Formel 1-Teams offensichtlich mit Regeländerungen einverstanden

Wie der Onlinedienst F1Total meldet, haben sich Teamchefs der Formel 1 schneller als erwartet bei einem Treffen in Monaco darauf geeinigt, die von der FIA geplanten Regeländerungen in der „Königsklasse“ des Motorsports zu akzeptieren – auch in der Frage der Reifen. Zukünftig soll es dem Bericht zufolge tatsächlich nur noch einen einzigen Reifenausrüster der Serie geben. „Es gab nur eine Diskussion darüber, was mit den derzeit gültigen Verträgen passiert, aber das ist lösbar“, zitiert F1Total den FIA-Präsidenten Max Mosley.

Einigkeit habe es jedoch darüber gegeben, dass nur ein Reifenhersteller viele Vorteile mit sich bringe: Reifentests würden gespart, jeder hätte die gleiche Grundlage und sicherheitstechnisch hätte man eine Eingriffsmöglichkeit, falls die Kurvengeschwindigkeiten zu stark ansteigen würden. Darüber hinaus sei es auch denkbar, dass wieder Slicks Einzug in die Formel 1 halten. „Es könnte sogar sein, dass wir die Rillen aufgeben können und zu ganz normalen Slicks zurückkehren“, so Mosley.

General Tires „Grabber-Familie“

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Im Rahmen einer so genannten „5 + 1-Strategie“ führt die US-Tochterfirma Continentals innerhalb von etwa drei Jahren neue Produkte ein bzw. überarbeitet bestehende, die verdeutlichen werden, dass sich General Tire nicht allein als Offroad-, sondern als 4×4-Marke versteht und damit seine Kernkompetenz erweitert. Allen gemeinsam wird im Zuge der damit einher gehenden Produktnamenbereinigung der Familienname „Grabber“ sein.

Analysten schrauben Conti-Zielkurs nach oben

Angesichts der von der Continental AG vorgelegten positiven Zahlen zum ersten Quartal des Geschäftsjahres 2004, haben Analysten ihre Erwartungen an die Performance der Conti-Aktie kräftig erhöht und deren Zielkurs von 36 auf 43 Euro angehoben. Die Finanzwelt geht aufgrund der bisherigen Entwicklung einerseits davon aus, dass der Automobilzulieferer beim EBITA 2004 über dem Wert von 2003 liegen wird. Und andererseits würden sich zudem die in der Vergangenheit eingeleiteten Restrukturierungen bei Conti auch im nächsten Jahr in Form einer weiteren Verbesserung des Konzernergebnisses auszahlen, begründen die Analysten die Anhebung.

Deutsche Reifenwerke ohne Zukunft?

Wie der Radiosender Antenne Niedersachsen berichtet, hat die Reifenproduktion in deutschen Landen langfristig keine Perspektive. Das jedenfalls soll Manfred Wennemer in einem Zeit-Interview gesagt haben. Demnach geht der Vorstandsvorsitzende der Continental AG davon aus, dass in 30 Jahren in Deutschland keine Reifen mehr produziert werden.

Formel 1: Michelin blickt optimistisch nach Barcelona

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Gemeinsam den Aufwärtstrend fortsetzen – das ist das Ziel von Michelin und seinen Partnerteams beim Großen Preis von Spanien. Vor allem die Partnerteams Renault, BAR-Honda und BMW WilliamsF1 wollen am 9. Mai beim fünften Lauf zur diesjährigen Formel 1-Weltmeisterschaft auf dem „Circuit de Catalunya“ den Rückstand auf Tabellenführer Ferrari verkürzen.

Aber auch die ebenfalls auf Michelin vertrauenden Rennställe McLaren-Mercedes, Jaguar Racing und Toyota F1 peilen auf dem Kurs vor den Toren Barcelonas die Punkteränge an. Mit seiner Mixtur aus langsamen und schnellen Kurven stellt die Strecke laut Michelin spezielle Anforderungen an das Setup und die Reifenwahl. „Auf dem grobkörnigen und dadurch sehr aggressiven Asphalt sowie der vier Hochgeschwindigkeitskurven brauchen wir eine härtere Gummimischung für geringen Verschleiß“, erklärt Michelin-Motorsportdirektor Pierre Dupasquier.

Motocross-/Enduroreifen Pirelli „Scorpion Pro“ löst „MT 83“ ab

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Mit dem „Scorpion Pro“ will Pirelli Motocross- und Endurofahrern einen Geländereifen mit bester Traktion in Kurven, präzisem Fahrverhalten und erstklassiger Beschleunigung bei unterschiedlichsten Bodenverhältnissen an die Hand geben. Der neue Reifen ist eine Weiterentwicklung des „MT 83“, der dem Hersteller mehrfach Titel in der Motocross-WM und bei Enduro-„Six-Days“ bescherte. Im Vergleich zu seinem Vorgänger bietet der „Scorpion Pro“ eine neue Gummimischung sowie eine neu konstruierte Karkasse.

Beim Profil vertrauten die Entwickler auf die „bewährten Stollen“ des „MT 83“, optimierten nach eigenen Angaben jedoch deren Verteilung und Form. Als Vorteile dieser Maßnahmen führt Pirelli nicht nur eine spürbar erhöhte Laufleistung und ein optimiertes Abriebverhalten in allen Temperaturbereichen, sondern auch einen höheren Widerstand des Reifens gegen Beanspruchungen bei scharfkantigem Untergrund an.

