Hamann-Motorsport ist eine der ersten Adressen, wenn es um die exklusive Veredelung von BMW-Fahrzeugen geht. Das stellt das Laupheimer Unternehmen auch bei der neuen 6er-Reihe wieder einmal unter Beweis. Ein komplettes Tuningprogramm steht sowohl beim Coupé als auch beim Cabrio zur Verfügung inklusive variierender Raddesigns und Größen.
Unter der Bezeichnung HM EVO wird ein einteiliges Rad in 20 Zoll angeboten. Kennzeichnend für den modernen Style ist die glanzschwarze Lackierung mit dem diamantgeschliffenen Felgenstern und dem dezenten Tiefbett. Fünf lang gezogene und überwölbte Triplespeichen dokumentieren optische und technische Finesse.
Die empfohlene Rad-Reifen-Kombination hat vorn die Größe 8,5×20 Zoll mit Pneus der Dimension 245/35 ZR20. Hinten kommen 10,5×20-Zoll-Felgen zum Einsatz mit einer 285/30 ZR20 großen Bereifung. Eines der technischen Highlights im Tuningprogramm ist die 21-Zoll-Variante mit dem Namen HM EVO „FORGED“.
Durch die Fertigung in Schmiedetechnologie ist es besonders leicht und verbessert durch die reduzierten, ungefederten Massen sowohl Handling als auch Beschleunigung und Bremsverhalten. Für die Rad-Reifen-Kombination in den Maßen 9×21 Zoll mit Pneus der Dimension 255/30 ZR21 vorne und 10,5×21 großen Felgen mit einer Bereifung in der Größe 295/25 ZR21 wird die Verwendung der Hochleistungsreifen vom Typ S1 EVO des Technologiepartners Hankook empfohlen.
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2013/07/43540_132861.jpg120150Arno Borchershttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgArno Borchers2008-07-21 00:00:002023-05-17 11:21:38Hamanns BMW 6er bevorzugt auf Hankook
„Mit Pioniergeist vorangehen, dynamisch handeln und Autoteile anbieten, die besser sind als das Original“, lautet das Motto der Hamburger Wulf Gaertner Autoparts AG, die am 11. Juli ihr 50-jähriges Jubiläum feiern konnte. Dazu hatte das Familienunternehmen, das unter der Marke Meyle Products Ersatzteile herstellt und weltweit vertreibt, knapp 100 Gäste aus der Hamburger Wirtschaft, Geschäftsfreunde und lokale Partner aus Politik und Nachbarschaft eingeladen.
Zur Spezialität der Hamburger gehören die sogenannten HD-Teile, wobei das Kürzel für Heavy Duty steht. Dahinter verbergen sich Ersatzteile, die im Vergleich zum Original von Meyle-Ingenieuren technisch verbessert worden sein sollen. Darin sieht der Vorstandvorsitzende Dr.
Karl J. Gaertner ein Alleinstellungsmerkmal des Unternehmens am freien Teilemarkt. „Die Idee der HD-Teile stammt aus dem Mitarbeiterkreis und steht exemplarisch für den Pioniergeist bei uns“, sagt Gaertner.
„Das zeigt, dass wir mit unseren Unternehmensideen, strategisch und auch personalpolitisch über unseren Tellerrand zu schauen, erfolgreich sind. Diese Strategie werden wir in Zukunft beibehalten, um auch international zu wachsen“, ergänzt er.
Der südkoreanische Fahrzeughersteller GM Daewoo Automotive and Technology Co. hat nach Informationen der Nachrichtenagentur Reuters seine Produktion stoppen müssen, weil dem Unternehmen Reifen zur Montage an seinen Fahrzeuge fehlen. Demnach haben sowohl Kumho als auch Hankook ihre bisherigen Erstausrüstungslieferungen eingestellt, weil sie auf diese Weise offenbar höhere Preise für ihre Erstausrüstungsreifen durchsetzen wollen.
Wie es weiter heißt, liefern die beiden Reifenhersteller zusammen mehr als 85 Prozent aller bei GM Daewoo verbauten Reifen ans Band. „Aufgrund der steigenden Rohmaterialkosten müssen wir unsere Preise um zwölf Prozent erhöhen, aber GM Daewoo schlägt jegliche Verhandlungen darüber aus”, so ein Hankook-Sprecher gegenüber der Nachtrichtenagentur, die aus Unternehmenskreisen zudem erfahren haben will, dass der Fahrzeughersteller nach der letzten Preiserhöhungsrunde im März keine weiteren Reifenpreissteigerungen akzeptieren wolle. Insofern scheinen die Fronten verhärtet, denn Hankook will seine Lieferungen anscheinend erst dann wieder aufnehmen, wenn GM Daewoo Verhandlungsbereitschaft signalisiert.
Der Volkswagen-Chef Dr. Martin Winterkorn warnt vor einem Übernahmekampf zwischen Continental und der Schaeffler-Gruppe. Ein Zusammenschluss, den er einem Focus-Money-Bericht zufolge grundsätzlich als positiv bewertet, ergibt seiner Meinung nach nur dann Sinn, wenn er nicht gegen den Willen von Conti erfolge.
