Formel 1: Michelin war nur am Samstag vorn

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Im Beisein hochrangiger Manager, zusammen mit Edouard Michelin waren Hervé Coyco, Philippe Verneuil, Jean Michel Coulon und Hubert Hannezo in die Eifel gekommen, sah es am Samstag noch erstklassig für die Franzosen aus, denn BMW-Williams lag mit beiden Fahrzeugen vor den beiden auf Bridgestone-Reifen fahrenden Ferraris. Doch ein wenig Unbehagen hatte sich vor dem Rennen durchaus breit gemacht. Man glaubte, dass die Bridgestone-Reifen in der Anfangsphase denen von Michelin überlegen sein könnten, die stets erst nach ein paar Runden zu großer Form finden, dann aber entsprechend lange halten.

Und der Nürburgring biete, so die Aussagen, eine Reihe von Überholmöglichkeiten. Dass es dann eine solch eindeutige Sache für gleich beide Ferraris wurde und die schnellsten Verfolger mit Räikkönen, Mc Laren-Mercedes (Rückstand 46,4 Sekunden) und Ralf Schumacher, Williams-BMW (Rückstand 66,9 Sekunden) nie in das Geschehen eingreifen konnten, hätte man zu Beginn des Rennens nicht gedacht.

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Formel 1: Bridgestone führte einen Doppelschlag

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So ganz wohl war den Japanern vor dem Start zum GP Europa 2002 am Nürburgring nun wirklich nicht. Sie mutmaßten, dass die BMW-Motoren auf der schnellen Rennstrecke zu überlegen sein könnten und nicht allein im Qualifying, sondern auch im Rennen selbst dominieren könnten. Doch dann kam alles anders und noch besser als gedacht.

Das gesamte „Package“ stimmte mal wieder. Auto, Fahrer, die Reifen und die Strategie! Am Ende lagen die Bridgestone-bereiften Ferraris um „Welten“ vor dem Rest des Feldes. Wenn es eine Stallregie bei Ferrari dieses Mal gab, so könnte nur die Anweisung gegeben worden, dass der Runde um Runde hinter Rubens Barrichello her jagende Michael Schumacher riskante Überholmanöver unterlassen sollte, denn nur so wären die Ferraris überhaupt noch zu schlagen gewesen.

Das VRG-Schiff hat Orientierungsprobleme

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Die vom in den Ruhestand gewechselten vormaligen VRG-Geschäftsführer Klaus Dieter Heymann erarbeitete Bilanz wurde uneingeschränkt angenommen auf der Jahreshauptversammlung. Auf Drängen des neuen Geschäftsführers Theo Pecher, so berichten VRG-Gesellschafter, ist Heymann allerdings die Entlastung erst einmal verweigert worden. Dank diesen Schrittes bahnt sich nun der Ablauf eines netten Possenspiels an, das nicht im Sinne der VRG und nicht im Sinne ihrer Gesellschafter liegen kann.

Wie ferner bekannt wurde, ist die VRG nach Meinung von Pecher zu klein, um auf Dauer erfolgreich bleiben zu können. Es finden derzeit Gespräche mit anderen Kooperationen, aber auch mit Gesellschaften, in denen Reifenhersteller den Ton angeben, statt.

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Pneumant-Verkaufsleiter Norddeutschland tödlich verunglückt

Bei einem tragischen Verkehrsunfall kam – wenige Tage vor seinem 32. Geburtstag – Markus Schenkel, gerade erst zum Verkaufsleiter Norddeutschland bei der Pneumant Reifen GmbH & Co. KG ernannt, ums Leben.

Nach seinem Studium des Maschinenbaus war Schenkel 1997 zu Michelin gekommen, zwei Jahre später zu Dunlop gewechselt und seit Ende 2001 bei Pneumant in Fürstenwalde. Der Pneumant-Geschäftsführer Verkauf Gerd Stubenvoll zeigte sich bestürzt, der Tod von Markus Schenkel sei ein “fürchterlicher Schlag”..

