Auf den Internetseiten unter www.bridgestone-aktion.de können Interessierte jetzt ihre Racing-Qualitäten bei einem Onlinespiel unter Beweis stellen.
Am Ende der Formel-1-Sasion am 2. November sollen dann die Sieger dieses Gewinnspieles feststehen, bei dem als erster Preis zwei Formel-1-Tickets für den Großen Preis von Deutschland 2009 am Nürburgring ausgelobt sind. Darüber hinaus werden noch zehn Bridgestone-Motorsportkalender 2009 mit allen Rennterminen der kommenden Saison verlost.
Während sich Niedersachsens Ministerpräsident Christian Wulff nach einem Gespräch mit dem Conti-Vorstandsvorsitzenden Manfred Wennemer vor dem Hintergrund des Übernahmeangebotes der Schaeffler-Gruppe für eine weitere Eigenständigkeit der Continental AG ausgesprochen hat, unterstützt sein Kollege aus Bayern den geplanten Einstieg des fränkischen Unternehmens bei dem Reifenhersteller und Automobilzulieferer. „Ich halte das Engagement für wohlüberlegt und ambitioniert“, sagte Beckstein gegenüber der Süddeutschen Zeitung. Mit seiner Meinung, dass sich die beiden Unternehmen gut ergänzen würden, liegt er damit offensichtlich auf einer Wellenlänge mit Dr.
Jürgen Geißinger, Vorsitzender der Geschäftsleitung der Schaeffler-Gruppe. Schaeffler behaupte sich – so Beckstein weiter – seit Jahren erfolgreich am Weltmarkt, wobei eine Stärke des Unternehmens sei, „sich nicht wie viele börsennotierte Unternehmen allzu stark an der kurzfristigen Kursentwicklung orientieren zu müssen“. Andere Dinge hat demgegenüber Christian Wulf im Blick.
„Wir bewerten die gesamte Entwicklung danach, dass die Arbeitsplätze gesichert sind, dass die Conti eigenständig bleibt, dass sie börsennotiert im DAX bleibt, dass sie zusammenbleibt und nicht zerschlagen wird und ihren Sitz in Hannover behält“, wird er in verschiedenen Medien zitiert. Es gehe vor allem darum, dass Conti seine „großartigen Zukunftschancen“ wahrnehmen könne. „In diesem Zusammenhang machen wir uns Sorgen, dass diese Voraussetzungen erfüllt werden“, so Wulff weiter.
Aus Sicht der Industriegewerkschaft Bergbau, Chemie, Energie (IG BCE) handelt es sich bei der von der Schaeffler-Gruppe angestrebten Beteiligung an der Continental AG um einen feindlichen Übernahmeversuch. Deshalb hat Werner Bischoff, Mitglied des geschäftsführenden Hauptvorstands der IG BCE und stellvertretender Conti-Aufsichtsratsvorsitzender, für die Arbeitnehmerseite vorgeschlagen, in Rahmen einer außerordentlichen Aufsichtsratssitzung mögliche Abwehrstrategien zu beraten. Als Termin dafür fasst er die kommende Woche ins Auge.
Aufgrund der vorhandenen Informationen sei klar, dass es bei dem Übernahmeversuch nicht allein um die Interessen der Aktionäre gehe, sondern vor allem auch die Interessen der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer bzw. Arbeitsplätze auf dem Spiel stünden, sagt er. „Wir haben außerordentlich große Bedenken gegen die Übernahme.
Jetzt muss vom Konzern mit Bedacht eine kluge Strategie entwickelt werden: Es ist Gefahr im Verzug“, meint Bischoff. Ob die Sache mit der gemeinsamen Abwehrstrategie von Arbeitgeber- und Arbeitnehmerseite aber angesichts der jüngsten Äußerungen des IG-BCE-Vorsitzenden Hubertus Schmoldt so reibungslos klappen kann? Schließlich macht der laut der Hannoverschen Allgemeinen Zeitung dem Conti-Vorstand den Vorwurf es versäumt zu haben, sich in Kooperation mit Banken abzusichern, um damit einen Übernahmeversuch verhindern zu können. „Man muss schon fragen, welche Vorsorge Conti-Chef Manfred Wennemer getroffen hat“, hat Schmoldt gegenüber dem Blatt zu Protokoll gegeben.
Es stand noch 2006 in führenden Wirtschaftszeitungen, dass Dr. Hubertus von Grünberg einen Platz im Beirat der Schaeffler-Gruppe halte und er zu den bevorzugten Beratern von Frau Maria-Elisabeth Schaeffler auch noch im Jahr 2006 zählte. Tatsächlich aber, so wird uns mitgeteilt, sei er in offizieller Funktion als Beirat bereits vor zehn Jahren ausgeschieden.
