Satte Steigerungsraten für Titan

Der US-Agrar- und Baumaschinenreifen Titan International hat ein Rekordergebnis für das zweite Quartal bzw. die ersten sechs Monate des Geschäftsjahres 2008 vorgelegt. Chairman und CEO Maurice M.

Taylor freut sich, dass höhere Preise durchgesetzt werden konnten und dass die Nachfrage speziell bei Landwirtschaftsreifen hoch war. Das Unternehmen räumt auch ein, von Maßnahmen der Regierung gegen (unnormal günstige) Billigimporte von OTR-Reifen profitiert zu haben. Der Umsatz konnte im ersten Halbjahr von 436,6 Mio.

auf 522,6 Millionen US-Dollar gesteigert werden, beim Gewinn (net income) konnte ein Sprung von 2,5 Mio. auf 21,4 Mio. Dollar vermeldet werden.

Automechanika: Gemeinsamer Auftritt von Rema Tip Top/Stahlgruber

Bei der diesjährigen Automechanika wollen sich Rema Tip Top und die Stahlgruber GmbH wieder unter einem Dach präsentieren. Auf dem 410 m² messenden Gemeinschaftsstand (Halle 8.0, Stand D60) soll Neues wie auch Bewährtes gezeigt werden, wobei im Bereich Montage und Reparatur die Runflat-/UHP-Reifenthematik einen der Schwerpunkte bilden wird.

Zu sehen gibt’s deshalb beispielsweise die WdK-zertifizierte Montagemaschine Butler „Airdraulic“, Reparaturmaterialien wie das „RFT-Kit“ oder die Montagehilfsmittellinie „Remaxx“. Außerdem wird ein Wulstheizsystem vorgestellt, mit dem schnell die für die Montage von Notlaufreifen empfohlene Temperatur von über 15 Grad Celsius erreicht werden können soll. In Sachen Auswuchtmaschinen werden in Frankfurt neben der „Probalance 7520-2P“ – eine Weiterentwicklung der „7520 P“ – noch die „Probalance 7010“ bzw.

„Probalance 7020“ aus der Motorradreihe des Werkstattausrüsters vorgestellt. Als weiteres Highlight wird die mobile Lkw-Wuchtmaschine „Probalance 7910“ angekündigt. Auch der Bereich Diagnose und Autoservice wird während der Messe eine Rolle spielen, können vor Ort doch auch das Diagnosegerät „Profiler 500“, das Klimaservicegerät „Proace 690“ sowie die Zweisäulenhebebühne „Prolift 2320“ in Augenschein genommen werden.

Abgesehen von dem Reifeninspektionstool „Fleetinspector Basic/Pro“ oder den „Checkpoint“ genannten Indikatoren für sich lösende Radmuttern und vielem anderen wird die Messeteilnahme durch die Präsentation des Dienstleistungskonzeptes zum Planen, Bauen und Einrichten einer Werkstatt abgerundet. „Unser neues Dienstleistungskonzept stieß auf der Reifenmesse 2008 in Essen bereits auf großes Interesse. Der Aufbau der Premio-Werkstatt im Außengelände war ein voller Erfolg“, so Matthias Rolinski, Bereichsleiter Rema Tip Top Automotive.

„Viele Reifendienste können vom reinen Reifengeschäft nicht mehr leben – das ist Fakt. Auf der Automechanika werden unsere Berater zusammen mit den Interessenten in nur 30 Minuten die ideale Werkstatt planen. Je nach Betriebsgröße ist mit der kompetenten Unterstützung von Rema Tip Top ein Zusatzumsatz von 200.

000 bis 500.000 Euro per annum bei Erweiterung um den Bereich Autoservice garantiert“, sagt er..

Viele Minuszeichen in Michelins Halbjahresbilanz 2008

Der französische Reifenhersteller hat seine Geschäftszahlen für das erste Halbjahr 2008 vorgelegt. Demnach musste das Unternehmen trotz eines im Vergleich zum selben Zeitraum des Vorjahres um zwei Prozent gestiegenen Absatzes einen Umsatzrückgang um 1,9 Prozent auf gut 8,2 Milliarden Euro hinnehmen – im ersten Halbjahr 2007 waren es rund 8,4 Milliarden Euro. Schuld an dem Minus dürften im Wesentlichen Währungskurseffekte (insbesondere durch den schwachen Dollar) sein, die auch durch Preiserhöhungen nicht kompensiert werden konnten.

Gleiches gilt vor dem Hintergrund steigender Rohstoff- und Energiekosten darüber hinaus offenbar ebenso für das operative Ergebnis und den Nettogewinn des Reifenherstellers in den ersten sechs Monaten dieses Jahres. Selbst höhere Preise für Michelin-Reifen konnten anscheinend nicht verhindern, dass der operative Gewinn um 17,8 Prozent auf 708 Millionen Euro (1. Halbjahr 2007: 861 Millionen Euro) sowie der Nettogewinn immerhin noch um 1,4 Prozent auf 430 Millionen Euro (1.