Monroe Katalog 2002 jetzt erhältlich

Der Monroe Katalog 2002 ist da: Auf mehr als 300 Seiten führt der Katalog alle Modelle des Stoßdämpfer-Spezialisten auf. Tenneco Automotive beliefert in der Erstausrüstung die namhaftesten Automobilhersteller der Welt, und mit der Marke Monroe ist es das führende Unternehmen auf dem Ersatzteilmarkt. Die Monroe-Produktpalette deckt fast 100 Prozent des europäischen Fahrzeugparks ab.

Der neue Produktkatalog enthält dementsprechend Ausführungen für eine Vielzahl von Fahrzeugen, vom Pkw über Geländewagen bis zum Nutzfahrzeug. Auch für die neuesten europäischen Fahrzeuge sind bereits Austauschstoßdämpfer im Katalog aufgeführt, darunter der aktuelle Fiat Punto, Renault Twingo III, Lancia Lybra, Alfa Romeo 166, Opel Corsa C, Skoda Fabia, Volvo S60 und Audi A2. Abgerundet wird das Angebot durch viel Zubehör rund um Stoßdämpfer.

„Besonders empfehlenswert“ – Der neue Eagle F1

Im Breitreifentest der Zeitschrift Sportauto waren fünf Wettbewerber in der Dimension 225/40 ZR 18 angetreten, getestet wurde auf einem Audi TT Quattro auf dem Goodyear-Testgelände im südfranzösischen Mireval. Dabei war der F1 beim Aquaplaning längs das Maß der Dinge und verwies die Konkurrenz auf die Plätze. Beim Nass-Bremsen erarbeitete sich der Hochleistungsspezialist von Goodyear gar einen Vorteil von 4,5m auf den Zweitplatzierten.

Restrukturierungen bei Hayes Lemmerz schreiten voran

Die bereits Ende März angekündigten Restrukturierungen der außeramerikanischen Räderaktivitäten von Hayes Lemmerz (im Wesentlichen die Zusammenführung von Stahl- und Aluradaktivitäten) ziehen weitere Personalentscheidungen nach sich: Nini Degani wurde zum Geschäftsführer Südamerika ernannt (zwei Werke in Brasilien). Hans-Heiner Büchel (verantwortlich für die fünf Stahlräderwerke in Deutschland, der Türkei, der Tschechischen Republik, Spanien und Indien), Marc Hendrickx (verantwortlich für die europäischen Verkaufs- und Marketingaktivitäten) und Degani berichten an Giancarlo Dallera, der das gesamte außeramerikanische Geschäft verantwortet und in Personalunion dem europäischen Aluminiumgussradgeschäft als Präsident direkt vorsteht..

Wechsel im Vorstand und Präsidium des VDA

Dr. Helmut Panke, Vorstandsvorsitzender der BMW AG, ist neues Mitglied im Vorstand und im Präsidium des Verbandes der Automobilindustrie (VDA). Auf der VDA-Vorstandssitzung am 13.

Juni in Frankfurt wurde Panke zum Nachfolger von Prof. Dr.-Ing.

VDA: Prognosen bestätigt – Dynamik im Markt fehlt

„Wir sehen trotz einer insgesamt fehlenden Dynamik erste Stabilisierungstendenzen im Automobilmarkt“, betonte Prof. Dr. Bernd Gottschalk, Präsident des Verbandes der Automobilindustrie (VDA), am Mittwoch vor der Presse anlässlich der Vorstellung des VDA-Jahresberichts „Auto 2002“.

Jean Bergh neuer Generaldirektor der Goodyear-Forschung

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Jean Bergh wurde zum neuen Generaldirektor des Goodyear Technical Centre Luxembourg (GTC*L) in Colmar-Berg ernannt. Damit löst er Theo Famulok ab, der seit 1994 an der Spitze der Goodyear-Forschung in Europa stand und nun in den Ruhestand tritt.

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