Der Chef der Schaeffler-Gruppe, Dr. Jürgen Geißinger (48) war zuvor Teves-Chef gewesen und hatte einen Wechsel in die Top-Position bei Schaeffler vorgenommen, als Continental den Bremsenhersteller übernahm..
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svg00Arno Borchershttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgArno Borchers2008-07-16 00:00:002023-05-17 11:21:45Korrektur: Von Grünberg längst nicht mehr Schaeffler-Beirat
Die Schaeffler Gruppe kann die Reaktion des Continental-Vorstands nicht nachvollziehen. Es gebe eine schlüssige industrielle Logik, bestätigte Zusagen und sämtliche Vorwürfe gegen die angeblich aus rechtlichen Gründen unzulässige Vorgehensweise seien haltlos. Für den von Manfred Wennemer gewählten Stil der Auseinandersetzung habe man keinerlei Verständnis.
Als unabhängiges Familienunternehmen stehe die Schaeffler Gruppe für weit blickende, unternehmerische Verantwortung über Generationen, für ausgeprägten Gemeinsinn, Verlässlichkeit und Kontinuität. Diesen Werten seien die Eigentümer der Gesellschaft, das Management und alle Mitarbeiter auch in Zukunft verpflichtet.
Von der industriellen Logik einer Verbindung beider Unternehmen ist Schaeffler überzeugt.
Beide Unternehmen sind Spitzenunternehmen in vergleichbaren Branchen und komplementär in ihrem Portfolio. „Wir laden Continental weiter dazu ein, mit der Schaeffler Gruppe eine Win-Win-Position zu kreieren und die große Chance zu nutzen, durch die Kombination der Stärken beider Unternehmen von Deutschland aus einen Global Leader unter den Automobilzulieferern zu schaffen, der zugleich ein starkes Industriegeschäft hat“, sagt Dr. Jürgen M.
Geißinger, Vorsitzender der Geschäftsleitung der Schaeffler Gruppe.
Schaeffler wiederholt nochmals ausdrücklich die Zusage, die Strategie von Continental auch in Bezug auf das Reifengeschäft zu unterstützen. Durch Schaeffler werde es deshalb auch keine Zerschlagung der Continental AG geben.
Schaeffler werde die Finanzierung aus eigener Kraft bedienen und sei weder auf Mittel der Continental AG noch auf Zuflüsse aus Veräußerungen von Unterehmensteilen angewiesen. Die Continental AG solle auch künftig an der Börse bleiben..
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svg00Arno Borchershttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgArno Borchers2008-07-16 00:00:002023-05-17 11:21:45Continental – Die Übernahmeschlacht hat begonnen
Die DWT GmbH mit Sitz in Essen ist ein mittelständisches Vertriebs-, Produktions- und Serviceunternehmen, das sich auf die Produktbereiche Druckluftwerkzeuge/Drucklufttechnik, Rohrbearbeitung, Stickstofferzeugung, Schlagschrauber/Montagewerkzeuge spezialisiert hat. Seit Neuestem ergänzt der digitale Handreifenfüller „Accura“ des britischen Hersteller PCL das Portfolio des Geschäftsbereiches Kfz-/Reifenwerkstatt bei den Essenern. Das Gerät soll sich dank der integrierten digitalen Messtechnik durch eine bisher nicht gekannte Genauigkeit bei der Messung des Reifendrucks auszeichnen und zeigt daher auch die Messwerte im zweistelligen Nachkommabereich an.
„Im Gegensatz zu mechanischen Instrumenten im Markt, die durch Federhysterese die Genauigkeit nach einiger Zeit verlieren und demnach neu kalibriert werden müssen, bleibt beim Reifenfüllmesser ‚Accura’ die Genauigkeit dauerhaft erhalten“, so die DWT GmbH unter Hinweis darauf, dass der Handreifenfüller die Genauigkeitsanforderungen der EC-Richtlinie 86/217 bei Weitem übertreffe. Das kompakte handliche Gerät wird mit einer handelsüblichen Batterie betrieben, deren Lebensdauer je nach Einsatz mit zwei bis drei Jahren (950 Betriebsstunden) angegeben wird. „Accura“ erreiche eine sehr hohe Füllgeschwindigkeit – maximal 910 Liter pro Minute sind laut DWT möglich – und eigne sich daher zum Einsatz sowohl im Pkw- wie auch im Lkw-Bereich.
Im ersten Halbjahr 2008 hat Michelin Americas Truck Tires seine Präsenz an US-amerikanischen Truck Stops, die am ehesten wohl den sogenannten Autohöfen hierzulande ähneln, weiter ausgebaut. Laut Trucker.com werden nunmehr an 32 zusätzlichen Truck Stops im ganzen Land Dienstleistungen rund um Nutzfahrzeuge bzw.
