Die AS Auto-Service-Partnerbetriebe GmbH & Co. KG (Bergkamen) mit dem Werkstattsystem 1,2,3///Auto Service – Kooperationspartner der zu Continental gehörenden Franchise Service Gesellschaft (FSG) – hat beim Amtsgericht Dortmund die Eröffnung des Insolvenzverfahrens beantragt. Ein Verkauf des Systems bzw.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svg00Detlef Vogthttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgDetlef Vogt2001-05-30 00:00:002023-05-16 11:57:30Werkstattsystem 1,2,3/// vor dem Aus?
Die ATU GmbH & Co. KG lässt ab sofort alle Aufträge rund um die Fahrzeugverglasung von Carglass durchführen. Carglass führt die Arbeiten sodann in einer der derzeit 308 ATU-Niederlassungen oder in einem der derzeit 150 Carglass Service Center oder direkt mobil beim Kunden durch.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svg00Detlef Vogthttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgDetlef Vogt2001-05-30 00:00:002023-05-16 11:57:31Kooperation zwischen Carglass und ATU
Das Michelin-Management hat in einem Interview mit der französischen Zeitung Le Figaro die Erwartungen auf einen EBIT zwischen 7,2 und 8,2 Prozent für das laufende Jahr noch einmal bekräftigt. Angesichts des gegebenen wirtschaftlichen Umfeldes ist dieses Ergebnis als Erfolg zu bewerten..
Die im Juni 2000 auf der Reifenmesse in Essen vorgestellte gemeinsame Tochter von Bandag und der team-Gruppe, Eurofleet Tyres & Services, ist nach eigenen Angaben innerhalb der vergangenen Monate ein gutes Stück vorangekommen. Mittlerweile decken bereits über 1.300 Servicepartner nicht nur den westeuropäischen Raum ab, sondern helfen auch in Polen, Tschechien, Ungarn, Rumänien und Slowenien.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svg00Detlef Vogthttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgDetlef Vogt2001-05-30 00:00:002023-05-16 11:57:36Positive Entwicklung bei Eurofleet
Der französische Axa-Versicherungskonzern hat sich über Tochtergesellschaften mit 12,3 Prozent an Cooper Tire & Rubber beteiligt. Durch die Akquisition einer Firma Sanford C. Bernstein & Co, die 14,4 Prozent an dem Chemie- und Industriekonzern BFGoodrich hält, machte Axa ferner auf sich aufmerksam.
Die Aktiengesellschaft BFGoodrich hat nichts mehr mit BFGoodrich-Reifen zu tun hat. Letztere gehört zu 100 Prozent zum Michelin-Konzern..
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svg00Detlef Vogthttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgDetlef Vogt2001-05-30 00:00:002023-05-16 11:57:38Beteiligung der Axa Versicherung an Cooper Tire und BFGoodrich
Am 5. Juni hatte die Continental AG zur Hauptversammlung in die niedersächsische Landeshauptstadt Hannover geladen. Den Aktionären und Aktionärsvertretern wurde dabei die Entwicklung des Unternehmens präsentiert.
Wie wir bereits in Heft 4/98 der NEUE REIFENZEITUNG berichteten, war das Jahr 1997 eines der erfolgreichsten in der Geschichte der Continental AG. In allen Konzernbereichen konnten Ergebnisverbesserungen realisiert werden, allen voran bei Pkw-Reifen und Continental General Tire. Den Aufwärtstrend der letzten Jahre konnte man 1997 fortsetzen und das Ergebnis gegenüber 1996 steigern.
Der Konzernumsatz zeigte eine Erhöhung auf 11,2 Mrd. DM (+ 7,2 %) gegenüber 1996, der Jahresüberschuß verbesserte sich auf 321,8 Mio. DM (+ 67 %).
„Wir haben damit das uns selbst gesetzte Ziel Erwirtschaftung einer Umsatzrendite von mindestens 2,5 % nach Steuern mit 2,9 % deutlich übertroffen“, führte Dr. Hubertus von Grünberg (links auf dem Foto), Vorstandsvorsitzender der Continental AG, nicht ohne Stolz vor den Aktionären und Aktionärsvertretern aus – als neues Ziel peilt man vier Prozent an. Dabei hob Dr.
von Grünberg besonders hervor, daß die Ergebnisverbesserung nicht auf gesunkenen Restrukturierungsaufwendungen zurückzuführen seien, die im übrigen sogar noch leicht über dem Vorjahresniveau gelegen hätten, sondern daß die Zahlen auf einer erneuten Verbesserung des operativen Ergebnisses beruhten. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern konnte mit 626,6 Mio. DM immerhin um 19,6 Prozent erhöht werden und das „trotz des anhaltenden Preisdrucks“.