Halbjahr 2007: 436 Millionen Euro) zurückgingen. Daraus errechnet sich eine operative Marge von 8,6 Prozent, die Michelin aufgrund der weiterhin angespannten Situation aufseiten der Kosten offensichtlich auch für das Gesamtjahr erwartet. Nachdem der Reifenhersteller bislang davon ausging, die steigenden Rohstoffkosten würden das Unternehmen aufs Jahr gesehen mit 600 Millionen Euro zusätzlich belasten, hat man diese Annahme mittlerweile auf 750 Millionen Euro nach oben korrigiert.

Was tun bei einem Reifenplatzer?

„Zu einem Reifenplatzer kommt es nur, wenn der Reifen einen Schaden hat. Und das kündigt sich meist schon vorher an – man muss es nur erkennen können“, sagt Gerhard Blümel vom Österreichischen Automobil-, Motorrad- und Touringclub (ÖAMTC) unter Verweis auf die Anzeichen, die auf einen drohenden Reifenschaden hindeuten können. Dazu gehöre beispielsweise, dass von außen bei drohendem Luftdruckverlust zumeist eine „Beule“ im Reifen zu sehen sei.

Aber auch wenn das Fahrzeug bereits in Bewegung ist, kündigt sich seinen Worten zufolge ein Reifenschaden merkbar an. „Durch die Unwucht läuft der Reifen plötzlich unrund, dieses Vibrieren spürt man. Dann sollte man jedenfalls gleich auf den Pannenstreifen wechseln, langsam zum nächsten Parkplatz ausrollen lassen und die Pannenhilfe rufen“, empfiehlt Blümel.

Was aber ist zu tun, wenn trotz allem ein Reifen mitten während der Fahrt platzt? „Wenn es zu einem plötzlichen Luftdruckverlust im Reifen kommt, dann muss der Fahrer automatisch wissen, was zu tun ist“, sagt er. Zum Nachdenken bleibe da keine Zeit, wobei eine solche kritische Situation keinen Fehler erlaube – egal, ob der abrupte Luftverlust nun einen Reifen auf der Vorder- oder auf der Hinterachse betrifft. Zumal der Reifen durch den Luftverlust walke und dadurch das Auto auf die Seite ziehe.

„Wichtig ist es, das Lenkrad mit beiden Händen festzuhalten und auszukuppeln. Wenn es notwendig ist, gefühlvoll bremsen. Sonst verstärkt sich die Ziehwirkung“, erklärt Blümel.

Technical Center von Bridgestone Firestone USA wird in Akron gebaut

Nach langem Hin und Her sowie zuletzt nur noch zwei zur Auswahl stehenden möglichen Standorten (Murfreesboro/Tennessee und Akron/Ohio) für den Neubau des Technical Center von Bridgestone Firestone in den USA ist nun anscheinend die Entscheidung zugunsten von Akron gefallen, dem Standort des bisherigen Forschungs- und Entwicklungszentrums des Bridgestone-Konzerns in den Vereinigten Staaten. So soll es zumindest eine jetzt von dem Reifenhersteller und Vertretern der Öffentlichen Hand des US-Bundesstaates Ohio unterzeichnete vorläufige Vereinbarung vorsehen. Alle Details seien zwar noch nicht fixiert, doch Bridgestone Firestone habe zugesagt, dass Akron durch den Neubau direkt oder indirekt mindestens 1.

000 Arbeitsplätze erhalten bleiben, heißt es in amerikanischen Medien unter Berufung auf Unternehmensangaben. „Wir sind froh, einen Rahmenvertrag mit den Offiziellen in Akron, Summit County und dem Bundesstaat Ohio zu haben, der es uns erlaubt, in Akron zu bleiben und dort ein modernes Forschungs- und Entwicklungszentrum zu bauen”, wird Mark Emkes, Chairman und CEO der Bridgestone Americas Holding Inc., in entsprechenden Berichten zitiert.

Nun brauche man nur noch die letzten offenen Fragen zu klären. „Obwohl der Rahmenvertrag steht, haben wir noch einiges an Arbeit vor uns, bevor wir den Grundstein für den Neubau legen können“, soll Emkes darüber hinaus gesagt haben..

Bridgestone erwartet Graining beim F1-Rennen in Ungarn

Beim „ING Magyar Nagydij“, dem ungarischen Grand-Prix-Rennen am kommenden Wochenende, erwartet Bridgestone das tückische Graining – also Blasenbildung – auf der Lauffläche des linken Vorderreifens. Bei dem wohl langsamsten F1-Lauf im Rennkalender stellt der Alleinausrüster den Teams die beiden weichsten Varianten („soft“ und „super soft“) zur Verfügung..

