„Exclusive line“ von BBS

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Zum Frühjahrsbeginn startet die BBS Kraftfahrzeugtechnik AG ihre neue Programm-Linie „Exclusive line“ mit einer verkaufsunterstützenden Offensive im Markt. Unter dem Motto „Das Team gewinnt“ wird im Handel vermarktungsstarken BBS-Partnern eine abgerundete Aktion präsentiert, die speziell auf die Palette der mehrteiligen Schmiederäder abgestimmt ist. Dies sind die Radtypen „RS-GT“, „Le Mans“ und „GT“.

„Erhebliche Geldentnahmen“ bei Schwarz

Wie sich bei einer Gläubigerversammlung der zahlungsunfähigen Firma Reifen Schwarz am vergangenen Freitag in Passau noch einmal bestätigt hat, werden wohl etliche der vormals knapp 400 Mitarbeiter auf ihren noch ausstehenden Lohnforderungen in Gesamthöhe von bis zu 750.000 Euro sitzen bleiben. Insolvenzverwalterin Silke Hasenöhrl bedauere insbesondere die fehlenden Zusammenarbeit mit der Familie Schwarz und sei mit der Vermögensaufstellung des Unternehmers Gotthard Schwarz nicht ganz zufrieden, wie die Passauer Neue Presse in ihrer Wochenendausgabe schreibt.

Messe: Alles in Sachen Motor in Stuttgart

Über 10.000 Entscheider der internationalen Automobilindustrie treffen sich in diesem Jahr vom 25. bis 27.

Mai zur 6. „Engine Expo“ auf der Messe Stuttgart. Zeitgleich machen die Schwester-Ausstellungen „Testing Expo 2004“, „Crash Test Expo 2004“, und die „Vehicle Dynamics Expo 2004“ den Stuttgarter Killesberg zum Treffpunkt der weltweit führenden Motorenhersteller für Automobile, Busse und Lastwagen.

Am 26. Mai wird zudem der „Engine of the Year 2004“ gekürt. Zu den rund 80 Ausstellern in Stuttgart gehören laut Messe-Veranstalter „UK & International Press Events“ alle bekannten Automobilhersteller von Audi bis Volvo sowie führende Zulieferer.

Alte Räder werden bei Viborg für 50 Euro in Zahlung genommen

Über Zeitungsbeilagen bewirbt Viborg derzeit eine Aktion, während der bei Rückgabe von vier alten Rädern – egal ob Stahl oder Aluminium – ein Betrag von 50 Euro in den Filialen der Reifenhandelskette vergütet wird. Voraussetzung ist allerdings der Erwerb von vier neuen Aluminiumfelgen. Käufer von vier Kompletträdern mit Aluminiumfelgen erhalten darüber hinaus sogar noch einen Satz Felgenschlösser, eine Flasche Felgenreiniger sowie die Stickstofffüllung ihrer Pneus mit „Power Air“ im Wert von alles in allem 40 Euro kostenlos dazu.

Das Angebot ist bis zum 15. Mai bzw. „so lange der Vorrat reicht“ befristet und auf maximal vier Reifen oder Räder pro Fahrzeug beschränkt.

„Erfolgsstrategien für Automobilzulieferer“ – von Rainer Kurek

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In seinem neuen Buch „Erfolgsstrategien für Automobilzulieferer – Wirksames Management in einem dynamischen Umfeld“ analysiert Rainer Kurek, Geschäftsführer der internationalen MVI Group, die Konsequenzen aus den Veränderungen des Automobilmarktes. Dieser sei – so der Autor – zurzeit geprägt von Modelloffensiven, Preiskämpfen und einer schwindenden Nachfrage – zumindest in den klassischen Triade-Märkten. Mit am härtesten betroffen von dieser Entwicklung sind nach Kureks Meinung die Automobilzulieferer, deren Leistungsfähigkeit und Innovationskraft jedoch maßgeblich den Erfolg der Automobilindustrie und damit ihre eigenen Überlebenschancen bestimme.

Cooper besetzt drei Schlüsselpositionen neu

Der US-Konzern Cooper Tire & Rubber (Findlay/Ohio) hat im Rahmen der Stärkung des Reifenbereiches drei Schlüsselpositionen neu besetzt: Harold C. Miller, der dem Unternehmen seit März 2002 angehört, wurde zum Präsidenten für das internationale Reifengeschäft ernannt. D.

Richard Stephens, seit 26 Jahren im Unternehmen, übernimmt die Veranwortung für die Division Reifen Nordamerika. Patricia J. Brown, seit 36 Jahren bei Cooper, wurde auf den neu geschaffenen Posten eines Vizepräsidenten mit den Aufgabenbereichen „Global Branding and Communications“ berufen.

Phoenix nicht mehr als ein Ball im Spiel

Das Übernahmeangebot von Continental für das Hamburger Traditionsunternehmen Phoenix und die Aussagen von dessen Vorstandschef Meinhard Liebing über den möglichen Verlust von Arbeitsplätzen und der eigenen Identität (die NRZ berichtete) haben ein großes Medienecho hervorgerufen. Laut Informationen des Handelsblatts drohe dem Automobilzulieferer Phoenix die weitgehende Zerschlagung nach der Übernahme, selbst der Markenname Phoenix solle verschwinden, eine Gegenwehr gegen das Angebot aus Hannover dürfe aber wenig nützen. Wenn der „faire Preis von 15 Euro“, so Analysten im Handelsblatt, bei den Aktionären nicht durchgehe, werde die Übernahme eben bei einem höheren Kurs stattfinden.

Höhere Lohnkosten bei Kumho Tires befürchtet

Kumho Tires in Korea hat sich Medienberichten zufolge dem Gewerkschaftsdruck gebeugt und will nun Arbeitsverträge von 282 Mitarbeitern ändern. Diese waren bisher als Teilzeitkräfte bei dem Reifenhersteller beschäftigt und erhalten jetzt Vollzeitstellen. 360 von 427 gewerkschaftlich organisierten Arbeitern in den Kumho-Werken in Kwangju und Koksung hätten sich für diese Änderung ausgesprochen.

Verliert Phoenix AG ihre Identität?

Wie die Vereinigten Wirtschaftsdienste melden, erwarte die Hamburger Phoenix AG im Falle einer Übernahmen durch Continental die Veräußerung zweier Unternehmensbereiche. Dazu zähle aus dem Geschäftsfeld Comfort Systems die Einheit Stankiewicz mit rund 2.000 Mitarbeitern sowie der Bereich Spezialprodukte für Dichtungsbahnen mit rund 185 Beschäftigten, sagte der Phoenix-Vorstandsvorsitzende Meinhard Liebing heute in Hamburg.

Polyurethan-Pkw-Reifen bestehen Tests

Die Firma Amerityre Corp. (Boulder/Nevada) kann das erfolgreiche Testprozedere für den Prototypen eines Polyurethan-Pkw-Reifens gemäß FMVSS Nr. 109 (Federal Motor Vehicle Safety Standard) für neue Luftreifen vermelden.

Damit habe man einen ersten Schritt zur Markteinführung des neuartigen Reifentyps gemacht, so Amerityre-Präsident Richard Steinke. Gleichwohl sind weitere Tests erforderlich und ändern sich auch zum Jahre 2007 die FMVSS-Ansprüche. Eine geringere Hitzeentwicklung hätte sich bei den Tests gegenüber herkömmlichen Reifen gezeigt, auch sei der Herstellungsprozess dieser Reifen wesentlich vereinfacht, was zu geringeren Kosten führen soll.