Die Continental AG gründet mit der Matador a.s. Puchov (Slowakische Republik) ein Gemeinschaftsunternehmen zur Herstellung von Radial-Lkw-Reifen mit Sitz in Puchov.
Von Januar 1999 bis zum 2. Halbjahr 2001 soll die Jahresproduktion von heute 0,4 – 0,5 Mio. auf 1,5 Mio.
Stück ausgebaut werden. Matador a.s.
(Puchov) beschäftigt z.Z. rund 3.
600 Menschen und erwirtschaftete 1997 einen Umsatz von 512 Mio. DM (Gewinn: 9,7 Mio. DM).
An dem Joint-venture erwirbt Conti die Mehrheit und entsprechend den Beteiligungsverhältnissen beziehen beide Partner Lkw-Reifen aus dem Werk Puchov. Sein finanzielles Engagement bezifferte das hannoversche Unternehmen auf einen dreistelligen Millionen-Betrag..
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svg00Detlef Vogthttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgDetlef Vogt2001-05-30 00:00:002023-05-16 11:57:42Conti engagiert sich in der Slowakischen Republik
Die Unternehmensgruppe ContiTech der Continental AG wird mit der Behr GmbH (Stuttgart), spezialisiert auf die Gebiete Autoklima-Anlagen und Motorkühlung, projektbezogen kooperieren. Im Rahmen dieser Zusammenarbeit übernimmt Continental von Behr einen 51prozentigen Geschäftsanteil an der Firma Kühner (Werk für Schläuche und Schlauchleitungen vor allem für die Erstausrüstung in Oppenheim), wird diesen bei ContiTech Fluid integrieren und dadurch auch die industrielle Führung übernehmen..
Pirelli will die Allianz mit Cooper nutzen und binnen zwei Jahren den Reifenumsatz in Nordamerika nahezu verdoppeln; das erklärte Giovanni Ferrario, Direktor der Reifensparte der Italiener, in diesen Tagen in Miami/Florida. Erstmalig führte Pirelli einen neuen Reifen, den zur P Zero Produktfamilie zu zählenden P Zero Rosso, in Nordamerika zuerst ein. Mehr als 1.
Die ASL (Auto Service Leasing) hat in Kooperation mit der Advance Bank ein Leasingangebot für Privatpersonen entwickelt, das auch den Reifenservice einschließt.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svg00Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgChristian Marx2001-05-29 00:00:002023-05-16 11:56:17Speedline-Felgen für den Papst
Der Bundesverband Reifenhandel und Vulkaniseur-Handwerk e.V. (BRV) weist darauf hin, dass im Bereich der Vulkaniseure/Reifenmechaniker nach wie vor Fachkräftemangel herrscht.
Die Rad-Center Derkum GmbH kann in diesem Jahr auf ihr zehnjähriges Bestehen zurückblicken. Hervorgegangen ist das Unternehmen aus dem Einzelhandelsbetrieb Reifen Brock. Heute werden annähernd zwei Drittel des jährlich vom Rad-Center erwirtschafteten Gesamtumsatzes vom Geschäftsfeld Felgengroßhandel beigesteuert, das restliche Drittel entfällt auf den Reifengroßhandel.
Des weiteren bestehen seit 1994 Verträge über die Winter-Komplettrad-Montage mit einigen Pkw-Herstellern (z.B. Volvo).
Als Fremdmarken werden Aluräder von Borbet, Dezent, rial, der rial-Zweitmarke Viper, WSL sowie im Mehrteilerbereich MiM, Speedline und rial-Tochter Alutec vermarktet. Seit Anfang diesen Jahres hat sich noch die Marke ATS hinzugesellt. Der deutliche Umsatzzuwachs in 1999, der vom Geschäftsführer Gottfried Kalterherberg mit „fast 40 Prozent“ beziffert wird, findet seine Ursache allerdings insbesondere in den eigenen beiden Felgenreihen, die unter dem Namen „RC Design“ und „Brock Car Fashion“ neu auf den Markt gebracht worden sind, wobei letztere insbesondere die Tuner-Schiene bedienen und dementsprechend hochpreisig vermarktet werden soll.
Das Spektrum reicht derzeit bis 18 Zoll, 19/20-Zoll-Größen sind fest in Planung. Eher im Massensegment positioniert ist dagegen die zweite Eigenmarke. Vertrieben werden die beiden Eigenmarken über vier bis fünf Reifengroßhandelsbetriebe bzw.
große Einzelhändler, die eine Art Stützpunkthändler-Funktion übernehmen. Annähernd 80 Prozent aller vom Rad-Center Derkum vermarkteten Leichtmetallfelgen gehen an den Reifenhandel. Mehr dazu erfahren Sie im Rahmen des zweiten Teils unseres Felgenreportes in Heft 4/2000 der NEUE REIFENZEITUNG.
Die schlechten Nachrichten für britische Zulieferer der Automobilindustrie wollen nicht abreißen: Was von der Rover-Pkw-Sparte übrig bleibt, ist nach wie vor ungewiss; Honda will sein Fertigungsvolumen wegen des hohen Pfundkurses mehr als halbieren; und bei Ford halten sich die Gerüchte, dass das Werk Dagenham wegen Überkapazitäten vor der Schließung stehe.
Der bisherige Obmann des Verbandes der Reifenspezialisten Österreichs (VRÖ), Komm.-Rat Ing. Günter Deschka, übergab das Ehrenamt wie geplant an den bisherigen Vizepräsidenten Ing.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svg00Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgChristian Marx2001-05-29 00:00:002023-05-16 11:56:23Wechsel in der österreichischen Verbandsspitze
Nachdem Hanshugo Sürth, Kurt Scholl und Holger Abeln am 13. März das Unternehmen verlassen haben, hat Pneuhage-Chef Peter Schütterle die Leitung der Gruppe wieder selbst übernommen. Gegenüber der NEUE REIFENZEITUNG bedauerte Schütterle den Rücktritt der Führungsmannschaft und bekundete dafür Respekt.
Das Unternehmen habe aber im letzten Jahr die selbst gesteckten Ziele nicht erreicht. Die Ergebnisse hätten sich als weitaus schlechter erwiesen als noch vor wenigen Wochen angenommen worden war, sodass ein Verlust nicht vermieden werden konnte..