V8STAR-Rennserie vor ihrer dritten Saison

In der V8STAR-Rennserie wird es auch in der dritten Saison keine Änderungen bezüglich des technischen und sportliche Reglements geben. Das haben die beiden Geschäftsführer der Serie, Max Welti und Dr. Georg Scheid, sowie Präsident Altfrid Heger übereinstimmend erklärt.

Außerdem wurde das so genannte „V8STAR Team Package“ vorgestellt. Dahinter verbirgt sich Finanzangebot für Teams und Fahrer, um „kostengünstig und planungsstabil Motorsport auf hohem Niveau betreiben“ zu können. Unter anderem soll beispielsweise Goodyear – V8STAR-Partner der ersten Stunde – die Kosten für die High Performance-Rennreifen gesenkt haben.

Weitere Einzelheiten dazu sowie zum Rennkalender 2003 und andere News rund um die Serie werden auf einer Pressekonferenz am 29.11. anlässlich der Essen-Motor-Show präsentiert.

Reifen Schwarz wirbt mit TV- und Kino-Spot

Das Unternehmen Reifen Schwarz präsentiert sich in Partnerschaft mit Reifenhersteller Michelin seit Oktober erstmals mit einem TV- und Kino-Spot. Zu sehen ist der Werbefilm in der ARD und in vielen Kinos Süddeutschlands – zur Premiere des Spots hatte der Reifenhandelsunternehmen mit 50 Filialbetrieben in Bayern, Baden-Württemberg, Sachsen, Österreich und Tschechien rund 300 Gäste in ein Passauer Kino eingeladen. Der „Reifen-Schwarz-Spot“ persifliert das Verhalten einer Münchener Taxifahrerin gegenüber einem – vermeintlich unbeholfenen – farbigen Fahrgast im Afro-Look, der ihr schließlich im perfekten bayerischen Dialekt den „Weg weist“.

Conti stellt „IceRacingContact“ vor

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Nach dem Ausstieg von Michelin aus der „Trophée Andros“ – einer regional in Frankreich stattfindenden Rennserie auf spiegelglattem Eis – hatte Continental schon zum Juli 2001 für die folgenden drei Jahre den Part des Reifenausrüsters dieser Serie übernommen, bei der verschiedene Disziplinen auf vier und zwei Rädern auf dem Programm stehen. Zum Auftakt der Saison 2002/2003 in Val Thorens hat der Hersteller mit dem „IceRacingContact“ nun einen komplett neu entwickelten Spikereifen für die Autos der Serie vorgestellt, mit denen sich die rund 15 Teams zukünftig auf Punktejagd begeben wollen. Laut Hinnerk Kaiser, in dessen Abteilung der Reifen entwickelt wurde, verkauft Conti pro Saison knapp 1.

500 Reifen an die Teams – zum Stückpreis von immerhin 230 Euro. Damit sollen nach seinen Angaben auch die Entwicklungskosten des „IceRacingContact“ decken lassen, die er mit rund 100.000 Euro angibt.

EFR nun auch in Österreich vertreten

Seit Mitte November ist die Einkaufsgemeinschaft Freier Reifenhändler (EFR) nun auch in Österreich vertreten. „Auf Nachfrage einiger interessanter mittelständischer Fachhändler haben wir uns entschlossen, unsere Leistungen jetzt auch in Österreich anzubieten“, erklärte Ernst Lammel, Geschäftsführer der EFR..

Neue Bridgestone-Fabrik

Bereits im Jahr 2000 hatte der Bridgestone-Konzern angekündigt, in Chonburi ein neues Reifenwerk, das dritte in Thailand (neben Rangsit und Nong Khae), errichten zu wollen. Jetzt wird das Projekt realisiert, in der zweiten Jahreshälfte 2004 sollen die ersten Reifen aus der Fabrik rollen. Bridgestone investiert ca.

