„Partnerschaftsanalyse“ hilft GDHS bei Optimierung

Die jährliche „Partnerschaftsanalyse“ sieht die Goodyear Dunlop Handelssysteme GmbH (GDHS) als Beleg dafür, dass das Prinzip der kontinuierlichen Verbesserung in der Zusammenarbeit mit den Handelspartnern auch in der Praxis gelebt wird. Denn dabei geben die Fachhandelspartner ihr Feedback zum Nutzungsgrad der weit über 40 GDHS-Unterstützungsprogramme, bewerten die Wichtigkeit dieser Systembausteine im alltäglichen Geschäft sowie ihre Zufriedenheit mit diesen Angeboten. Diese Analyse wird in der Kölner Zentrale ausgewertet, um Verbesserungspotenziale zu identifizieren und anschließend die Fachabteilungen gegebenenfalls mit der Entwicklung neuer und besserer Konzeptionen zu beauftragen.

Nach der jüngsten Befragung ziehen die Channel-Manager der GDHS eigenen Aussagen zufolge insgesamt ein positives Fazit. So sollen beispielsweise die Premio-Partner den Nutzungsgrad des Trainingskonzeptes mit 95 Prozent bestätigt haben, das Felgenberatungssystem mit 99 Prozent und die FRI sogar mit 100 Prozent. Sehr positiv habe darüber hinaus der Tuningkatalog abgeschnitten, heißt es aus der Kölner Zentrale.

„Wir freuen uns natürlich über das große Lob, das uns unsere Partner durch ihre Bewertungen ausgesprochen haben“, erklären Michael Lutz, Leiter Premio, und Jochen Clahsen, Leiter HMI. „Noch wichtiger für uns ist jedoch das Feedback unserer Partner, das wir sehr ernst nehmen. Denn hier bietet sich für uns die Chance, noch besser zu werden“, sagen sie.

Bilstein ist bei den „Recaro Days 2008“ mit dabei

In diesem Jahr finden die „Recaro Days“ am Nürburgring am 2. und 3. August statt.

Bei dieser Tuningveranstaltung des Herstellers von Markensitzen wird auch die ThyssenKrupp Bilstein Tuning GmbH unter den 50 erwarteten Ausstellern mit dabei sein, um dort ihre Fahrwerkskomponenten vorzustellen. Dazu wird der Bilstein-Showtruck ebenso am Nürburgring erwartet wie eine Produktausstellung wie eine Präsentation individuell getunter Exponate geplant ist. Außerdem lässt sich bei Fahrten mit dem Renntaxi erfahren, was mit einem Bilstein-Fahrwerk möglich ist.

„Ein perfekt abgestimmtes Fahrwerk ist ein Muss für jedes gut getunte Auto. Motorleistung, breite Bereifung und Optik allein bringen die Kraft nicht auf die Straße“, so die Überzeugung des Unternehmens, das deshalb unter anderem die Varianten „B16 Ridecontrol“ für die Anpassung des Setups während der Fahrt oder „Damptronic“ zur exklusiven Individualisierung der aktuellen Porsche-Modelle mit aktivem Porsche Active Suspension Management (PASM) mit an die Rennstrecke in der Eifel bringen wird..

Stellenstreichungen im Pirelli-Werk Carlisle

Offensichtlich plant der Reifenhersteller Pirelli, in seinem Reifenwerk Carlisle (Großbritannien) 60 Arbeitsplätze in der Produktion zu streichen. Das berichtet jedenfalls der regionale Internetinformationsdienst News & Stars. Als Gründe für den Wegfall der Stellen soll das Management unter anderem Konkurrenz aus dem Ausland sowie einen geringen Auftragsbestand genannt haben.

Bei Gesprächen zwischen Arbeitgeberseite und Gewerkschaften hat Pirelli demnach den Standpunkt vertreten, dass die geplanten Personaleinschnitte nötig seien, um die Wettbewerbsfähigkeit des Standortes auch in Zukunft sicherstellen zu können. Zugleich habe das Unternehmen dabei den Willen zu weiteren Investitionen in das Werk bekräftigt, wo derzeit rund 1.000 Menschen beschäftigt sind.

