Michelin Nordamerika ruft 46.000 Reifen zurück

Michelin North America ruft in den USA 46.000 Pkw- und LLkw-Reifen zurück. Es handelt sich um einen freiwilligen Rückruf, nachdem bei internen Qualitätskontrollen festgestellt worden war, dass es bei bis zu 3.

500 Reifen, die zwischen dem 11. und 24. April im Werk Fort Wayne hergestellt worden waren, zur Ablösung von Lauffläche und Gürtel kommen könnte.

Das Unternehmen hat sich zum Rückruf von 46.000 Reifen entschlossen, weil so die möglicherweise betroffenen 3.500 leichter gefunden werden können.

Es handelt sich um Reifen der Eigenmarken BFGoodrich (P245/75R16 Land Terrain, 33×12.50R15, LT235/70R16 und LT235/75R15 vom Typ All-Terrain) und Uniroyal (P245/75R16, P255/70R16, P265/75R16 und P265/75R15 Laredo) sowie der vier Private Brands Liberator (P255/70R16 A/T), Medalist (P255/70R16 Trail A/P und P255/70R16 Sport King A/T Steel Radial), Phantom (P255/70R16 AP) bzw. American Prospector (P255/70R16 AP).

NHTSA lehnt Firestone-Untersuchung ab

Die amerikanische Verkehrssicherheitsbehörde NHTSA hat nun zum dritten Mal die Untersuchung von Firestone Steeltex-Reifen für Llkw abgelehnt, da es keinen Hinweis auf grundsätzliche Fehler gebe und die Fehlerquote im Durchschnitt nicht über der anderer Reifen liege, wie Automotive News berichtet. Der jüngste Antrag auf Untersuchung der Reifen stammte von einem kalifornischen Staatsanwalt der behauptete, die speziell seit 1995 hergestellten Steeltex-Reifen würden ein „unakzeptables Sicherheitsrisiko“ darstellen. Im Februar hatte Firestone, das zum japanischen Bridgestone-Konzern gehört, knapp 300.

000 Steeltex-Reifen der Größe LT265/75R16 freiwillig zurückgerufen, nachdem die Regierung eine Untersuchung wegen einiger tödlicher Unfälle angekündigt hatte, in denen die Reifen involviert waren. Wie die NHTSA mitteilt, gebe es 1.400 Beschwerden bezüglich der Firestone Steeltex.

USWA klagt gegen Cooper wegen Spartenverkauf

Nachdem der amerikanische Reifenhersteller Cooper Tire & Rubber Mitte des vergangenen Monats den Verkauf seiner Sparte „Cooper-Standard Automotive“ an ein Bündnis aus The Cypress Group und Goldman Sachs Capital Partners für 1,165 Milliarden US-Dollar angekündigt hat, organisiert sich nun der Widerstand der Gewerkschaft. Die Stahlarbeitergewerkschaft USWA, die 1.500 Mitglieder in vier Cooper-Standard-Werken in Indiana, Ohio […]

Yokohama integriert Hydex

Yokohama Rubber Co. integriert mit Wirkung vom heutigen Tage die hundertprozentige Tochtergesellschaft Yokohama Hydex Co., die im Geschäft mit Schläuchen aktiv ist.

Im Zuge der Integration hat Yokohama eine Division „Hoses and Coupling“ (Schläuche und Verbindungen von Gummi-Elementen mit Metallteilen) geschaffen. Yokohama Hydex war 1973 als Jointventure-Unternehmen des japanischen Konzerns mit einem US-Unternehmen gegründet und 1996 völlig übernommen worden..

Nokian verkauft Fahrradreifenherstellung

Nokian Tyres wird seine Fahrradreifensparte zum 1. Dezember für 3,6 Millionen Euro vollständig verkaufen. Wie der Reifenhersteller in einer Presseerklärung mitteilt, werde der Käufer Suomen Rengastehdas Oy die Produktion von Fahrradreifen sowie die von schweren Schläuchen in Lieksa, Finnland, unverändert fortführen, alle 59 Mitarbeiter übernehmen und darüber hinaus als Subunternehmer Serviceleistungen in diesen Bereichen für Nokian erbringen.

