Altreifenberg abgebrannt

In einem Gewerbegebiet in Eberswalde (Landkreis Barnim) ist am späten Freitagabend ein Haufen Altreifen in Flammen aufgegangen. Die Feuerwehr hat insgesamt 18 Stunden benötigt, um den Brand auf der rund 4.000 Quadratmeter großen Fläche unter Kontrolle zu bekommen.

Stahlgruber auf der Automechanika 2008

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Stahlgruber lädt ein zur internationalen Leitmesse der Automobilwirtschaft, Automechanika vom 16. – 21. September 2008 in Frankfurt.

Das Unternehmen präsentiert der Branche Aktuelles von Werkstatteinrichtungen, Komplettlösungen bei Planen und Bauen, PC-Informationssysteme bis hin zu Werkstattkonzepten und Serviceangeboten. Der Messestand (Halle 8, Stand D60) besticht mit neuer Optik und Gliederung, bringt auf 400 Quadratmetern noch mehr Übersicht und Informationsfülle in der breiten Produkt- und Leistungspalette.

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Mefo Sport mit Weißwand-Rollerreifen von Shinko

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Schicke Rollerreifen für klassische Roller bietet der deutsch österreichische Importeur Mefo Sport (Röthlein) von Shinko an. Neu im Programm ist das Profil SR 723 mit langlebiger Weißwand. Es ist erhältlich in den Größen 120/70-12, (Load-/Speedindex: 58 P, TL) und 130/70-12 (62 P, TL).

Ein weiteres Weißwandprofil ist der SR 550, den es in den Größen 3.50-8 (46 J, TT), 4.00-8 (55 J, TT), 3.

00-10 (50 J, TT), 3.50-10 (59 J, TT) und 4.00-10 (50 J, TT) gibt.

Cheng Shin investiert 300 Millionen US-Dollar

Wie der taiwanesische Informationsdienst „CENS“ berichtet, will der Reifenhersteller Cheng Shin Rubber (Hauptmarke Maxxis) bis zum Jahr 2012 ca. 300 Millionen US-Dollar investieren, um die Kapazitäten der vier Werke in der Volksrepublik China, Vietnam und Thailand zu erhöhen. In Thailand soll eine weitere völlig neue Fabrik hochgezogen werden, einschließlich diesem neuen Standort und den Investitionen in die anderen Standorte soll ein Fertigungsvolumen von 145.

000 Reifen täglich erreicht werden. Der Löwenanteil der Investitionen wird noch in diesem und im nächsten Jahr anfallen..

Polizei stoppt Bus mit löchriger Bereifung

Jüngst war die Polizei der Bundeshauptstadt auf der Autobahn 113 zwischen Alt-Glienicke und Rudower Höhe im Einsatz, um schwerpunktmäßig Nutzfahrzeuge zu kontrollieren. Nach Angaben der Berliner Morgenpost wurden innerhalb von sechs Stunden insgesamt 116 Fahrzeuge überprüft (darunter auch zwei Motorräder und mehrere Personenwagen), wobei die Aktion in 56 Fällen zu einer Anzeige geführt habe. Ursache waren meist technische Mängel an den Lastwagen bzw.

Bussen oder Verstöße gegen die Pflicht zur Ladungssicherung. Drei Lastwagen mussten demnach sogar unverzüglich sichergestellt und von einem Spezialfahrzeug abgeschleppt werden, da sie als nicht mehr verkehrssicher eingestuft wurden. Auch ein voll besetzter Reisebus ging der Polizei ins Netz: Bei ihm soll ein so großes Loch in einem der Hinterachsreifen registriert worden sein, dass ein Beamter mühelos seinen Arm bis zur Schulter in den Reifen stecken konnte.

HTL1: Für mehr Sparsamkeit auf der Langstrecke

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Continental Truck Tires wird einen neuen Trailerreifen für den Langstreckeneinsatz einführen. Mit dem HTL1 Eco-Plus in der Größe 385/55 R19.5 sollen Megaliner noch sparsamer unterwegs sein.

Nicht immer sind es die schwersten Lasten, die über lange Strecken transportiert werden müssen. Nach Erkenntnissen von Continental Truck Tires sind 80 Prozent der Gütertransporte nicht auf die höchste Tragfähigkeit der Bereifung angewiesen, jedoch sehr häufig auf das volle Transportvolumen von 100 Kubikmeter. Continental bietet für Megaliner das Reifenmodell HTL1 in der Größe 445/45 R19.

5 an, bei dem die mögliche Achslast von bis zu neun Tonnen oftmals nicht ausgeschöpft wird. Obwohl der HTL1 in der Dimension 445/45 R19.5 dank niedrigem Rollwiderstand sehr sparsam läuft, sei der 385/55 R19.

5 bei Volumentransporten die nochmals günstigere Lösung, heißt es. Systembedingt ist der schmalere Reifen leichter als der 445er.