Schlüsselfertige Dialogannahmebox von Nussbaum

43487 132651

„Die Direktannahme gewinnt immer mehr in der Werkstatt als entscheidendes Mittel für Kundenkommunikation. Werkstätten versprechen sich dank der gründlichen Fahrzeugprüfung und der damit verbundenen Beratung eine größere Kundenbindung und eine Umsatzsteigerung“, weiß der Werkstattausrüster Nusbaum aus Kehl-Bodersweier von seinen Erfahrungen zu berichten. Deswegen hat man für diesen Anwendungszweck seit Neuestem eine Komplettlösung im eigenen Lieferprogramm: die sogenannte „Carsatellite Dialogbox“, die als perfekte Lösung für Autohäuser und Kfz-Betriebe beschrieben wird, die bau-, grundstücks- oder prozessbedingt keine Direktannahme in der bestehenden Werkstatt einrichten können.

Geliefert wird die „Carsatellite Dialogbox“ demnach als schlüsselfertige Anlage – Haustechnik und Werkstattausrüstung (Hebebühnen und Prüfstraße) werden bereits im Werk vormontiert. Bauseitig müsse lediglich eine ebene und widerstandsfähige Fläche bereitstehen, auf der die „Carsatellite Dialogbox“ dann dank vorgefertigten Modulen nach dem Baukastenprinzip binnen vier Tagen vor Ort installiert und an den bestehenden Betrieb angeschlossen (Strom, Wasser, Luft, EDV, Telefon) werde. „Der Unternehmer und Bauherr bekommt in Rekordzeit bei minimalem Planungsaufwand alles aus einer Hand umgesetzt“, beschreibt Nussbaum den Vorteil dieses Ansatzes.

Conti-Chef Manfred Wennemer will „Statement abgeben“

Die Continental AG hat die Presse sehr kurzfristig in die Hauptverwaltung nach Hannover eingeladen, wo der Manfred Wennemer, Vorstandsvorsitzender des Konzerns, um 10:15 Uhr ein – wie es in der Einladung heißt – „Statement abgeben“ wird. Worum es dabei gehen wird, dürfte klar sein: um die in vielen Medien so titulierte „Übernahmeschlacht“ zwischen der Schaeffler-Gruppe und dem Automobilzulieferer..

Übernahmeangebot der Schaeffler-Gruppe wird von Conti abgelehnt

Die Continental AG wurde eigenen Angaben zufolge am gestrigen Dienstag (15. Juli) von der Schaeffler-Gruppe über deren Entscheidung unterrichtet, ein Übernahmeangebot zu einem Angebotspreis von 69,37 Euro je Aktie in bar abzugeben. Dieses Angebot lehnt der Vorstand des Automobilzulieferers jedoch ab und bezeichnet es als „in hohem Maße opportunistisch“.

Es spiegele den wahren Wert der Continental nicht annähernd wider, schaffe kein Vertrauen, und entbehre einer überzeugenden industriellen Logik. „Die Schaeffler-Gruppe verhehlt selbst nicht, dass sie das schwache Börsenumfeld nutzt, um günstig die Kontrolle über einen exzellent positionierten Technologiekonzern zu übernehmen und die Zahlung einer angemessenen Prämie an die Aktionäre zu vermeiden. Nach unserer Auffassung hat sich die Schaeffler-Gruppe mithilfe von Banken und Derivate-Positionen auf rechtswidrige Weise Zugriff auf 36 Prozent des Continental-Kapitals verschafft.

Dies würde bei der Hauptversammlung eine bequeme Kontrollmehrheit, möglicherweise sogar eine qualifizierte Stimmenmehrheit darstellen“, teilt die Continental AG ihre Sicht der Dinge mit. Die öffentlich getätigten Aussagen, dass die Schaeffler-Gruppe angeblich nur eine Minderheitsbeteiligung anstrebe und die gesunde Struktur von Continental nicht antasten wolle, hält man in Hannover nach den bisher geführten Gesprächen für unglaubwürdig. Der Vorstand von Continental betrachtet die Vorgehensweise der Schaeffler-Gruppe demnach als nicht im Interesse des Unternehmens und seiner Aktionäre.

