Weiterhin Kaufempfehlung für Conti-Aktien

Die Privatbank Sal. Oppenheim (Köln) bewertet die Aktie der Continental AG in einer aktuellen Studie vom 22. September unverändert mit „Buy“ – das meldet der Onlinedienst „finanzen.

net“. Hintergrund dessen dürfte der in Form eines Jointventures mit Doublestar für das Frühjahr 2005 angekündigte Schritt des deutschen Automobilzulieferers in Richtung China sein, bei dem von einem potenziellen Investitionsvolumen zwischen 50 und 100 Millionen Euro ausgegangen wird. Der Schritt nach China sei vom Markt lange erwartet worden, heißt es in der Meldung weiter.

Bis jetzt sei dieser Markt nur durch ein gemeinsames Unternehmen mit Sime-Darby erschlossen worden. Auch wenn das Wachstumspotenzial in den asiatischen Märkten außerhalb Chinas viel wichtiger sei als China selbst, könne sich Continental es nicht leisten, Chinas Potenzial zu missachten, gibt finanzen.net die Meinung der Analysten von Sal.

Oppenheim wieder. Diese sind davon überzeugt, dass der Wachstumstrend in der Region ungebrochen sei und wollen den „fairen Wert“ der Conti-Papiere von im Moment 45,80 Euro in nächster Zeit sogar noch nach oben anpassen..

Tenneco Automotive startet im europäischen Elastomergeschäft

Tenneco Automotive (Lake Forest, Illinois/USA) – hierzulande vor allem für Auspuffanlagen und Stoßdämpfer der Marken Walker bzw. Monroe bekannt – will nun in Europa in das Elastomergeschäft einsteigen. In Nord- und Südamerika ist das Unternehmen schon seit längerem in diesem Segment aktiv.

Unter dem dort eingeführten Markennamen „Clevite Elastomers“ sollen jetzt auch Torsionsstäbe, Gelenke und Aufhängungslagerbuchsen für internationale Nutzfahrzeughersteller in Europa produziert werden. Zu den Kunden gehören laut Tenneco schon heute unter anderem Land Rover, Case New Holland und Van Hool. Die Amerikaner planen, ihre europäischen Elastomertechnik- und Herstellungsanlagen zu erweitern und entsprechend einer wachsenden Kundennachfrage, Lösungen für verbesserte Fahrzeug- und Führerhausstabilität, besseres Fahrverhalten, bessere Manövrierfähigkeit sowie Geräusch-, Vibrations- und Härtereduzierung anzubieten.

ADAC veröffentlicht Winterreifentest 2004

Pünktlich zum Herbstanfang hat der ADAC die Ergebnisse seines aktuellen Winterreifentests veröffentlicht – geprüft wurden diesmal Pneus in den Dimensionen 205/55 R16 und 165/70 R14. Sehr gute Resultate lieferten dabei nach Aussagen des Automobilklubs die Winterspezialisten in der Größe 205/55 R16. Hier schnitten gleich fünf Winterreifenmodelle als „besonders empfehlenswert“ ab.

Elf weitere – darunter auch zwei Runderneuerte – erreichten das Prädikat „empfehlenswert“, während sich nur drei Reifen mit einem „bedingt empfehlenswert“ begnügen mussten. In der kleineren 165er-Dimension sicherten sich nur drei Reifen das Top-Resultat. Jeweils vier stufte der ADAC als „empfehlenswert“ bzw.

„bedingt empfehlenswert“ ein. Aufgrund mangelhafter Leistungen bei Nässe oder Schnee rät der Automobilklub mit dem Urteil „nicht empfehlenswert“ gleich bei fünf 165er-Modellen vom Kauf ab..

Schrader-Reifendruckkontrollsysteme für Mercedes

Schrader Electronics Ltd. – ein Unternehmen der Tomkins Industrial & Automotive Division – wird ab 2006 Fahrzeuge der Marke Mercedes mit Reifendruckkontrollsystemen ausrüsten. Ein entsprechender Vertrag ist jetzt unterzeichnet worden.

„Damit wird unsere Position als führender Anbieter von Reifendruckkontrollsystemen weiter gestärkt, und es zeigt auch, welches Vertrauen uns die Automobilindustrie in Bezug auf anspruchsvolle Technologien entgegenbringt“, sagt Stephen McClelland, Geschäftsführer der Schrader Electronics Ltd. (Belfast/Nordirland). Das Unternehmen ist nach eigenen Aussagen Zulieferer bei den meisten europäischen, japanischen und amerikanischen Fahrzeugherstellern wie beispielsweise Renault, Peugeot, Nissan, Ford, GM und DaimlerChrysler.

Hohe Benzinpreise drücken auf die Fahrleistung der Bundesbürger

Wie „Autoflotte Online“ berichtet, wollen die Bundesbürger aufgrund der immer weiter in die Höhe kletternden Kraftstoffkosten ihr Auto in Zukunft öfter mal stehen lassen. Dies habe eine Polis-Umfrage ergeben, wonach sich rund jeder Zweite – 53 Prozent der Westdeutschen und 41 Prozent der Ostdeutschen – dies für den Fall weiter steigender Benzinpreise vorgenommen habe. Der Sparwille ist demnach bei den unter 34-Jährigen mit 45 Prozent geringer ausgeprägt als bei den über 55-Jährigen, von denen 56 Prozent sagten, sie würden weniger fahren.

KPMG: Wachstum bei Autoverkaufszahlen in China lässt nach

Die Zahl der verkauften Pkw ist in China im ersten Halbjahr 2004 im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 32 Prozent gestiegen, doch hat sich das Wachstum deutlich verlangsamt. So war die Pkw-Verkaufszahl vom 1. Halbjahr 2002 zum 1.

