Ralf Feix – seit 1. Juli 2002 Vertriebsleiter Automobilersatzteile bei der SKF GmbH – wurde innerhalb der Automotive Division der SKF-Gruppe mit Wirkung zum 1. Januar 2004 zum Vertriebsdirektor Europa für das Automobilersatzteilgeschäft (Vehicle Service Market = VSM) ernannt.
Er übernimmt damit die Verantwortung für die westeuropäischen Kunden sowie die zentrale Steuerung aller Vertriebsaktivitäten. Mit der neu geschaffenen Position „Vertriebsdirektor Europa“ will man eigenen Worten zufolge dem „beständigen Wachstum des Automobilersatzteilegeschäfts“ des Unternehmens sowie einer „notwendigen organisatorischen Straffung“ Rechnung tragen. Als Hauptaufgaben von Feix werden die Festigung und der weitere Ausbau der Position von SKF im Ersatzteilgeschäft sowie die Verkaufsunterstützung und der Kundenservice genannt.
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2013/07/25870_4054.jpg195150Detlef Vogthttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgDetlef Vogt2003-12-22 00:00:002023-05-17 08:49:59Ralf Feix wird Vertriebsdirektor Europa im SKF-Autoersatzteilgeschäft
Der Automobilzulieferkonzern ZF Friedrichshafen AG wird nach eigenen Angaben in diesem Jahr voraussichtlich nur ein geringes Umsatzwachstum von 9,2 auf 9,3 Milliarden Euro erreichen. Als Gründe dafür werden die schwache Konjunktur in den für ZF relevanten Branchen und Märkten sowie Währungseinflüsse durch einen starken Euro angegeben. Außerdem hätten hohe Investitionskosten in Höhe von etwa 729 Millionen Euro bzw.
acht Prozent vom Umsatz das Ergebnis belastet. Ab 2004 sollen die Investitionen allerdings wieder schrittweise auf ein normales Maß zurückgeführt werden. Darüber hinaus hat der ZF-Konzern zur Verbesserung der Ergebnissituation in diesem Jahr Kostensenkungs- und Restrukturierungsprogramme aufgelegt, die sich nach Ansicht des Unternehmens ab dem nächsten Jahr positiv auswirken werden.
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2013/07/25871_4055.jpg225150Detlef Vogthttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgDetlef Vogt2003-12-22 00:00:002023-05-17 08:49:59Zuwächse bei ZF erst wieder ab 2004 erwartet
Vor wenigen Tagen hat die Robert Bosch GmbH in Nordschweden ein neues Testzentrum eröffnet, das vorwiegend zur Erprobung von Bremsregelsystemen wie ABS, ASR und ESP genutzt werden soll. „Das neue Testzentrum bietet die Möglichkeit, die immer intensivere Entwicklung und Winterabstimmung moderner Fahrdynamiksysteme jetzt an einem Ort durchzuführen. Bislang waren Land- und Seestrecken räumlich getrennt und nur über öffentliche Straßen erreichbar“, so ein Bosch-Sprecher.
Die neuen Fahrstrecken mit zugehörigen Labors und Büroräumen wurden demnach nun zusammengeführt und auf Vaitoudden – einer 4,2 Quadratkilometer großen Halbinsel zehn Kilometer nordwestlich von Arjeplog – gebaut. Die Investitionssumme betrug laut Unternehmensangaben rund 20 Millionen Euro. Bis zu 400 Ingenieure und Techniker des Bosch-Geschäftsbereichs Chassissysteme sollen während der Testsaison auf dem Areal tätig sein, das neben spiegelglatten Fahrbahnen und Kreisflächen auf einem zugefrorenen See sowie einseitig vereisten Straßen auf Asphalt auch verschneite Hänge mit unterschiedlichen Steigungsgraden bietet.
Wie sich inzwischen herauskristallisiert, verlief die Schwarz-Gläubigerversammlung letzten Donnerstag noch weitaus frustrierender als bisher bekannt geworden ist. Und insbesondere der in der Gläubigerversammlung von Theres Schwarz indirekt erhobene Vorwurf mangelnder Unterstützung durch die großen Reifenlieferanten erweist sich im Nachhinein als schwerer taktischer Fehler und zwar deshalb, „weil gerade dieses Unternehmen in der Vergangenheit bereits“ –so ein Großgläubiger- „mit unserer Hilfe nun wirklich mehr als nur ein einziges Mal vom Schlingerkurs in ruhigeres Fahrwasser gezogen worden ist.“ Wie schon berichtet, behauptete Schwarz-Anwalt Sallek zwar, ein Sanierungskonzept zu haben, doch könne er dies zur Zeit noch nicht vorlegen, weil es ansonsten anderentags in der Presse stünde.
