Publikumsmagnet DTM – Dunlop-Gäste am Nürburgring begeistert

Gleich 450 Reifenvermarkter hatte Dunlop an den Nürburgring eingeladen – da wurde selbst der eigene und besonders große Pavillon zu klein und ein weiterer Pavillon musste angemietet werden. Die Dunlop-Gäste erlebten spannenden Motorsport und eine grandiose Publikumsatmosphäre – die Tribünen beim DTM-Rennen waren restlos gefüllt, es siegte der derzeitige Superstar der populären Serie Gary Paffett, auf Dunlop-Reifen SP Sport Maxx mit exklusiver DTM-Spezifikation..

Continental-Konzern wächst fast zweistellig

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„Die Continental AG ist nach einem positiven ersten Quartal 2004 auch in den drei Folgemonaten in der Erfolgsspur geblieben“, heißt es anlässlich der Vorstellung der jüngsten Geschäftszahlen. Der internationale Automobilzulieferer hat den Konzernumsatz im ersten Halbjahr im Vergleich zum Vorjahreszeitraum – um Währungskurseffekte bereinigt und zu vergleichbarem Konsolidierungskreis – um 9,9 Prozent gesteigert. Unter Berücksichtigung der Währungskurseffekte und Konsolidierungen erhöhte sich der Umsatz um neun Prozent auf 6.

157,4 Millionen Euro (Vj. 5.646,8 Mio.

). „Damit stellen wir erneut unsere Wachstumskraft in einer Phase unter Beweis, in der sich die weltweite Automobilkonjunktur weiterhin eher verhalten entwickelt“, sagte der Continental-Vorstandsvorsitzende Manfred Wennemer in Hannover.

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RH Alurad darf eigene Produkte an Porsche-Fahrzeugen zeigen

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In einer langjährigen gerichtlichen Auseinandersetzung der Dr. Ing. h.

c. F. Porsche AG mit der RH Alurad Höffken GmbH habe der Attendorner Räderhersteller jetzt vor dem Bundesgerichtshof in Karlsruhe in letzter Instanz Recht bekommen (Aktenzeichen: I ZR37/01), teilt RH mit.

Michelins Halbjahreszahlen besser als erwartet

Michelin hat 7,821 Milliarden Euro im ersten Halbjahr 2004 umgesetzt. Das entspricht einem Plus von 6,4 % gegenüber dem vergleichbaren Vorjahreszeitraum. Gleichzeitig stieg der Operating Profit auf 694,8 Millionen Euro (plus 20,1 %), entsprechend einer Umsatzmarge von 8,9 Prozent; bis dahin hatten Analysten „nur“ mit einer Marge von rund 8 Prozent gerechnet.

Der Nettogewinn verdoppelte sich auf 328,9 Millionen Euro, doch ist in Erinnerung zu rufen, dass dieser im Vorjahr u.a. durch die Viborg-Akquisition belastet war.

Vor der Presse in Paris räumte Finanzchef Michel Rollier zwar ein, dass die wirtschaftliche Lage von Viborg sich als „schlechter als erwartet“ erwiesen habe, die Akquisition als solche sei dennoch richtig gewesen. Viborg bedeute nicht nur viel zusätzliches Geschäft in knapp 300 Verkaufsstellen allein in Deutschland, sondern der Erwerb habe auch eine große strategische Bedeutung. Die einmalige Belastung in Form hoher Abschreibungen ist inzwischen schon fast vergessen, Viborg auf dem Sanierungsweg inzwischen weit vorangekommen.

Die Sparte Pkw- und Leicht Lkw-Reifen steuerte 3,737 Milliarden Euro (47,8 Prozent) zum Gesamtumsatz bei und mit 389,6 Millionen Euro sogar 56 Prozent zum Operating Profit. Einzigartig die Entwicklung der Sparte Lkw-Reifen, die mit 2,077 Milliarden Euro insgesamt 26,6 Prozent zum Umsatz beisteuerte, aber 41,8 Prozent zum Operating Profit. Das Sorgenkind „Andere Geschäftseinheiten“ –das sind im wesentlichen die Sparten EM-Reifen, Industriereifen, Agrarreifen, Zweiradreifen, Stahlcord, Felgen – erwirtschaftete einen Umsatz von 2,472 Milliarden Euro (31,6 % vom Umsatz) und einen Operating Profit von 15 Millionen Euro (2,2 % ).

