und unser Kampf gegen billige Plagiate aus dem Ausland wird verstärkt werden“, ergänzt Albert. Angesichts der Tatsache, dass Qualitätstuning Made in Germany weltweit gefragt und die Innovationskraft der Branche ungebrochen sei, blickt der VDAT eigenen Aussagen zufolge mit Selbstvertrauen und Zuversicht in die Zukunft. Zumal – wie Hans-Jörg Köninger sagt – der Wunsch nach einem individuellen Automobil der Motor für diesen Branchenzweig sei und das aktuelle Trendbarometer derzeit leicht nach oben zeige.

„Die Stimmung ist gut. Allerdings macht der Dollarkurs unserer stark exportorientierten Branche zu schaffen“, meint Königer..

Standort für ukrainisches Nokian-Distributionszentrum festgelegt

Wie Property Week berichtet, wird der finnische Reifenhersteller Nokian Tyres bei seinem in der Ukraine geplanten Distributionszentrum mit der Immo Industry Group bzw. deren ukrainischem Partner (Aladdin Group) zusammenarbeiten. Mit dem neuen Distributionszentrum wollen die Finnen demnach ihre Präsenz in dem Land weiter ausbauen, wo sie bereits auch mit Filialen ihrer Vianor-Handelskette vertreten sind.

Als Standort sei dabei die Entscheidung für eine 11.500 m² große Teilfläche im sogenannten IIG-Aladdin Group Industrial Park Kiev V gefallen, heißt es..

Viersäulenhebebühne „Combi Lift 4.50 SL“ neu bei Nussbaum

Mit der „Combi Lift 4.50 SL“ will Nussbaum Werkstätten eine neue Lösung anbieten, bei der die Vorteile einer Viersäulenhebebühne mit denen der Spindeltechnologie von Zweisäulenhebebühnen kombiniert wurden. Damit eigne sich die neue Hebebühne für alle Reparaturarbeiten in der Werkstatt und erfülle gleichzeitig die Anforderungen für eine Präzisionsfahrwerksvermessung, sagt das Unternehmen.

Demnach gewährleistet die Viersäulenhebebühne darüber hinaus eine optimale Zugänglichkeit unter dem Fahrzeug und eignet sich für Pkw und Transporter mit einem Gewicht von bis zu fünf Tonnen. Sicherheit bei der Arbeit soll dabei eine elektronische Gleichlaufsteuerung gewährleisten. Bedient wird die Hebebühne über zwei Drucktaster, wobei sie mithilfe eines zusätzlichen Drucktasters in jeder Hubhöhe zur Fahrwerksvermessung ausgerichtet werden kann.

Die Fahrschienen der „Combi Lift 4.50 SL“ sind laut Nussbaum auf unterschiedliche Spurbreiten einstellbar und an den Radaufstandsflächen gefräst, um eine optimale Ebenheit zu erreichen. Damit ein problemloses Befahren selbst für tiefergelegte Fahrzeuge möglich ist, sind die Auffahrrampen besonders lang und die Fahrschienen, in die zur Erleichterung der Arbeiten unter dem Fahrzeug eine sechsfache Beleuchtung integriert ist, extra flach ausgeführt.

Standard & Poor’s senkt Conti-Rating

Wie die Frankfurter Allgemeine Zeitung berichtet, hat die Ratingagentur Standard & Poor’s den Ausblick für das Rating der Continental AG von „stabil“ auf „negativ“ reduziert. Zudem sei das Rating für kurzfristige Verbindlichkeiten auf „A-3“ von „A-2“ gesenkt worden, während das langfristige Kreditrating des Unternehmens mit „BBB“ bestätigt wurde, heißt es weiter in dem Bericht. Als Grund für die Senkung des Kurzfristratings soll Standard & Poor’s das schwächere Finanzprofil des Konzerns genannt haben, nachdem man sich dort gegen ein Hybridinstrument zur Finanzierung des Kaufes von Siemens VDO entschlossen habe.

