Ab 1. Januar berät Marco degl’ Innocenti (55) bzw. sein MD’Redaktionsbüro (Schondorf/Ammersee) die deutsche Distributionstochter des italienischen Reifenherstellers Marangoni Tyre bei der Pressearbeit.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svg00Detlef Vogthttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgDetlef Vogt2003-12-30 00:00:002023-05-17 08:49:44Neuer Presseberater für Marangoni Tyre Deutschland
Die Anzahl der Rückrufaktionen bei Fahrzeugen hat auch in diesem Jahr weiter zugenommen. Während es 2002 noch 127 Rückrufe waren, stieg diese Zahl in 2003 bereits auf 144. Das berichtet das Kraftfahrt-Bundesamt (KBA) in seinem neuesten Jahrespressebericht.
Insgesamt waren etwa 940.000 Fahrzeuge in Deutschland betroffen, beim größten Einzelrückruf rund 300.000.
Die 13-prozentige Steigerung bei den Rückrufaktionen ist in den Augen des KBA eher positiv zu sehen, sagte dessen Vize Ekhard Zinke der Deutschen Presseagentur. Haftete ihnen einst der Geruch eines Makels an, „so begrüßen es heute die Autobesitzer, dass sich Hersteller um ihre Produkte kümmern.“ Autos seien als hoch komplexes technisches Gebilde inzwischen deutlich sicherer als früher, so Zinke.
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2013/07/25906_4066.jpg92150Detlef Vogthttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgDetlef Vogt2003-12-30 00:00:002023-05-17 08:49:44940.000 Autos zurück in die Werkstatt
Die Berichterstattung zum Thema Winterreifen überschlägt sich fast in diesem Winter. Ein Grund dafür sind die aktuellen Diskussionen zur Winterreifenpflicht in Deutschland. Nicht zuletzt hat aber auch die Initiative PRO Winterreifen des Deutschen Verkehrssicherheitsrates (DVR) mit einer Berichterstattung von über 83 Millionen Gesamtauflage in der Zeit vom 15.
Oktober bis zum 15. Dezember dazu beigetragen, dass Winterreifen in der Öffentlichkeit ein Thema sind, somit eine Sensibilisierung der Autofahrer für das Thema stattfindet..
BFGoodrich nimmt die kommende Ausgabe des Marathon-Raids „Dakar“ (1.-18. Januar) unter anderem wieder als Reifenpartner der Werksteams von Volkswagen, Mitsubishi und Nissan sowie der professionell engagierten privaten Rennställe X-raid und Schlesser in Angriff.
Die amerikanische Reifenmarke blickt bei diesem Motorsport-Klassiker auf eine überaus erfolgreiche Bilanz zurück: Bei sieben „Dakar“-Teilnahmen in den vergangenen sieben Jahren errang BFGoodrich vier Siege, heißt es in einer Pressemitteilung. Nach dem Probegalopp mit dem „Tarek“-Prototypen bei der „Dakar“ 2003 steht die Werksabordnung von Volkswagen bei der 26. Auflage des Wüsten-Abenteuers erneut im Mittelpunkt des Interesses: Die Wolfsburger schicken erstmals den vollständig neu entwickelten „Race-Touareg“ an den Start, der sich optisch und technisch am Serienmodell orientiert und von einem 2,3 Liter großen Fünfzylinder-TDI angetrieben wird.
„Motorsport besitzt für uns einen extrem hohen Stellenwert“, unterstreicht Pierre Dupasquier. Michelins Motorsport-Direktor fügt in einer Pressemitteilung hinzu, das Unternehmen betreibe sein komplexes Engagement in der Formel 1 oder der Rallye-Weltmeisterschaft nicht nur aus Marketing-Gründen. „Wir kaufen uns nicht – wie manche unserer Wettbewerber – mit Geld in bestimmte Rennserien ein.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svg00Detlef Vogthttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgDetlef Vogt2003-12-30 00:00:002023-05-17 08:49:44Motorsport nicht nur aus Marketing-Gründen
Michelin North America wird ab 1. Januar 2004 den Posten des Managers für Communications Operations and Measurement aus seinem Organigramm streichen. Das teilte der Reifenhersteller über Weihnachten mit.
