Aktueller Technischer Ratgeber von Barum erschienen
AllgemeinDruckfrisch ist der neue Technische Ratgeber von Barum erschienen. Neben allgemeinen Sicherheitshinweisen über Reifen, Abmessungen und Tragfähigkeiten enthält er auf knapp 50 Seiten die gesamte Barum-Produktpalette für Pkw, Vans und Transporter – sowohl für Sommer- als auch Winterreifen..
Rial baut Räderprogramm aus
AllgemeinMit der Erweiterung der Dimensionspalette des „Daytona-Race“-Rades auf 20-Zoll-Größen baut Felgenhersteller Rial das eigene Produktprogramm aus. Angeboten werden soll die Kombination 9,0×20 mit 10,5×20 für die Hinterachse – gestartet wird bis Ende August zunächst mit den Lochkreisen 5×112 und 5×120. Im Rahmen der „Winteraktion 2003“ will man darüber hinaus das Design „DE“ auch in der Dimension 8,0×17 ET48 beispielsweise für die M-Klasse von Mercedes oder den VW Touareg anbieten.
Goodyear kann Margen-Ziel noch immer erreichen
AllgemeinObwohl Goodyear Tire & Rubber gestern für das zweite Quartal einen Nettoverlust in Höhe von 73,6 Millionen US-Dollar bei einem Umsatz von 3,8 Milliarden Dollar melden mussten, nehmen Analysten auch positive Signale aus Akron wahr. Die negative Abweichung von den Erwartungen sei hauptsächlich auf höhere Zinskosten zurückzuführen. Goodyear könne nach wie vor das angepeiltes Ziel von sechs Prozent operativer Marge erreichen, wenn der Absatz wieder steige, die Rohstoffkosten wieder fallen, und/oder wenn Goodyear den Weg der Kosteneinsparung unvermindert fortsetze.
Continental hebt Erwartungen für 2003 an
AllgemeinDer Continental-Konzern, Hannover, hat trotz einer schwierigen Automobilkonjunktur im ersten Halbjahr 2003 bei Umsatz und Ergebnis ihren Wachstumskurs gehalten. Bereinigt um Währungskurseinflüsse stieg der Konzernumsatz im Vergleich zu den ersten sechs Monaten des Vorjahres um 6,2 Prozent. Aufgrund der Währungskursentwicklung liegt er jedoch mit 5.
647 Millionen Euro effektiv knapp unter dem hohen Vorjahresniveau (5.659 Mio. Euro).
Viborg-Akquise belastet kurzfristig Michelins Ergebnis
AllgemeinTrotz einer anhaltend schwierigen weltwirtschaftlichen Lage verzeichnet die Compagnie Générale des Etablissements Michelin in Clermont-Ferrand im ersten Halbjahr 2003 steigende Ergebnisse: Das Betriebsergebnis stieg auf 578,3 Millionen Euro (Vj. 569,6 Mio. Euro), die Marge im operativen Geschäft auf 7,9 Prozent (Vj.
7,3 Prozent). Damit übertraf das französische Unternehmen die Schätzungen von Analysten deutlich, die mit rund 500 Millionen Euro gerechnet hatten. Beim Nettoergebnis musste Michelin allerdings einen Rückgang um 34,9 Prozent hinnehmen, was auf den Viborg-Kauf im März sowie Restrukturierungsmaßnahmen in Spanien zurückzuführen sei.
ArvinMeritor zieht Dana im Übernahmestreit vor Gericht
AllgemeinDer amerikanische Autozulieferer ArvinMeritor Inc. hat nun im Rahmen seiner versuchten feindlichen Übernahme des Mitbewerbers Dana Corp. eine Klage beim US-Bezirksgericht in Virginia eingereicht.
Der Grund: Dana habe in seiner öffentlichen Absage an das Übernahmeangebot „materielle falsche Angaben“ gemacht. Das Angebot beläuft sich auf 2,2 Milliarden US-Dollar. ArvinMeritor verlangt eine Richtigstellung von Dana und will mit der Klage verhindern, dass Dana auch künftig vermeintlich falsche Aussagen zur Übernahme macht.
„Wenig Hinweise“ auf den Turnaround bei Goodyear
AllgemeinAnalysten erwarten für die heute im Laufe des Tages in Akron anstehende Pressekonferenz, in der Goodyear Tire & Rubber seine Geschäftszahlen für das zweite Quartal 2003 bekannt geben will, keine nennenswerten positiven Überraschungen. Im Gegenteil: Wie die Deutsche Bank mitteilt, werden aufgrund eines schwächeren Geschäfts im nordamerikanischen Reifenersatzmarkt und höherer Kosten für Rohstoffe Ergebnisse erwartet, die den ursprünglichen Erwartungen nicht mehr entsprechen. Die meisten Investoren werden vermutlich über die aktuellen Dreimonatszahlen hinausblicken und nach dem Fortschritt fragen, den Goodyear mit seinem Restrukturierungsprogramm gemacht hat.
