Der koreanische Reifenhersteller Kumho will im Frühjahr 2003 einen – wie es heißt – „rennnahen Reifen mit Straßenzulassung“ ins Lieferprogramm aufnehmen. Der Ecsta MX (intern KU15) unterstreiche schon durch seine Namensgebung die Abstammung von den Formel 3-Ecsta-Reifen, mit denen Kumho die französische Formel 3 oder auch die Marlboro Masters in Zandvoort ausrüstet. Nach Angaben des Herstellers handelt es sich um einen auf Trockengrip und Trockenhandling ausgelegten Reifen mit einer weichen Gummimischung, die hohe Kurvengeschwindigkeiten ermöglichen soll.
Das V-Profil ist laufrichtungsgebunden. Der Reifen soll von März 2003 an in 24 Dimensionen zwischen 15 und 19 Zoll erhältlich sein.
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2013/07/21822_2558.jpg10972Detlef Vogthttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgDetlef Vogt2002-10-28 00:00:002023-05-16 12:25:28Kumho stellt neuen Super Sport Reifen vor
Continental gibt einige weitere Details über die Kooperation mit dem indischen Hersteller von Zweiradreifen Metro Tyres Ltd. (Neu Delhi) bekannt: Mit technischer Unterstützung des deutschen Unternehmens soll Metro in 2003 bereits 300.000 Reifen für motorisierte Zweiräder der Marke Continental in Lizenz herstellen.
Dies Volumen soll bis zum Jahr 2007 auf 1,5 Millionen Einheiten anwachsen. Metro Tyres sieht sich in Indien als Marktführer bei Fahrradreifen, der gesamte Zweiradreifenmarkt in Indien (Erstausrüstung und Ersatzgeschäft) wird mit jährlich 22 Mio. Einheiten beziffert.
Die Robert Bosch GmbH, die 68 Prozent ihres Umsatzes mit Autoteilen erzielt, wird ihr Vorsteuergewinnziel von sieben Prozent im Jahr 2003 verfehlen. 2001 hatte der Umsatz 34 Mrd. Euro betragen, in 2002 wird er bei 35 Mrd.
erwartet. Der Vorsteuergewinn in 2002 wird auf Vorjahresniveau (1,4 Mrd. Euro) vom Unternehmen prognostiziert.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svg00Detlef Vogthttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgDetlef Vogt2002-10-28 00:00:002023-05-16 12:25:28Cayenne und Touareg auf Yokohama
Seit 1990 werden vom Berufsverband der Verkaufsförderer und Trainer e.V. (BDVT) jährlich herausragende Leistungen im Absatzmarketing prämiert.
In der Rubrik „Investitions- und Gebrauchsgut“ wurde nun die von der Wiesbadener Agentur Marketing Partner für Reifenhersteller Dunlop entwickelte Winter-Mehrwert-Initiative mit dem dritten Platz beim Deutschen Verkaufsförderungs-Preis des BDVT ausgezeichnet. Zuvor war die Kampagne schon beim POSMA (Point of Sale Marketing Association) Award 2002 mit Silber bedacht worden.
Winterreifen für Personenkraftwagen, so hat es der deutsche Gesetzgeber in Paragraph 36 der Straßenverkehrs-Zulassungsordnung (StVZO) festgelegt, sind mit „M+S“, „M&S“ oder „M.S.“ zu kennzeichnen.
Für Verwirrung sorgte in diesem Zusammenhang in letzter Zeit die Einführung und Verwendung des Schneeflockensymbols durch eine Reihe von Reifenherstellern. In den USA wird die Schneeflocke von der Straßenbehörde NHTSA für Reifen vergeben, die im Vergleichstest mit einem Referenzreifen dessen Traktion bei Schnee und Eis um zehn Prozent übertroffen haben. Aufgrund zunehmender Internationalisierung der Märkte kennzeichnet die Reifenindustrie immer mehr Pneus mit diesem Symbol; also auch solche, die in Deutschland auf den Markt kommen.
