Zum 1. Oktober wird Dick Johnson neuer General Manager bei Goodyear Dunlop UK, und ersetzt somit nach knapp zwei Jahren Andreas Niegsch im Hauptquartier in Birmingham. Derzeit ist Johnson noch Geschäftsführer des Reifenherstellers in Slowenien – dieser Posten wird künftig von Niegsch ausgefüllt.
In seiner neuen Funktion in Großbritannien werde Dick Johnson direkt an Mike Roney, Präsident von Goodyear Dunlop Europe, sowie Arthur de Bok, Vizepräsident, berichten. Der gebürtige Amerikaner Johnson ist bereits seit 1965 in den Diensten des Reifenherstellers.
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2013/07/27806_5139.jpg191150Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgChristian Marx2004-09-06 00:00:002023-05-17 09:13:52Dick Johnson führt Goodyear Dunlop UK
Wie es aus der Kooperationszentrale von point S Deutschland in Ober-Ramstadt heißt, hat Birgit Huthmann zum Ende des vergangenen Monats das Unternehmen aus privaten Gründen verlassen. Ihr Nachfolger im Amt des Leiters Marketing und PR ist Christian Rudy (46), der umfangreiche Handelserfahrung aufweisen kann; Rudy war unter anderem lange Zeit Marketing- und Werbeleiter bei der Europazentrale der Baumarktkette Bauhaus.
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2013/07/27807_5274.jpg200150Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgChristian Marx2004-09-06 00:00:002023-05-17 09:13:52Birgit Huthmann verlässt point S
Ein Turnaround für Goodyear Dunlop ist in Großbritannien weiterhin nicht in Sicht. Die Organisation lag bereits nach dem ersten Halbjahr 2004 im höheren zweistelligen Millionenbereich im Verlust mit weiter ansteigender Tendenz zum Jahresende hin. Eine Verbesserung gegenüber dem Vorjahr ist verfehlt worden.
Mit „Dick“ Johnson hat Europa-President Roney nun einen Finanzexperten in die Verantwortung genommen. Ob sich damit operativ so viel ändert wie auf dem Papier bleibt abzuwarten. Andreas Niegsch hat nach dem Eindruck von Marktbeobachtern das gemacht, was unter den gegebenen Umständen möglich war.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svg00Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgChristian Marx2004-09-06 00:00:002023-05-17 09:13:52Goodyear hat weiter schwere Probleme in Großbritannien
Der Volkswagen Golf wird 30 Jahre alt, die Zeitschrift VW Scene wird 15 – am 26. September wird daher gefeiert, und der Regenreifenhersteller Uniroyal ist dabei. In der „Arena auf Schalke“ soll dann das vielleicht größten VW Golf-Tagestreffen der Welt stattfinden, für dessen Teilnehmerzahlen man sich einen Weltrekordtitel sichern möchte.
Seit einigen Wochen hat der Onlinereifenvermarkter Tyre 24 aus Frankenstein eine neue Reifenmarke namens „Merit“ im Produktportfolio. Nach Aussagen des Unternehmens wird diese von Gajah Tunggal in den Werken in Jakarta (Indonesien) und Nanjing (China) gefertigt. Die Entwicklungsarbeit für die als „Hochleistungsreifen für den anspruchsvollen Fahrer“ positionierten Pneus radialer Bauart wurde demnach von zwei namhaften Herstellern geleistet, wodurch jahrelange Erfahrungen aus dem Rennsport und der Straße in die Reifenproduktion eingeflossen seien.
Im mittleren Preissegment soll die neue Marke dank einer modernen Profilgestaltung durch maximale Sicherheit, perfektes Handling auch im Grenzbereich sowie optimiertes Nasslaufverhalten selbst bei hohen Geschwindigkeiten überzeugen. Als weitere Vorzüge werden ein reduzierter Rollwiderstand sowie geringe Laufgeräusche genannt.