Hier erkennt die Deutsche Bank nur „wenig Hinweise“, die darauf schließen lassen, Goodyears Turnaround sei auf dem Weg. Optimistisch stimme jedoch, dass die Stahlarbeitergewerkschaft USWA eingewilligt habe, in der kommenden Woche in Cincinnati die Gespräche mit Goodyear zum Tarifvertrag wieder aufzunehmen, die vor Wochen ergebnislos abgebrochen wurden..
Bridgestone hilft Kindern
AllgemeinDas CCF Kinderhilfswerk e.V. unterstützt zurzeit Not leidende Straßenkinder in Burundi, indem es zwei im derzeitigen Kriegsgeschehen zerstörte Kinderheime wieder aufbaut.
Geld für dieses Projekt erhofft man sich durch eine Auktion, die das Kinderhilfswerk derzeit bei ebay durchführt. Bridgestone Deutschland unterstützt diese Aktion durch zwei kostenlos bereitgestellte Rennroller, die somit quasi direkt aus der Boxengasse der Formel 1 zu den Meistbietenden gelangen können..
24h-Rennen von Spa: Sieg für Dunlop
AllgemeinBeim 24-Stunden-Rennen im belgischen Spa-Francorchamps hat das Team um die Fahrer Stéphane Ortelli, Marc Lieb und Romain Dumas mit einem Dunlop-bereiften N-GT-Porsche und acht Runden Vorsprung einen deutlichen Sieg eingefahren. Als einziges Auto im Feld lief der Porsche GT3 während des Langstreckenrennens, das erstmals schon im Jahre 1924 ausgefahrenen wurde, ohne technische Probleme. „Bei Regen war der Heckmotor unseres Porsche ein echter Vorteil“, erklärte Marc Lieb die ungewohnte Stärke eines N-GT-Autos.
„Letztes Jahr haben wir schon den Klassensieg geholt, diesmal den Gesamtsieg zu feiern, ist einfach unglaublich“, freute sich Romain Dumas, und Stéphane Ortelli ergänzte: „Ich hatte bereits vor dem Rennen damit spekuliert, dass wir im Regen sehr konkurrenzfähig sein können“, so der Le Mans-Gewinner von 1998. „Aber dass es zum Gesamtsieg reicht, hätte ich nie gedacht.“.
Goodyear muss Werk in Georgia schließen
AllgemeinWie die Lokalzeitung aus Akron, das Beacon Journal, meldet, plane Goodyear sein Werk in Cartersville, Georgia, zu schließen, um Geld einzusparen. Dadurch würden 120 Mitarbeiter ihren Job verlieren. Goodyear Tire & Rubber gab am Dienstag bekannt, dass sich das Unternehmen die notwendigen Investitionen nicht leisten könne, um das Werk wettbewerbsfähig zu halten.
Die Fabrik in Georgia stellt Vorprodukte für die Transportband-Produktion her. Goodyear wolle in seinen drei Transportband-Werken weiterhin produzieren, die Vorprodukten sollen dann allerdings eingekauft werden. Wie viel Geld das angeschlagene Unternehmen durch die Schließung einsparen kann, bleibt zunächst offen.
Goodyear enttäuscht erneut. Kein Grund für Optimismus
AllgemeinGoodyear hat im zweiten Quartal 2003 einen Umsatz von 3,8 Milliarden US-Dollar erwirtschaftet und damit einen Nettoverlust von 73,6 Millionen US-Dollar erlitten. Für das erste Halbjahr meldet der Reifenhersteller einen Umsatz von 7,3 Milliarden US-Dollar und einen Nettoverlust vor Steuern von 186,7 Millionen US-Dollar. Nach Steuern beläuft sich der Verlust auf satte 236,9 Millionen US-Dollar.
Nach wie vor liegt das Problem in Nordamerika, aber auch in Westeuropa läuft längst nicht alles rund. Die Zahlen der westeuropäischen Region sind nahezu ausnahmslos getragen vom ausgezeichneten Deutschland-Geschäft. Dagegen enttäuschen Kernmärkte wie Frankreich und Großbritannien weiterhin.
Die Region Osteuropa meldet zwar gute Zahlen, allerdings resultieren diese zu einem nennenswerten Teil aus Lieferungen an Konzerngesellschaften. Dennoch sieht Goodyear-Chef Keegan immer noch „zahlreiche positive Trends und wir sind hinsichtlich unseres Turnarounds optimistisch.“ Beobachter vermögen diese Einschätzung keinesfalls zu teilen.
