Das McLaren-Mercedes-Team hatte Ende Oktober letzten Jahres den Wechsel von Bridgestone zu Michelin als Formel 1-Reifenlieferanten verkündet. Jetzt hat McLaren-Teamchef Ron Dennis recht unverhohlene Kritik an Bridgestone geübt, der Internetdienst „F1Total“ beruft sich auf die englischsprachige Motorpresse und zitiert Dennis wie folgt: „Der ausschlaggebende Grund für die Beendigung unserer Zusammenarbeit mit Bridgestone war deren Unfähigkeit uns Qualität zur Verfügung zu stellen.“ Der Brite habe zunehmend das Gefühl gehabt, dass Bridgestone bei der Entwicklung und Verbesserung der Reifen mit jedem Ferrari-Sieg mehr und mehr die Wünsche der Roten zu beachten schien anstatt Reifen zu entwickeln, die sowohl Ferraris als auch McLarens Wünsche berücksichtigen würden.
Von 1998 bis 2001 feierten McLaren-Mercedes und Bridgestone zusammen 27 Siege, 32 Pole Positions, 36 schnellste Rennrunden, zwei Fahrerweltmeisterschaften und einen Konstrukteurstitel. Mit der Philosophie, die Michelin verfolgt, der Arbeitsweise der Franzosen und wie sich die Zusammenarbeit bislang entwickelt hat, zeigt sich Dennis trotz der derzeit gegebenen Ferrari-Bridgestone-Dominanz äußerst zufrieden..
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svg00Detlef Vogthttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgDetlef Vogt2002-08-20 00:00:002023-05-16 12:21:23Harsche Kritik an Bridgestone vom McLaren-Chef
Die amerikanische Tochtergesellschaft Continental Tire North America der Continental AG hat in den USA eine Rückrufaktion für rund 600.000 Reifen mit den Modellbezeichnungen „ContiTrac AW“ und „General Grabber AW“ gestartet. Betroffen von dem Rückruf ist jeweils nur die Dimension 275/60 R17 der Reifen, die als Erstausrüstung auf Fahrzeugen der Typen Ford Expedition und Lincoln Navigator der Modelljahre 2000 und 2001 montiert und im Zeitraum zwischen März 1999 und Oktober 2000 im Werk Mayfield (Kentucky/USA) produziert wurden.
Über den Rückruf, der nach Aussagen des Konzerns im Einvernehmen mit dem Fahrzeughersteller Ford initiiert wird, wurde auch die amerikanische National Highway Traffic Safety Administration (NHTSA) unterrichtet. Die Maßnahme wird laut Conti deshalb notwendig, da aus Marktbeobachtungen und intensiven Untersuchungen hervorgehe, dass die betroffenen Reifen nach zweijährigem Gebrauch in ihren Eigenschaften nicht mehr den eigenen Anforderungen entsprächen.Ebenfalls zurückgerufen werden in den USA 3.
500 auf Überlandbussen eingesetzte Continental-Reifen in der Größe 315/80 R22.5, die im Zeitraum von September 2001 bis Juni 2002 produziert worden waren. In beiden Fällen wird Continental Tire North America die Reifen kostenlos austauschen.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svg00Detlef Vogthttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgDetlef Vogt2002-08-20 00:00:002023-05-16 12:21:22Continental Tire North America ruft Reifen in den USA zurück
Ford will in den USA knapp 82.000 Käufer von SUVs (Sport Utility Vehicles) der Modellreihen Expedition und Navigator darüber informieren, dass die auf den entsprechenden Aufklebern in den Fahrzeugen angegebenen Luftdruckangaben teilweise fehlerhaft sind. Betroffen sind die Modelle des Baujahres 2000, wo statt des empfohlenen Druckes von 33 psi (ca.
2,3 bar) für die hinteren Reifen fälschlicherweise ein Wert von nur 30 psi (ca. 2,1 bar) aufgedruckt wurde. Den in Frage kommenden Kunden, von denen laut dem Autohersteller einige teilweise gleichzeitig von dem freiwilligen Reifenrückruf der Continental Tire North America betroffen sind, will Ford einen neuen Aufkleber mit den korrekten Reifendruckwerten zukommen lassen, der dann über diejenigen mit den falschen Werten zu kleben ist.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svg00Detlef Vogthttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgDetlef Vogt2002-08-20 00:00:002023-05-16 12:21:22Fehlerhafte Luftdruckangaben bei einigen Ford-SUVs in den USA
Die Josam Richttechnik GmbH (Henstedt-Ulzburg nördlich Hamburg) startet am 28.8. mit mobilen Teams Vermessungsaktionen am Autohof Sittensen (A1) bei der Werkstatt Tiemann Sittensen sowie im Süden am Autohof Ellwangen (A7) bei der Werkstatt Autohaus Bruno Widmann GmbH & Co.
KG, bei denen Brummi- und Busfahrer während ihrer Pause die Rad- und Achseinstellungen ihrer Fahrzeuge kostenlos vermessen lassen können. Die korrekte Einstellung kann auf Wunsch gleich in der Werkstatt durchgeführt werden..