Vielmehr sei dem Unternehmen daran gelegen, langfristig orientierte Investoren zu gewinnen, weshalb man der Schaeffler-Gruppe zunächst auch konstruktiv und ergebnisoffen entgegengetreten sei. Aus dem gleichen Grund unterstütze der Vorstand nach wie vor eine bis zu 20-prozentige Finanzbeteiligung, allerdings beharre die Schaeffler-Gruppe auf einer über 30 Prozent hinausgehenden Kontrollbeteiligung. „Die industrielle Logik dieser Kombination ist auch bei gutem Willen praktisch nicht erkennbar: Continental würde Schaeffler nützen, Schaeffler aber nicht Continental.

Continental hat als eigenständiges Unternehmen eine hervorragende Zukunft“, ist man in Hannover überzeugt. Der Vorstand werde in diesem Verfahren jedenfalls alles dafür tun, um die Interessen aller Aktionäre und der anderen Stakeholder zu vertreten. Nach der notwendigen weiteren Konkretisierung der Bieterabsichten und der Veröffentlichung einer Angebotsunterlage wollen Conti-Vorstand und -Aufsichtsrat – wie es weiter heißt – „sorgfältig die Interessen der Gesellschaft, ihres Unternehmens, ihrer Aktionäre und Arbeitnehmer sowie Geschäftspartner abwägen und im Rahmen der gesetzlich vorgesehenen Stellungnahme nach § 27 WpÜG zu dem Übernahmeangebot Stellung nehmen“.

Schaeffler-Gruppe will Gespräche mit Conti fortsetzen

Das Management der Schaeffler-Gruppe (Herzogenaurach), die nach eigenen Worten eine strategische Beteiligung von über 30 Prozent an der Continental AG, nicht aber notwendigerweise eine Mehrheit, anstrebt, plädiert „im Interesse der Zukunft beider Unternehmen und einer industriepolitisch überzeugenden Lösung“ für eine Fortführung der Gespräche zwischen beiden Seiten. Das teilte das Unternehmen am gestrigen Dienstag (15.7.

) mit und legte zugleich damit Details zu dem von ihm vorgelegten freiwilligen öffentlichen Angebot zur Übernahme der Continental AG vor. Demnach bietet die Schaeffler-Gruppe den Conti-Aktionären 69,37 Euro je Aktie in bar – mindestens jedoch den sogenannten BaFin-Mindestpreis, sofern dieser höher liegen sollte. Der BaFin-Mindestpreis entspricht laut Schaeffler dem gewichteten durchschnittlichen Kurs der Continental-Aktie im XETRA- und Parketthandel der vergangenen drei Monate und wird damit als angemessene Gegenleistung gemäß des Wertpapiererwerbs- und Übernahmegesetzes (WpÜG) angesehen.

Mit der Schaeffler-Gruppe und der Continental AG würden sich zwei international führende Automobilzulieferer mit Sitz in Deutschland verbinden, was beiden die Chance bieten würde, von Deutschland aus global noch erfolgreicher zu sein und auch Arbeitsplätze an den deutschen Standorten zu sichern, sind die Herzogenauracher überzeugt. „Der Fokus liegt auf der Kombination der Stärken beider Unternehmen. Die Schaeffler-Gruppe ist ein unabhängiges Familienunternehmen, das der Continental AG als langfristig orientierter Großaktionär die Stabilität und Sicherheit bietet, ihren Kurs auch in einem schwierigen Marktumfeld fortzuführen.

Schaeffler unterstützt die Strategie von Continental ausdrücklich, auch in Bezug auf das Reifengeschäft“, sagt Dr. Jürgen Geißinger, Vorsitzender der Geschäftsleitung der Schaeffler-Gruppe. Durch Schaeffler werde es deshalb keine Zerschlagung der Continental AG geben, das Unternehmen soll künftig weiter an der Börse notiert sein (möglichst im DAX) und als eigenständige Gesellschaft mit Sitz in Hannover erhalten bleiben.