Das Ergebnis ist mehr als enttäuschend und wird den Druck auf den Konzern nochmals massiv steigern. Zum Zwecke der besseren Vergleichbarkeit mit dem Ebit der Wettbewerber könnten dem ausgewiesenen Verlust von 186,7 Millionen Dollar die Zinsen in Höhe von 139,8 sowie 19,1 Millionen Dollar „Foreign Currency Exchange“ und weitere „Minority Interest“ in Höhe von 23,5 Millionen Dollar gegengerechnet werden, so dass Goodyear einen Ebit (den amerikanische Gesellschaften als Kennziffer nicht heranziehen) von minus 4,3 Millionen Dollar ausgewiesen hätte. Wettbewerber Michelin gab gestern einen Umsatz für das erste Halbjahr 2003 von rund 7,3 Milliarden Euro (8,3 Milliarden Dollar) und einen Ebit von 578 Millionen Euro (661 Millionen Dollar) bekannt.
Mit dem Potenza RE 040 auf Rekordjagd
AllgemeinDer neue Eco-Speedster von Opel hat am vergangenen Wochenende in Dudenhofen (Hessen) auf den Reifen Potenza RE 040 von Bridgestone 17 internationale Rekorde über kurze und lange Distanzen errungen. Mit dem speziell für leistungsstarke Fahrzeuge entwickelten RE 040 konnten die konkurrierenden Ziele des geringen Rollwiderstands und der Hochgeschwindigkeitsstabilität vereinbart werden, heißt es in einer Pressemeldung der Bridgestone Deutschland GmbH. Das Fahrzeug, das somit wirtschaftlich und sparsam zugleich ist, begnügt sich beim Normverbrauch mit 2,54 Litern Diesel und erreicht im anderen Extrem eine Höchstgeschwindigkeit von über 256,739 km/h.
Trelleborg wird mit Smith Group handelseinig
AllgemeinDie Trelleborg-Gruppe hat nun ein Abkommen mit der britischen Smith Group Plc unterzeichnet, um deren Geschäftsbereich der Präzisionsdichtungsringe auf Polymer-Basis zu erwerben (Polymer Sealing Solutions – PSS). PSS macht einen Jahresumsatz in Höhe von rund 5,5 Milliarden Schwedische Kronen (599,37 Millionen Euro) und beschäftigt – hauptsächlich in Europa und Nordamerika – 6.000 Mitarbeiter.
Trelleborg verzeichnet klaren Gewinn-Sprung
AllgemeinWährend der ersten sechs Monate des laufenden Jahres hat Trelleborg Wheel Systems (TWS) einen Umsatz in Höhe von 1,47 Milliarden Schwedische Kronen (160,2 Millionen Euro) gemacht. Im Vergleich zum selben Vorjahreszeitraum stieg der operative Gewinn des schwedischen Unternehmens im ersten Halbjahr 2003 um 33 Prozent auf nunmehr 9,15 Millionen Euro an (1. Hj.
2002: 6,78 Mio. Euro), heißt es anlässlich der Vorstellung der neuesten Geschäftszahlen. Beim Umsatz entfallen 77,7 Millionen Euro sowie beim operativen Gewinn 4,25 Millionen Euro auf das zweite Quartal.
Dabei sei der operative Gewinn insbesondere durch das Restrukturierungsprogramm des Unternehmens, einem besseren Produktmix sowie einer gesteigerten Produktivität positiv beeinflusst worden. Hohe Rohstoffkosten konnten teilweise durch Preissteigerungen ausgeglichen werden, insbesondere bei Landwirtschaftsreifen..
Michelin überrascht die Finanzmärkte positiv
AllgemeinMit einem Operating Profit von 578 Millionen Euro für das erste Halbjahr 2003, entsprechend 7,9 Prozent vom Umsatz, hat Michelin für eine positive Überraschung sorgen können. Wegen deutlich gestiegener Rohstoffkosten hatten zum Beispiel Analysten der Deutschen Bank lediglich mit einem Operating Profit von etwa 500 bis 520 Millionen gerechnet. Damit hat Michelin deutlich unterstreichen können, auch in einem wirtschaftlich schwierigen Umfeld gut verdienen zu können.
Michelin erweitert Kapazitäten im Werk Hallstadt
AllgemeinDer Bamberger Landrat Dr. Günther Denzler, der Hallstadter Bürgermeister Erwin Braun und Manfred Hillenbrand, Direktor des Michelin-Werkes Hallstadt, haben im Rahmen einer Feier Ende Juli die erste von 30 neuen Vulkanisationspressen im Werk Hallstadt in Betrieb genommen. Die Inbetriebnahme der neuen Vulkanisationspressen markiert einen Meilenstein des vor zwei Jahren begonnenen Projekts zur Erhöhung der Produktionskapazitäten um 20 Prozent, betont der französische Reifenhersteller in einer Pressemitteilung.
Reifenbestellung in halber Zeit – online bei Michelin
AllgemeinKnapp ein Jahr nach Einführung der neuen E-Business-Plattform „Bibserve“ hat der französische Reifenhersteller Michelin bereits über 100.000 Aufträge online abgewickelt. Bibserve reduziere den Zeitaufwand des Bestellprozesses um rund 50 Prozent, gleichermaßen beim Händler, wie auf Herstellerseite.
