Kohlendioxidemissionen der VDIK-Flotte unter 160 g/km

Für den Verband der Internationalen Kraftfahrzeughersteller e.V. (VDIK) gehört der nachhaltige Klimaschutz weiterhin zu den wichtigsten Themen.

Die durchschnittlichen CO2-Emissionen aller von den VDIK-Mitgliedsfirmen verkauften Pkw sind seit 1995 um über 20 Prozent (oder 36,43 g/km) auf 159,27 g/km abgesunken. Sie liegen damit erstmals unter 160 g/km. Die durchschnittlichen CO2-Emissionen für alle in Deutschland zugelassenen Personenkraftwagen betragen 166,29 g/km, die aller nicht dem VDIK zuzurechnenden Personenkraftwagen 170,05 g/km.

Damit liegt die VDIK-Flotte aktuell um ca. 7 g/km unter dem Bundesdurchschnitt und um knapp 11 g/km unter dem vergleichbaren Durchschnittswert der Wettbewerber..

Neu zum Jubiläum: Automechanika TV im Internet

Täglich aktuelle Nachrichten direkt vom Frankfurter Messegelände bietet vom 16. bis 21. September das neue „Automechanika TV“.

Das ist das Ergebnis einer Kooperation zwischen der Messe Frankfurt und der Fachzeitschrift „Autohaus“ aus dem Hause Springer Transport Media im 20. Jubiläumsjahr der Automechanika. „Autohaus“ verfügt im Bereich Messefernsehen über eine umfangreiche Expertise.

TecDoc startet mit Phoenix

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Ersatzteilkataloge haben sich in den vergangenen Jahren zunehmend ins Internet verlagert. Zudem nimmt der Wettbewerbsdruck auf elektronische Informationssysteme im IAM spürbar zu: Ersatzteil-Identifikationsprozesse werden immer komplexer und Produkte mit kompliziert zu beschreibenden Einbauorten verursachen hohen Identifikationsaufwand. Der Datenqualität wird eine immer größere Bedeutung beigemessen, um zweifelsfrei und akkurat Ersatzteile beim Teilegroßhandel bestellen zu können.

Nicht zuletzt drängen OE-Informationssysteme der Fahrzeughersteller mit tagesaktueller Datenbereitstellung in die freien Werkstätten. TecDoc baut unter dem namen Phoenix die Informationsplattform des Independent Aftermarkets (IAM) weiter aus, damit alle Aftermarktteilnehmer auch in Zukunft Geschäftsprozesse erfolgreich durchführen können.

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BRV veröffentlicht Liste von Autos mit RDKS und Notlaufreifen

Unter Berufung auf die Unterstützung Goodyears hat der Bundesverband Reifenhandel und Vulkaniseur-Handwerk eine aktualisierte Unterlage (Stand Juni 2008) zum Abruf auf seiner Internetseite veröffentlicht, die sämtliche Hersteller/Modelle/Typen – von A wie Alpina bis V wie VW – beinhaltet, welche serienmäßig oder optional mit einem direkten oder indirekten Reifendruckkontrollsystem (RDKS) und/oder serienmäßig oder optional mit Notlaufreifen […]

Sommerbonus bei Titan Wheel

In Abhängigkeit vom Geschäftsergebnis schüttet der amerikanische Spezialist für AS- und EM-Reifen und -Räder Titan alljährlich im Dezember einen sogenannten „Winterbonus“ aus. Der belief sich für die Sparte Titan Wheel im letzten Jahr insgesamt auf 1,6 Millionen US-Dollar. Jetzt können sich die Beschäftigten an den beiden Standorten (Quincy/Illinois) und Saltville (Virginia) über einen „Sommerbonus“ von mehr als zwei Millionen Dollar freuen.

Der Präsident von Titan Wheel Ron Schildt betont aus diesem Anlass, glücklich zu sein über so viele Mitarbeiter, die für den Erfolg von Titan arbeiten. Aber er erinnert (angesichts des Streites in den Vereinigten Staaten über tatsächlich oder vermeintlich subventionierte Importe aus China) auch daran, dass amerikanische Produktion wichtig für die Zukunft des Landes sei..

