Wechsel im Vorstand und Präsidium des VDA

Dr. Helmut Panke, Vorstandsvorsitzender der BMW AG, ist neues Mitglied im Vorstand und im Präsidium des Verbandes der Automobilindustrie (VDA). Auf der VDA-Vorstandssitzung am 13.

Juni in Frankfurt wurde Panke zum Nachfolger von Prof. Dr.-Ing.

VDA: Prognosen bestätigt – Dynamik im Markt fehlt

„Wir sehen trotz einer insgesamt fehlenden Dynamik erste Stabilisierungstendenzen im Automobilmarkt“, betonte Prof. Dr. Bernd Gottschalk, Präsident des Verbandes der Automobilindustrie (VDA), am Mittwoch vor der Presse anlässlich der Vorstellung des VDA-Jahresberichts „Auto 2002“.

Jean Bergh neuer Generaldirektor der Goodyear-Forschung

21111 2345

Jean Bergh wurde zum neuen Generaldirektor des Goodyear Technical Centre Luxembourg (GTC*L) in Colmar-Berg ernannt. Damit löst er Theo Famulok ab, der seit 1994 an der Spitze der Goodyear-Forschung in Europa stand und nun in den Ruhestand tritt.

.

„vorBILDlich“ – Der neue Eagle F1 im Test

Die Zeitschrift „Autobild test&tuning“ hat in ihrer aktuellen Ausgabe (Heft 7/Juli 2002) sieben Breitreifen in der Dimension 225/45 R17 getestet. Der neue Eagle F1 erhielt dabei die begehrte Auszeichnung „vorBILDlich“, die insgesamt nur zweimal vergeben wurde. Die besonderen Stärken des Goodyear-Reifens liegen in seinem „ausgewogenen Leistungsniveau“ und den „großen Aquaplaningreserven“.

Bandag kauft eigene Aktien von der Gründerfamilie

Die Bandag Inc. (Muscatine/Iowa, USA) kauft für gut 40 Mio. US-$ eigene Aktien, die zuvor im Besitz von Lucille A.

Carver, der Witwe des Bandag-Gründers Roy Carver, waren. Damit sinkt der von der Familie Carver direkt gehaltene Aktienanteil von 78 auf 64 Prozent. Lucille Carvers Söhne sind aber nach wie vor die dominierenden Gesellschafter: Martin Carver, Bandag-Präsident und Chairman, hält 28 Prozent, Bandag-Direktor Roy J.

Carver jr. 22 Prozent; für die restlichen 14 Prozent teilen sich beide das Stimmrecht..

Deutsche Goodyear-Werke für Energiewirtschaft ausgezeichnet

Von der Goodyear-Konzernzentrale in Akron wurde die weltweit tätige und unabhängige Firma für wirtschaftliche Energienutzung Armstrong Energy Certification beauftragt, die deutschen Produktionswerke Fulda und Philippsburg nach vorgegebenen Kriterien zu auditieren. Auf das Ergebnis können beide Werke stolz sein, denn ihnen wurde „Worldclass Performance“ bestätigt und sie wurden in den Rang der Werke (aus allen Industriebranchen) eingereiht, die in der Vergangenheit beste Resultate erzielt haben..

CCM ergänzt MIRS

Pirelli zeigte der internationalen Presse und Analysten großer Banken eine weitere vollkommen neue Entwicklung in der Reifenproduktion: CCM! Continuous Compound Mixing! Hierbei handelt es sich um einen bisher einzigartigen Mischungsprozess, der ein Höchstmaß an Genauigkeit und Präzision sichert und dabei beliebig wiederholbar bleibt. Die neue Mischanlage, die an die MIRS-Fabrik angrenzt, konnte in der Bicocca-Fabrik nun besichtigt werden..

MIRS-Produktion auch für Motorräder

21105 2344

Nun werden auch Motorradreifen in MIRS-Fabriken gebaut. Pirelli gelang es im Rahmen einer engen italienischen Zusammenarbeit die Freigabe eines nach der MIRS-Methode gebauten Reifens von Aprilia zu bekommen. Es sei auch nur noch eine Frage der Zeit bis die ersten Nutzfahrzeugreifen in MIRS-Fabriken hergestellt werden könnten, erklärte Pirelli-Chef Tronchetti Provera am Dienstag vor der internationalen Presse in Mailand.

Hinsichtlich der inzwischen zu den Akten gelegten Absicht, sich von der Nutzfahrzeugreifenproduktion trennen zu wollen, erklärte Tronchetti, ein Verkauf sei ohnehin nur in Betracht gekommen, wenn man einen attraktiven Preis hätte erzielen können; einen solchen Interessenten habe es aber nicht gegeben. Im Gegensatz zu anderen Wettbewerbern verdiene Pirelli auch mit Nutzfahrzeugreifen Geld. Alle Verkaufsabsichten seien somit erledigt.

Testsieger Kumho und Goodyear

Bei einem Vergleichstests von zehn renommierten Reifenmarkten durch eine australische Verbraucherorganisation (ACA – Australian Consumers’ Association) setzte sich Kumho an die Spitze. Bei Reifentests des britischen Motormagazins EVO für Hochleistungsreifen ließ Goodyears Eagle F1 alle sieben Mitbewerber hinter sich. Besonderheit: Die Tester wussten nicht, welche Reifen jeweils auf dem Fahrzeug montiert waren.

Goodyear mit besserer Gewinnprognose

Der Reifenhersteller Goodyear zeigt sich hinsichtlich eines Gewinns für das laufende Jahr in einer monatlichen Stellungnahme zuversichtlicher als zuletzt und verweist auf in der Vergangenheit vorgenommene Kostensenkungen. Ansonsten ist es dem US-Hersteller bisher weder in Nordamerika noch in Europa gelungen, sich gegenüber dem Vorjahr verbessern zu können. Nähere Einzelheiten werden für heute von Goodyear-Chef Gibara erwartet, der sich gegen 10.