Dabei vereinfacht das hochmoderne B2B-System nicht nur den Bestellablauf, sondern ermöglicht auch den Abgleich mit den Warenwirtschaftssystemen großer Händler und sorgt somit nahezu vollautomatisch für einen stets optimalen Warenbestand. Gut ein Jahr nach dem Start von Bibserve mit 35 Pilot-Accounts schlossen sich bereits knapp 500 Reifenhändler mit 623 Verkaufspunkten an das elektronische Ordersystem an. Sie erledigen schon gut 30 Prozent ihrer Bestellungen über den papierlosen Vertriebsweg.
Goodyear zieht großes Flottengeschäft an Land
AllgemeinWie Goodyear mitteilt, hat das Unternehmen den Auftrag erhalten, die Lkw-Flotte des ungarischen Unternehmens Hungarocamion, zu der 1.200 Fahrzeuge gehören, mit Reifen zu versorgen. Der Auftrag mit einem der größten europäischen Transportunternehmen sei 1,6 Millionen US-Dollar wert, heißt es dazu.
Technischer Ratgeber kommt in neuer Auflage
AllgemeinIn diesen Tagen erscheint die überarbeitete und deutlich erweiterte Auflage des „Technischen Ratgebers“ der Osnabrücker Bohnenkamp AG. Auf über 160 Seiten finden interessierte Nutzer aus der Reifenbranche alle technischen Daten zu AS-, Forst-, Implement-, Industrie- und Kleinreifen. Dazu gibt es weitere umfangreiche Informationen rund um Räder und Reifen.
20 Jahre im Dienste der Kooperation
AllgemeinEs war der 21. Juli 1983, an dem sechs Reifenfachhändler aus Baden-Württemberg die Partner GmbH gründeten. Die Motivation zur Gründung einer neuen Kooperation im Reifenfachhandel war denkbar einfach: Gemeinsam Stärke zu entwickeln, um die Marktposition und damit verbunden die betriebswirtschaftlichen Voraussetzungen der Kooperanten dauerhaft zu stärken.
Ein Mann der ersten Stunde in dieser neuen Kooperation war Fritz Duregger, Reifenfachhändler aus Stuttgart, der für sich sehr frühzeitig erkannte, wie notwendig die Mitarbeit in einer Kooperation für sein eigenes Unternehmen sein würde. Anlässlich der Jahreshauptversammlung der point S-Gruppe, die am 25. Juni 2003 in Frankfurt am Main stattfand, wurde Fritz Duregger mit dem Erreichen der Altersgrenze aus dem Gesellschafterrat der Partner GmbH verabschiedet.
Goodyear geht mit Lara Croft auf Abenteuerjagd
AllgemeinGoodyear Tire & Rubber wird den Jeep Wrangler Rubicon Tomb Raider mit seinen Offroad-Reifen MT/R bestücken. Der Jeep sei als eine Sonderedition zum Filmstart des neuesten Lara Croft-Abenteuers „The Cradle of Life“ geplant und werde in den USA lediglich 1.000 Mal verfügbar sein.
Michelin baut Kompaktlader-Reifen nur noch in den USA
AllgemeinMichelin North America Inc. wird künftig die Produktion des Kompaktlader-Reifens XZSL für die Lenk- und Antriebsachse von Frankreich übernehmen. Das teilt die amerikanische Niederlassung des französischen Reifenherstellers mit.
Bridgestone kann Reifenrückruf endgültig ad acta legen
AllgemeinDie japanische Konzernzentrale hat nun auch offiziell bestätigt, dass alle Rechtsstreitigkeiten in Verbindung mit dem Rückruf von Firestone-Reifen in den USA aus dem Jahr 2000 abgewickelt sind. Obwohl amerikanische Verbraucheranwälte gleich reihenweise riesige Schadensersatzsummen verlangt haben, hat Bridgestone es vorzüglich verstanden, diese durch nichts zu rechtfertigenden Unsummen eben nicht zahlen zu müssen. Eine letzte Sammelklage wurde im Juli 2003 zurückgezogen, nachdem Bridgestone sich bereit erklärt hatte, wenigstens die Anwaltskosten zu übernehmen.
Für Conti werden gute Quartalsergebnisse erwartet
AllgemeinAnalysten erwarten für die neuen Quartalszahlen des Continental-Konzerns, die am 31. Juli veröffentlicht werden, solide Ergebnisse. Obwohl die voraussichtlichen EBITA mit rund 165 Millionen Euro im zweiten Quartal etwa 18 Prozent unter den Ergebnissen des selben Vorjahreszeitraums liegen, könnten die ursprünglichen Erwartungen für das gesamte Geschäftsjahr eher noch nach oben berichtigt werden, heißt es in einem Papier der Deutschen Bank.
