Suzuki-Sondermodell Swift Sport „Rallye N’Style“ auf 17 Zoll

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Ab sofort bietet der japanische Kleinwagenspezialist Suzuki den Swift Sport 1600 als Sondermodell „Rallye N’Style“ an. Er basiert auf dem sportlichen Bruder des Bestsellers Swift und bietet vieles, was ein echtes Sportlerherz höher schlagen lässt: unter anderem Monroe-Sportstoßdämpfer für eine satte Straßenlage und echtes Profimotorsport-Feeling sowie serienmäßig aufgezogene 195/45-R17-Reifen auf 17-Zoll-Leichtmetallfelgen im Zehnspeichendesign.

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Schaeffler und Continental: Wie geschmiert angeschlichen

Ein wenig Allgemeinbildung: Die Schul-„Einser“ der lieben Kleinen stellen sich dank genetischer Mitbringsel der Eltern ein; anfallende „Fünfer“ beweisen Defizite beim Pädagogen. Der Lehrer kann halt nicht erklären. So geht es weiter: Hochfliegende Aktienkurse beweisen, dass „der Markt unsere (hier spricht der Vorstand) in die Zukunft gerichtete Strategie und das sich daraus abzeichnende Potenzial erkannt hat, Hightech, technischen Vorsprung und Exzellenz schätzt“.

Aktienkurse im freien Fall: „Gnadenloser Wettbewerb, außerhalb unserer Kontrolle liegende äußere Einflüsse, temporär schwaches Marktumfeld, schwächelnde Börse, Ölkrise.“ An Mechanismen dieser Art sollte sich erinnern, wer sich im Übernahmekampf Schaeffler/Continental ein Bild machen möchte.

Opportunistisch, selbstherrlich und illegal?

Es ist eine verdrehte Welt, wenn Continental-Chef Wennemer die Schaeffler-Gruppe hoch emotional angreift.

Wer das Abwehrstatement liest, ahnt das Messer noch zwischen Herrn Wennemers Zähnen. Opportunistisch, selbstherrlich, egoistisch, rechtswidrig, ohne industrielle Logik sei das Vorgehen. Dass Schaeffler es bei einer Minderheitsbeteiligung belassen und die Struktur der Conti nicht angreifen wolle, sei unglaubwürdig.

Er, Wennemer begrüße ein Schaeffler-Engagement, sofern sich dieses auf 15 bis 20 Prozent beschränke und es nicht zu einer „Kontrollbeteiligung“ komme, um sodann festzustellen: „Das Vorgehen würde Schaeffler nützen, nicht aber der Continental.“ Zum Schluss wird dann noch differenzierend festgestellt, man wolle die Interessen der Aktionäre „und der anderen Stakeholder“ vertreten.

Das wird schwer sein.

Manfred Wennemer hat in weiteren Interviews mit Sonntagszeitungen klargelegt, was er vermisst: eine ordentliche Prämienzahlung für die Aktionäre, der sich Schaeffler durch geschicktes (wirklich rechtswidriges?) Heranschleichen entzogen habe. Zu den Interessen der „anderen Stakeholder“ wurde bisher nichts gesagt. Mehr zu diesem Thema können Interessierte einem in der August-Ausgabe der NEUE REIFENZEITUNG erscheinenden Beitrag entnehmen, der als PDF-Dokument zum kostenlosen Download (Dateigröße: 430 kByte) bereits vorab auf unseren Internetseiten bereitsteht.

Lanxess-Werksleiter und Ehefrau in Südafrika ermordet

Am 19. Juli 2008 wurde der Leiter des südafrikanischen Lanxess-Werkes Merebank bei Durban, Johan Lotter (53), mit seiner Frau Opfer eines Gewaltverbrechens. Beide wurden in den Abendstunden in ihrem Haus ermordet.

Lanxess produziert in Südafrika unter anderem Kautschukchemikalien. An fünf Standorten arbeiten rund 450 Mitarbeiter für das Unternehmen..

Großes britisches Busunternehmen rüstet auf Conti um

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Crusader Holidays, ein führendes eigenständiges Busreiseunternehmen im Südosten Englands, rüstet seinen 26 Busse umfassenden Fahrzeugpark schrittweise auf Continental-Reifen um. Grund dafür sei deren längere Laufleistung gegenüber Reifen eines anderen renommierten Herstellers, heißt es in einer Continental-Meldung. Die Ergebnisse eines zweijährigen Vergleichstests, in dessen Rahmen fünf dreiachsige Reisebusse des Typs Setra 416 (Baujahr 2006) untersucht wurden, hätten das englische Busreiseunternehmen zu diesem Schritt bewegt.

YHI gründet neue US-Firma

YHI International Ltd. (Singapur) gründet über seine US-Tochtergesellschaft König Wheels gemeinsam mit Kelly Austin unter dem Namen „Advanti Racing USA“ ein Joint Venture, an dem YHI 90 Prozent der Anteile hält. Die neue Firma soll Reifen und andere Autoteile vermarkten, in Deutschland werden Aluminiumfelgen unter dem Namen Advanti Racing von Reifen Gundlach vertrieben.

