Goodyear Dunlop übernimmt schwedische Handelskette

1995 hatte Goodyear 50 Prozent an der schwedischen Einzelhandelskette Däckia (Täby) übernommen, 26 Prozent gehören der Investmentgruppe Procuritas, 24 Prozent dem Däckia-Management. Jetzt hat Goodyear Dunlop Tires Europe mit den beiden anderen Gesellschaftern eine Vereinbarung getroffen, bis Ende Juni deren Anteile übernehmen zu wollen. Däckia AB hat aktuell gut 60 eigene Niederlassungen landesweit und 31 Franchisenehmer, das Umsatzvolumen wird mit 480 Mio.

Schwedischen Kronen (ca. 52,2 Mio. Euro) beziffert.

Weitere Grassau-Filiale in Schleswig

Gummi Grassau, vor einigen Monaten vom Großhändler RS Exclusiv übernommene Einzelhandelskette in Norddeutschland und später mit dem First Stop-Netz von Bridgestone kooperierend, hat eine weitere Filiale in Schleswig eröffnet.

Rallye-WM: Pirelli siegt, Michelin verteidigt Führung

Spannnender kann Rallye-Sport kaum noch sein: Erst auf der 22. und vorletzten Wertungsprüfung fiel gestern die Entscheidung um den Gesamtsieg der WM-Rallye Neuseeland. Während Peugeot- und Michelin-Pilot Marcus Grönholm aufgrund eines Drehers auf der 16,62 Kilometer langen WP „Te Patatapu 2“ im Duell gegen den amtierenden Weltmeister, Subaru- und Pirelli-Piloten Petter Solberg das Nachsehen hatte und sich mit Rang zwei begnügen musste, blickt der französische Reifenspezialist nach vier von 16 WM-Läufen zufrieden auf das erste Saisonviertel zurück: In der Fahrerwertung belegen Michelin-bereift Markko Märtin, Sébastien Loeb und Marcus Grönholm, in der Konstrukteurswertung Ford, Citroën und Peugeot jeweils die ersten drei Plätze.

Investmentbank sieht in Conti-Aktie noch Potenzial

Die Analysten der Investmentbank Lehman Brothers haben die Continental-Aktie von „Equal-Weight“ auf „Overweight“ und das Kursziel auf ambitionierte 40,00 Euro heraufgesetzt. Zudem erhöhten sie die Gewinnprognose je Aktie (EPS) für 2004 um 5 Prozent auf 2,69 Euro, für 2005 erwarten sie ein EPS von 3,94 Euro. Das Geschäft werde sich laut Lehman auch im Jahr 2004 weiter positiv entwickeln.

Die Gewinnmargen seien zwar bereits recht hoch, aber eine weitere Verbesserung sei möglich. Dafür gebe es zwei Gründe: die Kehrtwende im US-Geschäft und kostensenkende Verlagerungen ins Ausland..

BBS gut in die Motorrad-WM gestartet

Bereits das erste Rennen der Saison in der Motorrad-Weltmeisterschaft verlief für das von BBS belieferte KTM-Team in der Klasse bis 125 ccm sehr erfolgreich. Mit den Plätzen 3 und 12 brachte man beide Fahrer auf dem Rennkurs in Südafrika in die Punkteränge: Während Casey Stoner sogar den Sprung aufs Treppchen schaffte, verspielte Mika Kallio eine bessere Platzierung bereits beim Start des Rennens..

Zwei Lorinser-Designs für den SLK

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Für den neuen SLK von Mercedes empfiehlt Tuner Lorinser zwei Designs: Die eher elegante Felge RS 5 mit fünf breiten, geraden Speichen, die im Außenbereich des Rades leicht geschwungen verlaufen, und das dynamischer wirkende zweiteilige LM-6-Rad im Turbinenlook. Beide Designs werden vorne auf dem Roadster in 8,5×19 und hinten in 9,5×19 Zoll montiert.

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Rekordumsatz bei Superior

Der Aluminiumgussfelgenhersteller Superior Industries (Van Nuys, Kalifornien) hat das beste Quartalsergebnis in seiner Geschichte erzielt: In den Monaten Januar bis März wurde der Umsatz um 10,7 Prozent auf 234,191 Mio. US-Dollar gesteigert, die Anzahl ausgelieferter Räder stieg um 10,2 Prozent. Der günstige Wechselkurs führte auch dazu, dass das ungarische Jointventure SUOFTEC mit 2,172 Mio.

(im Vorjahr 1,948 Mio. US-$) einen stärkeren Beitrag zum Profit leisten konnte..

Zwei neue ASA-Mitglieder

Der Bundesverband der Hersteller und Importeure von Automobil-Service Ausrüstungen e.V. ASA hat zwei neue Mitglieder aufgenommen: Die Werkstatttechnik und Service GmbH iwes ist auf Abgas- und Diagnosegeräte spezialisiert und hat seinen Sitz ebenso in Frankfurt an der Oder wie der zweite Neuzugang Car-Con GmbH, die ihren Arbeitsschwerpunkt im Dienstleistungsbereich der Werkstattausrüstungsbranche sieht.

BRV: Nur vermeintlicher Spareffekt

Der Bundesverband Reifenhandel und Vulkaniseur-Handwerk (BRV) weist in einer aktuellen Pressemitteilung noch einmal darauf hin, dass es in jedem Fall sinnvoll sei, die Winterreifen in der warmen Jahreszeit durch entsprechende Sommerreifen auszuwechseln. Die Überlegung, Geld sparen zu können, wenn man weder in einen zweiten Satz Reifen noch in die Dienstleistung der Umrüstung investiert, sei schlichtweg falsch. „Winterreifen im Sommer zu fahren ist zwar nicht verboten, ist aber auch nicht anzuraten, denn die Gummimischung von M+S-Pneus ist weicher als die von Sommerreifen, damit die Lauffläche auch auf Eis und Schnee noch genügend geschmeidig und griffig bleibt.

Bei steigender Außentemperatur nimmt die Geschmeidigkeit immer mehr zu. Je weicher der Gummi aber ist, desto höher der Abrieb“, so der BRV weiter in seiner Pressemitteilung. Dem vermeintlichen Spareffekt steht also der Abnutzungseffekt entgegen.

Coopers Quartalsergebnis besser als erwartet

Wenn der US-Konzern Cooper Tire & Rubber am 22. April seine Quartalsergebnisse präsentiert, werden diese die ursprünglichen Erwartungen hinsichtlich der Dividende deutlich übertreffen: War das Unternehmen bislang von 24 bis 28 US-Cents pro Aktie ausgegangen, so wird jetzt mit 30 bis 34 Cents gerechnet. Als Gründe für das verbesserte Ergebnis werden höhere Verkäufe, eine gute Entwicklung der Sparte Cooper-Standard Automotive (steht zum Verkauf) und eine geringer als erwartet ausfallende Belastung durch steigende Rohstoffpreise genannt.