„Was ich nicht positiv sehen würde, wäre, wenn hier ein Machtkampf entstünde mit feindlicher Übernahme und solchen Dingen. Das könnte unser Geschäft schädigen“, befürchtet er als größter Kunde beider Unternehmen. „Ich hätte ein Problem, wenn die sich ein halbes Jahr lang bekriegen“, soll Winterkorn laut Focus Money darüber hinaus gesagt und zugleich deutlich gemacht haben, dass Volkswagen der Continental nicht als „weißer Ritter“ zur Seite springen werde.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svg00Arno Borchershttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgArno Borchers2008-07-18 00:00:002023-05-17 11:21:41VW-Chef warnt vor Übernahmekampf zwischen Conti und Schaeffler
In seinem spanischen Werk Manresa will der Reifenhersteller Pirelli aufgrund des Nachfragerückganges nach Reifen während der zurückliegenden Monate angeblich 280 Stellen streichen. Das berichtet der österreichische Standard unter Berufung auf Berichte italienischer Medien. Der geplante Stellenabbau, der bis zum Jahresende umgesetzt werden soll, entspricht demnach etwa 30 Prozent der derzeitigen Belegschaft des Standortes.
Ohne diesen Schritt seien Pirellis Aktivitäten in Spanien gefährdet, heißt es weiter in der Meldung. Außerdem werde der Konzern auf einen schon beschlossenen, für terminierten 2010 Neubau des seit 1924 in Betrieb befindlichen Werkes verzichten..
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svg00Arno Borchershttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgArno Borchers2008-07-18 00:00:002023-05-17 11:21:39Stellenstreichungen bei Pirelli in Spanien
Nachdem sich die Continental AG im Zusammenhang mit der Abwehr des Schaeffler-Übernahmeversuches an die Bundesfinanzaufsicht (BaFin) gewandt hat, prüft diese nun das Vorgehen des fränkischen Unternehmens. Untersucht wird, ob die Schaeffler-Gruppe bei der Aufstockung ihrer Anteile mittels sogenannter Swap-Optionen gegen das Wertpapierübernahmegesetz verstoßen und sich somit – wie Conti meint – auf „rechtswidrige Weise angeschlichen“ habe, um das Ruder bei dem Konzern übernehmen zu können. „Wir bewerten das juristisch“, so eine BaFin-Sprecherin gegenüber der Süddeutschen Zeitung.
Die Prüfung der Unterlagen kann sich demnach allerdings einige Wochen hinziehen. Werden tatsächlich Unregelmäßigkeiten festgestellt, drohe dem Unternehmen aus Herzogenaurach nach dem Wertpapierhandelsgesetz allerdings lediglich ein Bußgeld von maximal 200.000 Euro, heißt es weiter.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svg00Arno Borchershttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgArno Borchers2008-07-18 00:00:002023-05-17 11:21:39Bundesfinanzaufsicht prüft Schaeffler-Vorgehen im Fall Conti
Ab sofort verstärkt Joe Recchia das Team des in Findlay (Ohio/USA) beheimateten Reifengroßhändlers Hercules Tire & Rubber. Er bekleidet die neu geschaffene Position des Corporate Business Development Officers bei dem Unternehmen. Gleichzeitig damit wurde der Aufgabenbereich von Rob Keller, Division President von Hercules Canada, erweitert – er fungiert nunmehr zusätzlich auch noch als President von Hercules International.
Darüber hinaus verstärkt neuerdings Neal Valentine Hercules International in der Position als Senior Vice President Sales & Marketing. Mithilfe des neu aufgestellten bzw. verstärkten Teams will Larry Seawell, President und CEO der Hercules Tire & Rubber Company, das Wachstum des Unternehmens in den kommenden drei bis fünf Jahren auch auf internationaler Ebene weiter vorantreiben, nachdem man – wie er sagt – innerhalb der vergangenen zehn Jahre um immerhin 400 Prozent habe zulegen können.
Die im Handel mit Nutzfahrzeugersatzteilen und Werkstattbedarf aktive Europart-Gruppe aus Hagen hat sich weiteres Wachstum im deutschen Markt vorgenommen. Vor diesem Hintergrund wurden die Aktivitäten hierzulande gebündelt und neu strukturiert: Mit neuen Niederlassungen sowie personeller Stärkung des Vertriebs will das Unternehmen eine „neue Phase der Expansion“ in seinem Kernmarkt starten. Das Unternehmen, das eigenen Aussagen zufolge im zurückliegenden Jahr 2007 einen Umsatz von ca.
395 Millionen Euro erzielen konnte, hat zu diesem Zweck auch seine Geschäftsführung neu aufgestellt. Ihr steht zukünftig der 41-jährigen Jörg Kluth vor, der als Mitglied der Geschäftsführung von Europart Industrieservice und Europart Trading bislang für den Aufbau des Geschäfts in den Bereichen Werkstattbedarf und Industriekunden verantwortlich war. Neben ihm fungiert der 46-jährige Uwe Sagurna als zweiter Geschäftsführer.
