„Noto“-Scheibenleichtmetallrad soll Blicke auf sich ziehen

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Mit dem Scheibenleichtmetallrad „Noto“ will der Kfz-Zubehör- und Ersatzteilanbieter D&W der Tuningszene einen besonderen optischen Leckerbissen ans Herz legen. Mit der komplett polierten Felge im Mehrteiler-Look soll jeder Wagen zum Mittelpunkt werden, um den sich „die neugierigen Blicke der Passanten“ drehen. Erhältlich ist die „Noto“-Leichtmetallfelge laut D&W für alle gängigen Fahrzeugtypen von Alfa 147 über die Mercedes S-Klasse bis hin zum VW Passat oder Golf IV.

Gebrauchte Alufelgen unter www.callparts.de

Unter der Internetadresse www.callparts.de betreibt die Callparts System GmbH einen Onlineshop für gebrauchte Autoersatz- und -zubehörteile.

Das Unternehmen weist darauf hin, dass man speziell zum Frühjahr auch attraktive Leichtmetallräder auf den Webseiten finden könne – „zum Bruchteil des Preises von fabrikneuen Alufelgen“, so der Anbieter. Alle bei Callparts erhältlichen Teile seien zwar gebraucht, sie befänden sich aber in einem makellosen, neuwertigen Zustand, sodass der Anbieter ein Jahr Gewährleistung auf seine Produkte gibt..

Reifenmängel weiterhin auf Platz fünf der ADAC-Pannenstatistik

In der Mai-Ausgabe seiner Mitgliederzeitschrift veröffentlicht der ADAC seine Pannenstatistik 2003. Als Basis dafür dienen die rund 3,7 Millionen Panneneinsätze, bei denen der Automobilclub mit ihrem Fahrzeug liegen gebliebenen Autofahrern im vergangenen Jahr zu Hilfe gekommen ist. An der Rangfolge der Ursachen, die zu einer Panne führten, hat sich dabei gegenüber dem Vorjahr kaum etwas verändert.

Häufigste Pannenursache bleibt demzufolge mit 35,9 Prozent (Vorjahr: 35,1 %) die Fahrzeugelektrik. Fehler bei der Zündanlage und am Motor folgen mit 13,4 Prozent (Vorjahr: 14,1 %) bzw. 10,1 Prozent (Vorjahr: 10,5 %).

Die Kühlung war in 7,1 Prozent der Fälle (Vorjahr: 7,2 %) verantwortlich für ein Liegenbleiben. Ebenfalls keine Veränderungen auf Platz fünf, wo die ADAC-Statistik mit einem Anteil von 6,9 Prozent (Vorjahr: 6,9 %) Räder und Reifen als Pannenursache listet. Trotz der im Vergleich mit der Fahrzeugelektrik geringen Mängelquote in diesem Bereich empfiehlt der Automobilclub allen Autofahrern die regelmäßige Kontrolle des Reifendrucks.

Straßenzugelassener „ContiSportContact 2 Vmax“ erreicht 360 km/h

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Dass man Reifen für Geschwindigkeiten jenseits der Marke von 300 km/h nicht nur dann bauen kann, wenn man sich im Motorsport engagiert, hat Continental mit seinem Modell „SportContact 2 Vmax“ bewiesen: Der straßenzugelassene Reifen ist für Geschwindigkeiten bis zu 360 km/h freigegeben. Auf dem Testgelände „Prototipo“ in Nardo/Süditalien hat der Hersteller jetzt den Pneu, den man schon im Rahmen der Essen-Motor-Show 2003 erstmals einer breiten Öffentlichkeit vorgestellt hatte, der Fachpresse für Probefahrten zur Verfügung gestellt – montiert auf Supersportwagen renommierter Tuner. Die höchste am Testtag mit dem „Vmax“ erreichte Geschwindigkeit wurde dabei sogar mit 372 km/h gemessen.

Durch welche, im Vergleich zum normalen „ContiSportContact 2“ vorgenommenen konstruktiven Veränderungen das „Entwicklungsziel 360 km/h“ bei der „Vmax“-Variante, von der Conti pro Jahr rund 2.000 Einheiten absetzen will, erreicht wurde lesen Sie in der Mai-Ausgabe der NEUE REIFENZEITUNG.

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Ergebnis ohne Schönheitsfehler erwartet

Die Continental AG, Hannover, wird am Dienstag für das 1. Quartal bei Umsatz und Ergebnis ein ungebremstes Wachstum vorweisen. Davon gehen die von Dow Jones Newswires befragten Analysten aus, die dem Konzern im Durchschnitt einen um 4,5 Prozent gesteigerten Umsatz von 2,949 Milliarden Euro und ein um 15 Prozent höheres EBITA von 211 Millionen Euro zutrauen, wie die Frankfurter Allgemeine berichtet.

Damit würde Conti auch das Ergebnis des Vorquartals übertreffen, in dem ein EBITA von 191 Millionen Euro eingefahren wurde. Der Unternehmensvorstand selbst hatte Ende März verlauten lassen, dass das erste Quartal „positiv“ verlaufen sei und sich die Erwartungen hinsichtlich der Gesamtjahresprognose erfüllt hätten..