Nokian macht mit Reifen gute Umsatzzuwächse
AllgemeinFür das zweite Quartal 2003 wird Nokian Tyres vermutlich eine Umsatzsteigerung von 10,8 Prozent auf dann 120,6 Millionen Euro bekannt geben. Analysten gehen weiter davon aus, dass der finnische Reifenhersteller mit diesen Zahlen ebenfalls seinen Gewinn vor Steuern um 57,8 Prozent im Vergleich zum zweiten Quartal des vergangenen Jahres auf 10.1 Millionen Euro wird steigern können.
Somit liege Nokian Tyres genau im Rahmen der für das aktuelle Geschäftsjahr vorhergesagten Umsatzsteigerung. Rund 21,2 Prozent der Umsatzsteigerung, und somit der größte Anteil, resultiere aus dem guten Verkauf von Reifen..
VW-Fahrer tauschen Erfahrungen bei Eibach aus
AllgemeinKürzlich fand in Finnentrop das erste VW-Treffen Sauerland, dank der Unterstützung durch die ortsansässige Firma Eibach, statt. Eingeladen waren alle Besitzer und Freunde der Marken VW, Audi und Seat. Über 500 Fahrzeuge wurden auf dem Firmengelände des Fahrwerksspezialisten Eibach präsentiert.
Die Teilnehmer aus der Region und aus ganz Deutschland unterhielten sich über die neusten Trends und begutachteten die Prachtstücke der anderen Fahrer. Sogar aus Belgien reisten einige Teilnehmer an, um beim ersten VW-Treffen Sauerland dabei zu sein..
Goodyears Tuning Welt jetzt im Tele-Shop
AllgemeinDie Goodyear/Dunlop Handelssysteme GmbH & Co. KG (GDHS) nutzt das immer populärer werdende Tele-Shopping, um seine Produkte den Konsumenten näher zu bringen. Dabei steht der Goodyear Tuning Katalog, das wichtigste Tool für die der GDHS angeschlossenen Reifen-Partner, im Mittelpunkt.
Die GD Handelssysteme präsentiert einmal im Monat im „Goodyear Shop Tuning Welt“ Produkt-Highlights aus ihrem Programm, das neben mehr als 600 Leichtmetallfelgen für alle gängigen Marken sportliches Autozubehör von den führenden Markenanbietern umfasst. Am 2. August um 10 Uhr ist es wieder soweit: Dann werden RTL-Moderator Mark von Eicken und Goodyear Verkaufsprofi Christian Berglehner wieder Leichtmetallfelgen und sportliches Autozubehör in kompetenter Weise vorstellen.
Bridgestone erweitert sein europäisches Vertriebszentrum
AllgemeinBridgestone hat nun offiziell die Erweiterung seines europäisches Vertriebszentrums in Seebrügge, Belgien, eröffnet. Durch den Umbau wurde die Größe der Einrichtung von 28.000 Quadratmetern auf 56.
000 verdoppelt, so dass jetzt rund 800.000 Pkw-Reifen und rund 110.000 Lkw- und Bus-Reifen gelagert werden können.
Sportfahrerlehrgänge: Fahrpräzision bis auf den Millimeter
Allgemein210 Vertreter des deutschen Reifenfachhandels und Autohauses haben kürzlich die Gelegenheit genutzt, bei den Dunlop-Sportfahrerlehrgängen ihr Fahrkönnen zu perfektionieren: Am Salzburgring, in Zandvoort und in Oschersleben wurden sie anderthalb Tage von erfahrenen Renninstruktoren des Deutschen Motorsport Bund (DMSB) geschult. Die Dunlop-Sportfahrerlehrgänge werden aber nicht nur für Reifenfachhandelsmitarbeiter, sondern auch für Endverbraucher angeboten. Voraussetzung: Sie haben die erste Hürde für den Dunlop Drivers Cup 2004 in Mexiko geschafft.
Denn wer zu den Qualifikations-Sportfahrerlehrgängen im Herbst auf dem Sachsenring oder Nürburgring fahren darf, entscheidet vorerst eine unabhängige Jury. Über 14.000 Bewerbungen gingen bis Ende Juni bei Dunlop ein, doch nur 120 können bei der ersten Qualifikationsrunde dabei sein.
Arktischer Kohletransport auf Bandag-Reifen
AllgemeinAuf der norwegischen Inselgruppe Svalbard, die größtenteils mit Gletschern überzogen ist, wird seit beinahe 90 Jahren Kohle gefördert. Um den Transport der Kohle unter den schwierigen polaren Bedingungen in den nächstgelegenen Hafen Kapp Amsterdam sicherzustellen, betreibt das Unternehmen Leonard Nilsen & Söner Store Norske A/S neun Schwerlastkraftwagen, die neuerdings ausschließlich mit runderneuerten Reifen von Bandag laufen. Wie Jan-Olof Svensson vom Spediteur mitteilt, würden die Runderneuerten auch unter schwierigsten Bedingungen einen besonderen „Biss“ entwickeln.
