AutoZeitung stellt Sommerreifentest vor

Die AutoZeitung stellt in ihrer aktuellen Ausgabe die Testergebnisse von zehn Sommerreifentypen der Dimension 195/65 R15V vor, getestet auf VW Passat Variant Tdi. Das Prädikat „sehr empfehlenswert“ erhalten Toyos Ro 610 A (Testsieger), Dunlops SP Sport 01 und der Goodyear HydraGrip. „Empfehlenswert“ sind Pirellis P7 und nokians NRVi.

Ab Rang 6 in der Punktewertung folgen Fulda Carat Attiro, gleichauf Bridgestone Turanza und Contis PremiumContact, Michelins Energy ist Vorletzter, Schlusslicht Kumhos Ecsta KH 11. Einen umfangreichen Fundus von detaillierten Testergebnissen – einschließlich der bereits hier genannten aktuellen – finden Sie übrigens, wenn Sie im Infopool unter „Reifentests“ suchen..

Michelin will Gajah Tunggal

Michelin will Gaja Tunggal übernehmen und verhandelt, das berichten indonesische Zeitungen, mit der in Singapur ansässigen Garibaldi Venture Fund Ltd. Diese Finanzgruppe hatte erst vor wenigen Monaten einen Anteil von 78 Prozent am größten indonesischen Reifenhersteller erworben, der zwei Fabriken in Indonesien betreibt und auf einen weltweiten Reifenumsatz von rund 350 Millionen US-Dollar verweisen kann. Offizielle Bestätigungen sind derzeit nicht zu bekommen.

Software „tireVision“ soll europäische Reifenlösung werden

Die dp SystemHaus GmbH in Hürth und die österreichische Begusch Software Systeme GesmbH (BSS) aus Klagenfurt sind nach eigenen Aussagen eine „sehr enge strategische Partnerschaft“ sowohl im Marketing und Vertrieb als auch in der Entwicklung und Implementierung ihrer Reifenhandelssoftware „tireVision“ eingegangen. Ziel dessen sei es, diese Branchenlösung auf Microsoft Navision-Basis, die im Rahmen der Reifenmesse in Essen übrigens live zu sehen sein wird, europäisch auszurichten. Dabei soll BSS den Markt in Österreich bedienen und dp den gesamten deutschen Markt.

„Durch die nachgewiesene langjährige Erfahrung in der Reifenbranche von jeweils knapp 20 Jahren in beiden Unternehmen haben wir uns gesucht und gefunden“, so die Geschäftsführer Ralf Tröps (dp) und Harald Begusch (BSS) der beiden Unternehmen unisono. Die strategische Zusammenarbeit ermögliche außerdem, die Installationen und die individuellen Wünsche der Kunden schneller umzusetzen, da zusammen auf einen branchenerfahrenen Personalstamm von über 60 Mitarbeitern zurückgegriffen werden könne..

Musso Sports auf Kumho-Reifen

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Die SsangYong Motor Deutschland (Meerbusch) präsentiert den Musso auch als Pick-up in den Versionen Sports 290 S und Sports 290 S Luxus. Zweitere hat eine Sonderbereifung 255/65 R16 erhalten – auf unserem Foto von Kumho – und Leichtmetallräder.

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Continentals ISAD vor dem Erstausrüstungseinsatz

ISAD’s Mild-Hybrid-System (ISAD = Integrierter Starter Alternator Dämpfer) soll im Fahrzeug Anlasser und Lichtmaschine in einem einzigen elektrischen Aggregat ersetzen und deren Funktion deutlich übertreffen. In diesem Jahr beginnt die Serienfertigung von ISAD-Systemen für einen Light-Truck von General Motors..

Brand bei Goodyear in Philippsburg

In Philippsburg (Baden-Württemberg) ist heute Morgen gegen 3 Uhr ein Brand in einem Zwischenlager auf dem Gelände des Reifenherstellers Goodyear ausgebrochen. In dem Zwischenlager, das sich in einem Produktionsgebäude befindet, waren zum Zeitpunkt des Brandausbruchs ca. 40.

