Klaus Grote verantwortet Werkstattkonzept Autofit

Klaus Grote (41) habe mit Wirkung zum 1. Oktober 2003 Hermut Felder in seiner Funktion als Autofit-Verantwortlicher in der Temot-Zentrale abgelöst, meldet Autoservice Praxis in seinem Online-Dienst. Autofit ist ein Werkstattsystem der Temot-Gruppe, deren Gesellschafter die vier Autoteile-Großhändler Trost, Konczewski, PV Autoteile und die Hess-Gruppe sind.

Reifen-Umrüstung für Mercedes-Transporter

Mercedes-Benz bietet für Transporter und Reisemobile seit Anfang Oktober und bis zum 31. Januar 2004 unter dem Titel „Hier gibt es die passenden Winterschuhe für Ihr Fahrzeug“ einen Umrüstservice mit Aktionspreisen an, der Winterreifen, aber auch Kompletträder für die Modelle Sprinter, Vito, Viano und V-Klasse abdeckt..

„Tradesprint“-Software erneut von der SAP qualifiziert

Die „Tradesprint“-Lösung für den technischen Großhandel, Kfz-Teile- und Reifenhandel des SAP-Systemhauses command ag ist in ihrer neuesten Version – ebenso wie ihre Vorgänger – erneut von der SAP qualifiziert worden. Das heißt unter anderem, dass die Software in der aktuellen Release 4.7 vollständig in SAP R/3 Enterprise integriert ist und die neuesten SAP-Tools zum Einsatz kommen.

Außerdem liefert command nun einen Demo-Mandanten zur Information der Kunden mit. Dahinter steht nach Aussagen des Unternehmens ein umfassendes Fachkonzept mit Prozess- und Funktionsbeschreibungen sowie ein Standardangebot mit geschätzter Einführungszeit und den kompletten Schulungsunterlagen..

Noch ein Conti-Werk in Timisoara

Continental betreibt in Timisoara (Rumänien) bereits ein Pkw-Reifenwerk mit einer Tageskapazität von 24.000 Einheiten sowie eine Fabrik für Antriebsriemen (gehört zu ContiTech Antriebssysteme) und errichtet jetzt mit einem Investitionsaufwand von rund zehn Millionen Euro auf 4.000 Quadratmetern ein weiteres Werk, in dem Klimaleitungen hergestellt werden sollen, vornehmlich für den Erstausrüstungskunden Volkswagen. Der erste Spatenstich erfolgt […]

Wende im Insolvenzverfahren Schwarz (Update)

Die Gerüchteküche brachte im Verlauf des Freitags die Nachricht hervor, Bridgestone werde Reifen Schwarz übernehmen und dies im Rahmen einer Pressekonferenz am späten Nachmittag bekannt geben. Ganz so war es dann doch –noch??- nicht. Die bisherige aus der Familie Schwarz bestehende Geschäftsführung ist offiziell zwar nicht abgelöst worden, sondern der Rechtsanwalt Christian Reidel sei durch die beiden bisherigen Geschäftsführer Gotthard Schwarz (63) und Thomas Schwarz (28) zur Unterstützung bei den Sanierungsbemühungen zum weiteren Geschäftsführer bestellt.

Damit ist die frühere Meldung von NRZ-Online zu korrigieren, Mitglieder der Schwarz-Familie hätten die Geschäftsführung niederlegen müssen. Formal handelt demnach eine dreiköpfige Geschäftsführung. Über den gerade 28-jährigen Geschäftsführer Thomas Schwarz wird berichtet, dieser habe gesundheitliche Probleme dergestalt, die Schwierigkeiten nervlich derzeit nicht durchstehen zu können.

Er habe sich schon zuvor zurückziehen müssen. Nach Darstellung von Beobachtern ist die Tatsache der Insolvenz eine außerordentliche Tragödie für die in Passau verwurzelte Familie Schwarz. Bridgestone hat jetzt aber die Lieferungen mit sofortiger Wirkung wieder aufgenommen.

Nunmehr hofft man darauf, dass die anderen Lieferanten ebenfalls zurückkommen werden. Die Niederlassungen nehmen auf jeden Fall am Montag ihren Geschäftsbetrieb wieder auf.

Die weitere Entwicklung bleibt zu beobachten und abzuwarten.

Es wird vermutet, dass Bridgestone im Hintergrund nicht nur eine nicht zu unterschätzende Rolle zu spielen bereit ist, wie immer diese auch aussehen mag, sondern dass der japanische Reifenhersteller am Ende das insolvente Handelsunternehmen Schwarz mit allen Niederlassungen übernimmt. Allerdings war Geschäftsführer Unterhauser auf Anfrage nicht bereit, zu weiteren Spekulationen Stellung zu nehmen. Einzig die Wiederaufnahme der Belieferung fand Bestätigung.