NHTSA nimmt Lkw-Reifen ins Visier
AllgemeinIn den kommenden drei Jahren will sich die amerikanische Verkehrssicherheitsbehörde NHTSA verstärkt um Sicherheitsstandards im Lkw-Reifen-Bereich kümmern. Dies teilt die National Highway Traffic Safety Administration auf ihrer Internet-Seite mit. Es gehe darum, im Wege der Gesetzgebung Leben zu retten und Verletzungen zu verhindern.
Zu unsicher – Dana-Gremium lehnt feindliche Übernahme ab
AllgemeinErwartungsgemäß hat der Aufsichtsrat der Dana Corp. (Toledo, Ohio) das Übernahmeangebot von Mitbewerber ArvinMeritor Inc. in Höhe von 2,2 Milliarden US-Dollar abgelehnt und als „unzulänglich und riskant“ bezeichnet.
Es gebe im Grunde genommen nichts, was für die Annahme des Angebots spreche, sagte der von der Übernahme bedrohte Automobilzulieferer, der gleichzeitig jedwede Gespräche ablehnte. Zusätzlich zu dem Übernahmeangebot wolle ArvinMeritor weitere 2,2 Milliarden US-Dollar an Dana-Schulden übernehmen..
Michelin peilt den 199. WM-Rallye-Sieg an
AllgemeinDie zweite Saisonhälfte der Rallye-Weltmeisterschaft startet auf deutschem Grund und Boden: Die Rallye Deutschland mit Start- und Zielort in Trier gehört neben den beiden Formel 1-Rennen auf dem Nürburgring und in Hockenheim zu den Höhepunkten des heimischen Motorsport-Kalenders. Erneut mehr als 200.000 Zuschauer erwarten die Veranstalter entlang der insgesamt 22 Wertungsprüfungen, viele davon aus den Nachbarländern Frankreich, Luxemburg, Belgien und Holland sowie zahlreiche schwedische und norwegische Fans.
Nach sechs Siegen bei den sieben ersten Saisonläufen dieses Jahres hofft Michelin in Deutschland auf den 199. WM-Erfolg der Firmengeschichte insgesamt..
Zwei neue Fahrwerksvarianten für das BMW Z4 Coupé
AllgemeinFür das BMW Z4 Coupé bietet die KW automotive GmbH ab sofort ein Gewindefahrwerk in den Varianten 2 und 3 in der Edelstahltechnik „inox-line“ an, das in beiden Versionen für eine individuelle Tieferlegung von 20 bis 50 Millimeter an der Vorderachse sowie 15 bis 40 Millimeter an der Hinterachse sorgt. Bei der Variante 2 kann zusätzlich zur individuellen Tieferlegung auch noch Änderungen am Setup vorgenommen werden. Dafür ist die stufenlos einstellbare Zugstufendämpfung zuständig, welche eine Anpassung punkto Handling und Komfort an die Bedürfnisse des Fahrers erlaubt.
Aber auch die Variante 3 soll durch getrennt und unabhängig voneinander einstellbare Druck- und Zugstufendämpfung eine möglichst individuelle Fahrwerksanpassung gestatten. Darüber hinaus setzt KW automotive beim Z4 auf BBS-Felgen vom Typ „Le Mans“, die an der Vorderachse in der Größe 8,5×19 Zoll mit der Bereifung 235/35 R19 und an der Hinterachse in 9,5×19 Zoll mit der Bereifung 265/30 R19 kombiniert werden..
Winterrad „Energy“ erweitert Alutec-Produktpalette
AllgemeinEine winterfester Silberlackierung zeichnet laut Alutec das neue Sechsspeichenrad „Energy“ aus, mit welcher der Anbieter seine Produktpalette für die kommende Wintersaison erweitert. Damit die Felge optisch größer wirkt, wurden die flachen und zum Felgenrand hin verbreiterten Speichen weit nach außen gezogen. Durch die Auswahl schmaler Größen und seriennaher Einpresstiefen soll das „Energy“-Rad auf vielen aktuellen Fahrzeugen ohne Auflagen montiert werden können und zudem eine Schneekettenfreigabe besitzen.
Hervorgehoben werden von Alutec in diesem Zusammenhang insbesondere Fahrzeuge wie der BMW X5, die M-Klasse von Mercedes-Benz oder Volvo XC90 und VW Touareg, wo das neue Rad in der Größe 8×17 zum Einsatz kommen kann. Darüber hinaus ist das Design „Energy“ auch in den Größen 6,5×15, 6,5×16 sowie 7×17 lieferbar.
