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Zu früh gebrüllt, Löwen

Goodyear legt Quartalsergebnis vor

The Goodyear Tire & Rubber Company hat das Geschäftsergebnis des dritten Quartals vorgelegt. Beim Net Income konnte der Konzern das Ergebnis des entsprechenden Vorjahresquartals (9,3 Mio. US-$) auf 33,7 Mio.

Dollar mehr als verdreifachen. Der Umsatz weltweit ging allerdings von 3,678 Mrd. Dollar auf 3,530 Mrd.

zurück. In den ersten neun Monaten verblieb Goodyear mit einem Minus von 600.000 Dollar knapp in der Verlustzone (nach einem Verlust von 29,6 Mio.

in den ersten drei Quartalen 2001), der Umsatz war mit 10,320 in 2002 ebenfalls rückläufig (2001: 10,675), der Absatz in Stückzahlen ging um 2,5 Prozent auf 160,7 Mio. Einheiten zurück. Dem noch bis Ende des Jahres amtierenden Goodyear-CEO und -Chairman Samir G.

Gibara bereiten die wirtschaftlichen Bedingungen in Kernmärkten und steigende Rohstoffkosten Sorgen. Goodyear wolle sich darauf konzentrieren, das “Working Capital” im vierten Quartal zurückzufahren. Während sich in anderen Märkten Goodyears Anstrengungen, die Ergebnisse zu verbessern, bereits auszahlen, macht der für das Unternehmen so wichtige Heimatmarkt weiterhin Sorgen.

Runderneuerungszahlen Nordamerika

„The Tire Retread Information Bureau“ hat Runderneuerungszahlen für den nordamerikanischen Markt (USA und Canada) recherchiert. Demnach wurden insgesamt 24,2 Millionen Einheiten in 2001 verkauft, die einen Gesamtwert von mehr als 2 Mrd. US-$ repräsentieren.

Das teilt sich wie folgt auf: 605.000 runderneuerte Pkw-, 5,8 Mio. LLkw- und 17,1 Mio.

GLkw-Reifen (plus 15,8 Mio. Neureifen ergeben einen Lkw-Reifen-Gesamtmarkt von 32,9 Mio. Einheiten) vermarktet, die verbleibenden 646.

000 Einheiten Runderneuerter verteilen sich auf Flugzeug-, Baumaschinen-, Gabelstapler-, Motorrad-, Agrar- und sonstige Spezialreifen. Die Anzahl der Runderneuerungswerke in Nordamerika wird mit 1.175 beziffert.