Die Geschäfte würden ab sofort über ein Treuhandkonto abgewickelt. Damit sei gewährleistet, dass Lieferanten von nun an auf jeden Fall zu ihrem Geld kämen und nichts davon in die Insolvenzmasse fließe, schreibt die Passauer Neue Presse, die auch meint, die seit 48 Stunden als vorläufige Insolvenzverwalterin tätige junge Rechtsanwältin Silke Hasenöhrl habe bereits einen Sanierungsplan aus dem Stand geschaffen, „so dass die Fortführung des Geschäftsbetriebs auch langfristig wahrscheinlich ist.“ Weiter heißt es: „Nach zähen Verhandlungen haben sich Vertreter des Weltunternehmens Bridgestone vom angedachten Sanierungskonzept überzeugen lassen.

“ Bisher war nur ein Bilanzverlust aus dem Vorjahr in Höhe von rund 2,5 Millionen Euro bekannt, insgesamt dürfte es jedoch um einen zweistelligen Millionenbetrag gehen; diesem Eindruck trat die Insolvenzverwalterin nicht mehr entgegen.

Einstweilen dürften jedenfalls die Arbeitsplätze gesichert sein und eine durch Zerschlagung zur billigen Verscherbelung führende Verwertung ist auch erst einmal vom Tisch.

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Citroën-Rückruf wegen Michelin-Alubandrädern

Citroën ruft weltweit 180.000 Einheiten des Modells C5 zurück. Grund ist die Gefahr von Rissbildung bei den Felgen unter extremen Belastungen und nach hohen Laufleistungen.

Schwarz-Insolvenz: Insolvenzverwalterin äußert sich verhalten positiv

Die Verhandlungen um die Zukunft der insolventen Reifen Schwarz Deutschland KG laufen nach Angaben des Geschäftsführers Thomas Schwarz (28) von morgens acht bis Mitternacht. Entschieden sei aber nichts. Alles hänge vom Verhalten der größten Lieferanten und somit der größten Gläubiger ab.

Reifen Schwarz hatte allein im vergangenen Jahr einen Bilanzverlust von mehr als 2,5 Millionen Euro erlitten und der Zeitpunkt der Insolvenz ist für das bayerische Unternehmen, dessen Erfolg stets an das Winterreifengeschäft gekoppelt ist, extrem ungünstig. Als „Wahnsinn“ bezeichnete die recht junge vorläufige Insolvenzverwalterin Hasenöhrl das Gebaren einiger Schwarz-Geschäftspartner. So habe sie gleich am ersten Tag nach dem Insolvenzantrag Warenabholungen verhindern müssen.

Ob das Unternehmen weitergeführt werden kann, steht noch nicht fest. Thomas Schwarz hofft immer noch auf ein tragfähiges Sanierungskonzept und darauf, knapp 400 Arbeitsplätze erhalten zu können. Für eine einstweilige Weiterführung spricht, dass es auch im Interesse der Gläubiger liegen dürfte, Schwarz das Winterreifengeschäft durchführen zu lassen.

Vor allem aber scheint ihnen daran zu liegen, eine Zerschlagung so lange wie möglich zu verhindern, denn die auch im Vermögen der KG geführten Immobilien sind nur einigermaßen werthaltig, wenn das Handelsgeschäft fortgeführt werden kann. Somit kommen die Gläubiger nur dann mit einem „blauen Auge“ heraus, wenn es gelingt, das Unternehmen in seiner Gesamtheit veräußern zu können. Dass letztlich eine Sanierung im Rahmen einer Auffanggesellschaft für die Inhaber-Familie Schwarz gelingen könnte, halten befragte Gläubiger für nahezu ausgeschlossen.

Pkw-Neuzulassungsplus für September erwartet

Laut Autohaus-Online geht der Verband der Deutschen Automobilindustrie (VDA) bei den Pkw-Neuzulassungen vom September diesen Jahres von einem Anstieg auf 277.000 Einheiten aus. Damit läge man gut vier Prozent über dem Wert von 266.

000, der im September 2002 registriert wurde. Bezüglich des Nutzfahrzeugmarktes gibt der Online-Dienst VDA-Septemberzahlen von 16.000 Neuzulassungen (September 2002: 16.

156) bei Fahrzeugen mit einem zulässigen Gesamtgewicht bis sechs Tonnen und 6.600 (September 2002: 6.373) in der Klasse oberhalb von sechs Tonnen wieder.

Automobiler „Dreikampf“ bei TRW

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„Wer bremst gewinnt!“. Unter diesem Motto brachte die TRW-Partneroffensive von März bis August 2003 das sicherheitsrelevante Thema Bremsen dem Kfz-Großhandel, Werkstätten und Autofahrern näher. Zum Abschluss stellten sich 40 Teilnehmer auf dem Nürburgring einem automobilen „Dreikampf“, bei dem es um das richtige Verhältnis von Gasgeben, bremsen und lenken ging.

Jetzt auch Winterneureifen im Praktiker-Baumarkt

Hatten Praktiker-Baumärkte in den zurückliegenden Jahren bereits jeweils zu Beginn der Winterreifensaison Runderneuerte in ihr Angebot mit aufgenommen, so werden in aktuellen Zeitungsbeilagen derzeit auch Winterneureifen beworben. „Solange der Vorrat reicht“ verkaufen die Filialen der Kette Reifen der Marke Eurostone – eine Private Brand des dänischen Großhändlers Nordisk Dæk – in diversen Dimensionen ab der Größe 145/80 R13..