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Bandag verliert in den USA Yellow Roadway als Großkunden

Die US-amerikanische Yellow Roadway Corporation hat am 30. April beschlossen, die seit 1999 mit der Bandag Inc. bestehende Outsourcing-Vereinbarung für den Reifen- und Räderservice nicht zu verlängern.

Zum 1. August muss Yellow daher vertragsgemäß sämtliche Reifen und Räder im Gegenwert von geschätzten 37 Millionen US-Dollar von Bandag zurückkaufen, die bislang auf den Fahrzeugen des Flottenbetreibers verwendet wurden. Der endgültig zu zahlende Preis wird jedoch erst nach einer genauen Bestandaufnahme feststehen.

34,5-prozentiges Ergebniswachstum im ersten Quartal für Conti

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Die Continental AG hat im ersten Quartal 2004 den Konzernumsatz im Vergleich zum Vorjahreszeitraum – um Währungskurseffekte bereinigt und zu vergleichbarem Konsolidierungskreis – um acht Prozent steigern können. Unter Berücksichtigung der Währungskurseffekte und Konsolidierungen stieg der Umsatz um 5,8 Prozent auf 2.986,1 Millionen Euro (Vorjahr: 2.

821,6 Millionen Euro). „Dies ist angesichts der weltweit nach wie vor eher verhaltenen Automobilkonjunktur ein Beleg für unsere starke Position im internationalen Wettbewerb“, sagte der Continental-Vorstandsvorsitzende Manfred Wennemer. Das operative Konzernergebnis EBIT erhöhte sich sogar um 34,5 Prozent auf 246,7 Millionen Euro (Vorjahr: 183,4 Millionen Euro).

Damit beträgt die Umsatzrendite 8,3 Prozent (Vorjahr: 6,5 Prozent). „Dazu haben alle Divisionen ihren Beitrag geleistet“, betonte Finanzvorstand Dr. Alan Hippe.

Das Konzernergebnis nach Steuern stieg um 48,2 Prozent auf 129,5 Millionen Euro (Vorjahr: 87,4 Millionen Euro) und das Ergebnis pro Aktie auf 0,96 Euro (Vorjahr: 0,67 Euro). Die Mitarbeiterzahl des Unternehmens erhöhte sich zum Ende des 1. Quartals 2004 gegenüber dem Jahresende 2003 vor allem durch die Konsolidierung des Sensorengeschäfts in China bei Continental Automotive Systems um 2.

690 auf 71.519 Personen.

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„Gute & günstige“ Hotel- und Privatzimmer zur Automechanika

Für die Automechanika 2004 hat sich die Messe Frankfurt in Kooperation mit der Tourismus + Congress GmbH ein neues Konzept einfallen lassen, um dem Messebesucher das Übernachten so günstig und bequem wie nur möglich zu machen. Unter dem Slogan „Automechanika gut & günstig“ werden demnach verschiedene Hotels und Privatvermieter im Raum Frankfurt vom zweiten bis zum letzten Messetag (15. bis 19.

September) Sonderkontingente für Fachbesucher der Automechanika einrichten. Wer die Kontingente nutzen will, muss jedoch frühzeitig buchen, denn sie verfallen am 3. August 2004.

Von sämtlichen Hotels und Privatunterkünften aus sollen Besucher die Messe mit dem öffentlichen Nahverkehr erreichen können. Mit der Eintrittskarte können übrigens alle Verkehrsmittel des Rhein-Main-Verbundes kostenlos benutzt werden – ausgenommen von dieser seit 2001 geltenden Regelung sind allerdings Gutscheinkarten und der Shuttlebus vom Flughafen zum Messegelände. Reservierungsformulare für Hotel- und Privatzimmer stehen online unter den Internetadressen www.

frankfurt-tourismus.de/Automechanika.html bzw.

www.frankfurt-tourismus.de/Privatzimmer_dt.

Motorradneuzulassungen 2004 bislang weiterhin rückläufig

Zwar weist das aktuelle Monatsheft „Kraftfahrzeugstatistiken“ des Kraftfahrt-Bundesamtes (KBA) für den März 2004 einen über 200-prozentigen Anstieg der Motorradneuzulassungen gegenüber dem Februar aus, jedoch kann auch dieser starke Anstieg das zuvor aufgelaufene Minus noch nicht wettmachen. So wurden von Januar bis März diesen Jahres mit 50.154 Einheiten im Vergleich zum Vorjahreszeitraum 8,6 Prozent weniger Fahrzeuge in der KBA-Kategorie „Krafträder und dreirädrige Kfz“ registriert.

Selbst wenn man nur den März 2004 dem Vorjahresmonat gegenüberstellt, ergibt sich mit 34.635 Fahrzeugen immer noch ein Rückgang der Neuzulassungen um 8,2 Prozent. Mit -8,7 Prozent (1.

Quartal) bzw. -10,7 Prozent (nur März) liegt der Einbruch bei den Besitzumschreibungen in etwa in der gleichen Größenordnung..