Rallye Griechenland: 7. Lauf zur Rallye-WM

Eine extrem harte Rallye Griechenland endete für Michelin mit einem versöhnlichen Ergebnis: Peugeot-Pilot Marcus Grönholm eroberte mit Rang zwei nicht nur erneut eine Podiumsplatzierung, sondern baute seine Führung in der Fahrer-WM auf 14 Punkte aus. Auch in der Marken-Weltmeisterschaft liegt Michelin als Partner des Peugeot-Werksteams weiterhin an der Spitze. Mit Grönholms Teamkollegen Harri Rovanperä auf Rang vier holte ein weiterer Pilot auf den französischen Reifen WM-Zähler.

SmarTire bei DaimlerChrysler

Das Reifendruck-Kontrollsystem SmarTire wurde von DaimlerChrysler für eine Konzeptstudie Jeep Grand Cherokee Concierge ausgewählt. Der Concierge wurde auf einem Symposium in Stuttgart gezeigt und soll für – nach heutigem technischem Stand – maximale Sicherheit und Verbraucherannehmlichkeit stehen..

Schwache Börsenwoche für Reifenaktien

In der Vorwoche fielen die Aktien der Reifenhersteller Toyo (-9%), Sumitomo Rubber Industries (-8%), Yokohama (-7%), Goodyear (-7%) und Continental (-7%).

Einzelrad-Presenter für den Handel

Um einzelne Leichtmetallräder bei der Produktpräsentation im Handel besonders hervorheben zu können, hat die AEZ-Leichmetallräder GmbH einen so genannten Einzelrad-Presenter kreiert, der inklusive einem Dispenser für DIN A6-Broschüren geliefert wird. Eine einfache Montage, eine auffallende Optik sowie der Neigungswinkel des Einzelrad-Displays sollen es dem Handelspartner vor Ort erleichtern, spezielle Designs attraktiv und überzeugend vorzustellen..

24-Zoll-Rad zur Automechanika angekündigt

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Die auf den Geländewagenzubehörbereich spezialisierte Excentric GmbH (Bremen) hat ihre Produktpalette aktuell mit Exklusivrädern des Herstellers ATP erweitert. Und das in Form der beiden „Benzis“ und „Inox“ genannten Modellen auch gleich mit zwei Neuheiten für den Sommer 2002, die nach Aussagen der Bremer in diversen Varianten in 17 und 18 Zoll verfügbar sind. Größenmäßig kräftig nachlegen will Excentric zur Automechanika: Dann nämlich soll ein 24-Zoll-Rad speziell für die Luxusklasse der Geländewagen (Porsche Cayenne, Mercedes ML, VW Tuareg, BMW X5) vorgestellt werden.

VW wird in Belgien bestreikt

Volkswagen sah sich gezwungen, die Produktion im Werk in Belgien am Freitag wegen einer Demonstration vor dem Werksgelände vorübergehend einzustellen, weil die Lieferantenzufahrt blockiert wurde. Die Beschäftigten des Zulieferers Johnson Control Automotive, Lieferant von Autositzen, hatten die Blockade erzwungen. Nach VW-Angaben kostet jeder Streiktag bis zu zwei Millionen Euro täglich.

Nur BMW trotzt dem Trend

Die jüngste Zulassungsstatistik des KBA bis Mai 2002 zeigt es: Einzig BMW konnte sich der äußerst schwachen Automobilkonjunktur entziehen und verkaufte bis Mai mehr Autos als im Vorjahr. DaimlerChrysler und Ford gewannen zwar Marktanteile, doch die Absatzzahlen blieben rückläufig. Der Marktanteil des VW-Konzerns (VW, Audi, Seat, Skoda) ging um 0,7 Prozent auf 29,5 Prozent zurück.

Neuer Ford-Autorückruf

Ford ruft in den USA 16.500 Thunderbirds wegen mutmaßlicher Probleme mit Sicherheitsgurten zurück. Ford betont, es handele sich um einen vorsorglichen und freiwilligen Rückruf.

TRW optimistischer für die Zukunft

Der Automobilzulieferer TRW aus Ohio/USA ist zuversichtlich, die Gewinne weiter steigern zu können. Maßgebend dafür seien gute Mengenentwicklungen der Automobilindustrie sowie die bereits durchgeführten Restrukturierungen, deren Vorteile sich nun zeigten..

Weitere Krisenzuspitzung bei Goodyear in Nordamerika

Nachdem Standard + Poor’s im Januar 2002 Goodyear-Anleihen bereits auf „Junk-Status“ – Müll-Status – herabstuften, folgte an diesem Wochenende nun Moody’s Investor Service ebenfalls mit einer Rückstufung auf Junk-Status. Goodyear hat nach wie vor riesige ungelöste Probleme auf dem Heimatmarkt USA und sieht sich einer schwachen Nachfrage ausgesetzt. Es wird auch nicht mehr damit gerechnet, dass sich die bisher ziemlich enttäuschenden Ergebnisse in diesem Jahr noch verbessern werden.

In neueren Stellungnahmen meinen Analysten z.B., der nordamerikanische Markt habe einen Rückgang von vermutlich zuletzt 5 Prozent zu verzeichnen gehabt, der auch Goodyear voll getroffen habe.

Allerdings sehen die Analysten auch so etwas wie Licht am Ende des Tunnels, weil Goodyear, so jedenfalls die Vermutung, die bis dahin heftig bekämpften höhere Abgabepreise im US-Ersatzmarkt habe durchsetzen können. Die Talsohle könne damit ggf. jetzt durchschritten sein.