Conti erhöht Anteil an Continental Matador Rubber Púchov

Zum 1. Juli hat die Continental AG ihren Anteil an Continental Matador Rubber (Slowakei) um weitere 15 auf nunmehr 66 Prozent erhöht. Die Anteilserhöhung werde in der Praxis allerdings keinerlei Auswirkungen haben, da Continental mit zuvor 51 Prozent ohnehin bereits die Mehrheit der Anteile hielt und damit die Richtung bei dem Unternehmen bestimmen kann, so ein Sprecher von Continental Matador Rubber s.

r.o. Diese Anteilserhöhung nur wenige Monate nach der erst im vergangenen Jahr erfolgten Mehrheitsbeteiligung wird seinerseits vielmehr als Bekenntnis des deutschen Reifenherstellers zu seinem Investment in Region Púchov der Slowakischen Republik interpretiert.

15.500 mehr Beschäftigte: VDA sieht Autoindustrie weiter auf Kurs

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Die deutsche Automobilindustrie hat im ersten Halbjahr 2008 trotz schwieriger Rahmenbedingungen bei Produktion, Export und Neuzulassungen zugelegt und die Beschäftigung um 15.500 Mitarbeiter erhöht. Der Umsatz übertraf in den ersten vier Monaten mit 104 Mrd.

Euro das Vorjahresvolumen um knapp zehn Prozent. „Die deutsche Automobilindustrie ist Mitte 2008 weltweit weiter auf stabilem Kurs, doch wir wissen um die wachsenden Herausforderungen, die diese Industrie im laufenden Jahr noch zu meistern hat“, betonte Matthias Wissmann, Präsident des Verbandes der Automobilindustrie (VDA), gestern auf der Halbjahrespressekonferenz in Berlin.

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Die Reifenstrategie kann in Silverstone entscheiden

Zum neunten Formel-1-Rennen dieser Saison, das auf der ältesten Strecke im Terminkalender Silverstone stattfindet, bietet Exklusivausrüster Bridgestone den Teams die „Medium“- und die „Hard“-Laufflächengummimischung an. Der 5,14 Kilometer lange Kurs gilt als typische High-Speed-Strecke, bezogen auf die Reifen ist wiederum mit Graining (Blasenbildung in der Lauffläche) zu rechnen. Bridgestone erwartet, dass sich die Teams im Qualifying für den British Grand Prix überwiegend für die mittelharte Gummimischung entscheiden, weil die bei nur einer gezeiteten Runde die besten Resultate verheißt.

TRW legt Programm für ABS-Sensoren auf

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Mit der Selbstverpflichtung der europäischen Automobilindustrie (ACEA) von 2004 sind auch alle Kleinwagen serienmäßig mit dem Antiblockiersystem ABS ausgestattet. Das sorgt für eine steigende Nachfrage nach Ersatzteilen auf dem freien Markt. Der Bremsenspezialist TRW hat daher ein Programm an ABS-Sensoren in Erstausrüstungsqualität aufgebaut.

TRW ist zudem der erste europäische Bremsenlieferant, der, wo notwendig, standardmäßig Befestigungsschrauben der Sensor-Verpackungen beilegt. Damit ergänzt TRW sein Produktangebot und festigt seine Position als führender Bremsenlieferant in Europa. „ABS-Sensoren sind sicherheitskritische Teile und spielen eine entscheidende Rolle für die Funktionsfähigkeit eines ABS-Systems.

Fünfmal Reiff auf der REIFEN

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Das Reutlinger Unternehmen Reiff präsentierte sich auf der REIFEN als Unternehmensgruppe branchenbezogen mit den fünf Bereichen bzw. Großhandelstochtergesellschaften Reiff International, R.Tec, R.

Tec Polska (Warschau), Reifen + Räder (Karlsbad-Ittersbach) sowie der Hanse Trading (Fürstenwalde), an der Reiff in nicht bekannter Größe beteiligt ist. Die Messedevise lautete „Platz für Bewährtes, Raum für Neues“ und wurde auf einer Fläche von 200 Quadratmetern präsentiert, doppelt soviel wie noch vor zwei Jahren. Und ebenso viele Quadratmeter sollen es auch in 2010 sein, blickt Katja Kehrer zum Messeausklang bereits nach vorne.