136 Mio. Euro und will auf eine Tageskapazität von 2.500 Lkw- und Omnibus-Radialreifen kommen.

Die Reifen sind für alle Weltmärkte bestimmt. Chonburi wird die vierzehnte Bridgestone-Fabrik sein, in der Lkw-Radialreifen hergestellt werden, und die vierte (neben Amagi/Japan, Warren County/USA und Shenyang/China), in der diese Reifen, für die Bridgestone einen wachsenden Bedarf sieht, ausschließlich hergestellt werden..

Michelin verkauft Cord-Fabrik

Das südkoreanische Unternehmen Hyosung Corp. hat einen 350-Mio.-Dollar-Auftrag zur Belieferung Michelins mit Reifencord erhalten und übernimmt in diesem Zusammenhang ein Michelin-Werk für Reifencord in Virginia zu einem nicht genannten Betrag.

Hyosung, der weltgrößte Hersteller von Polyester-Reifencord, gibt bekannt, dass die amerikanische Tochterfirma Hyosung America Inc. die betreffende Michelin-Fabrik erwirbt, für Hyosung dürfte nicht nur der Auftrag Michelins von Bedeutung sein, das Unternehmen sieht jetzt vielmehr einen besseren Zugang zum US-Markt und strebt an, den nordamerikanischen Marktanteil für Reifencord von jetzt 13 auf dann 20 Prozent zu steigern. Der weltweite Anteil solle von 20 auf 24 Prozent ansteigen.

Pirelli-OE-Auftrag für Saleen-Thunderbird

Saleen Inc. (Irvine/Kalifornien) ist einer der bedeutendsten US-Kleinserienhersteller. Gegründet von Ex-Rennfahrer Steve Saleen, hat das Unternehmen bislang rund 7.

000 sportliche Autos hergestellt und hat kürzlich auf der Sema Show in Las Vegas ein „Thunderbird Bonspeed Edition Concept Car“ vorgestellt, das soviel Anklang fand, dass man beschloss, das Auto in Serie herzustellen. Saleen, der während seiner Rennfahrerkarriere Mitte der 80er Jahre eng mit General Tire zusammengearbeitet hatte, verbaut seit einigen Jahren ausschließlich Pirelli-Reifen und hat sich beim Saleen-Thunderbird für den P Zero entschieden..

Neue Geschäftsführung bei der TEMOT-Autoteile GmbH

Die TEMOT Autoteile GmbH (Fellbach), zu der auch die Werkstattsysteme 1,2,3/// Autoservice und Autofit gehören, gibt bekannt, dass sich die Gesellschafter und der bisherige Geschäftsführer der TEMOT-Autoteile GmbH, Werner Schebesta, “in gegenseitigem Einvernehmen getrennt” haben. Mit Wirkung vom 18. November 2002 wurden deshalb Dr.

Bertram Feuerbacher, Hans-Otto Hess, Joachim E. Trost und Jürgen Völlm als neue Geschäftsführer der TEMOT berufen. Mit diesem persönlichen Engagement wollen die TEMOT-Gesellschafter ihr Vorhaben unterstreichen, die zukünftige Entwicklung ihrer Kooperation in noch engerem Gleichklang mit den Gesellschafter-Unternehmen voranzutreiben.

ZF Sachs Entwicklung in neuen Räumen

Nach einer Gesamtbauzeit von 21 Monaten konnte die ZF Sachs AG den Erweiterungsbau des Entwicklungszentrums am Hauptsitz in Schweinfurt einweihen. Das neue Gebäude mit einem Investitionsvolumen von insgesamt 20 Millionen Euro bietet Arbeitsplätze für weit über 400 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Die Geschäftsbereiche Antriebsstrang und Fahrwerk sind in diesem Gebäude vertreten.

Autohäuser wollen noch mehr Reifen vermarkten

Laut Autohaus online werden im Aftersales-Bereich bereits heute durchschnittlich 18 Prozent des Umsatzes mit Zubehör erwirtschaftet, ergab eine Umfrage. Rund zwei Drittel der befragten Händler planen, ihre Aktivitäten in diesem Bereich noch weiter auszubauen. Die Autohändler sind zuversichtlich, dass sich vor allem bei Räder und Reifen sowie im Bereich der Navigation noch weitere Zuwächse realisieren lassen.