„Wir sind alle sehr glücklich, dass wir auf dem diesjährigen Truck-Grand-Prix einen solchen Erfolg verbuchen konnten“, so ein sichtlich zufriedener Jochen Clahsen, Marketing- und Vertriebsleiter bei Goodyears Division für LKW-Reifen. Schließlich hat Clahsen gleich doppelten Grund zur Freude: Als Veranstalter eines aufwendigen Rahmenprogramms für 560 Kunden und Mitarbeiter erhielt der Reifenhersteller nicht nur begeisterte Rückmeldungen, sondern konnte am Nürburgring mit sechs Siegen Goodyear-bereifter Boliden in der Race-Truck-Klasse auch sportliche Meriten einfahren..
Hohe Einsparungspotenziale verspricht die Firma Stat Control mit Sitz in Köln für ihr Stichprobeninventursystem „STASAM“. Mit der Software sollen Lagerbestände sicher und genau bewertet werden können, ohne jeden Artikel einzeln zählen zu müssen. Um bis zu 90 Prozent reduziere sich der Inventuraufwand von Unternehmen aus der Automobilbranche, wenn sie mit diesem System arbeiten – sagt Stat Control.
Damit seien vor allem auch Kosteneinsparungen verbunden, denn es werde kein zusätzliches Aushilfspersonal für die Bestandszählung mehr benötigt. Auch das Lager müsse nicht mehr inventurbedingt schließen..
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svg00Arno Borchershttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgArno Borchers2004-07-21 00:00:002023-05-17 09:11:27Software soll Einsparungen bei Inventurkosten bringen
Im zweiten Quartal des Geschäftsjahres 2004 konnte der US-amerikanische Räder- und Automobilzubehörhersteller Superior Industries seinen Absatz um 3,6 Prozent steigern, blieb damit aber hinter den Erwartungen von Analysten zurück, die ein Plus von gut sechs Prozent vorhergesagt hatten. Bezüglich der Umsatzerwartungen der Finanzexperten hat Superior mit 233,7 Millionen US-Dollar (2. Quartal 2003: 210,8 Millionen US-Dollar) allerdings eine Punktlandung hingelegt, da durch einen besseren Produktmix ein höherer Durchschnittspreis als prognostiziert erzielt werden konnte.
Zudem – heißt es aus Bankkreisen – habe Superior im zweiten Quartal die Verluste der Sparte Fahrwerkskomponenten von 2,9 Millionen US-Dollar im ersten Quartal auf nunmehr 2,4 Millionen US-Dollar reduzieren können. Trotzdem liegt man beim Gewinn im 2. Quartal 2004 mit 13,6 Millionen US-Dollar unter dem Wert von 17,7 Millionen US-Dollar des Vorjahreszeitraumes.
Ab sofort können sich Unternehmen der Automobilindustrie um den „AutoTec Award“ bewerben, mit dem das Car Training Institute (CTI) zum mittlerweile zum dritten Mal herausragende und innovative Automobiltechnologien auszeichnen will. Die Verleihung des Preises soll im Rahmen des dritten CTI-Automobiltechnologiekongresses „AutoTec“ (25. bis 28.
Januar 2005 in Stuttgart) stattfinden. Bewerben können sich Automobilhersteller und -zulieferer mit Projekten, die sie bereits in die Praxis umgesetzt haben. Eine Jury wird den Gewinner anhand solcher Kriterien wie der Originalität des Konzeptes, Übertragbarkeit der Innovation, den Nutzen für das Unternehmen oder den Einfluss auf Kunden- und Lieferantenbeziehungen ermitteln.
Eine Rolle spielt zudem, ob das jeweilige Projekt einen innovativen Beitrag zur Wettbewerbsfähigkeit des Unternehmens leistet oder eine innovative Technologie hervorgebracht hat. Weitere Informationen sind unter der Internetadresse www.autotec-aktuell.