Schaeffler-Gruppe veröffentlicht Angebot an Conti-Aktionäre

Wie die Schaeffler-Gruppe mitteilt, hat die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungen (BaFin) die Angebotsunterlage für das freiwillige öffentliche Übernahmeangebot des in Herzogenaurach beheimateten Unternehmens an alle Aktionäre der Continental AG (Hannover) genehmigt. Die Frist für die Annahme dieses Angebotes beginnt mit Veröffentlichung dieser Angebotsunterlage am 30. Juli 2008 und endet am 27.

August 2008 um 24 Uhr. Die Aktionäre der Continental AG können damit ihre Aktien von heute an der Schaeffler-Gruppe zum Erwerb andienen, wobei 70,12 Euro je Aktie in bar angeboten werden. Dieser Preis entspreche dem gewichteten durchschnittlichen Kurs der Conti-Aktie im XETRA- und Parketthandel der vergangenen drei Monate vor der Ankündigung des Übernahmeangebotes am 15.

Juli 2008 und stelle damit die gemäß Wertpapiererwerbs- und Übernahmegesetz (WpÜG) als angemessen angesehene Gegenleistung dar. Der Angebotspreis enthält laut der Schaeffler-Gruppe einen Aufschlag von 16,16 Euro bzw. 29,95 Prozent auf den XETRA-Börsenschlusskurs vom 11.

Juli 2008, dem letzten Börsenhandelstag vor den ersten Medienberichten über ein mögliches Angebot für die Übernahme der Continental AG durch das fränkische Familienunternehmen. „Wir bieten einen fairen Preis, der für die Aktionäre der Continental AG interessant ist. Jetzt sollten wir es den Aktionären überlassen, unser Angebot zu bewerten und ihre Entscheidung zu treffen“, sagt Dr.

Jürgen M. Geißinger, Vorsitzender der Geschäftsleitung der Schaeffler-Gruppe..

AC Schnitzers BMW X6 auf Rennsportfelgen

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Der neue BMW X6 bringt eine besondere Art von Magnetismus ins Spiel: Sein Fahrwerk haftet nicht nur perfekt auf der Straße, sondern zieht auch die Blicke magisch auf sich. Dieses erste Sports Activity Coupé (SAC) verlässt die Werkshallen von AC Schnitzer in Aachen als eines der ersten Fahrzeuge, welches das mehrteilige Leichtmetallrad Typ Vll tragen darf. Mit schwarzer Lackierung, dichter Speichenfolge und abwechselndem Spreizwinkel der Strebenpaare passt die 22-Zoll-Felge perfekt zu diesem herausfordernden Typen.

CV1 „Van“ von CMS nun auch als 6-Loch-Variante

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Als Erweiterung der Anwendungspalette bietet CMS das Van-Rad CV1 nun auch im Lochkreis 6×130 für Mercedes Sprinter und VW Crafter an. Das Rad ist für beide Fahrzeuge fix gebohrt und auf Serienbefestigung ausgelegt. Die Traglast für das Rad, das ab sofort verfügbar ist, liegt bei 1.

Yokohama Schweiz verlost 50×2 Tagesreisen zu WTCC-Lauf

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Yokohama Schweiz bietet die Chance, an der spektakulären Rennstrecke in Monza die World Touring Car Championship – kurz WTCC – live zu erleben, in der das japanische Unternehmen die an den Start gehenden Marken Chevrolet, Seat, BMW, Honda, Lada und Volvo exklusiv ausrüstet. Der Reifenhersteller ermöglicht es den Gewinnern eines Wettbewerbs, bei dieser Gelegenheit zusammen mit einer Begleitperson nicht nur feinsten Motorsport, sondern auch die Köstlichkeiten der italienischen Küche zu genießen und bietet darüber hinaus die Möglichkeit, den Paddock zu besuchen und mit verschiedenen Fahrern (teils ehemalige Formel-Fahrer und Tourenwagen-Piloten aus anderen bekannten Serien) zu sprechen. Es gilt, die nachfolgende Wettbewerbsfrage zu beantworten, um mit etwas Glück mit der Yokohama (Suisse) nach Bella Italia zu fahren: Wie heisst DIE japanische Reifenmarke mit acht Buchstaben?

Das Lösungswort sollte zusammen mit Namen, Adresse und Telefonnummer an

Yokohama (Suisse) SA

WTCC Monza 2008

La Maladaire 16

1562 Corcelles/Payerne

oder per E-Mail an:

info@yokohama.

ch

geschickt werden. Einsendeschluss ist Freitag, der 19. September 2008.