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Maybach auf Wunsch mit Conti-Notlaufsystem CSR
AllgemeinNach Aussagen der Continental AG wird derzeit in der Manufaktur in Sindelfingen der erste Maybach mit dem Notlaufsystem ContiSupportRing (CSR) nach individuellen Kundenwünschen montiert. CSR soll Mobilität auch dann bieten, wenn durch Luftdruckverlust eine Weiterfahrt sonst nicht möglich wäre. Maybach bietet CSR daher als besonderes Sicherheitsfeature ab Werk an.
ArvinMeritor will Fabriken schließen und Stellen streichen
AllgemeinDer amerikanische Automobilzulieferer ArvinMeritor sagte anlässlich der Vorstellung der Geschäftszahlen aus dem dritten Quartal, wegen der geringeren Autoproduktion in Nordamerika und Europa werde jetzt auch das Unternehmen aus Troy, Michigan, Fabriken schließen und Stellen streichen müssen. ArvinMeritor meldet für das dritte Quartal, das am 30. Juni endete, einen Nettogewinn von 47 Millionen US-Dollar bei Erlösen in Höhe von 2,1 Milliarden; im selben Vorjahreszeitraum waren dies noch 62 Millionen US-Dollar Nettogewinn bei Erlösen von 1,9 Milliarden.
Betrachtet man die ersten neun Monate des Geschäftsjahres, ergibt sich allerdings ein anderes Bild. Hier betragen die Nettogewinne 103 Millionen US-Dollar, was nur einem leichten Rückgang entspricht gegenüber dem Vorjahr entspricht..
US-Gewerkschafter: 20 Jahre Tarifgeschichte werden begraben
AllgemeinAm vergangenen Wochenende fand nun die erste von 14 geplanten Kundgebungen im Tarifstreit zwischen Goodyear Tire & Rubber und der amerikanischen Stahlarbeitergewerkschaft (USWA) in Akron, Ohio, statt. Rund 400 Gewerkschafter, deren Familienangehörige, ehemalige Goodyear-Mitarbeiter sowie Politiker drückten ihre Solidarität mit den Arbeitern aus und machten ihrer Frustration über die seit vier Wochen festgefahrenen Verhandlungen Luft. „Wir wollen ein starkes Unternehmen, aber dies wollen wir mit Sicherheit nicht, indem wir 20 Jahre zurückgehen“, sagte ein Gewerkschaftssprecher.
Der Reifenhersteller versucht derzeit Kosten einzusparen, was – so die Stahlarbeitergewerkschaft – zu Lasten der Arbeiter gehe. Eine Goodyear-Sprecher betonte, der informale Dialog mit der USWA ginge unterdessen weiter..
100 Jahre Caramba
AllgemeinZum 100-jährigen Bestehen seiner Marke hat die Caramba Chemie GmbH & Co. KG (Duisburg) eine Jubiläumsedition ihres als Rostlöser, Schmiermittel, Korrosionsschutz, Kontaktspray und Teilereiniger einsetzbaren Produktes gleichen Namens auf den Markt gebracht. Verziert mit Originalmotiven aus den Anfängen der vorigen Jahrhunderts soll das auf einem so genannten kolloidalen Graphit-Öl basierende Caramba dank eines guten Kriechverhaltens in kleinste Zwischenräume eindringen und beispielsweise festgerostete oder korrodierte Schrauben lösen können sowie gleichzeitig die Mechanik von Auto, Motorrad, Fahrrad und anderen Geräten dauerhaft schmieren.
Die wasserverdrängenden Eigenschaften des Produktes können laut Anbieter zudem Korrosion vorbeugen und Schmutz wir Teer, Bitumen oder Klebstoffreste lösen. Auch bei nässebedingten Zündproblemen von Fahrzeugen oder Störungen der elektrischen Anlagen könne – so die Duisburger – Caramba Hilfestellung leisten..
GVA-Jahrbuch 2003/2004 erschienen
AllgemeinDer Gesamtverband Autoteile-Handel e.V. (GVA) ist der Branchen- und Interessenverband des freien Kfz-Teilehandels und der im Aftermarket engagierten Kfz-Teileindustrie in Deutschland.
Mit seinem aktuell erschienenen Jahrbuch 2003/2004 will der Verband auf knapp 250 Seiten über die wichtigsten Themen und Trends im Kfz-Servicemarkt sowie die eigene Arbeit informieren. Das Druckwerk enthält darüber hinaus ein Adressenverzeichnis der über 1.000 Betriebsstellen und Filialen von GVA-Mitgliedern – immerhin sollen derzeit rund 170 Händler und 130 Industrieunternehmen ihre politischen Interessen in dem Verband bündeln.
Neustrukturierung der Produktgruppen auf der Automechanika 2004
AllgemeinUm den Veränderung in der Automobilwirtschaft Rechnung zu tragen, präsentiert sich die Automechanika 2004 vom 14. bis zum 19. September in Frankfurt am Main mit einer neuen Struktur: Die Aussteller können zwischen den Produktsegmenten „parts & components“, „systems & moduls“, „accessories & tuning“ und „repair & automotive services“ wählen.
