Wie die Frankfurter Allgemeine Zeitung meldet, wolle die Europäische Kommission die jährliche Kraftfahrzeugsteuer sowie die Zulassungssteuern für Personenwagen in der EU abschaffen. Die Besteuerung solle stärker an die Nutzung des Autos und den Ausstoß von Kohlendioxid gekoppelt werden. Wer seinen Wagen das ganze Jahr über in der Garage stehen lasse, solle auch nichts zahlen müssen, so ein Sprecher der Europäischen Kommission in Brüssel.
Dies könne etwa durch die Einführung von Straßenbenutzungsgebühren oder höhere Mineralölsteuern erreicht werden. Die Kommission verfolge mit diesem Vorstoß zwei Ziele, so die Zeitung weiter: Zum einen wolle sie Handelshemmnisse abbauen; zum anderen solle die Umstellung dazu beitragen, die ökologischen Vorgaben des Kyoto-Protokolls zu erfüllen. Die Steuerlast solle sich insgesamt nicht erhöhen.
Der finnische Reifenhersteller hat den Umsatz im ersten Halbjahr 2004 um knapp 19 Prozent auf 250,8 Millionen Euro gesteigert und einen Operating Profit von 29,5 Millionen (verglichen mit 16,7 Millionen Euro im vergleichbaren Vorjahreszeitraum) erwirtschaftet. Insbesondere in Russland und in Amerika waren Umsatzsprünge von bis zu 50 Prozent von derzeit noch geringer Ausgangsbasis zu verzeichnen. Der Nettogewinn schoss auf 20,0 Millionen Euro.
Das Halbjahr zuvor belief sich der Nettogewinn erst auf 8,2 Millionen Euro. Dabei ist traditionell erst das zweite Halbjahr für den Winterreifenhersteller von überragender Bedeutung. Nokian baut zurzeit eine Reifenfabrik in St.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svg00Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgChristian Marx2004-08-06 00:00:002023-05-17 09:14:16Auch Nokian Tyres meldet neue Rekorde
Das ist die wohl größte Überraschung in der Formel 1. Zum Ablauf der Saison verlässt Jenson Button, schärfster Schumacher-Verfolger der Saison 2004, BAR-Honda und kehrt zu BMW-Williams zurück. Zuvor hatte der Rennstall als weiteren Fahrer schon den Australier Mark Webber verpflichtet.
Die Continental Teves, ein Unternehmen der Continental AG, baut ihre Lieferungen von Stabilitätskontrollsystemen an die Ford Motor Company in den USA deutlich aus. AdvanceTrac, eine Technologie der elektronischen Stabilitätskontrolle (ESP), die das Ansprechverhalten des Fahrzeugs verbessert, und der Überrollschutz (Roll Stability Control, RSC), der mit Hilfe von Sensoren misst, ob das Fahrzeug zu kippen droht, werden serienmäßig in vier Modellen für 2005 vertreten sein: Im Ford Explorer, Mercury Mountaineer, Lincoln Navigator und Lincoln Aviator. AdvanceTrac mit RSC wird wahlweise auch für den Ford Expedition zur Verfügung stehen, wie das Unternehmen aus Hannover weiter mitteilt.
Über das Auftragsvolumen kann man beim Hersteller noch keine konkreten Zahlen nennen, Branchenkreise schätzen es aber wenigstens im dreistelligen Millionen-Bereich. Im vergangenen Jahr hat Ford rund 480.000 Stück der besagten SUVs verkauft.
Der AS-EM-Reifen- und Stahlradhersteller Titan International (Quincy/Illinois) hat im zweiten Quartal 2004 121,2 Millionen US-Dollar umgesetzt (2003: 94,0 Mio.), im ersten Halbjahr 288,2 Mio. Dollar (260,0 Mio.
). Im Quartal konnte Titan ein Net Income von 5,6 Mio. und im Halbjahr von 10,9 Mio.
US-$ verzeichnen und ist damit nach Jahren tiefroter Zahlen wieder in die Gewinnzone zurückgekehrt. Anfang April hatte Titan Int. die europäische Tochtergesellschaft Titan Europe in London an die Börse gebracht und hält noch 30 Prozent der Anteile, damit gehört Titan Europe nicht mehr zum Konsolidierungskreis.
Der unter anderem als Automobilzulieferer tätige und in Nordamerika maßgebliche Lieferant von Aluminiumgussfelgen an die Erstausrüstung Amcast Industrial Corp. (Dayton/Ohio) hat seine Sparte „Flow Control“ an das niederländische Unternehmen Aalberts Industries (Amsterdam) verkauft. Der Verkauf betrifft die vier Standorte Elkhart und Geneva (jew.
Indiana), Fayetteville (Arkansas) und Burlington (Ontario). 54 Millionen US-Dollar aus dem Verkaufserlös sollen dazu dienen, den Schuldenberg Amcasts zu verringern..
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svg00Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgChristian Marx2004-08-06 00:00:002023-05-17 09:14:17Amcast trennt sich von der Sparte „Flow Control“
Die Händler der Goodyear Dunlop Handelssysteme (GDHS) haben seit Anfang dieser Woche auch über Internet Zugang zum Partnernetz der Organisation. Bislang konnte dieser Teil der gdhs.net-Plattform nur von GDHS-Händlern genutzt werden, die mit dem Warenwirtschaftsprogramm tiresoft II arbeiten.
Der Fiat-Konzern hat seine Werkstattkette Midas – mehr als 600 Betriebe vor allem in Italien – an den französischen Wettbewerber Norauto (bislang 351 eigene und im Franchiseverfahren verbundene Betriebe) verkauft. In dem Netzwerk von jetzt knapp tausend Servicestützpunkten – zu dem auch die Werkstattmarken Maxauto und Auto5 gehören – werden Dienstleistungen rund ums Auto angeboten und auch Reifen (vor allem im Segment Pkw) vermarktet..
Nach einer gründlicheren Analyse der gestern vorgelegten Zahlen ist der Optimismus der Analysten der Deutschen Bank nur noch „gedämpft“ spürbar. Der EBIT von 248 Millionen Dollar für das erste Halbjahr 2004 sei unter Berücksichtigung des durch und durch positiven Marktes nicht beeindruckend. Angesichts der Tatsache, dass die Absatzzahlen stärker gestiegen seien als vermutet und auch die Preise und das Produktmix besser als erwartet gewesen seien, hätte sich Goodyear besser entwickeln müssen.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svg00Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgChristian Marx2004-08-06 00:00:002023-05-17 09:14:18Goodyear kann Analysten nicht überzeugen
Beim Be- oder Entladen, in der Pausenzeit des Fahrpersonals oder während Reparaturarbeiten erhalten die Reifen höchste Beachtung. Vergölst, die bundesweite Reifenhandelskette, macht das möglich. Mit über 90 mobilen „Reifen-Werkstätten“ bedient Vergölst die Kunden an den Orten, wo es gewünscht wird.
Vom Radwechsel über Auswuchten bis hin zu kleinen Reifenreparaturen führt der Vergölst-Mobilservice durch. Der Spediteur oder Transport-Unternehmer spart mit diesem Service die Fahrtkosten zum Reifenhandelsbetrieb und nutzt seine Standzeiten sinnvoll aus..