Die Bridgestone/Firestone Inc. hat sich mehrheitlich an Morgan Tire & Auto beteiligt. Morgan Tire & Auto hat zusammen mit der im Sommer letzten Jahres übernommenen Handelskette Tires Plus Ltd.
mehr als 550 Filialen in 24 Staaten der USA und wurde als die bis heute zweitgrößte unabhängige Handelskette und „Retail-Powerhouse“ bezeichnet. Das Handelsunternehmen erwirtschaftet in diesem Jahr einen über 800 Millionen Euro hinausgehenden Umsatz. Larry Morgan, in früheren Jahren einst Mitarbeiter von Firestone, bleibt CEO der Handelsfirma.
Diese Akquisition kann vor dem Hintergrund der derzeitigen Probleme um die Reifenmarke Firestone gesehen werden. Mit dieser Mehrheitsbeteiligung hat der Reifenhersteller ein deutliches Zeichen dafür setzen können, dass die Marke Firestone allen Unkenrufen zum Trotz nicht vom Markt verschwinden wird..
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svg00Detlef Vogthttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgDetlef Vogt2001-10-08 00:00:002023-05-16 11:59:33Neues Feuer bei Firestone in USA
Nach Aussagen des Gouverneurs von Rio de Janeiro plant Michelin den Bau eines zweiten Werkes in der südamerikanischen Metropole, um die an dem Standort bereits existierende Produktionskapazität zu erhöhen, die derzeit mit rund 1,5 Millionen Reifen pro Jahr angegeben wird. Hintergrund sei der gestiegene Bedarf an Michelin-Reifen in Südamerika, der Karibik und Kuba..
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svg00Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgChristian Marx2001-10-08 00:00:002023-05-16 12:01:56Zweites Michelin-Werk in Rio de Janeiro
In einer Gemeinschaftsaktion mit der Gesellschaft für Technische Überwachung (GTÜ) und dem Südwestrundfunk (SWR) geben die Pirelli Reifenwerke einen praktischen Reifenratgeber heraus. Das nützliche Nachschlagewerk soll in Kürze beim Reifenhandel ausliegen und kostenlos abgegeben werden..
Einzelheiten der neuen Organisationsstruktur von Goodyear Dunlop Europe hatten wir bereits bekannt gegeben: Jetzt wurden sie weitgehend offiziell bestätigt und die Besetzung der neu geschaffenen Positionen länderverantwortlicher Group Managing Directors verkündet: Gerd Grünenwald (derzeit Vizepräsident Vertrieb und Marketing Europa) wird für die deutschen Geschäfte des Konzerns verantwortlich sein und seinen Sitz in Hanau einnehmen. Sylvain Valensi (derzeit mit Konzernsonderaufgaben betraut) wird diesen Posten in Frankreich, Marco Molinari (derzeit Vizepräsident Globale Marketing-Projekte) in Großbritannien übernehmen. Ihnen sind die Geschäftsführer der Goodyear-, Dunlop- und Fulda-Organisationen in den jeweiligen Ländern unterstellt.
Merke: Es handelt sich nicht um einen offiziellen Rückruf, sondern um ein „Customer Satisfactory Program“ des Automobilherstellers, für welches dieser rund drei Milliarden US-Dollar an Kosten kalkuliert. So leicht hat selbst Ford die Milliarden nicht sitzen und man wird mit Spannung erwarten dürfen, was sich letztlich herausstellen wird: Ein Reifenproblem oder ein Problem des Explorer! Die Zweifel an Ford wachsen..
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svg00Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgChristian Marx2001-10-08 00:00:002023-05-16 12:02:04Warum will Ford 13 Millionen Firestone-Reifen zurückrufen?
Die Rating-Agentur Standard & Poors hat die Kreditwürdigkeit von Michelin im langfristigen Bereich mit BBB+ und im kurzfristigen Bereich mit A-2 bewertet. Das ist ein für die Reifenbranche herausragendes Ergebnis. Auch im Vergleich mit Unternehmen benachbarter Branchen schneidet Michelin damit sehr gut ab.
Wieder einmal hatten die beiden Geschäftsführer von Reifen Gundlach, Gebhard und Joachim Jansen, eine Reihe wichtiger Kunden zu einem Besuch der Gajah Tunggal-Fabrik in Jakarta eingeladen. Zweck der Reise war die Vermittlung der Gewissheit, mit dem deutschen Großhändler auf der einen und dem indonesischen Reifenhersteller auf der anderen Seite aussichtsreiche Partner an der Seite zu haben, mit denen ein Vorankommen im hart umkämpften Markt daheim möglich ist. Offizieller Anlass für den Besuch war nun die Einführung des neuen Hochleistungsreifens GT Radial Champiro HPZ 40/45 sowie Maxmiler CX, die auf der Rennstrecke in Sentul auch ausgiebig getestet werden konnten.
Das Management verspricht sich davon, den Anschluss zu den führenden Reifenherstellern der Welt halten zu können. Auf der Vermarktungsseite arbeitet GT in Deutschland bekanntlich mit dem Großhändler Reifen Gundlach zusammen und zwar bereits bevor sich der japanische Welthandelskonzern Itochu im September 1998 mehrheitlich an dem Handelsunternehmen in Raubach beteiligte. Diese Beteiligung ist inzwischen dem Vernehmen nach auf 75 Prozent aufgestockt worden.
Der Attendorner Räderanbieter will sich im Bereich großer und mehrteiliger Räder von einigen in die Jahre gekommenen einteiligen Designs zwischen 14 und 17 Zoll trennen. Unter anderem sollen Räder im Softhorn-Look komplett bereift und gewuchtet zu Aktionspreisen mit Nachlässen von 20 bzw. 25 Prozent zur gewünschten Programmbereinigung beitragen.
Bridgestone will im Rahmen einer Pressekonferenz, zu der auch der neue Präsident Shigeo Watanabe erwartet wird, seine Gewinnvorhersage für das laufende Geschäftsjahr sowie die Produktionsplanung der amerikanischen Tochter bekannt geben. Der Reifenrückruf des vergangenen Jahres hatte das 2000er Ergebnis des Konzerns kräftig nach unten gedrückt..
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svg00Detlef Vogthttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgDetlef Vogt2001-10-08 00:00:002023-05-16 12:00:27Gewinnerwartungen werden bei Bridgestone neu definiert
Continentals CT22 wird u.a. in der Erstausrüstung beim Skoda Felicia montiert.
Bei Reifen der Größe 165/70 13, die vor mehr als einem Jahr im Werk Otrokovice hergestellt worden waren, kam es in einigen Fällen zu einem leichten Riss in der Lauffläche, der von Schulter zu Schulter reicht. Der Reifenhersteller tauscht diese Reifen auf Kundenwunsch aus und übernimmt auch die Montagekosten, es handelt sich aber um keinen Reifenrückruf, da die Reifensicherheit durch diesen „Schönheitsfehler“ nicht beeinträchtigt sei..