Der italienische Stromnetzbetreiber Terna wird zum 20. September Pirelli & C SpA im MIB30-Index ersetzen. Dies teilte Web.
de Börse unter Hinweis auf eine Mitteilung der Mailänder Börse mit. Pirelli werde somit aus dem Index der 30 wichtigsten italienischen Aktiengesellschaften in den so genannten Midex absteigen, dem Index für mittelgroße Werte, wie Web.de weiter berichtet.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svg00Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgChristian Marx2004-09-06 00:00:002023-05-17 09:13:53Pirelli muss Leitindex in Italien verlassen
Analysten sind der Ansicht, dass der neue Tarifvertrag zwischen Michelin in Nordamerika und der Gewerkschaft USWA ein „bedeutendes Ergebnis“ darstellt. Die Einsparungen bei den Lohnkosten in Höhe von rund 60 Millionen US-Dollar machten zwar lediglich drei Prozent des zu erwartenden operativen Gewinns im kommenden Jahr aus. Dennoch zeige der neue Vertrag die Entschlossenheit des Managements, bei einem der wesentlichsten Kostenfaktoren anzusetzen.
Bessere Produkte, niedrigere Kosten, verbesserte Produktivität – das soll laut einer Warnung von Chrysler-Boss Dieter Zetsche das Überleben der Zulieferer langfristig sichern, wie die Detroit News schreiben. Damit wendet sich Zetsche hauptsächlich gegen Kritik aus der Branche, der Autobauer Chrysler wie auch Ford und General Motors würden einen zu hohen und unfairen Druck auf die Zuliefererindustrie ausüben. „Es heißt anpassen oder sterben“, so der CEO des amerikanischen Automobilherstellers, es gehe um das gemeinsame Überleben.
Subaru-Werkspilot und Pirelli-Partner Petter Solberg gelang in Japan beim elften Lauf zur Rallye-Weltmeisterschaft 2004 der dritte Saisonsieg. Mit einem eindrucksvollen Vorsprung von 1,13 Minuten vor Citroën-Pilot Sébastien Loeb setzten sich Solberg und Beifahrer Phil Mills im Subaru Impreza WRC wie schon zuvor in Neuseeland und Griechenland erneut auf Schotter durch. Elf Bestzeiten auf 27 Wertungsprüfungen gingen auf das Konto des norwegisch-britischen Duos.
Mit dem zweiten Rang baute allerdings Citroën-Pilot und Michelin-Partner Sébastien Loeb seinen Vorsprung in der Fahrer-Wertung weiter aus. Auch in der Konstrukteurs-Tabelle behauptet der französische Hersteller gemeinsam mit der Marke mit dem Doppelwinkel souverän die Führung vor dem Werksteam von Ford aus..
Beim MotoGP-Lauf in Estoril (Portugal) konnte Makoto Tamada mit seiner Bridgestone-bereiften Honda nicht nur von der Pole Position aus ins Rennen gehen, sondern letztendlich auch den zweiten Platz einfahren – Erster wurde Valentino Rossi, Dritter Alex Barros. Der japanische Reifenhersteller wertet dies als neuerlichen Beleg für die Qualitäten der jüngsten Mischungsgeneration der eigenen Rennreifen. Deren Grip macht Bridgestone auch für den sechsten Platz von John Hopkins verantwortlich, der damit sein bisher bestes Ergebnis bei einem MotoGP-Rennen erzielte.
„Ebenso wie der Kurs in Rio de Janeiro, wo Tamada im Juli seinen ersten MotoGP-Sieg erringen konnte, ist die Strecke hier in Estoril sehr uneben und hat ein niedriges Grip-Niveau. Und das scheint unseren Reifen besonders entgegen zu kommen“, vermutet Hiroshi Yamada, Motorcycle Racing Manager Bridgestone Motorsport. Die drei weiteren Fahrer des Starterfeldes, die nicht auf Michelin-, sondern auf Bridgestone-Reifen starten, kamen als Elfter (Shinya Nakano), 13.
(Alex Hofmann) sowie 14. (Kenny Roberts) ins Ziel.