Chromrad von ASA besteht Sprühnebeltest

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Verchromte Räder sind oftmals nicht winterfest, ihre Beschichtung löst sich. Der koreanische Leichtmetallfelgenhersteller ASA, der zur Hankook-Gruppe gehört und in BBS-Lizenz fertigt, hat eine spezielle Chrombeschichtung entwickelt, mit dem das Y-Speichen-Design AR1 den Salzsprühnebeltest des TÜV Rheinland-Pfalz bestanden hat. Bei diesem auch für Aluminiumräder mit gängigen Beschichtungen schon anspruchsvollen Test wird das Rad 384 Stunden lang bei einer korrosionsfördernden Temperatur von ca.

38 Grad mit einer fünfprozentigen Kochsalzlösung besprüht. In Deutschland werden ASA-Räder von der Firma P&S, die zum GEWE Reifengroßhandel (Rodenbach) gehört, vertrieben.

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Cooper blickt auf China (update)

Auf einem Kongress in Detroit, dem „Reuters Autos and Manufacturing Summit“, hat sich Cooper-Chef Thomas A. Dattilo zu den Zukunftsplänen seines Unternehmens geäußert und richtet dabei, so nachzulesen in „Tire Business“, den Blick auf China. Cooper wolle dort in fünf Jahren Reifen im Wert von mehr als einer Milliarde Dollar verkaufen und strebe einen Marktanteil von 15 bis 17 Prozent an.

Dattilo sprach demnach auch von Akquisitionen in China – für die wäre nach dem Verkauf der Automotive-Sparte ja reichlich Geld in der Kasse. Cooper kooperiert in China mit Hangzhou Zhongce Rubber und baut im Rahmen eines 50:50-Jointventures mit dem taiwanesischen Reifenhersteller Kenda Rubber eine Pkw- und LLkw-Reifenfabrik nahe Shanghai..

Analysten setzen Michelin auf „verkaufen“

Im Rahmen einer Empfehlungsliste vom 15. September bewerten die Analysten der Helaba Trust die Aktie der Compagnie Générale d. Etablissements Michelin mit „Verkaufen”.

Die Gewinnmarge, die mit 8,9 Prozent im ersten Halbjahr ein bemerkenswertes Niveau erreicht habe, dürfte vor dem Hintergrund der hohen Rohstoffnotierungen in der zweiten Jahreshälfte zurückgehen, wie der Online-Dienst Finanzen.net meldet. Das Gewinnsteigerungspotenzial im nächsten Jahr erachten die Analysten als begrenzt.

Den Fortschritten im Segment Übriges sowie den Einsparungen bei den Personalkosten dürften weitere Belastungen durch höhere Rohstoffpreise sowie nachlassende Reifennachfrage im Ersatzgeschäft gegenüberstehen. Insgesamt rät Helaba Trust deshalb, die Aktie zu „Verkaufen“..

DTM: Dunlop froh über Internationalisierung

Für Matthias Ekström im Audi wurde es am Wochenende zu einer gemütlichen Spazierfahrt, das DTM-Rennen im tschechischen Brünn für sich zu entscheiden und somit auch die diesjährige Meisterschaft. „Es war mein Ziel, die DTM zu gewinnen“, sagte der Schwede nach der ersten Champagnerdusche. Aber auch die gut 35.

000 Fans auf dem Automotodrom, das zuletzt 1992 Austragungsort für ein DTM-Rennen gewesen ist, hatten ihren Spaß an der Großveranstaltung. Darunter auch 200 Gäste im Dunlop-VIP-Zelt direkt an der Rennstrecke, die aus dem tschechischen und dem deutschen Reifenfachhandel stammten sowie Mitarbeiter von Volkswagen in Bratislava waren. Für Dunlop als Exklusivausstatter der DTM ist die Aufnahme Brünns in den diesjährigen Rennkalender von besonderer Bedeutung, lassen sich somit doch Akzente in vielerlei Hinsicht auf den neuen Märkten des ehemaligen Osteuropas setzen, wie Burkhard Schmitz, Vertriebsleiter Dunlop, im Gespräch mit der NEUE REIFENZEITUNG erzählt.

Beru erwartet starke RDKS-Nachfrage

Die US-Verkehrssicherheitsbehörde NHTSA (National Highway Traffic Safety Administration) hat die seit zwei Jahren geltende Verordnung, alle in den USA neu zugelassenen Fahrzeuge verpflichtend mit Reifendrucküberwachung auszustatten, im Detail vorgeschlagen und damit die Bestimmungen des TREAD Act endgültig umgesetzt. Demnach sollen die Automobilhersteller im ersten Jahr, ab 1. September 2005, bereits jedes zweite Fahrzeug ausrüsten.

