US-Preise von Michelin greifen durch

Einem Bericht der Deutschen Bank zufolge würden die kürzlich angepassten Preise von Michelin in den Vereinigten Staaten voll durchgreifen, eine weitere Preisrunde sei allerdings derzeit kaum denkbar. Die Lkw-Reifenproduktion in den US-Werken schöpfe derzeit die Kapazitäten zu 100 Prozent aus, was dem insgesamt sechsprozentigen Marktwachstum im ersten Halbjahr in den USA entspricht..

350Z Roadster auch auf Schmiedefelgen

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Der 350Z Roadster, den Nissan im März 2005 auf den deutschen Markt bringt, wird auf Reifen in 225/45 R18 91W (vorne) und 245/45 R18 96W hinten stehen, in Serie mit gegossenen, gegen Aufpreis mit geschmiedeten Aluminiumfelgen 8×18“ von RAYS Engineering, Japan-Ableger des US-Unternehmens Mackin Industries (Santa Fe, Kalifornien). Die geschmiedete Version ist nach Herstellerangaben vier Kilogramm pro Rad leichter als die gegossene.

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Tractor Pulling: Sieg auf Goodyear

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Beim achten und gleichzeitig abschließenden Lauf der Deutschen Meisterschaften im Tractor Pulling holte sich Jochen Graf ungefährdet den Sieg. Im 50 Kilometer nördlich von Berlin gelegenen Schmachtenhagen triumphierte der Fahrer vom Traktor Pulling Verein Allgäu mit seinem Fendt auf modifizierten Serienreifen von Goodyear in der Standardklasse.

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Auf der Suche nach dem richtigen Renn-Setup

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Schnelle Top-Speed-Passagen oder enge Kurven – jede Rennstrecke hat ihre Eigenheiten, die es seitens des Setups der Fahrzeuge natürlich jeweils zu berücksichtigen gilt. So auch in der von Dunlop exklusiv mit Reifen ausgerüsteten DTM-Serie. „Dabei ist die Ausgangslage auf allen Rennstrecken eigentlich ähnlich.

So profan es klingt: Für die Kurvenbereiche versucht man alles, um möglichst viel Abtrieb zu haben und möglichst wendig um die Ecken zu kommen – für die Geraden benötigt man praktisch die gegenteiligen Einstellungen“, erläutert Manfred Theisen, Renndienstleiter bei dem Reifenhersteller, der die Teams bei der Fahrwerksabstimmung an der Strecke unterstützt. Auch und gerade am Hockenheimring, der am Wochenende vom 1. bis zum 3.

SRI hebt Preise für Exportmärkte an

Wie der japanische Reifenhersteller Sumitomo Rubber Industries im Rahmen einer Presseerklärung mitteilt, werde die Exporttochter SRI Tire Trading Ltd. zum Ende des Jahres die Reifenpreise um drei bis vier Prozent anheben. Der Heimatmarkt sei davon nicht betroffen, schreibt Sumitomo.

Wohl aber betroffen sind von dieser jetzt anstehenden Preiserhöhung die Märkte in Asien, dem Mittleren Osten, Nordamerika sowie Latein- und Südamerika sowie auf diesen Exportmärkten die Marken Dunlop (gilt nicht für Europa), Falken und Sumitomo. Die neuen Preise sollen für Pkw, Llkw sowie Lkw- und Busreifen gelten und nicht auf allen Märkten gleichmäßig geändert werden, wie Sumitomo Rubber in Japan auf Anfrage hin mitteilt. SRI erklärt den Schritt mit den stark angestiegenen Preisen für Rohstoffe wie etwa Kautschuk.

Einigung im Streit um französisches Ronal-Werk

Das Werk im französischen Saint-Avold, in dem Ronal Aluminiumgussfelgen hergestellt hat und das monatelang bestreikt worden war, wird nicht wieder in Betrieb gehen. Ronal hat sich mit den Arbeitern und der Gewerkschaft CGT auf Zahlung von insgesamt rund drei Millionen Euro Abfindungen geeinigt, zuletzt waren in dem Werk 167 Personen beschäftigt. Die Ronal-Sparte Duschwände ist davon nicht betroffen.