Neben der positiven Volumenentwicklung seien die Verschiebung zu technisch anspruchsvolleren Produkten und das wie bisher straff geführte Kostenmanagement die Grundsteine für den Erfolg gewesen. Was noch zu diesem Erfolg beigetragen hat und welche Perspektiven man in Hannover hat, lesen Sie in der Ausgabe 06/98..
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svg00Detlef Vogthttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgDetlef Vogt2001-05-30 00:00:002023-05-16 11:57:40Hauptversammlung der Continental AG
Der Bridgestone-Konzern ist ein Global Player mit Fabriken in Nordamerika, Lateinamerika, Afrika und Europa. Der 1988 gezahlte Kaufpreis für Firestone schien schon recht hoch, und der damalige Bridgestone-Chef Akira Yeiri hatte wochen- und monatelang außerordentlich unruhige Nächte, weil Firestone sich als „ausgecashte“ Firma erwies, die Restrukturierungs- und Modernisierungskosten weitaus höher als gedacht ausfielen und Firestone ein Faß ohne Boden zu sein schien. Alles Schnee von gestern.
Der unter nicht ganz glänzenden Aspekten schließlich aus Altersgründen abgelöste Yeiri darf sich heute als der große und weitsichtige Stratege sehen, ohne dessen Mut Bridgestone noch immer irgendwo unter den größten zehn Reifenherstellern der Welt zu führen wäre. Auf Yeiri folgte ein weiterer wirklich starker Mann: Yoichiro Kaizaki (64). Er kam mit 57 Jahren im Jahr 1991 in die USA, um die heftig schlingernde Firestone auf Kurs zu trimmen.
Er tat es in sehr amerikanischer Manier, ohne Vorbehalte. Wie er das erreichte, erzählte er unserer Fachzeitschrift in einem persönlichen Gespräch, das Sie in der NEUE REIFENZEITUNG 9/98 nachlesen können..
Noch vor wenigen Wochen hatte die NEUE REIFENZEITUNG spekuliert, ob Keegan als COO von Goodyear-Chef Gibara geholt worden ist oder ob der Board ihn so heftig empfohlen hatte, dass Gibara nicht nein sagen konnte. Unter Reifenleuten kursierte in Las Vegas ein in diesen Tagen erschienener Zeitungsartikel aus dem Akron Beacon Journal. Danach soll Keegan, sofern er nicht in spätestens drei Jahren Chief Executive Officer wird, das Unternehmen mit einer jetzt bereits festgelegten Abfindung in Höhe von mehreren Millionen Dollar verlassen dürfen.
Die Beissbarth GmbH in München hat sich überraschend von ihrem Geschäftsführer Erich Pittenauer getrennt – nach Aussagen von Ronald Kelm-Kläger, Chef der Beissbarth Automotive Group, in vollkommenem Einvernehmen. Bis ein Nachfolger für die Position in der Chefetage des Herstellers von Automobilservicegeräten gefunden ist, wird Kelm-Kläger auch diese Geschäfte mit übernehmen..
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svg00Detlef Vogthttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgDetlef Vogt2001-05-30 00:00:002023-05-16 11:57:25Veränderung in der Führungsspitze der Beissbarth GmbH
Kurz nachdem Michelin die Streichung von 950 Stellen angekündigt hat, stehen auch im Goodyear-Werk Wolverhampton 540 Jobs zur Disposition. Grund: Der Konzern will Kosten sparen und die Produktivität erhöhen – die Entlassungen stellen eine von mehreren Optionen dar, dieses Ziel zu erreichen. Management und Gewerkschaften sollen nun innerhalb von 90 Tagen eine Übereinkunft erzielen.
Kommt diese nach Ablauf der Frist nicht zustande, kann das Management einseitig eine Lösung durchsetzen. Insgesamt arbeiten in Wolverhamptom derzeit mehr als 2.000 Menschen.