Halbjahr 2003 noch um 70 Prozent gewachsen. Gründe für die Kaufzurückhaltung sind vermutlich der anhaltende Preiskampf auf dem chinesischen Markt, der Kunden auf weiter sinkende Preise hoffen lässt, sowie neue restriktivere Vorschriften für die Vergabe von Krediten für Autokäufe. Das hat eine Analyse von KPMG ergeben, die heute anlässlich des Automobilsalons in Paris vorgestellt wurde.

Nie wieder Plattfuß dank „luftfreier“ Michelin-Reifen

Michelin entwickelt „luftfreie Reifen“, die folglich nicht mehr platzen können und den Fahrern zukünftig einen Pannenstopp nach einem Plattfuß ersparen könnten. Dies hat Didier Miraton, technischer Direktor des französischen Unternehmens, im Rahmen der Pariser Motorshow durchblicken lassen. Diese neue Reifenart soll aus mehreren aneinander gepressten Gummiringen bestehen und könne in etwa zehn Jahren – so Miraton weiter – sowohl bei Personenwagen als auch bei Militärfahrzeugen wie Radpanzern zum Einsatz kommen.

Die Widerstandsfähigkeit eines solchen Reifens mache ihn jedoch auch für schnell wachsende Märkte wie China und Indien interessant, wo Straßenzustand und Infrastruktur noch nicht mit europäischen Verhältnissen vergleichbar seien. „Das ist nur eine der Ideen, die wir verfolgen“, sagt Miraton. „Langfristig wollen wir auch die Gewichte unserer Produkte halbieren und neue Materialien verwenden.

Freigabe pannensicherer Goodyear-Reifen für neuen Mercedes SLK

Nach Freigaben pannensicherer Reifen aus dem Hause Goodyear für E-Klasse, C-Klasse, CLS und CLK erreicht der „Eagle NCT5 MO Extended“ nun auch die technische Freigabe für den neuen Roadster Mercedes SLK. „Neben der guten Haftung bei hohen Geschwindigkeiten, der Haltbarkeit und dem Fahrkomfort bietet der ‚Eagle NCT5’ mit seinen ausgezeichneten Notlaufeigenschaften den zusätzlichen Vorteil erweiterter Mobilität – Eigenschaften, die hervorragend zu einem Fahrzeug von der Qualität des SLK passen“, hebt Dr. Rainer Schieben, Geschäftsführer von Goodyear, die Vorzüge des EMT-Reifens (Extended Mobility Technology) hervor.

Im drucklosen Zustand könne mit dem Reifen, der auf herkömmlichen Felgen montiert wird, bis zu 50 Kilometer weit mit einer Geschwindigkeit von bis zu 80 km/h gefahren werden. Eine Reifendruckanzeige warnt den Fahrer, wenn der Luftdruck in einem der Reifen beträchtlich sinkt. „SLK-Besitzer, die auf EMT-Reifen unterwegs sind, brauchen sich keine Sorgen zu machen, wegen einer Reifenpanne liegen zu bleiben.

Ganzjahresrad „RCM2“ ab sofort beim Rad-Center Derkum verfügbar

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Modisch und zugleich klassisch soll es sein – das ab sofort bei der Rad-Center Derkum GmbH erhältliche Siebenspeichenrad „RCM2“, das für den ganzjährigen Einsatz konzipiert wurde. Damit sich das neue Rad sowohl für den Sommer- als auch den Winterbetrieb eignet, wird es mit einer so bezeichneten KS-Lackierung angeboten. Die hauseigene Acrylbeschichtung soll das „RCM2“, dessen Speichen sich in der Mitte vertiefen und im Felgenhorn auslaufen, zudem nicht nur widerstandsfähig gegen Salz und Steinschlag machen, sondern zusätzlich einen verbesserten Schutz vor Bremsstaubablagerungen bieten.

Lieferbar ist das Rad in den Größen 5,5×14, 6×15, 6,5×16 und 8×17. Durch eine ABE und seriennahe Einpresstiefen könne – so der Anbieter – in den meisten Fällen auf eine Eintragung des Rades in die Fahrzeugpapiere verzichtet werden. Für viele der gängigen Fahrzeuge lägen außerdem Schneekettenfreigaben vor.

Mefo: Neuer Bahnsportreifen und überarbeitete Website

Die Mefo Sport GmbH aus Röthlein bei Schweinfurt ist seit mehr als 25 Jahren schwerpunktmäßig im Offroad-Segment aktiv und bietet daher für Fahrer entsprechender Maschinen die passende Bekleidung, Protektoren, Helme etc. an. Zur Produktpalette des Unternehmens gehört außerdem technisches Zubehör für Motorräder, Scooter und Quads, wozu auch die jeweiligen Bereifungen zählen.

So ist Mefo beispielsweise exklusiver Importeur solcher Reifenmarken wie Kenda, Shinko, Deestone und Maxxis Goldspeed. Außerdem wird die Produktrange durch die Eigenmarke „Mefo Sport Motorradreifen“ ergänzt, die man im Reifenwerk Heidenau fertigen lässt. Als neuestes Modell dieser Marke gab’s am Mefo-Stand der Motorrad- und Rollermesse Intermot in München den „Sport Long Track Speedway 1000“ zu sehen, mit dem der Anbieter ein neues Kapitel im Bahnsportbereich schreiben will.

Mit im Gepäck zu der Messe in der bayrischen Landeshauptstadt hatte Mefo zudem die „Speedracer“ genannten Quad-/ATV-Straßenreifen von Kenda. Sie gehören erst seit wenigen Monaten zum Portfolio der Röthleiner, die kürzlich ihren Internetauftritt unter www.mefo.