Continental Tire hebt Preise

Amerikanischen Medienberichten zufolge will Continental Tire North America die Preise für seine Produkte anpassen. Die Preisanhebungen sollen vom 1. Februar 2004 an für Pkw- und Llkw-Reifen der Marken Continental und General sowie für Private Brands gelten, heißt es weiter.

Genan will zweite Altreifenanlage bauen

Im kommenden Jahr soll in Deutschland eine zweite Altreifenaufbereitungsanlage der Genan GmbH gebaut werden. Das sagte Michael Hvam gegenüber der NEUEN REIFENZEITUNG. Der Geschäftsführer der Anlage des dänischen Unternehmens in Oranienburg nördlich von Berlin erklärte, dass die zweite Anlage, die im Süden Deutschlands entstehen soll, ebenfalls jährlich rund 70.

000 Tonnen alter Reifen zu Granulat oder Pulver verarbeiten werde. Derzeit dauerten die Verhandlungen noch an. Hvam deutete im Gespräch darüber hinaus an, es könne in naher Zukunft ein weiteres Werk im EU-Ausland entstehen, wobei diese Entscheidung noch nicht in trockenen Tüchern sei.

Das Oranienburger Werk, das Genan seit 1. April dieses Jahres neben dem Stammwerk im dänischen Viborg betreibt, gilt als das größte und modernste seiner Art..

Mehr als 30 Klagen gegen Goodyear

Aufgrund eingeräumter „Buchungsfehler“ sind gegen den Reifenhersteller bis zum Jahresende mehr als 30 Klagen anhängig gemacht worden. Dem Management wird vorgeworfen mittels falscher Angaben den Börsenkurs seit 1998 manipuliert zu haben. Der Konzern will sich, wie er es ausdrückt, äußerst energisch gegen die aus seiner Sicht haltlosen Vorwürfe verteidigen.

DaimlerChrysler: Prozess in den USA geht weiter

Der Schadensersatz-Prozess des US-Milliardärs Kerkorian gegen DaimlerChrysler wird im Januar fortgesetzt. Darauf einigten sich beide Parteien bei einer Anhörung eines eigens eingesetzten Sonderrichters, nachdem aufgedeckt worden war, dass DaimlerChrysler nach Ansicht der Kläger relevante Unterlagen nicht vorgelegt hatte. Diese Unterlagen sollen bisherige Zeugenaussagen von DCX-Spitzenmanagern in einem völlig anderen Licht erscheinen lassen.

Aktienrallye zum Jahresende

Lagen die Aktien aller Reifenhersteller und Automobilfirmen im Frühjahr auf einem völlig frustrierenden Jahrestief, so setzte zum Spätsommer hin eine regelrechte Rallye ein. Gegenüber dem Tiefsstand des Jahres gewannen bis Weihnachten BMW (+83%), DaimlerChrysler (57%), Ford (126%), General Motors (56%), Renault (101%) und Volkswagen (64%) stark hinzu. Aber auch die Reifenhersteller können sich sehen lassen.

Allen voran Continental (+154%), Bridgestone (+40%), Cooper (+60%),Goodyear (+130%) und Michelin (+47%). Während die Continental-Aktie nunmehr auf einem historischen Höchststand angelangt ist, liegen Goodyear-Aktien trotz des Zugewinns von 130 % gegenüber dem diesjährigen Tiefststand auf dem niedrigsten Stand seit Jahrzehnten..

Taiwanesen fahren auf Lexus ab

Nur noch ganz knapp liegt Mercedes in Taiwan in der Kategorie der Luxuskarossen vor Lexus. BMW fiel hinter Lexus auf Rand drei zurück. Dabei haben allerdings auch Währungsveränderungen geholfen, denn wegen des starken Euro mussten die deutschen Hersteller den Preis deutlich anheben.

Alarmierende Meldungen aus dem Iran, den USA und aus Hongkong

Das Jahresende geht mit einer Katastrophe im Iran zu Ende. Nach einem schweren Erdbeben zu Weihnachten gibt es bis jetzt weit über 20.000 Tote zu beklagen.

Die Behörden befürchten, dass etwa 40.000 Menschen umgekommen sind. Weltweite Hilfsaktionen sind angelaufen.

Die USA haben ihren ersten BSE-Fall. Präsident George W. Bush hat von englischen Politikern gelernt, die in den 90er Jahren die Seuche verharmlosten.

Beruhigend daher zu wissen, dass der Präsident auch jetzt nicht auf Rindfleisch verzichten will. BSE steht im Verdacht, die für Menschen tödliche Creutzfeldt-Jakob-Krankheit auszulösen. Und in Hongkong lösen die Verantwortlichen sofort die erste Stufe ihres neuen Alarmsystems aus, nachdem es in der südchinesischen Provinz Guangdong einen neuen Sars-Fall gab.

Reifen Gundlach zeigt sich zufrieden mit Com4Tires

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Zehn weitere Reifenfachhandelsbetriebe haben sich seit November der Gundlach-Organisation Com4Tires angeschlossen. Damit ist die Zahl der Partner auf 40 angestiegen. Gemanagt wird Com4Tires von Reinhard Holzhausen (38 Jahre), der erste Erfahrungen im Franchisemanagement bereits als Mitarbeiter der Continental AG machen durfte.

Marangoni baut Ringtread-Fabrik in den USA

Marangoni Tread North America (MTNA) hat mit dem Bau einer Ringtread-Fabrik in Madison (Nashville/Tennessee) begonnen, dort hat die Tochtergesellschaft der italienischen Marangoni SpA auch ihre nordamerikanische Zentrale. Bislang wurden die Nordamerika-Kunden mit den Laufstreifenringen aus anderen Werken versorgt: Ringtreads werden in Brasilien (Belo Horizonte) und Italien (Frosinone) hergestellt, die deutsche Produktionsstätte bei Ellerbrock nördlich Hamburg […]

Gravierende Unterschiede bei Schneeketten-Preisen in „Gute-Fahrt“

Das Autospecial für VW und Audi „Gute Fahrt“ stellt in seiner aktuellen Ausgabe anstatt eines Schneekettentests unter winterlichen Bedingungen vor, bei welchen Typen die Montage besonders einfach ist. Gravierend sind aber vor allem die Preisunterschiede der Kandidaten (für Reifengröße 195/65 15): Die Erlau Chromat, in früheren Tests der Spitzenreiter, kostet rund 320 Euro, Königs Super Magic 188 und die Magic 137 Euro. Die Pewag Sportmatik liegt bei 93 Euro, wird aber noch von der Schwestermarke Weissenfels unterboten, für deren „Klack & Go“ nur 82 Euro zu berappen sind.