Der Ludwigsburger Automobilzulieferer Beru zählt zu den drei führenden Anbietern von Reifendruck-Kontrollsystemen. Dr. Rainer Podeswa, im Beru-Vorstand zuständig für Forschung und Entwicklung sowie Vertrieb, erklärt: „Nachdem wir im ersten Quartal aufgrund der Unsicherheiten über die ausstehende US-Gesetzgebung auf dem Vorjahresniveau liegende Umsätze verzeichneten und einer unserer Kunden einen Anlauf verschob, sollten die schärferen Richtlinien der US-Verkehrssicherheitsbehörde für unser direkt messendes Reifendruck-Kontrollsystem zu einer wesentlichen Nachfragebelebung führen.

VW Tyre Service System wird eingeführt

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Volkswagen Tyre Service System (TSS) und Scholz Regalsysteme (Hofheim am Taunus) beschlossen offiziell am Rande der automechanika ihre Zusammenarbeit. Dazu VW Category Manager Räder und Reifen Peter Albrecht: „Die Einlagerung von Kundenrädern muss professionell organisiert sein. Unsere Service Coaches unterstützen unsere Partner bei der Planung und Einrichtung der Reifenlager sowie der Prozessablauforganisation.

ATU im ams-Werkstättentest durchgefallen

Zum ersten Mal in der Geschichte des Werkstättentests von auto motor und sport fuhren die Prüfer bei Auto-Teile-Unger (ATU) zur Inspektion vor. Das Ergebnis: Alle vier ATU-Filialen – getestet wurde in Köln, Offenburg, Chemnitz und Freiburg – bekamen das Urteil „nicht empfehlenswert“ verliehen. Auf der ganzen Linie hätten Inkompetenz, Pfusch und Pampigkeit gegenüber den Kunden regiert, meldet ams.

Michelin „Pilot Road“ jetzt auch für Reiseenduros

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Reifenhersteller Michelin bringt seinen Tourenreifen „Pilot Road“ jetzt in zwei neuen Dimensionen speziell für große Reiseenduros wie zum Beispiel BMW 1200 GS, Honda Varadero, Aprilia Caponord, Triumph Tiger oder Suzuki V-Strom auf den Markt. Verfügbar sind die Pneus, die der Hersteller im Rahmen der Motorrad- und Rollermesse Intermot in München präsentierte, in den Dimensionen 110/80 R19 M/C 59V und 150/70 R17 M/C 69V ab Januar 2005. Mit an den Stand gebracht hatte der Hersteller aber auch eine weiterentwickelte Generation an Cross-Reifen.

Der „Starcross MS3“ ist dabei für lockere Böden gedacht, während die Variante „MH3“ für harte Böden konzipiert wurde. Mit dabei während der Intermot waren auch die erst in diesem Jahr neu vorgestellten Modelle „Pilot Power“ für supersportliche Motorräder oder „Pilot Activ“ für Tourenfahrer. Zusammen mit den jüngsten Erweiterungen in der Produktpalette sieht sich Michelin gut gerüstet für die Saison 2005.

„In diesem Jahr haben wir unsere Ziele, was das Absatzvolumen an Motorradreifen angeht, nicht ganz erreicht“, meint Thomas Ochsenreither, Leiter Erstausrüstung Deutschland/Österreich/Schweiz der Michelin-Zweiraddivision. „Unsere Verkaufszahlen sind leicht hinter denen des Vorjahres zurückgeblieben. Da der Gesamtmarkt allerdings in weitaus stärkerem Maße rückläufig war, konnten wir immerhin unseren Marktanteil erhöhen und sehen uns derzeit bei um die 14 Prozent“, ergänzt er.

Jaguar schließt Fabrik in Großbritannien

Die Ford Motor Co. will eine der drei Fabriken seiner britischen Tochter Jaguar schließen, da die Verkaufszahlen für den XJ und den X8 unter den Erwartungen des Herstellers liegen. Um welche Fabrik es sich dabei handeln soll, wurde offiziell noch nicht bekannt gegeben.

Es wird aber davon ausgegangen, dass die 53 Jahre alte Fabrik in Browns Lane, Coventry, betroffen ist. Dort würden dann bis zu 2.000 Arbeitsplätze wegfallen, wie die Detroit News berichtet.

Für Jaguar arbeiten rund 8.000 Menschen in Großbritannien. Die britische Traditionsmarke ist weltweit von sinkenden Verkaufszahlen, zu großen Kapazitäten und zu hohen operativen Kosten belastet; derzeit stellt Jaguar im Jahr rund 120.

000 Autos her. Allein in diesem Jahr sind die Absätze um 11,5 Prozent zurückgegangen..

Bridgestone-Konflikt in Argentinien beigelegt

Die argentinischen Behörden haben einen fast ein Jahr währenden Konflikt mit Bridgestone/Firestone Argentina beigelegt. Zu dem Konflikt war es gekommen, weil der Reifenhersteller nach einem Streik Mitarbeitern fristlos gekündigt hatte und die Rechtmäßigkeit dieser Kündigungen von Seiten der Justiz bestritten wurde..