Etwa zehn Personen in den Bereichen Engineering, Qualitätssicherung und aus der kaufmännischen Abteilung werden weiterhin den Kontakt Ronals mit den französischen Kunden – vornehmlich aus der Automobilerstausrüstung – beibehalten. In der nächsten Woche wird Ronal prüfen, ob die im Werk noch vorhandenen Anlagen unbeschädigt sind und in andere Felgenfabriken gebracht werden können sowie inwieweit die in Saint-Avold noch gelagerten Räder verkäuflich sind..

Mangels investiert in Kapazität

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70 Prozent der rund 1,1 Millionen Aluminiumfelgen, die Mangels Wheels in 2004 als Produktionsziel verkündet, gehen an die südamerikanischen Erstausrüstungskunden Audi, DaimlerChrysler, Fiat, Ford, General Motors, Mitsubishi, Renault, Toyota, Troller (ein brasilianischer Hersteller) und Volkswagen. In den letzten zwei Jahren hat Mangels 3,5 Millionen US-Dollar in sein Werk in Tres Coracoes (Minas Gerais) gesteckt, um technologisch auf dem neuesten Stand zu bleiben. Weil alles darauf hinweist, dass die Fahrzeugproduktion in Brasilien und vor allem der Export dieser Fahrzeuge in den nächsten Jahren weiter kräftig wachsen wird (z.

B. VW-Modell Fox), hat Mangels für die Zeit bis 2007 Investitionen in Höhe von weiteren 8,7 Millionen US-Dollar beschlossen, um die monatliche Kapazität von 100.000 auf 130.

Dresdner Bank veräußert Conti-Anteile

Die Dresdner Bank hat offenbar ihre restlichen Anteile am Zulieferer und Reifenhersteller Continental verkauft, wie die Vereinigten Wirtschaftsdienste melden. Das zum Allianz-Konzern gehörende Institut habe sich von 3,5 Millionen Aktien zu einem Stückpreis von 43,10 Euro getrennt, teilte Conti mit. Die Anteile seien am Morgen vorbörslich platziert worden.

Continental konnte keine Angaben dazu machen, wie viele Aktien die Dresdner Bank nach der Veräußerung noch am Hannoveraner Unternehmen hält. Die Bank müsse, da ihr Anteil die Fünf-Prozent-Schwelle unterschreitet, derartige Transaktionen nicht melden, sagte eine Continental-Sprecherin. Aus Finanzkreisen verlautete, dass dies die Restbestände der Bank an Continental waren und die Bank keine weiteren Aktien mehr hält.

Umweltfreundlichkeit ein Entwicklungsziel beim Nokian „Z“

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Bei der Entwicklung des neuen, bis 270 km/h freigegebenen Sommerreifens „Z“ richtete der finnische Hersteller Nokian eigenen Aussagen zufolge das Augenmerk auf zwei Kerneigenschaften: Sicherheit in Extremsituationen und Umweltfreundlichkeit. Deshalb – so das Unternehmen – wird bei der Produktion des Reifens vollständig auf die Verwendung so genannter hoch aromatischer Öle (HA) verzichtet, was ihn zum weltweit ersten Sommerpneu der Geschwindigkeitskategorie W mit „sauberen“ Gummimischungen mache. Bis Ende des Jahres will Nokian darüber hinaus in allen Reifen HA-Öle durch niedrig aromatische Öle ersetzen.

Mit dem nun vorgestellten Reifenmodell „Z“, das zum Frühjahr 2005 in Mitteleuropa, Skandinavien und Russland vorwiegend für das Nachrüstgeschäft auf den Markt kommen soll, wollen die Finnen nicht zuletzt aber wohl auch von der ihren Worten zufolge in Europa steigenden Nachfrage nach Reifen für höhere Geschwindigkeiten profitieren. Nach Schätzungen von Nokian Tyres wird der Absatz im UHP-Segment (ultra high performance), zu dem man Reifen der Geschwindigkeitskategorien V (bis 240 km/h), W (bis 270 km/h) und Y (bis 300 km/h) zählt, von 2003 bis 2008 in Europa um fast 70 Prozent von zwölf auf 20,3 Millionen Stück steigen.

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Dunlop zieht positive Bilanz der ersten MINI-Saison

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„Lifestyle“ heißt die Überschrift der ersten Saison der MINI Challenge. Denn der Cup ist mehr als einfach nur ein weiterer Markenpokal im Motorsport. Die Bilanz der ersten Saison jedenfalls könne sich – so Exklusivausstatter Dunlop – sehen lassen.