Galaxy-Reifen von Trayal

Der serbische Reifenhersteller Trayal wird in der nächsten fünf Jahren für das US-Unternehmen Galaxy Tire & Wheel Reifen der Marken Galaxy und Constellation herstellen. Das jetzt unterschriebene Offtake- und Technologie-Agreement wird mit einem Wert von 27,5 Millionen US-Dollar beziffert und beinhaltet auch die Entwicklung einer völlig neuen Reifenlinie, mit der das bisherige Programm von Galaxy für Hafeneinsätze abgelöst werden soll. Ferner sollen spezielle Trailer-Radialreifen entwickelt werden, die Galaxy als Kompletträder montiert Trailerherstellern anbieten will.

US-Großauftrag für Runderneuerte von Michelin

Michelin Retread Technologies in den USA, Runderneuerungssparte des Reifenherstellers, hat einen 2-Jahres-Vertrag zur Belieferung runderneuerter Reifen und für den Flottenservice der Alabama Power Co. erhalten. Der Fahrzeugbestand, für dessen Bereifung Michelin die Verantwortung übertragen wurde, umfasst etwa 1.

900 Pkw/Leicht-Lkw, 840 große Lkw, 1.000 Trailer und 30 Baustellenfahrzeuge..

Pierre Peugeot in Paris gestorben psa

Pierre Peugeot, Vorsitzender des Aufsichtsrates der PSA Peugeot-Citroen, ist am Sonntag in Paris gestorben. Er wurde 70 Jahre alt..

Bridgestone innovativ auch bei Lithiumbatterien

Bridgestone entwickelte den weltweit ersten Zusatzstoff, der die Entflammbarkeit elektrolytischer Lösungen verhindert, ohne die Batterieleistung zu beeinträchtigen. Damit wird eine Technologie angeboten, die eine gravierende Schwachstelle beim Betrieb von Lithiumbatterien ausräumt. Die Batteriehersteller haben bereits mit den unterschiedlichsten Stoffen experimentiert, um die Entflammbarkeit der elektrolytischen Flüssigkeit einzudämmen – mit wenig Erfolg, denn die Stoffe haben die Leistung der Batterien erheblich beeinträchtigt.

Bridgestone ist nun mit dem Zusatzstoff “Phoslyte” (eingetragenes japanisches Warenzeichen) der Durchbruch gelungen, der zu einer Expansion des gesamten Marktes für Lithiumbatterien führen dürfte. Phoslyte besteht aus der Phosphor-Stickstoff-Verbindung Phosphazen. Das japanische Unternehmen stellt den Batterieherstellern Phoslyte-Proben zur Auswertung zur Verfügung.

Kumho-Verkauf gescheitert

Die Gespräche zwischen der koreanischen Kumho-Gruppe und einem Bieterkonsortium bestehend aus JP Morgan Chase und der Carlyle-Gruppe, bei denen es um den Verkauf der Kumho-Reifensparte geht, sind abgebrochen worden. Nach Kumho-Angaben war das Preisangebot zu gering und daher inakzeptabel. Die beiden Verhandlungspartner hatten vor einigen Monaten ein Memorandum unterzeichnet, das die Absicht beinhaltete, 80 Prozent des Kumho-Reifengeschäfts an das Konsortium zu veräußern.

Eine Saison im Zeichen des Bibendums

Nach Siegen auf den vereisten Bobbahnen in Schweden sowie bei den reinen Asphalt-Rallyes auf Korsika und in Spanien reiste Michelin erwartungsvoll zu einem weiteren WM-Lauf im Mittelmeerraum: Auf Zypern, dem fünften Lauf zur Rallye-WM 2002, erwarteten den französischen Reifenhersteller und seine Partnerteams von Peugeot, Citroën, Hyundai, Skoda und Mitsubishi erstmals Schotterpisten. Auf dem Weg zum Fahrer- und Markentitel sollte ein weiterer Doppelsieg folgen..

Fulda ehrte 50 Jubilare

Zum 31. Mal ehrte der Reifenhersteller Fulda die treuesten Mitarbeiter des Werkes. Anerkennung und Wertschätzung wurde 47 „Fünfundzwanzigjährigen“ und drei „Vierzigjährigen“ während einer Feier im Bäder-Park-Hotel zuteil.

Fiat wird halbiert

Der italienische Automobilkonzern will jede zweite Stelle abbauen. Der Hersteller kann weder die zur Verfügung stehende Produktionskapazität nutzen noch die derzeit produzierten Stückzahlen im Markt absetzen und sieht nur mit dem radikalen Personalabbau eine Lösung, die Produktion den gegebenen Möglichkeiten anpassen zu können. Doch die Gewerkschaften wollen sich den Plänen auch weiterhin widersetzen und den italienischen Staat zu Interventionen veranlassen.

Opel distanziert sich von Fiat

Opel-Chef Forster sieht in einer Fusion mit Fiat keinen Sinn. Die Italiener müssten ihre Probleme selbst lösen, man könne Unternehmen nicht durch Fusionen sanieren, meinte der Opel-Chef in einem Interview mit dem SPIEGEL..

Panke: Höhere Dienstwagensteuer drückt den Umsatz bei BMW

Die von der Bundesregierung angekündigte höhere Dienstwagenbesteuerung wird sich bei BMW spürbar negativ niederschlagen und zu Umsatzrückgängen in der Größenordnung von drei Prozent führen, das schätzt Konzernchef Helmut Panke. Es bestehe die Gefahr, dass sich Kunden für kleinere Modelle entscheiden würde. Der drohende Umsatzrückgang könne bei rund 300 Millionen Euro jährlich liegen, erklärte Panke der „Süddeutsche Zeitung.