Sagurna ist neu in dem Unternehmen und soll seine langjährige Erfahrung aus dem Automotive-Bereich einbringen, die er in verschiedenen Funktionen unter anderem bei der Fahrzeugwerke Lueg AG – zuletzt als Centerleiter in Witten – oder als Geschäftsführer der Mitsubishi Motors Motor Sports GmbH gesammelt hat. Die beiden Geschäftsführer stehen künftig dem deutschen Europart-Netzwerk vor, das aktuell über 50 Verkaufshäuser umfasst und weiter ausgebaut werden soll. „Ziel unserer gebündelten Aktivitäten ist eine stärkere Präsenz im deutschen Markt – ganz klar, wir wollen unsere Marktführerschaft nicht nur sichern, sondern auch weiter ausbauen.
Als eigene operative Einheit agieren wir schneller und flexibler im Sinne unserer Kunden“, erläutert Jörg Kluth. „Als Marktführer mit über 700.000 Artikel ist es trotzdem unser tägliches Geschäft, individuelle Lösungen für rund 30.
000 Kunden in Deutschland zu finden. Denn jeder Kunde hat seine Besonderheiten, angefangen bei einem individuellen Fuhrpark mit speziellen Fahrzeugaufbauten für ebenso spezielle Anwendungen. Mit unseren engagierten Teams in den Niederlassungen wollen und werden wir individuelle Problemlösungen in ganz Deutschland für unsere Kunden fortentwickeln und vertiefen“, ergänzt Uwe Sagurna.
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2013/07/43514_132761.jpg193150Arno Borchershttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgArno Borchers2008-07-18 00:00:002023-05-17 11:21:39Nutzfahrzeugteilehändler Europart will Präsenz in Deutschland stärken
(Tire Review/Akron) Die Goodyear Tire & Rubber Co. könnte ihr Produktionswerk in Tyler, wo nur noch Mischungen gefertigt werden, möglicherweise doch eher als schließen als es der mit der Gewerkschaft geschlossene „Master Contract” eigentlich erlaubt. Voraussetzung dafür ist allerdings, dass die gewerkschaftlich organisierten Mitarbeiter des Werkes diesem Vorhaben zustimmen.
Laut Amy Brei, Manager Manufacturing Communications bei Goodyear, wäre dies sehr im Sinne des Konzerns, da derzeit die Nachfrage nach Mischungen fehle. „Grund dafür ist der geringere Bedarf unserer nordamerikanischen Reifenwerke, die vom Standort Tyler aus mit Mischungen versorgt werden. Daher brauchen wir diese zusätzlichen Mischungskapazitäten nicht mehr“, so Brei.
Der Termin für die Abstimmung der Belegschaft wird von der Gewerkschaft festgelegt, und das Votum der Mitarbeiter dürfte im Wesentlichen wohl davon abhängen, was der Reifenhersteller seinen Beschäftigten im Gegenzug für ihren vorzeitigen Arbeitsplatzverlust zu bieten hat. Denn dass der Konzern den Standort spätestens mit Auslaufen des „Master Contracts“ im Juli kommenden Jahres dichtmachen wird, daran dürfte wohl kein Zweifel bestehen. Zumal man die Entlassung von 110 Beschäftigten zum August dieses Jahres bereits angekündigt hat und danach ohnehin nur noch 60 Beschäftigte in Tyler verbleiben würden.
Trotz einer vielfach positiven aktuellen Umsatzsituation haben sich die Zukunftserwartungen des Handels spürbar eingetrübt. Dies liest die BBE-Unternehmensberatung (Köln) am Verlauf ihres sogenannten, auf Umfragen im Handel beruhenden „Retail-Index“ ab. Insbesondere die mittelfristige Gewinnentwicklung hätten die Befragten äußerst skeptisch beurteilt.
Nur jeder fünfte Befragte wagte demnach eine optimistische Prognose, wohingegen 41 Prozent rückläufige Gewinne befürchten. Obwohl immerhin 45 Prozent der befragten Händler im Juni höhere Umsätze verbuchen konnten als in dem entsprechenden Vorjahresmonat und 22 Prozent angaben, ihr Umsatzniveau gehalten zu haben, drücken die Meldungen beispielsweise über ständig steigende Energiekosten und den daraus resultierenden Verlust an Kaufkraft bei den Konsumenten augenscheinlich auf die Stimmung im Einzelhandel. Daher ist der gesamtdeutsche „BBE-Retail-Index“ denn wohl auch auf gut 95 Punkte zurückgefallen, nachdem er zuvor noch über der Marke von 105 Punkten gelegen hatte.
„Das eher gedämpfte Konsumklima und die anhaltenden Preisdiskussionen scheinen nun auch Wirkung auf den Einzelhandel zu haben. Die Indexkurve weist im Juni einen eindeutigen Stimmungsknick auf und fällt zurück auf das Niveau vom Jahresanfang. Ob dieser Einbruch möglicherweise nur ein Zwischentief darstellt, bleibt abzuwarten“, so die Kölner.