Die Bandag Incorporated hat ihre Unternehmenskennzahlen für das zweite Quartal 2004 veröffentlich. Demzufolge hat man im Vergleich zum zweiten Quartal des Vorjahres eine gut dreiprozentige Umsatzsteigerung auf 211,1 Millionen US-Dollar (2003: 204,1 Millionen US-Dollar) erzielen können. Auch bezüglich des Gewinns ist man im Plus: Mit 11,9 Millionen US-Dollar liegt Bandag hier allerdings fast 37 Prozent über dem Vergleichswert von 2003 (8,7 Millionen US-Dollar).
Bezogen auf die ersten sechs Monaten des Geschäftsjahres 2004 wird der Umsatz mit 384,6 Millionen US-Dollar (2003: 379,4 Millionen US-Dollar) angegeben, der Gewinn mit 15,9 Millionen US-Dollar (2003: 11,1 Millionen US-Dollar). „Für diese Steigerungen waren mehrere Faktoren ausschlaggebend. Einerseits hat durch eine gestiegene Lkw-Transportleistung – insbesondere in Nordamerika – die weltweite Nachfrage nach Laufstreifen um rund fünf Prozent zugenommen“, erklärt Martin G.
Carver, Chairman of the Board und Chief Executive Officer bei Bandag. Andererseits habe man durch den gezielten Verkauf von Betrieben der Tochtergesellschaft Tire Distribution Systems Inc. (TDS) sowie gestiegene Verkaufszahlen in den verbliebenen Betrieben die TDS-Verluste von 2,4 Millionen US-Dollar im zweiten Quartal 2003 auf nur noch rund 34.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svg00Arno Borchershttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgArno Borchers2004-07-20 00:00:002023-05-17 09:11:27Umsatzzuwachs für Bandag im zweiten Quartal
Giovanni Ferrario, Chef des Kabel- und Reifenkonzerns Pirelli, hat in einem Interview mit dem Handelsblatt den Standort Deutschland als „wettbewerbsfähig“ bezeichnet und in bestimmten Bereichen gebe es wegen der hohen Qualität und hohen Produktivität gar echte Standortvorteile. Diese nutze Pirelli, indem in Breuberg zum Beispiel ausgesprochene Hochleistungsreifen bevorzugt hergestellt würden. „Gerade im Bereich Reifen planen wir, in Deutschland weiter zu investieren,“ sagte Ferrario dem Handelsblatt.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svg00Arno Borchershttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgArno Borchers2004-07-20 00:00:002023-05-17 09:11:28Pirelli sieht Standortvorteile in Deutschland
Kärcher hat seine Heißwasserhochruckreiniger der Mittel- und Superklasse überarbeitet: Die neuen Geräte der Serie „Eco“ sollen nun langlebiger, umweltfreundlicher und sicherer sein. Als Anwendungsgebiet der Geräte nennt der Anbieter den Einsatz in Autohäusern und Werkstätten, Speditionen und Tankstellen sowie Kommunen, Landwirtschaft und Baugewerbe. Die erzielte Verlängerung der Lebensdauer schreibt Kärcher dem wassergekühlten langsam laufenden vierpoligen Elektromotor (1.
400 U/min) zu, während das so genannte „Soft-Dämpfungssystem“ (SDS) für eine Erhöhung der Standzeiten der Hochdruckkomponenten zuständig ist: Laut Kärcher reduziert SDS dank eines besonders elastischen Hochdruckschlauches zwischen Pumpe und Brenner Vibrationen um den Faktor 2,5, wodurch unter anderem auch die Schweiß- und Nahtstellen der Heizschlange entlastet werden. Am Schwimmerkasten ist ein Wasserfeinfilter angebracht, um Schwebeteilchen abzufangen und so die Pumpe vor Verunreinigungen zu schützen.