Mitte Januar 2002 hatte die Firmengruppe Intra den Insolvenzantrag stellen müssen. Im Rahmen einer Betriebsversammlung am letzten Freitag hat die Intra-Geschäftsführung die Belegschaft etwas kryptisch darüber informiert, dass die Wahrscheinlichkeit, das Unternehmen zu retten, gesunken sei, da der Hauptinteressent von einer Übernahme Abstand nehme. Dieser Hauptinteressent Alutec Belte allerdings sieht noch keinen endgültigen Schlussstrich gezogen.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svg00Detlef Vogthttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgDetlef Vogt2003-12-22 00:00:002023-05-17 08:50:00Die Luft wird für Intra immer dünner
„Gute Fahrt“, das Autospecial für VW und Audi, unterzog sechs Offroad-Reifen auf einem Audi Allroad V6 2.5 TDI einem Direktvergleich. Goodyears Wrangler F1 Allroad und der Pirelli P6 Allroad wurden in 225/55 R17 97W speziell für dieses Modell entwickelt und hatten darum einen gewissen Vorteil: Ersterer wurde im Urteil der Tester als sehr komfortabel empfunden, was ihm allerdings Punkte in der Disziplin Handling kostete.
Der P6 erwies sich im Straßeneinsatz als sehr ausgewogen und recht gut im leichten Offroad-Einsatz. Lob heimsen als M+S-Reifen der Conti 4×4 WinterContact und der Dunlop SP Wintersport M2 in 215/65 R16 H ein. Pirellis Scorpion S/T in der gleichen Größe und sein Nachfolger STR mit dem höheren Speedindex V sind zwar Spezialisten für Lehm, Matsch und Schlamm, machen aber wie der Dunlop Grandtrek TG 31, der seine Stärken auf losem Untergrund ausspielt, auch onroad eine gute Figur.
KoSa, einer der größten Hersteller von Reifencord weltweit (Konzernsitz der Koch-Gruppe ist Houston/Texas) und mit dieser Sparte in Charlotte (North Carolina) ansässig, kauft Michelin Nordamerika die Cordfabrik in Winnsboro (South Carolina) ab. Die 185 Mitarbeiter werden aber weiterhin für den Kunden Michelin produzieren, ein entsprechender Mehr-Jahres-Vertrag wurde unterzeichnet..
Weil sein Vorgesetzter ihn darauf hingewiesen hatte, dass er den festen Sitz der Radschrauben an einem Kundenauto nicht kontrolliert hatte, ist ein Angestellter eines Reifenfachbetriebes in der amerikanischen Kleinstadt Bensalem förmlich durchgedreht, zu seinem Privatauto gegangen, hat daraus eine Handfeuerwaffe geholt und seinen Kollegen mit zwei Schüssen in die Brust niedergestreckt, meldet Action News (Philadelphia). Der in dem Firestone Tire & Service Center beschäftigte dreißigjährige Täter lieferte sich mit der Polizei anschließend noch eine spektakuläre Verfolgungsjagd, bevor er gestellt werden konnte. Das 39-jährige Opfer konnte nach einem Herzstillstand wiederbelebt werden, sein Zustand wird allerdings als kritisch beschrieben.
Das Arbeitsamt wird noch vor Weihnachten allen 380 Schwarz-Mitarbeitern rückständigen Lohn auszahlen. Dies sei möglich geworden, nachdem ein Insolvenzantrag der Commerzbank Nürnberg, gerichtet an die Reifen Schwarz GmbH Co. KG, vom Insolvenzgericht in Passau mangels Masse abgewiesen worden sei, schreibt die Passauer Neue Presse.
Die Zeitung behauptet auch unter Bezug auf Thomas Schwarz, dass die Gläubiger Bereitschaft angedeutet hätten, den Sanierungskurs mitzutragen und mittels Lieferungen und Zahlungsmodalitäten an die neue Gesellschaft Entgegenkommen zeigen zu wollen. Das scheint eine sehr optimistische Beschreibung des Ist-Zustandes zu sein, denn bis zum heutigen Tage waren weder die Familie Schwarz noch ihr Anwalt in der Lage, ein detailliertes Konzept unterbreiten zu können. Aus Kreisen der Reifenindustrie waren bisher recht unterschiedliche Informationen zu bekommen.
Die Passauer Neue Presse beruft sich auf Informationen, dass Bridgestone-Geschäftsführer Unterhauser sehr emotional(„stinksauer“) gewesen sei, aber es wird mit keinem Wort erwähnt, wie denn die Position der Gläubiger Dunlop und Continental (von diesem Hersteller war dem Vernehmen nach erst gar kein Vertreter erschienen) aussieht und ob beide Hersteller tatsächlich noch immer zu dem Sanierungskonzept stehen. Nach dieser Zeitschrift vorliegenden Informationen ist das längst noch nicht sicher. Klar ist somit: Nichts ist geklärt.
Jürgen Drack, zum Urgestein Marke Uniroyal gehörend, zieht sich im Januar in der Freistellungsphase der Altersteilzeit zurück. Sein Nachfolger heißt Spyridon Spyridonu und stellt sich gerne salopp als „Spyro“ vor. „Spyro“, 28, ist seit 1997 bei der Continental AG und war zuletzt im Vertrieb als Bezirksleiter erfolgreich tätig.
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2013/07/25867_4049.jpg163150Detlef Vogthttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgDetlef Vogt2003-12-20 00:00:002023-05-17 08:50:00Uniroyal: „Spyro“ ist Nachfolger von Jürgen Drack