Universalbatterie „Uni Bull“ wird 20

43475 132591

Seit 20 Jahren bietet Banner seine Universalbatterie „Uni Bull“ an. Bis heute sollen mehr als drei Millionen Einheiten dieser Fahrzeugbatterie in Linz-Leonding (Österreich) produziert worden sein. Aus Anlass des Jubiläums veranstaltet der Hersteller nicht nur ein Onlinegewinnspiel unter www.

bannerbatterien.com, sondern bietet „Die Rote“ – wie die „Uni Bull“ auch genannt wird –im Zeitraum August bis Oktober 2008 zudem in einer Jubiläumsedition an. Natürlich ist die „Uni Bull“ in den zurückliegenden 20 Jahren beständig weiterentwickelt worden, wobei Günter Helmchen, Geschäftsführer von Banner Batterien Deutschland, insbesondere den im Jahr 2001 eingeführten und patentierten Auslaufschutz „Accusafe“ besonders hervorhebt.

Diese Verschraubung beinhaltet demnach unter anderem eine Gore-Membran, eine Druckplatte und eine Rückzündsicherung. Bei starker Überladung öffne sich das Sicherheitsventil, sodass Wasserdampf entweichen könne, Batteriesäure jedoch zurückgehalten wird. Damit sei „Uni Bull“ vor dem Auslaufen der Säure geschützt, kippsicher und explosionssicher bei externen Zündquellen.

Erste „Reifenpraktiker“ mit Eidgenössischem Berufsattest

Um einerseits gut ausgebildeten Nachwuchs in der immer komplexer werdenden Reifenbranche zu fördern und andererseits Jugendlichen mit praktischen Fähigkeiten aber schulischen Schwierigkeiten eine Chance auf einen Berufsabschluss zu geben, hat der Reifenverband der Schweiz (RVS) zusammen mit Berufsfachschulen, Kantonen sowie dem Bundesamt für Berufsbildung und Technologie vor rund zwei Jahren eine neue sogenannte berufliche Grundbildung geschaffen, welche die Teilnehmer dann als „Reifenpraktiker“ mit Eidgenössischem Berufsattest abschließen können. Unter der Leitung des RVS wurden im Juni nunmehr die ersten Qualifikationsverfahren für „Reifenpraktiker“ mit Eidgenössischem Berufsattest (EBA) durchgeführt. Insgesamt 88 angehende „Reifenpraktiker“ aus der Deutschschweiz, der Romandie und dem Tessin haben dabei ihr während der zweijährigen Grundbildung erworbenes Fachwissen unter Beweis gestellt.

„RB01“ heißt Yokohamas neuer OTR-Spezialist für Mobilkräne

43477 132601

Für die besonderen Anforderungen, die mit bis zu zehn Achsen ausgestattete und teilweise auch auf unbefestigtem Untergrund im Einsatz befindliche Auto- und All-Terrain-Krane an ihre Bereifung stellen, hat Yokohama den neuen OTR-Reifen – das Akronym OTR steht für Off The Road – „RB01“ entwickelt. Aber nicht nur den möglichen Einsatz abseits der Straße hatte man bei der Konzeption des Reifens im Blick. „Um den konstruktionsbedingt hohen Treibstoffverbrauch dieser Fahrzeuggattung, der sich aus der Vielzahl an Rädern und den hohen Achslasten ergibt, zu senken, wurde der Rollwiderstandsoptimierung besonderes Augenmerk geschenkt“, sagt der Hersteller.

Eine extrem robust ausgelegte Karkasskonstruktion und ein spezielles Profildesign sollen darüber hinaus einen gleichmäßig geringen Verschleiß und somit eine lange Lebensdauer gewährleisten. Mit dieser Auslegung verbindet Yokohama gleichzeitig stabile Fahreigenschaften selbst bei maximalem Tempo. Seine Premiere hatte der „RB01“ bereits als Serienreifen bei Baumaschinenherstellern wie Liebherr, Tadano Faun und Terex Demag, jetzt wird er in der Größe 445/95 R25 auch im Ersatzmarkt angeboten.