SL 65 AMG Black Series auf Dunlop

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Spektakuläre Optik, einzigartige Leistungsdaten, konsequenter Leichtbau und höchste Exklusivität, das ist der neue Mercedes-Benz SL 65 AMG Black Series. Das High-Performance-Coupé verfügt über reinrassige Motorsport-Technologie und soll Sportwagen-Enthusiasten neue fahrdynamische Horizonte eröffnen. Neue, gewichtsoptimierte AMG-Schmiederäder im Doppelspeichen-Design füllen die Radhäuser eindrucksvoll aus.

Mit ihrer schwarzen Lackierung, der glanzgedrehten Oberfläche und dem matten Finish verleihen sie dem seitlichen Profil eine extravagante Note. An der Vorderachse sind auf den 9,5 Zoll breiten Leichtmetallrädern Reifen der Dimension 265/35 R19 montiert. An der Hinterachse lautet das eindrucksvolle Format: 11,5×20“ mit Reifen in 325/30.

Kraiburg TPE startet Produktion in Malaysia

Die Firma Kraiburg eröffnet jetzt eine neue Produktionsstätte in Selangor (Malaysia), wie. Von dort aus will der weltweit agierende Hersteller von thermoplastischen Elastomeren (TPE) ab August den asiatischen Markt mit einer breiten Palette an Standard- und Spezialcompounds beliefern, wie K-Zeitung online schreibt. Das neue Werk beschäftige rund 50 Mitarbeiter, die Kapazität sei auf jährlich 2.

000 Tonnen ausgelegt. Um weltweite Qualitätsstandards zu sichern, erfolge die Produktion in Malaysia unter identischen Bedingungen wie im bayerischen Waldkraiburg oder im US-amerikanischen Duluth (Georgia)..

Annäherung zwischen Goodyear und Gewerkschaften in Amiens

Ende April hatte Goodyear angekündigt, im Werk Amiens 402 Arbeitsplätze streichen und die Produktion von Pkw-Reifen signifikant zurückfahren zu wollen, nachdem die Gespräche mit den Gewerkschaften CGT über eine Restrukturierung der Fabrik nicht vorangekommen waren. Beide Partner sind seitdem im Gespräch geblieben, jetzt kommt ein Vorschlag zur Güte von Seiten der Arbeitnehmerschaft, der auf einem vormaligen Goodyear-Plan fußt: Auch zahlreiche CGT-Mitglieder – ca. 1.

300 der 1.400 Beschäftigeten in Amiens – können sich mit einer Umstellung auf einen sogenannten „4×8-Schichtplan“ anfreunden. Stimmt die CGT, die im Rahmen der Auseinandersetzungen zeitweise den Werkszugang blockiert hatte, diesem Plan zu, dürfte Goodyear von den ab September geplanten Entlassungen absehen und die bereits geschriebenen Sozialpläne wären hinfällig.

Arbeiter im Goodyear-Werk Tyler finden sich mit Schließung ab

In einem Jahr wäre das Goodyear-Werk Tyler (Texas), in dem zuletzt nur noch Gummimischungen hergestellt worden sind und für die im Konzern kein Bedarf mehr bestand, ohnehin geschlossen worden. Jetzt haben die Arbeiter einer vom Reifenhersteller angestrebten vorzeitigen Schließung zugestimmt, schreibt die lokale Presse. Details über die Abfindungen, mit denen diese Zustimmung erkauft worden ist, werden nicht genannt.

Wieder Führungsduo bei point S

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Mit dem Weggang von Ralf Maurer, der im Frühjahr zu Carglass wechselte, lag die Verantwortung für die point-S-Geschäftsführung zwischenzeitlich allein in den Händen von Thomas Wrede, wobei er von einem fünfköpfigen Managementteam unterstützt wurde. Wie gestern bereits bekannt wurde, ist Jürgen Benz mit Wirkung zum 21. Juli vom Gesellschafterrat der Kooperation als für die Bereiche Vertrieb, Logistik und Personal verantwortlicher Geschäftsführer der point S Deutschland GmbH und der point S Reifenfachhandels GmbH berufen worden.

Nachdem zunächst noch unklar blieb, welche Rolle Wrede nach dieser Personalentscheidung bei point spielen würde, ist der offiziellen Mitteilung des Händlerverbundes nun allerdings zu entnehmen, dass er zusammen mit Benz wieder eine Doppelspitze in Sachen Geschäftsführung bildet – ebenso wie ehedem Wrede und Maurer. „Die Berufung von Jürgen Benz ist mehr als eine Personalie. Sie zeigt die Entschlossenheit des neuen Gesellschafterrates, die operativen Fähigkeiten der Organisation schnell und nachhaltig zum spürbaren Nutzen der Gesellschafter zu steigern“, meint Jürgen Pischinger, Vorsitzender des point-S-Gesellschafterrates.