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Hippe „etwas geknickt“, dass Neumann das Rennen gemacht hat

Nachdem mit Dr. Karl-Thomas Neumann der Nachfolger Manfred Wennemers als Vorstandsvorsitzender bei der Continental AG feststeht, ist Dr. Alan Hippe, der zuvor ebenfalls als einer der möglichen Kandidaten für diesen Posten gehandelt worden war und nun jedoch mit der neu geschaffenen Funktion des stellvertretenden Vorstandsvorsitzenden vorlieb nehmen muss, „natürlich enttäuscht“.

So formuliert es zumindest Werner Bischoff, stellvertretender Aufsichtsratschef des Konzerns, in einem vom Handelsblatt veröffentlichten Interview. „Der zweite Sieger ist immer etwas geknickt. In seinem Alter wäre der Vorstandsvorsitz ein schöner Erfolg für ihn gewesen.

Das hat er leider nicht hingekriegt. Aber er ist ja noch jung. Aus strategischen Gründen war es eine Entscheidung für Neumann.

Das hat nichts mit Hippes Qualifikation zu tun. Bei zwei so guten Leuten ist die Auswahl ein Problem. Die Entscheidung kam leider plötzlich und hat uns kaum Luft gelassen, das in Ruhe vorzubereiten.

Alan Hippe zum stellvertretenden Vorsitzenden zu machen, signalisiert, dass wir zwei sehr starke Leute haben, die wir beide dringend brauchen“, hat Bischoff gegenüber dem Blatt zu Protokoll gegeben und gleichzeitig darauf hingewiesen, dass für Conti nunmehr die Rückkehr zur Normalität im Geschäft Priorität habe. Zumal es im Zusammenhang mit der VDO-Integration noch eine ganze Reihe von Problemen gebe, die zu lösen sind, und auch das Reifengeschäft als schwierig beschrieben wird. „Die neue Vorstandspitze muss sich jetzt finden und die Aufgaben der Geschäftsverteilung müssen fein angeguckt werden.

Wenn Neumann Vorstandschef ist, wird er sich mehr um die Darstellung nach außen kümmern müssen. Hippe wird sich stärker um das operative Geschäft kümmern. Ein neuer Finanzvorstand ist noch zu bestellen.

Bleigewichte in Kalifornien vor dem Aus

Hierzulande haben wir uns seit 2005 daran gewöhnt, dass Bleigewichte zum Auswuchten von Rädern verboten sind, Japan und Korea ziehen aktuell nach. Auch in Nordamerika sind entsprechende Initiativen auf dem Weg und geht es längst nicht mehr um ein „Ob“, sondern um das „Wann“. Wieder einmal prescht in Umweltfragen der US-Staat Kalifornien vor, und zwar durch sein „Center for Environmental Health (CEH): Das CEH hat (gerichtlich) erreicht, dass Automobilhersteller Chrysler sowie die drei größten amerikanischen Gewichtelieferanten Plombco, Perfect Equipment und Hennessy ab Ende 2009 in Kalifornien keine Auswuchtgewichte aus Blei mehr in den Verkehr bringen; Chrysler hat angekündigt, die kalifornische Vereinbarung schnellstmöglich landesweit umsetzen zu wollen.

Eine enorme Zahl in diesem Zusammenhang: Die US Geological Survey (USGS) schätzt, dass sich auf den Rädern amerikanischer Fahrzeuge aktuell 65.000 Tonnen Bleigewichte befinden..

Produktionsstopp in Perambra kostet Apollo täglich ca. 800.000 Euro

Die Bemühungen von Arbeitgeberseite und Gewerkschaftsvertretern haben bislang zu keinem Erfolg geführt, sodass die Produktion des indischen Reifenherstellers an dessen Standort in Perambra (nahe Kochi) weiter stillsteht. Die Auseinandersetzungen hatten am 14. August zunächst mit einem – wie Apollo sagt – „illegalen und ungerechtfertigten” Streik von Teilen der Belegschaft begonnen und führten zwei Tage später zu der Aussperrung der Mitarbeiter (die NEUE REIFENZEITUNG berichtete), was den Reifenherstellen nach eigenen Angaben tagtäglich rund 50 Millionen Rupien bzw.

knapp 800.000 Euro kostet..

Reifen des Nordens für deutsche Bedürfnisse

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„Nokian Tyres aus Finnland ist der einzige Reifenhersteller in der Welt, der sich auf Produkte für die speziellen Bedürfnisse der Kunden in nordischen Bedingungen konzentriert und eine besondere Expertise der Anforderungen des Nordens hat“, charakterisiert Kim Gran, Präsident und CEO, den skandinavischen Marktführer. Außerdem biete das Unternehmen Hochleistungsreifen in strategisch wichtigen Ländern wie Deutschland, Österreich und Schweiz an, die auf die besonderen Bedürfnisse deutscher Autofahrer zugeschnitten sind, aber über das Know-how aus dem harten Norden verfügen.

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