General Motors übernimmt Saab ganz
General Motors gab bekannt, nun auch die restlichen 50 Prozent an Saab zu übernehmen. Saab produzierte 1999 rund 130.000 Autos.
General Motors gab bekannt, nun auch die restlichen 50 Prozent an Saab zu übernehmen. Saab produzierte 1999 rund 130.000 Autos.
Runderneuerte Conti-Reifen, die unter dem Namen "Contire" europaweit vermarktet werden, entstehen in Off-Take-Agreements bei den Unternehmen Vergölst (Bad Nauheim), Reifen Günther (Diepholz) und Ihle (Günzburg). In Großbritannien sind Vacu-Lug in Grantham sowie Bandvulc in Ivybridge die Partner. Hinzu kommt die Semperit-Tochter Merkur in Wien.
Das Produktionsnetz soll jedoch weiter in Richtung der südeuropäischen Volumenmärkte ausgebaut werden, Verhandlungen mit neuen potentiellen Off-Take-Partnern sind gegenwärtig im Gange. Vermarktet werden die Werkserneuerungen zentral über Continental. Die Runderneuerung wird in original Formen nach dem "Wulst-zu-Wulst-Verfahren" durchgeführt, das den Reifen unempfindlich gegen Kontakte mit Bordsteinen oder beim Überfahren von Schwellen machen soll.
Conti kann dabei sowohl auf eigene Karkassen als auch auf eigene Mischungen aus der Neureifenherstellung zurückgreifen. So wird denn auch die Nähe der werkserneuerten Reifen zu neuen Pneus besonders betont: Contire-Reifen, die in bestimmten Ausführungen sogar beim Truck-Racing eingesetzt werden, stellen daher keine eigene Marke dar, sondern gelten als eine "Product Line Extension". Dies kommt u.
a. im Seitenwand-Design zum Ausdruck, das auf den ersten Blick von dem eines Neureifens nur durch den kleinen Contire-Schriftzug unterhalb der Profilbezeichnung zu unterscheiden ist. Der Vertrieb der mit einer "Neureifen-Garantie" versehenen Produkte erfolgt parallel zu den anderen Marken aus dem Hause Continental.
Ein runderneuerter Reifen kostet etwa zwei Drittel vom Preis, der für einen Lkw-Neureifen bezahlt werden muss. Die drei Kernmärkte für Contire-Werkserneuerungen sind England, Frankreich und Deutschland..
Unter dem Begriff „Express-Service“ können ohne Voranmeldung noch in diesem Jahr Auspuff-, Stoßdämpfer- und Bremsen-Dienstleistungen innerhalb nur einer Stunde bei den Mercedes-Autohäusern durchgeführt werden.
Goodyears neuestes Luftschiff hat den Erstflug absolviert. Der Blimp „Spirit of Goodyear“ ist Nachfolger des im November letzten Jahres verunglückten „Spirit of Akron.“.
Ronal, mit 1999 gegossenen ca. 6,5 Millionen Einheiten der viertgrößte Aluminiumfelgenproduzent der Welt, wird bereits im Sommer ein weiteres Werk in Mexiko in Betrieb nehmen..
Nach dem Mitte März noch die Aktien von Goodyear, Pirelli und Yokohama nachgegeben hatten und auch Bridgestone, Continental und Michelin auf ihrem 52-Wochen-Tief blieben – gegen den Trend zu dieser Zeit nur Toyo mit einem Plus –, sah die Sache Ende des vergangenen Monats bzw. Anfang April schon etwas anders aus. Cooper, Goodyear, Continental, Michelin und Pirelli konnten sich nach langer Zeit endlich gut erholen oder ihr Wert blieb zumindest unverändert.
Im Zuge der Umstrukturierungen auf der Managementebene des Goodyear-Konzerns in Europa ist S. McDonald mit sofortiger Wirkung zum Geschäftsführer bei Goodyear U.K.
ernannt worden. Er ist darüber hinaus zudem für die Goodyear/Dunlop-Integration in Großbritannien verantwortlich..
Im Vergleich zu 1998 steigerte die deutsche Kautschukindustrie ihren Umsatz 1999 um +3,9% auf 18,9 Milliarden DM, davon entfielen elf Milliarden DM (+5,6%) auf Reifen. Der Inlandsabsatz (+6,3%) wuchs dabei stärker als der Export (+4,0%). Sorgen bereiten die teilweise „explosionsartig gestiegenen“ Preise für Vormaterialien, teilt der Wirtschaftsverband der deutschen Kautschukindustrie (W.
d.K.) mit.
Der Wirtschaftsverband der Kautschukindustrie (W.d.K.
Nach der neuen Bundeshauptstadt Berlin hatten wir es diesmal mit einem „alten Bekannten“ zu tun: Im Oktober 1995 erschien in der NEUEN REIFENZEITUNG bereits schon einmal ein „Reifenplatz Hamburg“. Seitdem sind fünf Jahre vergangen – Grund genug, einen zweiten Anlauf zu starten und zu gucken, was sich seitdem im Reifenfachhandel der Elbmetropole getan hat. Für den 2000er-Report sind zehn Betriebe – wie immer variiert nach Größe, Lage und Unternehmenstypus (Freie, Kooperationsmitglieder, Ketten) – in unseren Bericht eingeflossen.
Zwei Punkte fallen bei einer übergreifenden Betrachtung der Hamburger Reifenfachhandelslandschaft besonders ins Auge: Zum einen das durchgängig mittelmäßige Niveau der Betriebe, denn entweder sprach einen der Laden durch attraktives Äußeres an und enttäuschte dann in punkto Beratung oder umgekehrt. Unter den Betrieben befand sich letztlich keiner, der in beiden Kategorien deutlich zu überzeugen vermochte. Zum anderen war das sehr homogene Preisniveau bei den unterschiedlichen Betriebstypen – darunter auch einige Discounter – auffällig.
Bei der telefonischen Anfrage kam es darin zum Ausdruck, dass ein und derselbe Reifen bei neun von zehn Geschäften zum Komplettpreis dicht am Listenpreis vermarktet wurde. Die Details können Sie im Mai in der NEUE REIFENZEITUNG nachlesen..