Suomen Rengastehdas Oy, selber Hersteller von Fahrradreifen, gehört zwei ehemaligen Mitarbeitern von Nokian Footwear. Nokian denke bereits seit längerem darüber nach, sich von seiner als „profit center“ bezeichneten Fahrradsparte zu trennen. Im vergangenen Jahr hat Nokian Bicycle Tyres einen Umsatz von 5,1 Millionen Euro erzielt, das waren weniger als ein Prozent der Gesamtumsätze von 528,7 Millionen Euro.

www.warum-winterreifen.de

Dem Problem mangelnder Winter-Prophylaxe für Fahrzeug und Bereifung hat sich Reifenhersteller Fulda angenommen und speziell für den Autofahrer ein umfassendes Servicetool geschaffen, das wertvolle Tipps und top-aktuelle Hinweise – von der richtigen Winterausrüstung bis zum optimalen Fahrverhalten bei Eis und Schnee – an die Hand geben soll. Unter www.warum-winterreifen.

de erfährt der Verbraucher, welcher Winterreifen für sein Fahrzeug der geeignete ist, was man beim Wintercheck des Autos beachten sollte oder wie sich der Reifensatz bestmöglich einlagern lässt. Und vieles, vieles mehr ..

GVA-Verkaufsschulung für Internetvertrieb mit eBay Motors

Gemeinsam mit dem Onlinemarktplatz eBay veranstaltet das GVA-College am 15. November 2004 erstmals das Seminar „Neue Umsatzchancen im Onlinehandel: Der eBay-Verkaufsexperte“. Der Gesamtverband Autoteile-Handel e.

V. (GVA) hat sich nach eigenen Angaben zum Angebot einer solchen Schulung entschlossen, da sich eBay Motors (www.ebaymotors.

de) in den letzten Jahren zunehmend zu einem attraktiven und hoch frequentierten Vertriebskanal im Bereich Teile und Zubehör entwickelt habe. Deshalb könne der Vertrieb von Fahrzeugteilen über diesen Onlinemarktplatz auch für den freien Kfz-Teilehandel eine Chance sein, mehr Umsatz zu erzielen. Um die sich bietenden Potenziale richtig nutzen zu können, bedürfe es über eine durchdachte Strategie hinaus qualifizierter Mitarbeiter, die sich mit den Möglichkeiten des weltweiten Onlinemarktplatzes auskennen.

Alcar legt trotz schwierigem Umfeld weiter zu

Die Unternehmensgruppe Alcar Holding GmbH, vor genau zwanzig Jahren gegründet und bis vor zwei Jahren bekannt unter dem Namen BBV, schwimmt auf einer Erfolgswelle, wie die vom Unternehmen genannten Zahlen belegen: Allein im Bereich Leichtmetallräder (Alcar produziert und vermarktet auch Stahlräder) wurden im letzten Jahr in der Gruppe (zwölf Vertriebstöchter in Europa) mehr als eine Million Einheiten der Marken AEZ, Dezent, Dotz und Enzo verkauft. In Deutschland investiert Alcar in diesem Jahr 13 Millionen Euro am Produktionsstandort Neuenrade (Sauerland) und wird dadurch eine Fertigungskapazität von jährlich 1,15 Millionen Einheiten haben, so dass man Fremdfertigung (zur Zeit bei MiM und CMS) eigentlich aufgeben könnte, andererseits fertigt die ehemalige „Horst Schmidt Niederdruck-Kokillen-Gießerei“ nach wie vor auch für andere. Aktuell beschäftigt die Gruppe etwa 700 Mitarbeiter und hat angekündigt, im Geschäftsjahr 2003/2004 den Umsatz des Vorjahres (193 Mio.

Debatte um den Standort Deutschland auf französisch

Continental und Michelin fahren von nun an noch konsequenter ihre Kostensenkungsrunden in Deutschland. Während der eine Konzern den Hammer kreisen lässt und der Belegschaft freundlich droht, gibt die Belegschaft des anderen Konzerns freiwillig und aus Überzeugung etwas her und belohnt sich damit selbst. Mehr.

Eine für nahezu alles – S.I.C.E. Reifenmontagemaschine „S 450“

28078 5294

Unter dem Namen „S 450“ bringt der aus Correggio (Italien) stammende Anbieter S.I.C.

E. (Società Italiana Costruzioni Elettromeccaniche) SpA eine neue Reifenmontagemaschine auf den Markt. Das nahezu vollautomatisch arbeitende Gerät kann dabei mit einer beeindruckenden Größe aufwarten.

Denn irgendwie müssen die für die Arbeitserleichterung des Bedieners vorgesehenen Hilfsmittel bei einer solchen Montiermaschine für Pkw- und Lkw-Reifen auf Leichtmetallrädern mit Durchmessern von bis zu 26 Zoll ja untergebracht werden. Beispielhaft genannt seien hier nur der hydraulisch betätigte Radheber oder die automatische Positionierungsvorrichtung des Rades in Bezug zum Spannfutter. „Eine neue Konzeption gestattet es, auf einer umfangreichen Zahl von Reifentypen zu arbeiten, wobei eine einzige Maschine Lösungen vereint, für die bisher verschiedene Geräte erforderlich waren“, sagt das Unternehmen über seine neueste Kreation, die problemlos Räder bis zu einem Gewicht von 120 Kilogramm handeln können soll.