„Reifenchaos“ beim NASCAR-Rennen in Indianapolis

Bei Motorsport-Total ist von einem Debakel bzw. Reifen-Desaster die Rede: Denn beim „Allstate-400-Meilen-Rennen“ der NASCAR-Serie auf dem Indianapolis Motor Speedway ist es offenbar zu massiven Problemen mit den von Goodyear gelieferten Reifen gekommen. Bei dem Rennen, das eines der beiden größten des Jahres in der US-Serie gilt, verschlissen die Reifen vor allem auf der rechten Fahrzeugseite so stark, dass jeweils nicht mehr als zehn bis zwölf Runden am Stück gefahren werden konnten und dann alle Teams jeweils geschlossen zum Reifenwechsel an die Box geholt wurden, um Schlimmeres zu verhindern.

Nichtsdestotrotz sei es bei einigen Fahrern zu Reifenplatzern gekommen. „Wir fahren hier mit Dreiviertel unserer Geschwindigkeit herum, denn wir machen uns Sorgen, dass uns die Reifen um die Ohren fliegen. Und das passiert alle acht Runden“, soll ein angesichts seines nur 38.

Platzes frustrierter Matt Kenseth, NASCAR-Champion der Saison 2003, nach dem Indianapolis-Rennen gesagt haben, da auch er Opfer eines Reifenausfalls und damit weit nach hinten durchgereicht wurde. Laut dem Motorsport-Newsdienst hat Goodyear, exklusiver Reifenausrüster der US-Rennserie, die Probleme unumwunden eingestanden. „Wir kamen mit dem besten Reifen hierher, den wir für diese Bedingungen hatten, aber es hat nicht gereicht.

Wir versuchen, das Ganze wieder gutzumachen. Keiner mag Rennen solcher Art – uns eingeschlossen. Wir werden tun was wir können, um das alles zu verbessern“, wird Goodyear-Direktor Greg Stucker in dem Bericht zitiert.

Diebe stehlen Lkw-Reifen im Wert von 11.000 Euro

Am Abend des 24. Juli sind unbekannte Täter bei einer Ansbacher Firma eingebrochen und haben Lkw-Reifen im Wert von ca.11.

000 Euro entwendet. Nachdem die Diebe einen Maschendrahtzaun aufgezwickt hatten, nahmen sie sich zunächst zwei Reifencontainer vor, hebelten deren Schlösser auf und entnahmen mehrere Lkw-Reifen der Marke Dunlop und Michelin im Wert von etwa 6.000 Euro.

Danach hoben sie das Rolltor einer Lagerhalle an, von wo sie noch weitere Lkw-Reifen der Marke Michelin im Wert von 5.000 Euro mitgehen ließen. Nach den bisherigen Ermittlungen der Polizei transportierten die Einbrecher das Diebesgut offensichtlich durch das Loch im Zaun zu einem am Waldrand abgestellten Fahrzeug.

Offenbar plant Yokohama Reifenwerke in Russland und Brasilien

Wie es unter Berufung auf einen entsprechenden Bericht der japanischen Wirtschaftszeitung Nihon Keizai Shimbun (kurz: Nikkei) in Medienberichten heißt, plant die Yokohama Rubber Co. den Neubau zweier Reifenwerke in Russland und Brasilien. Dafür sollen demnach rund zehn Milliarden Yen (knapp 60 Millionen Euro) investiert werde.

Die angepeilten Produktionskapazitäten werden mit jeweils etwa einer Million Reifen im Jahr beziffert. Damit wolle Yokohama dem aufgrund der steigenden Fahrzeugzahlen in den beiden Ländern erwarteten Nachfragezuwachs nach Reifen Rechnung tragen, hat Nikkei offenbar in Erfahrung gebracht, ohne jedoch eine konkrete Quelle für diese Angaben zu nennen. Als Termin für den Start der Produktion in den beiden neuen Werken wird Ende 2010 genannt.

TRW-Programm an High-Performance-Bremssätteln

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FBC (Foundation Brakes Composite) heißen bei TRW Automotive Hochleistungsbremssättel in der sogenannten Kompositausführung nach einem neuen Schwimmsattelkonzept. Diese Bremssättel sind nun auch auf dem Ersatzteilmarkt für insgesamt 14 Referenzen verfügbar und werden nach den Erstausrüstungsspezifikationen von TRW hergestellt. Das Unternehmen gehört zu den führenden Anbietern von Scheibenbremsen und verst eht sich als Nummer eins bei der Entwicklung und Produktion von Bremssätteln weltweit.

Kann Conti die Übernahme durch Schaeffler noch abwehren?

Während in manchen Zeitungen der Umstand, dass Continental nunmehr nach Goldman Sachs und JP Morgan auch die Deutsche Bank als Berater rund um die möglicherweise drohende Übernahme durch die Schaeffler-Gruppe engagiert hat, als Stärkung der Abwehr der Hannoveraner gewertet wird, sehen andere Blätter – wie beispielsweise das Handelsblatt – darin so etwas wie erste „Verkaufsvorbereitungen“ des DAX-Konzerns. Vielleicht macht Letzteres eventuell sogar mehr Sinn, zumindest dann, wenn man die Meinung von Uwe Loos teilt. Loos führte den Schweinfurter Wälzlagerhersteller FAG Kugelfischer, bis dieser von Schaeffler geschluckt wurde, und gibt einem Widerstand Contis offenbar nur wenig Chancen.