In der Juli-Ausgabe 2004 berichtet das Rennradmagazin „tour“ über die Testergebnisse von jeweils zwei Fahrradreifenmodellen der Hersteller Continental, Gommitalia, Schwalbe, Tufo, Veloflex und Vittoria. Die Continental-Modelle „Competition“ (in 22 mm) und „Podium“ (in 19 mm) erhielten dabei Bestnoten für höchste Pannensicherheit bei geringem Luftdruckverlust und mittleren Rollwiderstandswerten. Der „Competition“, der über zwei zusätzliche Pannenschutzlagen verfügt, wird als „der Reifen, dem die Profis vertrauen“, bezeichnet.
„Natürlich freuen wir uns über diese positiven Testergebnisse sehr. Sie dokumentieren, dass wir unsere Zielsetzung – gute Fahreigenschaften mit höchster Pannensicherheit bei möglichst niedrigem Rollwiderstand – weitgehend erfüllen“, erläutert Continental-Produktmanager Wolf vorm Walde, der sich darüber hinaus auch über die bisherigen Platzierungen der vier mit Conti-Reifen ausgerüsteten Profiteams bei der Tour de France freuen dürfte. Auf den ersten zehn Etappen des Radrennens belegten die Fahrer von den Teams T-Mobile, Credit Agricole, LottoDomo und Phonak Hearing Systems 13 Top-Drei-Platzierungen.
Darüber hinaus haben die auf Continental fahrenden Teams allein im Jahr 2004 unter Berücksichtigung des ebenfalls ausgestatteten Teams Saunier Duval mit insgesamt 108 Fahrern bereits 24 Siege eingefahren. Mehr dazu und den Fahrradreifen des Herstellers hält übrigens die Website www.conti-fahrradreifen.
Die Shaper GmbH & Co. KG (Viernheim), vertreten durch den Geschäftsführer Hans-Peter Werle, und die Torasi GmbH (Herne), vertreten durch den Geschäftsführer Rainer Burg, haben sich zu einem Firmenverbund zusammengeschlossen. Produziert und vertrieben wird das Shaper-Aluminiumräderprogramm, das kurzfristig durch zwei neue Räderdesigns aufgestockt wird – die Kokillen dafür sollen bereits fertig gestellt sein.
Die Shaper GmbH ist für den Bereich Reifenkooperationen und den Export verantwortlich, die Torasi GmbH wird den Markt der Reifen-, Felgenhändler sowie der Autohäuser bedienen. Dabei will man eine strikte Trennung der verschiedenen Vertriebsschienen einhalten, um – wie es in einer Pressemeldung heißt – „für den Markt und auch die Unternehmen gute Synergieeffekte zu erreichen“ und damit gleichzeitig das Räderprogramm einem breiteren Interessentenkreis zugänglich zu machen..
RH Alurad versteht sich als erste Adresse, wenn es um mehrteilige Räder geht: Fast ein Drittel aller verkauften RH-Räder war im letzten Jahr mehrteilig (20 Prozent dreiteilig, 80 Prozent zweiteilig). Der Räderhersteller ist eigenen Aussagen zufolge darüber hinaus der einzige Produzent in Europa, der in heimischer Manufaktur in Attendorn gleichzeitig dreiteilige Räder herstellt und außerdem die zweiteiligen sowohl auf konservative Weise als auch im Röhrensystem. Die konventionelle zweiteilige Bauweise will RH auf der Automechanika in Frankfurt präsentieren – mit Außenschüsseln komplett aus Edelstahl.
Zu sehen sein wird aber auch das zweiteilige Röhrensystem mit Alutiefbetten, die jetzt mit Edelstahlapplikationen fix verbunden sind. Ein Beispiel dafür ist die Felgenröhre „RAK Phönix“, die in den Größen 8,5×18 bis 10×18 Zoll sowie in 8,5×19 und 9,5×19 Zoll lieferbar ist. Damit die Räder edler wirken, sind die die Felgensterne (Designflächen) in Sterlingsilber lackiert.