Pkw-Reifen von Michelin aus Agrarreifenfabrik

Wie Nyiregyháza online meldet, investiert Michelin rund 60 Millionen Euro in die Reifenfabrik von Nyiregyháza, um dort zukünftig neben Landwirtschafts- auch Pkw-Reifen herstellen zu können, die den steigenden Bedarf in Osteuropa befriedigen sollen. Im Rahmen dieser Investitionen werden etwa 200 neue Arbeitsplätze geschaffen. Die US-Fachzeitschrift „Tire Business“ nennt eine Tageskapazität von 2.

500 Einheiten, bereits im Juni 2005 soll die Fertigung anlaufen. 1996 hatte Michelin den ehemaligen Gummikonzern Taurus in Ungarn übernommen, der außer in Nyiregyháza auch noch eine Fabrik für Lkw-Reifen in Budapest hat..

Continental: Neue Einkaufstour liegt im Bereich des Möglichen

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Für Dr. Alan Hippe, seit Jahresmitte 2002 Finanzchef und jüngstes Vorstandsmitglied des Continental-Konzerns, hätte der Einstand kaum besser laufen können. Es dauerte nicht einmal ein weiteres Jahr, bis die 1997 in den M-Dax geschickte Aktiengesellschaft als erste in der 15-jährigen Dax-Geschichte den Wiederaufstieg in den Dax schaffte, dem 30 der größten in Deutschland gelisteten Aktiengesellschaften angehören.

Und nicht nur dies: Der Aktienkurs explodierte im letzten Jahr förmlich von rund 14 Euro (April 2003) auf nahezu 34 Euro. Analysten sehen den Wert der Conti-Aktie derzeit bei 36 Euro. Auch die Marktkapitalisierung von rund 4,5 Milliarden Euro weist den deutschen Konzern wohl endgültig als eines der Schwergewichte unter den Automobilzulieferern aus.

Und ein Ende der guten Wegstrecke ist derzeit nicht absehbar. Für Continental, so scheint es jedenfalls, dürfte es auf absehbare Zeit noch weiter bergauf gehen.

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Dunlop Drivers Cup 2004 in Mexiko

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Nachdem die Teilnehmer des diesjährigen Dunlop Drivers Cup (DDC) rund 2.800 Kilometer mexikanischer Straßen und Wege zurückgelegt haben, steht das Siegerteam der diesjährigen Großveranstaltung des Hanauer Reifenherstellers fest: Ralf Kuhl und Rainer Zettl vom Team Opel. Bei ihrer Fahrt durch das Land der Mayas und Kakteen mussten die 30 Teilnehmer etliche Fahrprüfungen auf Geländewagen, Enduros, Quads und Buggys bewältigen, sportliche Leistungen zu Fuß oder auf dem Mountainbike hinter sich bringen und mit zahllosen Unwägbarkeiten des Alltags in Mexiko fertig werden.

Pirelli entwickelt ersten MIRS-Lkw-Reifen

Der italienische Reifenhersteller Pirelli hat jetzt seinen ersten mittels MIRS-Technologie gefertigten Lkw-Reifen in Italien vorgestellt: den Pirelli FH85 Amaranto. Bisher hatte Pirelli das hauseigene Produktionsverfahren lediglich für die Herstellung von Pkw- und Motorradreifen eingesetzt, so dass Francesco Gori, Managing Director und Chef des Pirelli-Reifensektors, anlässlich der Amaranto-Vorstellung von einer neuen „Weiterentwicklungsphase“ der Produktionsverfahren sprechen konnte..

2004 wird für Pirelli ein Zwischenjahr

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Dass Pirelli mit der seit Jahren im Markt allgemein erkennbaren Preiserosion im Jahr 2003 fertig wurde und als eine der ganz wenigen Marken diesen Trend zu stoppen wusste, ist Pirelli-Vorstand Uberto Thun-Hohenstein im Gespräch mit der NEUE Reifenzeitung eine erste Feststellung wert. Aber auch ansonsten ist das Geschäft im Vorjahr für die Breitreifenmarke Pirelli in Deutschland trotz harten Wettbewerbs ziemlich zufrieden stellend verlaufen.

Über Preise sprechen Reifenhändler mit ihren Lieferanten nach wie vor am liebsten, das wird sich auch niemals ändern.

Jeder Einkäufer will immer noch drei bis fünf Euro weniger bezahlen, weil er meint, damit die Margen für sich verbessern zu können. Doch das ist nach Meinung von Uberto Thun-Hohenstein eben nicht der Fall. Vielmehr sei in aller Regel feststellbar, dass ein billigerer Einkauf auch zu billigerem Verkauf an den Endverbraucher führe.

Somit, das ist lt. Thun-Hohenstein die logische Konsequenz, braucht der Handel weniger noch niedrigere Preise, sondern vielmehr bestimmte Verkaufsempfehlungen, um bessere Margen erzielen zu können. Der Gewinn muss aus dem Markt geholt werden und nicht vom Lieferanten.