„Weltreifen“ Eagle F1

Zwar weiß man auch bei Goodyear, dass jeder Markt anders ist und andere Ansprüche an Reifen stellt, dennoch wird der Eagle F1 als „Weltreifen“ klassifiziert, weil die Fahrer von Autos mit Ultra-High-Performance-Reifen überall auf der Welt Wert auf beispielsweise gute Nässeeigenschaften legen und der Eagle F1 gerade auf diesem Gebiet als führend im Wettbewerb eingestuft wird. Das Konzept dieses „Weltreifens“ solle auf künftige Projekte übertragen werden wo immer möglich. Acht in Nordamerika populäre Größen werden in Lawton (Oklahoma) hergestellt, 31 weitere eher in Europa gängige Größen werden in deutschen Fabriken produziert und nach Nordamerika geliefert.

Rohstoffpreise verteuern Conti-Reifen

Nachdem die Continental AG bereits zum 1. Juli die Preise für Lkw-Reifen um durchschnittlich fünf Prozent angehoben hatte, werden zum 1. November nun auch Transporter- und 4×4-Reifen sowie Pkw-Sommer- und Winterreifen in Deutschland und Österreich um linear vier Prozent teurer.

Betroffen davon seien – so wird weiter gemeldet – alle zum Konzern gehörenden Marken wie Continental, Uniroyal, Barum und Semperit. Landwirtschaftsreifen sollen darüber hinaus zum 1. Januar 2003 um linear sechs Prozent im Preis angehoben werden.

SmarTire noch tiefer in den roten Zahlen

SmarTire Systems Inc. (Richmond/British Columbia, Canada) ist noch tiefer in die roten Zahlen gerutscht und verbuchte im letzten Geschäftsjahr einen Verlust von 6,8 Mio. US-$ (nach 5,5 Mio.

im Vorjahr) bei einem Umsatz von einer Mio. Dollar (nach 800.000).

SmarTire beklagt die Verzögerungen im Gesetzgebungsverfahren in den USA zur Einführung von Reifendruck-Kontrollsystemen an allen Pkw und Light Trucks (SUVs). Darüber hinaus hat der Strategiewechsel SmarTires, sich nicht mehr fast ausschließlich auf das Ersatzgeschäft zu kaprizieren, sondern sich verstärkt auch dem Erstausrüstungsgeschäft zu widmen, zu personellen Veränderungen geführt: Jeff Finkelstein wurde zum Chief Financial Officer (CFO) berufen, der Chef des Europa-Büros Ian Bateman ist zurückgetreten und durch Nigel Hammond ersetzt worden..

Formel 1-Reglementsänderung betrifft auch Reifen

Das Formel 1-Reglement wurde für die kommende Saison – vorbehaltlich einer Bestätigung durch das FIA-World-Council, das am 12. Dezember tagt – geändert. Eine Veränderung betrifft die Reifen: Die beiden Reifenhersteller Bridgestone und Michelin dürfen künftig pro Team zwei verschiedene Reifenmischungen mitbringen statt wie bisher für alle Kundenteams insgesamt nur zwei unterschiedliche Varianten einzusetzen.

Edouard Michelin: Formel 1 als Marketinginstrument

In ihrer heutigen Ausgabe (29.10.2002) hat die Frankfurter Allgemeine Zeitung (FAZ) ein Gespräch mit Edouard Michelin veröffentlicht, in dem sich der Firmenchef zur Wettbewerbsposition des französischen Reifenherstellers im Allgemeinen und zum Formel 1-Engagement des Konzerns im Besonderen äußert.

Betont wird dabei, dass es nicht die Absicht des Herstellers sei, in der Rennserie mit Ferrari zusammenzuarbeiten. Vielmehr verspricht man sich von dem Engagement bei den Teams beispielsweise von McLaren-Mercedes, Willams-BMW oder Renault eine Verstärkung der weltweiten Zusammenarbeit mit den dahinter stehen Fahrzeugherstellern. „Wir streben einen höheren Marktanteil bei hochwertigen Reifen an und erreichen über die Formel 1 Kunden, die solche Reifen kaufen wollen“, wird Edouard Michelin von der FAZ zitiert.

BRV-Reifenverkäufer-Lehrgänge

Gesponsert von Dunlop, veranstaltet der Bundesverband Reifenhandel und Vulkaniseur-Handwerk (BRV) im Jahr 2003 wiederum zwei Reifenverkäufer-Lehrgänge. Seit 2000wurden auf diesen Lehrgängen bereits mehr als 200 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu Spezialisten an der Verkaufsfront ausgebildet. Der Frühjahrslehrgang findet statt vom 17.

