Flottengeschäft

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Das Reifenmanagement wird bei Flottenbetreibern immer mehr als Kostenfaktor wahrgenommen. Die Zeiten, in denen beinahe jeder Spediteur, beinahe jedes Unternehmen mit einem eigenen Fuhrpark, sich auch um die Pflege und den Ersatz des Reifenbestandes eigenverantwortlich kümmerte, gehen dem Ende entgegen. Dies gilt insbesondere für den Lkw-Reifenmarkt, auf dem fast ausnahmslos kommerziell arbeitende Unternehmen aktiv sind, während der Pkw-Reifenmarkt weitestgehend durch private Endverbraucher bestimmt ist.

Reiff mit Geschäftsergebnis 2003 zufrieden

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Gegen ein weiterhin stagnierendes Wirtschaftsumfeld in Deutschland und in Baden-Württemberg erzielte die Reiff-Gruppe im Jahr 2003 einen Umsatz von 259 Mio. Euro, prozentual ein Zuwachs von 6,8%. Im Reifengeschäft erlangte Reiff eine Umsatzsteigerung von 8,7% auf 150 Mio.

Euro. Auch die Erlöse im Bereich Technischer Handel und Produktion von Elastomerformteilen konnten einen Zuwachs von 4,6% aufweisen. Die Mitarbeiterzahl blieb mit 1.

308 Personen auf Vorjahresniveau. Vor dem Hintergrund der allgemeinen Wirtschaftslage und der stark auf die Inlandskonjunktur konzentrierten Reiff-Gruppe, ist Reiff mit diesem Ergebnis zufrieden.

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Bridgestone sieht sich zu pessimistisch

Optimistische Vorhersagen über die Entwicklung des Bridgestone-Konzern hätten sich als wahr herausgestellt, urteilt die Deutsche Bank nach Gesprächen mit Vertreten des japanischen Reifenherstellers. Die guten Halbjahreszahlen (Umsatz +4 %, Operating Income +29 %) hätten die guten Aussichten nur noch bestätigt, sodass die Bank an ihrer Kaufempfehlung festhält. Darüber hinaus sei das Szenario, dass Bridgestone für das zweite Halbjahr 2004 entwerfe, zu pessimistisch.

Peter Sauber: Reifen zu große Bedeutung

Laut eines BBC-Interviews mit Peter Sauber habe die bestehende Rivalität in der Formel 1 zwischen den Reifenherstellern Michelin und Bridgestone einen zu großen Einfluss auf die Rennergebnisse. „Für uns stellt der Kampf zwischen zwei Herstellern weiterhin ein Problem dar“, so der Schweizer Rennstallbesitzer. Die Top-Teams verbrächten zwei Drittel ihrer Testzeit mit der Reifenweiterentwicklung „und damit können wir nicht mithalten“.

Darüber hinaus habe die Konkurrenzsituation zwischen Bridgestone und Michelin dazu geführt, Rundenzeiten zu verringern; Sauber hingegen ist der Ansicht, Reifen sollten keinen solchen signifikanten Einfluss auf Rennergebnisse haben. Peter Saubers Beitrag versteht sich im Lichte der derzeitigen Diskussion um die Begrenzung auf einen einzigen Reifenlieferanten für die Formel 1. Der Schweizer Rennstall bezieht Bridgestone-Reifen.

Luki Scheuer verstorben

Luki Scheuer erlag bereits letzte Woche plötzlich und völlig unerwartet einem Hirnschlag. Er wurde nur 63 Jahre alt. Scheuer war einer der engagiertesten und profiliertesten Motorsportjournalisten und dürfte der beste Kenner des Geschehens um den Nürburgring gewesen sein.

Villeneuve träumt von Rückkehr zu BAR Honda

Jacques Villeneuve hat in Interviews nun auch ganz offiziell sein Interesse an einer Rückkehr zu BAR Honda zum Ausdruck gebracht. Er habe mit allen denkbaren Verantwortlichen Kontakt gehabt und klar gemacht, bereit zu sein. Alle Querelen der Vergangenheit sieht Villeneuve ausgeräumt.

Vredestein hat 2003 angeblich Geld verdient mit Reifen

Das European Rubber Journal meldet, Vredestein Tyres BV habe 2003 mit Reifen einen Umsatz von 305,6 Millionen Euro erwirtschaftet und könne sich über „Earnings“ von 18,6 Millionen Euro freuen. Vredestein Tyres BV beschäftige 2.103 Menschen.

Die von der NEUE REIFENZEITUNG angesprochene Vredestein-Pressestelle sah sich nicht in der Lage, bestehende Zweifel daran auszuräumen, dass es sich bei diesen Angaben allein um das Geschäft mit Neureifen handelt. Man wisse nicht, woher die Zeitschrift die Angaben bezogen habe. Das Unternehmen sei nicht mehr börsennotiert und veröffentliche Geschäftszahlen nicht mehr.

Was die ganze Geheimniskrämerei soll, sagte die Sprecherin nicht. Ein Beleg oder auch nur eine Bestätigung für ein einigermaßen erfolgreiches Vorjahr wird somit verweigert. Das wird Gründe haben.

Beru steigert Umsatz um 23%

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Die Beru Aktiengesellschaft (Ludwigsburg) hat in den ersten drei Monaten des Geschäftsjahres 2004/05 (1. April bis 30. Juni 2004) die Umsatzerlöse im Konzern um 23,2 % auf 85,5 (69,4) Mio.

Euro gesteigert. Das hohe Wachstum im jüngsten Geschäftsfeld Elektronik und Sensorik trug maßgeblich dazu bei, dass der Konzern die Erlöse organisch um 12,5% ausweiten konnte, das Geschäftsfeld Reifendruck-Kontrolle stagnierte jedoch. Der Konzerngewinn stieg um 20,3% auf 7,7 Mio.

Euro (nach 6,4 Mio. Euro im Vorjahresquartal), das Ergebnis je Aktie erreichte 0,77 Euro (0,64 Euro).

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Pirelli bei Seitenwagen-WM erfolgreich

Pirelli-Fahrer haben den Weltmeistertitel in der Seitenwagen-Cross-WM 2004 erobert. Nach dem letzten WM-Lauf im lettischen Kegums liegen die Titelverteidiger Daniel Willemsen und Kaspars Stupelis erneut vorn. Den nötigen Grip durchs unwegsame Gelände habe dem niederländischen Team Reifenhersteller Pirelli verschafft: Mit dem MT 450 (vorne) und dem MT 32 (hinten) frästen sich Fahrer und Sozius zur Titelverteidigung, wie es in einer Pressemitteilung heißt.

Carlsson CK55 RS auf Dunlop SP Sport 9000

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Mercedes-Benz-Veredler Carlsson stellt den nach firmeneigener Philosophie entworfenen CK55 RS vor. Basierend auf dem CLS 55 AMG entwickeln die Carlsson-Ingenieure ein faszinierendes Traumauto mit beeindruckenden Leistungsmerkmalen, das auf Dunlop-Reifen SP 9000 in 245/35 ZR 19 (vorne) und an der Hinterachse in 285/30 ZR 19 steht.

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