000 Reifen gelagert. Weitere Werksteile, darunter auch das europäische Zentrallager der Goodyear Dunlop Tires GmbH mit einer Lagerkapazität von weit über zwei Millionen Reifen, sind nicht betroffen..

Wessels + Müller kaufen Bonner „Autoteile Jonen“

Die Wessels + Müller AG (Osnabrück) übernimmt den Bonner Autoteile-Händler Jonen GmbH & Co. KG. Entlassungen solle es bei den 44 Jonen-Mitarbeitern nicht geben, meldet der Bonner General-Anzeiger.

Die Übernahme gelte rückwirkend zum 1. März 2004..

Designerstück Lorinser smart Roadster

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Sportservice Lorinser aus Winnenden zeigte auf dem Autosalon Genf eine eigene Version des smart Roadster. Lorinsers Designerstück erhielt Leichtmetallfelgen Typ „Fancy“ in 15 Zoll. Bereift sind die Räder mit Reifen des Technologiepartners Continental rundum in der Dimension 205/50 R15.

Goodyear schickt europäische Spitzenmanager nach Hause

Goodyear schickt europäische Spitzenmanager nach Hause

Goodyear hat sich heute in Brüssel von den Managern Scialom (Vice President Finance), McKnight (Managing Director Sales Countries) und dessen Finanzmanager Loysen getrennt. Was den Managern im einzelnen vorgeworfen wird, bleibt unklar. Offiziell heißt es, die Maßnahme sei auf Veranlassung von Europa-Chef Mike Roney ergriffen worden.

Das scheint aber zweifelhaft, denn zur Zeit hält sich auch der Finanzchef des Konzerns, Bob Tieken in Brüssel auf und dem Vernehmen nach wird auch der CEO Keegan noch in dieser Woche in Brüssel erwartet. Tieken äußerte sich gegenüber der Presse mit der Ansicht, die meiste Arbeit in Europa hinsichtlich festgestellter Buchungsfehler sei getan. Der Konzern sieht sich in Amerika einer förmlichen Untersuchung durch die SEC ausgesetzt, nachdem er im Oktober letzten Jahres Buchungsfehler während der letzten fünf Jahre in Höhe von knapp 100 Millionen US-Dollar einzuräumen hatte.

Heute war dann die Rede von weiter festgestellten Buchungsfehlern in Nordamerika in der Höhe von 16 Millionen US-Dollar. Die Untersuchungen sind inzwischen auf den ganzen Konzern ausgeweitet worden. Damit scheint das Spitzenmanagement seit Wochen nur noch mit der Entdeckung neuer Buchungsprobleme und deren Bewältigung beschäftigt zu sein.

Analysten fragen sich besorgt, ob angesichts der relativ kleinen Summen das Management sich zu sehr selbst ablenkt und der dringend notwendige Turnaround verfehlt werde. S&P hat bereits in einer offiziellen Stellungnahme heute festgehalten, das Rating von Goodyear weiter genau beobachten zu wollen und sieht die Gefahr einer weiteren Senkung und hält es für zweifelhaft, dass Goodyear sich weiter am Kapitalmarkt behaupten kann, um zur dringend notwendigen Refinanzierung kommen zu können, zumal weder die Zahlen des letzten Quartals 2003 bisher bekannt gemacht wurden noch ein Termin für die Vorlage einer Bilanz genannt werden kann. Mit allen bisherigen Maßnahmen ist es dem Management noch nicht gelungen, das Vertrauen der Finanzwelt wiederherstellen zu können.

Sun und Försch arbeiten eng zusammen

Durch die Kooperation von Sun Diagnostics und Försch kann die Werkstatt nun von der Schraube bis zum Tester ausgestattet werden. Auf der IHM in München gaben der Geschäftsbereich Sun Diagnostics der Snap-on Holdings GmbH sowie die Theo Försch GmbH & Co. KG bekannt, dass sie künftig bei der Vermarktung kooperieren wollen und die Außendienste beider Unternehmen künftig auch aktiv die Produkte des jeweils anderen anbieten, meldet kfz-betrieb online.