Offenbar ist die Ratingagentur besorgt, dass Conti in diesem Jahr möglicherweise nicht die Bedingungen für das Rating erreichen wird. Dies hat der Automobilzulieferer anscheinend zum Anlass für die Veröffentlichung einer Stellungnahme genommen, in der davon die Rede ist, dass man die „solide Finanzierung des Konzerns durch die aktuellen Ratingeinstufungen der führenden Agenturen bestätigt“ sehe. „Die Einstufung entspricht unseren Erwartungen und bekräftigt noch einmal die Stabilität unseres existierenden Finanzierungspakets.

Wir sind mit diesem Rating absolut im Rahmen unserer mittel- und langfristigen Planungen“, sagt Continental-Finanzvorstand Dr. Alan Hippe unter Verweis darauf, dass die Bewertung seitens Standard & Poor’s dem Ende Februar von Moody’s festgelegten Rating von „Baa2 – outlook negative“ entspreche. „Basis für den veränderten Ausblick durch Standard & Poor’s ist im Wesentlichen das schwierige Umfeld für die Emission von Hybridanleihen.

Dieses Umfeld würde eine Platzierung der im Rahmen der VDO-Finanzierung beabsichtigten Hybridanleihe nur zu extrem ungünstigen Bedingungen ermöglichen, deshalb haben wir bislang darauf verzichtet. Dem trägt Standard & Poor’s wie zuvor Moody’s jetzt Rechnung. Dies hat weder Einfluss auf die Stabilität unserer Finanzierung, noch auf die Konditionen und damit die Kosten“, erklärt Hippe.

Zweifel an Contis Attraktivität als möglicher Übernahmekandidat

Vor zwei Jahren hatten Investoren ein Auge auf Continental geworfen und jüngst kursierten ebenfalls wieder Gerüchte, Private Equities könnten erneut ihre Finger nach dem Konzern ausstrecken. Doch seitens der Deutschen Bank geht man offenbar nicht davon aus, dass ein potenzieller Investor nach den deutlichen Kursverlusten in der jüngsten Vergangenheit noch Interesse an dem Automobilzulieferer haben könnte. Denn als mögliche Übernahmeziele kämen in der Regel eher unterbewertete und/oder schlecht gemanagte Unternehmen in Frage, doch weder das eine noch das andere träfe auf Continental zu, meinen die Finanzexperten.

Bekaert schließt Werk für Reifenkord

Bekaert – Hersteller von Stahlkord, das zur Produktion von Reifen benötigt wird – schließt sein Werk im belgischen Lanklaar, in dem aktuell 136 Menschen Arbeit haben. Die Werksschließung ist Teil einer größeren Restrukturierung der gesamten Fertigung im Lande Belgien. Laut Bekaert folge man damit besonders den Reifenherstellern, die ihre Produktion vermehrt von West- in Richtung Zentraleuropa verlagern.

Und die Reifenhersteller würden sich in diesen Ländern nach lokalen Zulieferern umsehen. Ferner wird Bekaert die Produktion vom Standort Waregem produktabhängig in die Werke von Zwevegem und Aalter verlagern. Den Mitarbeitern in Waregem sollen Jobs an den beiden anderen Standorten angeboten werden.

111 „Fahr-fit“-DVDs von Bridgestone zu gewinnen

Noch bis zum 15. August können Interessierte an einem Bridgestone-Gewinnspiel teilnehmen, bei dem es 111 DVDs zu gewinnen gibt, auf welcher der Reifenhersteller Fitnessübungen für Autofahrer zusammengestellt hat. Die DVD ist Teil der Initiative „Fahr fit – sicher ankommen“ für mehr Sicherheit im Straßenverkehr, die Bridgestone in Zusammenarbeit mit den Injoy International Sports- & Wellnessclubs sowie Experten der Universitäten Bayreuth und Hamburg auf die Beine gestellt hat.

Die Teilnahme an dem Gewinnspiel ist über die Website www.bridgestone.de möglich.

Ungewöhnliches Reifenformat für Peugeot-Sonderserie

Peugeot bringt die beiden Sondereditionen 107 Street Racing und 107 Street Racing Cool neben der bereits erhältlichen Version mit schwarzer Lackierung nun auch in Weiß auf den Markt. Die überarbeitete Variante des kleinen Löwen in Renn-Optik trägt passend zum sportlichen Stil Leichtmetallräder „Evo-Star“ mit breiten Reifen im Format 175/50 R15.

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