Deshalb häuften sich in letzter Zeit die Anfragen in der Geschäftsstelle des Bundesverbandes Reifenhandel und Vulkaniseur-Handwerk e.V. (BRV, Bonn), ob die Schneeflocke die bisher gesetzlich vorgeschriebenen Winterreifen-Kennzeichen „M+S“, „M&S“ oder „M.
S.“ abgelöst habe. Die Antwort des BRV ist eindeutig: nein! Die Kennzeichnung von Reifen mit der Schneeflocke hat nur für den nordamerikanischen Markt gesetzliche Bedeutung, wenngleich sie auf dem europäischen Markt – und hier insbesondere in den Ländern Deutschland, Österreich und der Schweiz – eine begrüßenswerte zusätzliche, aber unverbindliche Information für den Endverbraucher ist.
Mit großem Befremden hat der Vorstand des Verbandes der Importeure von Kraftfahrzeugen e.V. (VDIK) in seiner Sitzung am 22.
Oktober 2002 den Koalitionsvertrag der Regierungsparteien zur Kenntnis genommen. „Die Bundesregierung verkennt die Brisanz der wirtschaftlichen Lage. Die Koalitionsvereinbarung ist eine Gebrauchsanweisung für eine weitere Verschlechterung des Standortes Deutschland“, kritisiert Volker Lange, Präsident des VDIK.
Die Regierungsvorhaben geben keine Impulse für eine Belebung der lahmenden Konjunktur. Der Vorstand bedauert weiterhin, dass sich große Teile der Vereinbarung eindeutig gegen die Automobilbranche richten, das Autofahren wird weiter verteuert, die Kfz-Nachfrage wird mit Sicherheit nicht gestärkt..
Reifenhändler sind verpflichtet, ihren Kunden nach der Montage neuer Reifen und Räder einen Sicherheitshinweis dahingehend zu geben, dass die Schrauben nach einigen hundert Kilometern nachzuziehen sind. Wer es versäumt, muss damit rechnen, in Regress genommen zu werden, sofern der Kunde wegen sich lösender Räder in Schwierigkeiten kommt oder gar in einen Unfall verwickelt wird. Der ADAC verweist auf einen Urteil des Landgerichts Stuttgart mit dem Aktenzeichen 25 O 652/97.
Der vierfache Motorrad-Weltmeister hat erstmals jenen Michelin-Peugeot 206 WRC getestet, mit dem er bei der Rallye Großbritannien sein Debüt in der Weltmeisterschaft feiern wird. Der 23-jährige Superstar war mit seinem Test in dem von Michelin und Total unterstützten World Rally Car mehr als zufrieden: „Ich konnte mich schnell mit dem Peugeot 206 WRC anfreunden. Darüber hinaus war es wichtig, sich an die Ansagen meines Beifahrers Carlo Cassina zu gewöhnen“, erklärte der Rossi.
In den ersten neun Monaten des Jahres 2002 hat Michelin mit 11,6 Milliarden Euro nicht ganz den Umsatz des vergleichbaren Vorjahreszeitraums (11,7 Milliarden Euro) erreicht. Im dritten Quartal wurde mit einem Umsatz von 3,865 Milliarden Euro der Umsatz des dritten Quartals 2001 um 127 Millionen Euro verfehlt. Auf die Erträge habe dies, so teilte der Konzern am 24.
Oktober in Paris mit, keinen negativen Effekt. Das liegt daran, dass Michelin im dritten Quartal 15 % mehr Winterreifen, die bekanntlich eine relativ hohe Marge gewähren, absetzen konnte als im Vorjahr. Erhöhungen der Rohstoffpreise konnten in den letzten Monaten durch Preiserhöhungen aufgefangen werden.
Weiter drohenden Erhöhungen sieht das Management relativ gelassen entgegen, denn nicht nur Michelin, sondern alle Wettbewerber seien gezwungen, solche Erhöhungen notwendigerweise dann an die Verbraucher weitergeben müssen. Michelin hat mehrfach in diesem Jahr unterstrichen, eine Gewinnmarge zwischen 7 und 7,4 Prozent erreichen zu wollen..
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svg00Detlef Vogthttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgDetlef Vogt2002-10-25 00:00:002023-05-16 12:25:29Michelin mit leichtem Umsatzminus im dritten Quartal