2. bis zum 22.2.

2003 (Anmeldeschluss: 15. Januar), der Herbstlehrgang vom 15.9.

– 20.9.2003 (Anmeldeschluss: 15.

August). Veranstaltungsort: Konrad-Adenauer-Stiftung in Wesseling bei Köln. Die Gruppengröße soll 15 bis 20 Personen pro Lehrgang betragen.

Dozenten sind Karl Heinz Letzer (BBE Unternehmensberatung) und Stephan Rox (Training + Coaching Rox GmbH). Den Prüfungsvorsitz haben Nikolaus Ehrler bzw. Werner Johann (jew.

BRV-Vorstandsmitglieder), der Prüfungskommission gehören ferner Peter Hülzer (geschäftsführendes BRV-Vorstandsmitglied), Dr. Valentin Kailing (Dunlop) und Dietmar Hüschler (Toyo) an. Die Seminargebühren betragen 780 Euro zzgl MwSt.

, der Vollpensionspreis pro Nacht im Einzelzimmer beträgt 68,52 Euro zzgl. MwSt..

„Gute Fahrt“ empfiehlt Winterreifen für VW und Audi

In ihrer aktuellen Ausgabe (11/2002) empfiehlt die Zeitschrift „Gute Fahrt“ Winterreifen in vielen Größen für fast alle gängigen VW- und Audi-Modelle, auch solche mit älterem Baujahr. Neun Reifenmarken werden vorgestellt, beim Reifentyp oftmals verschiedene Generationen. Werkstestergebnisse sind in die Beurteilungen eingeflossen.

Aber es wurden – wie die Aufzählung zeigt – nicht nur Erstausrüstungsreifen überprüft, sondern auch meist günstigere für den Ersatzbedarf. Die getesteten Fabrikate stammen von Continental, Dunlop, Firestone, Goodyear, Michelin, Pirelli, Toyo, Uniroyal und Vredestein. Die Bewertungen sind unter Infopool, Reifentests, Winterreifen in unserem Online-Dienst bereits aufgelistet.

Testthema „Alte gegen neue Winterreifen“

Die Zeitschrift „Gute Fahrt“ hat sich des Themas Alterung von Reifen durch Lagerung angenommen und Conti WinterContact TS 790 der Größe 195/65 R 15H mit den DOT-Nummern 3201 (Produktionsdatum 32. Woche 2001), 4200 (42. Woche 2000) und 089 (8.

Woche 1999) miteinander unter winterlichen Bedingungen verglichen. Richtige Lagerung vorausgesetzt, bewirkt chemischer Alterungsschutz, dass Neureifen auch nach wenigen Jahren noch voll funktionsfähig sind – sagt jedenfalls die Reifenindustrie. Da Profil und Gummimischung der drei Testsätze weitgehend unverändert blieben, so hat Gute Fahrt recherchiert, dürften die Ergebnisse schon einen hohen Aussagewert haben: Auf einem Golf 2.

0 mit 115 PS dem Testprocedere unterworfen, gab es beim Handling im Schnee keine und beim Bremsen im Schnee fast keine Einbußen. Bei der Traktion am Berg hingegen büßten die beiden älteren Reifensätze gegenüber dem Reifen mit jüngstem Produktionsdatum etwas an Leistungsfähigkeit ein (1999: minus 6%, 2000: minus 3%). Bei Nässe und im Trockenhandling hielten die älteren Prüflinge mit dem „neuesten Neureifen“ vollauf mit.

BFGoodrich siegt bei Offroad-Meisterschaft

Die internationale Cross Country Rallye-Meisterschaft 2002 ging über drei Läufe. Obwohl das von BFGoodrich Tires unterstützte Duo Ulrich Jäger und Lothar Delp nur an zwei der Rennen teilnahm, reichte es zum 1. Platz in der Gesamtwertung, da sie eben diese beiden Läufe in Marokko (Tuareg-Rallye) und Tunesien (Sahara-Rallye Errimel) gewannen.

Delp: „Die Entscheidung, unseren Mercedes G 3.6 mit dem weiterentwickelten Radial Mud-Terrain T/A KM von BFGoodrich auszurüsten, war goldrichtig.“.

Dunlop Drivers Cup – Malaysia ruft

21836 2561

30 begeisterte Autofahrer haben es geschafft: Sie fliegen im März 2003 zum Finale des Dunlop Drivers Cup nach Malaysia. In einem anspruchsvollen Qualifikationsverfahren setzten sie sich gegen ca. 14.

000 andere Bewerber durch. Die letzte Hürde war das Offroad-Camp am 19./20.