Der freiwillige Reifenrückruf in Deutschland, von dem 200 Autofahrer betroffen waren, ist erledigt. Die Geschäftsleitung von Bridgestone/Firestone weist in einem Informationsschreiben noch einmal darauf hin, dass der Reifenrückruf in den USA ebenfalls freiwillig war und es bis heute keine dem Reifenhersteller zuzuordnende Ursache für Ausfälle gibt. Dessen ungeachtet werden ohnehin 95 Prozent aller Firestone-Reifen für Europa auch in Europa produziert.
Das europäische Forschungs- und Entwicklungszentrum pflegt eine enge Zusammenarbeit mit weltweit führenden Automobilherstellern. Die Marke Firestone hat auch weiterhin einen hohen Anteil im Erstausrüstungsgeschäft..
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svg00Detlef Vogthttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgDetlef Vogt2001-05-29 00:00:002023-05-16 11:33:05Reifenrückruf für Firestone in Deutschland kein Thema mehr
Der Standort Hanau hat nicht nur Tradition in der Herstellung von Dunlop-Reifen, sondern auch von Dunlop-Tennisbällen. Bis heute wurden gar beide Produkte von zwei völlig unabhängigen Firmen auf gemeinsamem Areal gefertigt. Jetzt hat die Dunlop Slazenger Gruppe (Großbritannien) angekündigt, die Tennisball-Fertigung in Hanau aufgeben zu wollen, betroffen sind ca.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svg00Detlef Vogthttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgDetlef Vogt2001-05-29 00:00:002023-05-16 11:33:06Keine Dunlop-Bälle mehr aus Hanau
Im vergangenen Jahr machte das Großhandlsunternehmen Meyer Lissendorf durch den Aufbau eines Partnerkonzeptes für den Reifenhandel von sich reden. Die Urform des sogenannten MLX-Konzeptes wurde bereits Anfang der 90er Jahre ins Leben gerufen. Vor zwei Jahren erfolgte allerdings eine grundlegende Umstrukturierung, die einen tiefen Einschnitt markierte und quasi als Neubeginn bewertet werden kann.
Meyer Lissendorf hat den Bereich "Marketing und Marktkommunikation" ins Zentrum seines Leistungspaketes für den Reifenfachhandel gestellt: So sieht MLX einen geschlossenen Auftritt der Partnerbetriebe im Markt vor. Des weiteren wurde ein bundesweit einheitliches Serviceprofil erstellt. Eine einheitliche Endverbraucherfinanzierung, ein Kundenkontaktprogramm, Anzeigenkampagnen, Verbundwerbung, Schulungsprogramme, Marktinformationen für die Partnerbetriebe sowie deren Präsentation im Internet, Standort- und Wettbewerbsanalysen runden das Spektrum in diesem Leistungsblock ab.
Nicht zu vergessen auch die monatlichen POS-Aktionen, die sowohl eigenfinanziert als auch mit Unterstützung der Industrie ablaufen. Darüber hinaus sollen entsprechende Rahmenvereinbarungen mit der Reifen- und Räderindustrie "attraktive Einkaufspreise" für die MLX-Partner sicherstellen. Als potentielle MLX-Mitglieder kommen nur freie Reifenfachhändler in Betracht, die in der Reifensparte über ein Mindesteinkaufsvolumen von einer Million D-Mark verfügen, gewissen äußeren Standards genügen sowie ein qualifiziertes Dienstleistungsspektrum bereitstellen.
Ende 1999 verzeichnete das MLX-Konzept 72 Teilnehmer. In den nächsten drei bis vier Jahren soll – so die ehrgeizige Planung – die Zahl auf 300 erhöht werden..
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svg00Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgChristian Marx2001-05-29 00:00:002023-05-16 11:56:04Restruktuiertes MLX-Konzept von Meyer Lissendorf auf dem Vormarsch
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svg00Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgChristian Marx2001-05-29 00:00:002023-05-16 11:56:05Breiter und schneller wird’s bei Vredestein
Die Meinungen gehen auseinander: Bei zahlreichen Komponenten scheinen sich amerikanische und europäische Autos – wie auf der Detroit Motor Show zu sehen – anzunähern. Das Vordringen der Pick-ups und Vans in USA und der Boom der Klein(st)wagen in Europa und vor allem in Japan lässt aber zweifeln, dass das immer mal wieder propagierte "Weltauto" mittelfristig eine echte Chance hat..
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svg00Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgChristian Marx2001-05-29 00:00:002023-05-16 11:56:06Weltauto oder doch nicht
Nissan hat für eine limitierte „R34“-Serie seines „Skyline GTR“ (200 Exemplare, ausschließlich für Großbritannien) den Bridgestone Potenza RE040 als Bereifung gewählt. Darüber hinaus kommen die Japaner auch bei den Exklusiv-Varianten „Vantage Coupe“ und „Vantage Volante“ des Aston Martin DB7 mit ihrem S-02 zum Zuge..
Michelin AVS (49%), ein Tochterunternehmen des Reifenherstellers, hat mit der WOCO AVS (51%), WOCO-Unternehmensgruppe, ein Jointventure gegründet. Die Partner versprechen sich Synergien auf den Feldern Fahrdynamik, Komfort, Schwingungstechnik und Akustik. Der jetzt in WOCO Michelin AVS zusammengefasste Umsatz beträgt ca.
Goodyear hat den ehemaligen Pepsico-Manager Eric A. Berg (37) als Chief Information Officer im Range eines Vice President engagiert. Berg soll im Bereich E-Commerce dazu beitragen, dass Goodyear an dieser innovativen Technologie partizipiert.
Die Gummiwerke Fulda hielten im März ihre 17. Händlertagung in Folge ab und konnten dieses Mal zugleich ihren 100. Geburtstag feiern.
Mußte sich Fulda-Chef Bernd Hoffmann im Vorjahr noch mit dem Besuch von „nur“ Europachef Valensi begnügen, so war dieses Mal das Management herausragend vertreten. Sam Gibara, CEO des Konzerns hielt seine Begrüßungsrede an immerhin rund 1.500 Gäste, die aus aller Welt angereist waren und auch Valensi sowie der Europachef Marketing und Verkauf, Gerd Grünenwald, ließen es sich nicht nehmen, dieses Mal gebührend mitzufeiern.
Das zurückliegende Jahr im besonderen wie die zurückliegenden Jahre im allgemeinen sind sehr gute Fulda-Jahre gewesen. Hing die Marke Fulda bis vor wenigen Jahren stark von ATU und Stinnes ab, so ist das inzwischen gründlich anders geworden. Fuldas Umsatz in Deutschland verteilt sich auf viele kleine Kunden.
Zwar sind die Umsätze mit den beiden Großkunden immer noch von Wichtigkeit, aber es gibt eben keine totale Abhängigkeit mehr. Zudem ist allgemein bekannt, dass – gemessen an Volumen – die Marke Fulda im Konzern sehr gut mithalten kann. In Deutschland übertrifft Fulda mit Sicherheit die Stückzahlen der Goodyear beträchtlich, wobei jedoch die Goodyear-Preise (Handel an Verbraucher) signifikant höher liegen.
Seit neuester Zeit hat sich Fulda nun auch noch mit Dunlop zu messen bzw. wird stärker denn je daran mitgemessen. Es wird sehr interessant sein zu sehen, mit welcher Mehr-Marken-Strategie die Mannschaft um Gerd Grünenwald Vorgaben und Vorlagen geben wird.