„Es ist eine Frage der Zeit, wann das Management kippt“, hat Loos gegenüber der Welt am Sonntag zu Protokoll gegeben. Außerdem – so ist von anderer Stelle zu hören – habe die Schaeffler-Gruppe längst die notwendigen Mittel für die Conti-Übernahme zusammen. Sechs Finanzinstitute hätten das Milliardendarlehen bereits „komplett garantiert“ wie beispielsweise die Wiener Zeitung von mehreren mit dem Vorgang vertrauten Bankern in London erfahren haben will.

Eine „schnelle und friedliche“ Entscheidung in dem Übernahmekampf scheint dabei übrigens auch im Sinne von General Motors zu sein. Denn Carl-Peter Forster, Europachef des Automobilherstellers, hat gegenüber der Wirtschaftswoche ebenso wie zuvor mehr oder weniger auch schon VW-Chef Winterkorn die Befürchtung geäußert, dass ansonsten die gesamte Branche Schaden nehmen könne. „Ich würde es aus Kundensicht mit großer Sorge betrachten, wenn es zu einer monatelangen Abwehrschlacht käme, unter der beide Unternehmen leiden.

Zielorientierte Mitarbeiterentwicklung und Führung

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Mitarbeiterentwicklung und -führung ist Teil der strategischen Unternehmensführung und damit Chefsache. Wobei primär entschieden sein sollte, welche Art von Mitarbeitern man haben möchte. Den reinen „Verrichtungsgehilfen“ oder den eigenverantwortlich agierenden hochmotivierten Mitarbeiter, der sich aktiv in das Erreichen der unternehmerischen Ziele einbringt.

Der nächste Winter kommt bestimmt: Bobfahrt zu gewinnen

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Sunny Corner, Horse Shoe, Bridge, Martineau und Gunter Sachs Corner sind nur einige Stationen der eisigen Rinne von St. Moritz. 19 Kurven aus Natureis machen den legendären Olympia-Bobrun zur legendären „Formel 1-Strecke des Wintersports“.

Wer im August auf der Website von Pneu Egger surft, braust mit etwas Glück schon in diesem Winter von St. Moritz nach Celerina – als Gast im Schlitten vom aktuellen 4er-Bob-Team des Schweizer Meisters Galliker.

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Verknappung von Naturkautschuk könnte sich verschärfen

Verkehrte Welt: Angesichts der explodierenden Kosten für Naturkautschuk sollte man doch meinen, dass die Anbauflächen für den Kautschukbaum (Havea brasiliensis), der den erforderlichen Latex spendet, kräftig ausgeweitet werden. Doch die indische „The Economic Times“ – Indien ist ein durchaus bedeutender Lieferant des Rohstoffes – fürchtet, dass sich die Hersteller von Gummiprodukten wie Reifen auf einen langfristigen „Flaschenhals“ bei der Versorgung mit Naturkautaschuk einstellen müssen und sorgt sich schon mal um die Versorgung in den Jahren 2011 und 2012. Denn viele Plantagenbesitzer würden die notwendige Rodung bestehender Kautschukbäume und Neuanpflanzung der Havea brasiliensis nicht vornehmen und sind statt dessen darauf aus, das derzeitige Hochpreisniveau mit dem bestehenden Baumbestand zu nutzen.

Denn es dauert sieben Jahre, bis von einem jungen Baum Latex gewonnen werden kann; insgesamt liegt der wirtschaftlich nutzbare Zyklus eines Kautschukbaumes bei weniger als 30 Jahren. In Indien jedenfalls hatte man im Jahre 2004 noch 7.000 Hektar wiederaufgeforstet, im letzten Jahr nur noch 6.

Peugeot hebt beim 308 SW den Michelin Energy Saver hervor

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Der neue Peugeot 308 SW tritt ein äußerst erfolgreiches Erbe an, denn er ersetzt gleich zwei beliebte Vorgänger: die beiden Kombi-Versionen 307 Break und 307 SW. Je nach Ausstattung bzw. Motorisierung steht das neue Modell auf Stahl- oder Aluminiumfelgen in 6,5×15, 7×16, 7,5×17 oder 8×18 Zoll mit den dazugehörigen Reifengrößen 195/65 R15, 205/55 R16, 225/45 R17 sowie 225/40 R18.

Hebebühnen: Holländer kaufen US-Firmen

Das holländische Unternehmen Stertil BV (Kootstertille), unter anderem auch engagiert bei Verladesystemen, ist ein bedeutender Anbieter von Fahrzeughebebühnen und hat dieses Geschäftsfeld jetzt durch zwei Akquisitionen in den USA gestärkt: Der Hebebühnenhersteller ALM Corporation in Streator (Illinois) wurde ebenso übernommen wie die Fleet America Service Technology in Manheim (Pennsylvania). Die Holländer haben seit 1997 in den USA die Tochtergesellschaft Stertil-Koni USA (Stevensville/Maryland), die vor allem im Bereich der Hebevorrichtungen für Nutzfahrzeuge erfolgreich ist..