Im Vorjahr hatte diese Einheit noch im roten Bereich gelegen. Preiserhöhungen von Rohstoffen, die mit rund 185 Millionen zusätzlich zu Buche schlugen, konnte das Unternehmen durch zusätzliche Verkäufe, vor allem aber durch Preiserhöhungen, die sich auch umsetzen ließen, auffangen. Mit dem derzeitigen Kurs von mehr als 46 Euro nähert sich die Aktie einem neuen Allzeithoch.

Reifenmesse 2004

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Einen „runden Erfolg“ verbuchte die 23. Internationale Fachmesse „Reifen“ in der Messe Essen. Nachdem bereits die Ausstellerbeteiligung eine Rekordzahl von 413 Unternehmen aus 41 Ländern erreicht hatte, konnte die Messeleitung auch bei der Besucherzahl eine positive Bilanz ziehen: Sie stieg leicht gegenüber der letzten „Reifen“-Fachmesse auf 15.

800 Fachbesucher. Vor allem international legte die Branchenleitmesse zu: Der Anteil ausländischer Besucher kletterte auf fast 50 Prozent. Wermutstropfen: Viele deutsche Händler blieben zu Hause.

Beeinflusst die EU Märkte?

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Mit der Erweiterung der Europäischen Union fand vor einigen Wochen eine der größten geschichtlichen Umbrüche ihr vorläufiges organisatorisches Ende. Dass dieses Ereignis einen Einfluss auf die Reifenmärkte oder den europäischen Reifenmarkt hat, wird oft behauptet. Bedeutend für die Veränderungen in der Branche scheint aber eher die Übernahme marktwirtschaftlichen Verhaltens zu sein, hinter der die Expansion von Organisationsstrukturen zurücksteht.

Dunlop-Lkw-Reifen

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Traditionell gehört Dunlop zu den großen Lkw-Reifenmarken und ist in einigen Märkten sogar stärker als der Kooperationspartner Goodyear vertreten. Gleichwohl werden die Marken Goodyear und Dunlop aufeinander abgestimmt, werden die berühmten Synergien gezogen. Zwar tragen Nutzfahrzeugreifen nur etwa zehn Prozent zum Umsatz von Dunlop Deutschland bei, dennoch ist und bleibt Dunlop in diesem Marktsegment ein gewichtiger Faktor und erneuerte in den letzten Jahren fast das komplette Programm.

Veränderungen im Handelsmarketing

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Ohne ein Produkt, das Begehrlichkeiten weckt, ist es schwer Geschäfte zu machen. Wie Endverbraucher aber über solche Produkte informiert werden, kann auf verschiedene Weise geschehen: Den Marketingaktivitäten des Reifenhandels sind kaum Grenzen gesetzt. Während der traditionelle Tag der offenen Tür immer weniger Bedeutung hat, tritt die Wahl des richtigen Mediums in den Vordergrund.

Toyo stellt neuen „Proxes T1-R“ vor

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Mit dem „Proxes T1-R“ hat Toyo den Nachfolger des „Proxes T1-S“ vorgestellt. Die Erwartungen des Herstellers an den neuen Sommerreifen sind dabei hoch, soll er doch nahtlos an die Testerfolge seines Vorgängers anknüpfen. Der sportlich orientierte „T1-R“ soll diesen schrittweise ersetzen, in mehreren Stufen auf den Markt kommen und im Endausbau des Lieferprogramms in mehr als 80 Dimensionen angeboten werden.

ECE-Regelungen 108/109 bewegen die Runderneuerer – noch immer

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Zwar gab sich der stellvertretende Geschäftsführer des Bundesverbandes Reifenhandel und Vulkaniseur-Handwerk e.V. (BRV), Hans-Jürgen Drechsler, im Rahmen der zusammen mit der MMS GmbH organisierten Fachtagung zu den ECE-Regelungen 108/109 nach wie vor zuversichtlich, dass das die Runderneuerer betreffende Regelwerk wohl 2005 in nationales Recht umgesetzt und damit für die Branche bindend wird.

Den Glauben daran scheint aber zumindest ein Großteil der an der während der Reifenmesse durchgeführten Tagung teilnehmenden Runderneuerer jedoch bereits aufgegeben zu haben. Offensichtlich sind sie schon zu oft auf einen späteren Termin vertröstet worden – zu langsam mahlen für sie die Mühlen der Eurokratie.

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