Die Entscheidung sei nicht leicht gefallen, die Aufgaben des Managers auf die verbleibenden Mitglieder des Teams zu verteilen. Man wolle dadurch Effizienz und Effektivität der Kommunikation optimieren, heißt es weiter. Die bisherige Communication-Managerin Kondria Woods werde das Unternehmen zum Jahreswechsel verlassen.
Wie die Frankfurter Allgemeine Zeitung (FAZ) vom 29.12. berichtet, hat die Continental AG eine weitere Verlagerung nicht nur von Produktion, sondern darüber hinaus auch von Forschungs- und Entwicklungsaktivitäten ins Ausland angekündigt.
„Wir haben in Deutschland keine wettbewerbsfähige Kostenbasis“, zitiert das Blatt die Begründung des Vorstandsvorsitzenden Manfred Wennemer für eine verstärkte Ausrichtung des Konzerns in Richtung Niedrigkostenländer. „Wir werden aber auch künftig Entwicklung in Deutschland haben. Vor allem die Grundlagenforschung sehe ich auf absehbare Zeit in Deutschland.
Aber wenn man ein elektronisches Bremssystem in Grundzügen entwickelt hat und an ein bestimmtes Fahrzeug adaptieren muss, kann man das auch in Rumänien, China oder auf den Philippinen“, so Wennemer gegenüber der FAZ. Die konkrete Frage der Tageszeitung nach Schließungen in Deutschland ließ der Conti-Vorstandsvorsitzende unbeantwortet, gleichwohl sehe er hinsichtlich der Verlagerung von Kapazitäten in Billiglohnländer noch „sehr viel Potenzial“ bei dem Konzern. Vor allem ContiTech habe diesbezüglich noch den größten Nachholbedarf – konkrete Planungen gebe es zurzeit jedoch nicht.
„Wir müssen unsere Kostenposition verbessern, der Druck aus der Autoindustrie nimmt ja nicht ab. Je nach Ergebnis sind wir gezwungen, in low cost zu gehen, um wettbewerbsfähig zu bleiben“, sagte Wennemer der FAZ..
Die Münchener CCR Logistics Systems AG hat einen Vertrag mit Europas zweitgrößtem Autobauer gewonnen, dem französischen PSA-Konzern. Einer Mitteilung des Münchener Anbieters von Systemen für Abfall-Management zufolge, soll CCR in Großbritannien das Recyclingprogramm für Citroën und Peugeot aufbauen und betreiben, wozu auch das Einsammeln alter Reifen bei den Autohändlern gehören soll. Über die Höhe der Vertragssumme schweigt sich CCR Logistics Systems aus.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svg00Detlef Vogthttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgDetlef Vogt2003-12-29 00:00:002023-05-17 08:49:45Deutsche sammeln Altreifen bei Franzosen in England
Vor wenigen Tagen wurde der Bau der Kumho-Fabrik in der Hafenstadt Pyungtaek (auf 39.600 Quadratmetern im Industriekomplex Poseung südlich Seoul) abgeschlossen..
Voll des Lobes über Formel 1-Reifenlieferant Michelin ist BMW-Motorsportdirektor Dr. Mario Theissen in einem Interview mit F1 Total. Man habe sich bei Eintritt in das Formel 1-Geschehen bewusst für Michelin entschieden, weil BMW in seiner langen Motorsportgeschichte alle wichtigen Erfolge mit diesem Reifenhersteller errungen habe, ob den WM-Titel mit Nelson Piquet oder den LeMans-Sieg 1999.
Für einen Automobilhersteller fällt das Eingeständnis nicht leicht, dass die Reifen oftmals größeren Einfluss auf das Ergebnis haben als der Motor. Theissen erhofft sich Michelin jedenfalls bei jedem Rennen ganz vorn – „auf einem weiß-blauen Auto“..