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svg00Detlef Vogthttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgDetlef Vogt2002-08-20 00:00:002023-05-16 12:21:22Kostenlose Vermessungsaktion von Josam Richttechnik für Lkw und Busse auf deutschen Autohöfen
Ein Wörtchen mitreden: Wenn ab kommenden Freitag die Rallye-Weltelite rund um Trier um WM-Punkte kämpft, müssen viele Renn-Fans völlig umdenken – eine Rallye unterscheidet sich grundsätzlich vom Motorsport auf der Rundstrecke. Diese Unterschiede spiegeln sich nicht zuletzt im Vokabular wider. Einzelne Ausdrücke des Rallye-Jargons sind dabei vielleicht nicht immer zu hundert Prozent geläufig.
Die Spannung steigt: Am kommenden Wochenende findet erstmals in der Rallye-Geschichte ein Weltmeisterschaftslauf auf deutschem Boden statt. Bei allen Beteiligten – Fahrer, Teams, Organisatoren und Fans – steigt das Premierenfieber von Tag zu Tag. Auch Michelin und seine Partner-Teams können kaum erwarten, dass es losgeht.
Kein Wunder: Der bisherige Saisonverlauf, die bei der letztjährigen – mit EM-Status versehenen – Rallye Deutschland gesammelten Erfahrungen sowie umfangreiche Testfahrten im Vorfeld lassen den französischen Reifenhersteller mit großem Selbstbewusstsein anreisen. Drei der Michelin-Partner sind zudem besonders motiviert, da die „Deutschland“ für sie ein Heimspiel darstellt. So sieht sich neben den beiden deutschen Piloten Armin Schwarz (Hyundai) und Matthias Kahle (Skoda) auch das gesamte Peugeot-Team als „Lokalmatador“ – der Firmensitz des deutschen Importeurs liegt in Saarbrücken und befindet sich damit in unmittelbarer Nähe des Rallye-Zentrums Trier.
Probleme mit dem Bremssystem zwingen den Automobilhersteller Ford, weltweit 78.500 Wagen vom Modelltyp „Ka“ zurückzurufen. Betroffen sind zwischen dem 12.
Bei großer Hitze und extrem hohen Asphalttemperaturen hielten die Pneus von Bridgestone und Michelin gleichermaßen, was man sich von ihnen versprochen hatte. Am Ende sahen die ersten drei Fahrer des Qualifyings auch in dieser Reihenfolge die Zielflagge. Als bester Michelin-Fahrer kam Ralf Schumacher hinter Barrichello und Bruder Michael noch aufs Podium.
Ferrari feierte damit bereits jetzt auch die Konstrukteursweltmeisterschaft. Barrichello ging mit seinen 10 Siegpunkten gleich an beiden vor ihm liegenden BMW-/Williams-Fahrern in der Punktewertung vorbei auf den zweiten Rang. Weitaus besser als erwartet schlug sich dann doch noch das McLaren-Mercedes-Team.
So ließ beispielsweise Kimi Raikkönen in seinem McLaren-Mercedes mit zahlreichen spektakulären Zweikämpfen das Herz eines jeden Motorsport-Fans höher schlagen – der junge Finne sicherte sich Rang vier. Einen Platz dahinter folgte sein Teamkollege David Coulthard. .
Rundenlang hatte sich Raikkönen ein packendes Duell mit Juan Pablo Montoya im Williams-BMW FW24 geliefert. In Runde 23 unterlief dem Kolumbianer unter dem Druck des Silberpfeil-Fahrers ein Fahrfehler: Montoya beschädigte den Unterboden seines Rennwagens, als er zu stark über Randsteine „räuberte“, und verringerte so die aerodynamische Effizienz seines Boliden. Die Folgen zeigten sich wenig später, als der Südamerikaner den weiß-blauen BMW-Williams nicht mehr auf der Strecke halten konnte.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svg00Detlef Vogthttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgDetlef Vogt2002-08-19 00:00:002023-05-16 12:21:23Grand Prix von Ungarn: Doppelsieg für Ferrari
Tausende von Reifen wurden in Pittsburgh (USA) beseitigt, nachdem Moskito-Eier und -Larven in den Reifenstapeln entdeckt worden waren. Es wird befürchtet, dass die Verbreitung des so genannten Westnil-Virus, das in den Vereinigten Staaten schon mehr als zehn Menschenleben in diesem Sommer gekostet hat, von solch einem Gefahrenherd ausgehen könne..
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svg00Detlef Vogthttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgDetlef Vogt2002-08-19 00:00:002023-05-16 12:21:23Erreger des Westnil-Virus auf Reifen?
Nachdem CVC Capital Partners, neuer Mehrheitsgesellschafter der Schnellreparaturkette Kwik-Fit, vor einigen Tagen bereits die Position des Chairman mit Sir Trevor Chinn besetzt hatte, wurde jetzt auch der Name des neuen Chief Executive (entsprechend im Deutschen dem Geschäftsführer) bekannt: Tim Parker (46) kommt vom Schuhhersteller Clarks, bei dem er vor allem durch Kostenreduktionen und das Outsourcing […]