Lkw-Reifen von Michelin angeboten. „Truck Stops spielen für die Versorgung der Lkw mit Reifen sowie Notfallservices eine wichtige Rolle“, wird Marc Laferriere, Vice President Marketing bei Michelin Americas Truck Tires, von dem Newsdienst zitiert. „Durch diese Expansion wird die Verfügbarkeit von Michelin-Produkten und -Dienstleistungen entlang der Hauptverkehrsverbindungen in Amerika weiter verbessert, und wir tragen damit insbesondere auch der steigenden Nachfrage nach unseren ‚X-One’-Supersingles Rechnung“, soll Laferriere außerdem noch gesagt haben.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svg00Arno Borchershttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgArno Borchers2008-07-16 00:00:002023-05-17 11:21:43Präsenz der Marke Michelin an US-Truck-Stops ausgeweitet
Wie Motorsport-Total meldet, spielt man bei Bridgestone offenbar mit dem Gedanken, in der Saison 2009 die Auswahl der Reifenmischungen für ein Formel-1-Rennwochenende zu verändern. Demnach will man anscheinend nicht mehr nur lediglich zwei recht ähnlich harte Mischungen zur Verfügung stellen, sondern größere Unterschiede zwischen den Spezifikationen schaffen, um so über die Reifen für mehr Spannung bei den Rennen zu sorgen. „Wir überlegen, ob es generell zwischen den Mischungen zwei Stufen Unterschied geben sollte“, gibt der Motorsportinformationsdienst Aussagen von Hirohide Hamashima, Direktor Motorsportreifenentwicklung bei Bridgestone, wieder.
„Natürlich wird das bei Slicks anders aussehen, denn die sind generell weicher. Aber wir werden auch im kommenden Jahr wieder zwei Mischungen zu den Rennen bringen. Weil alle Leute darüber klagen, dass der Unterschied zwischen den Mischungen zu gering ist, haben wir uns eben etwas überlegt“, so Hamashima.
Zu unterschiedliche Härtegrade dürften allerdings wohl auch wiederum nicht zu erwarten sein. „Wir wollen das Taktikfenster etwas weiter öffnen. Wenn der Unterschied zu groß ist, beklagen sich die Teams am Freitag, ist er zu klein, tun sie es am Sonntag“, soll Hamashima gesagt haben.
Vom 11. bis zum 13. Juli war der Nürburgring wieder Schauplatz für den ADAC-Truck-Grand-Prix.
Regelmäßig bei diesem Motorsport-Event mit dabei, bei dem die bis zu 1.400 PS starken und tonnenschweren Racetrucks über die Strecke in der Eifel jagen, sind auch über 500 geladene Gäste, Gesellschafter und Kunden von point S. Und das vor allem nicht zuletzt deshalb, weil bei der Reifen- und Autoservicekooperation eigenen Aussagen zufolge das Lkw-Reifengeschäft traditionell eine wichtige Rolle spielt.
Eingeladen waren die Gäste aber nicht nur zu einem Rennen, sondern point S sorgte zudem noch für eine exklusive Betreuung in einem VIP-Bereich direkt auf dem Dach des Boxengebäudes. Das Angebot mit Blick auf die Start- und Zielgerade des Nürburgrings bei gleichzeitig reichhaltigem Buffet mit Barbecue im blaugrün gestalteten point-S-Ambiente sei von den Gästen sehr positiv aufgenommen worden, heißt es vonseiten des Unternehmens. „Es war wieder einmal ein unvergessliches Wochenende mit packendem Motorsport und einer tollen Atmosphäre“, lautet deshalb das Fazit von Frank Klapka, Produktmanager Nfz der point S Deutschland GmbH.
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2013/07/43482_132631.jpg173150Arno Borchershttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgArno Borchers2008-07-16 00:00:002023-05-17 11:21:44Über 500 Kunden/Händler mit point S beim Truck-Grand-Prix
Mit dem „Solus Pro“ stellt Snap-on Diagnostics seinen Handheld-Scanner der neuesten Generation vor, der sich durch zahlreiche Verbesserungen und Überarbeitungen gegenüber den Vorgängermodellen „PDL 1000“ bzw. „Solus“ auszeichnen und dadurch für verbesserte Arbeitsbedingungen für den Anwender in der Kfz-Werkstatt sorgen soll. Als Vorteile des Gerätes werden auch dessen als intuitiv beschriebene Bedienführung sowie ein besonders schneller Prozessor, das zum Einsatz kommende Betriebssystem Windows CE und ein auf 6,2 Zoll vergrößerter Farbbildschirm besonders hervorgehoben.
Dem neuen Display des Scanners wird eine hohe Brillanz und sehr gute Ablesbarkeit selbst bei Sonneneinstrahlung attestiert. Es verfügt nun zudem über eine austauschbare Abdeckung, die nach intensivem Gebrauch und Verkratzen ausgetauscht werden kann. Bei all dem soll der „Solus Pro“ alle Funktionalitäten bieten, die von einem solchen Handheld-Gerät erwartet werden.