Cooper verkauft mehr Reifen, fährt aber geringeren Gewinn damit ein
AllgemeinDie Cooper Tire & Rubber Company hat ihre Zahlen zum zweiten Quartal des Geschäftsjahres 2003 vorgelegt. Demnach ist der Nettogewinn verglichen mit dem Rekordwert von 39 Millionen des Vorjahresquartals um rund 26 Millionen auf nunmehr 13 Millionen US-Dollar geschrumpft, während gleichzeitig beim Umsatz ein leichter Anstieg auf 840 Millionen US-Dollar (Q2 2002: 836 Millionen US-Dollar) berichtet wird. Zum gesamten Konzernumsatz steuerte die Reifensparte 432 Millionen US-Dollar bei, was einem Anstieg von vier Prozent verglichen mit dem zweiten Quartal 2002 (414 Millionen US-Dollar) entspricht.
Gleichzeitig ist jedoch der Operating Profit der Reifendivision von 37 Millionen US-Dollar im gleichen Quartal des Vorjahres auf nun 14 Millionen US-Dollar zurückgegangen, obwohl in Stückzahlen gerechnet rund acht Prozent mehr Reifen der Marke Cooper abgesetzt werden konnten als im Vergleichzeitraum des Vorjahres. Verantwortlich macht das Unternehmen dafür vor allem das hohe Preisniveau auf der Rohmaterialseite..
Nächster DTM-Start am letzten Juli-Wochenende
AllgemeinDie Hälfte der Saison der Deutschen Tourenwagen-Masters (DTM) ist vorüber, und vor dem nächsten Rennen in Donnington/Großbritannien am kommenden Wochenende (25.-27. Juli) trennt die beiden in der Gesamtwertung in Führung liegenden nicht mehr als nur ein einziger Punkt.
Für genügend Spannung beim nächsten Rennen der von Dunlop exklusiv mit Reifen ausgerüsteten Serie dürfte damit auf jeden Fall gesorgt sein. „Hinzu kommt die einzigartige Kulisse der klassischen Naturrennstrecke und die gute Stimmung der englischen Rennfans“, freut sich auch Dunlop-Renndienstleiter Manfred Theisen. „Donington ist Racing pur – mit Action von der ersten bis zu 36.
Pirelli mit neuer RX-Reifengeneration bei ADAC Rallye Deutschland
AllgemeinNach dem Sieg von Subaru-Werkspilot Petter Solberg beim vergangenen siebten Lauf zur Rallye-Weltmeisterschaft auf Zypern wird mit der ADAC Rallye Deutschland am Wochenende vom 25. bis zum 27. Juli die zweite Saisonhälfte eingeläutet.
Die 22 Asphalt-Wertungsprüfungen rund um Trier, im Hunsrück und im Saarland stellen die Reifentechniker ebenso wie die Piloten vor einzigartige Bedingungen, weisen die drei Regionen doch ganz unterschiedliche Streckentypen auf. Mit der jüngsten RX-Generation der PZero-Baureihe meint Pirelli, exklusiver Reifenpartner des Subaru-Werksteams, perfekt auf diese Herausforderung reagiert zu haben..
Michelin empfiehlt Luftdruckprüfung vor der Urlaubsfahrt
AllgemeinNach Schätzungen von Michelin kann eine Luftdruckprüfung rund die Hälfte aller Autounfälle durch geplatzte Reifen vermeiden. „Deshalb sollten Autofahrer etwa alle zwei Wochen und vor jeder längeren Fahrt den Reifendruck überprüfen“, empfiehlt Helge Hoffmann, Leiter Produkttechnik bei Michelin. Gemessen werden sollte dabei am kalten Reifen, da ein erhitzter Reifen bis zu ein bar mehr Druck aufweisen könne.
Bei der Gelegenheit bietet sich dann zudem eine Sichtkontrolle (Profiltiefe, Schäden etc.) der Pneus an. „Die Angaben der Fahrzeughersteller sind in der Regel Minimaldrücke“, ergänzt Hoffmann.
„Am besten befüllt man immer mit zwei bis drei Zehntel mehr Druck, so laufen die Reifen kühler, haben einen besseren Rollwiderstand und sind länger haltbar.“ Wer – wie in der Urlaubszeit meist üblich – das Auto schwerer als normal belädt, muss ebenfalls an eine Druckerhöhung denken. Wird ein Wohnwagen ans Fahrzeug gehängt, muss gleichfalls der Druck in den Hinterradreifen des Zugfahrzeugs erhöht werden, ohne dabei die Pneus am Anhänger zu vergessen.
CARAT informiert über GVO
AllgemeinDerzeit informiert die CARAT-Unternehmensgruppe über die neue Gruppenfreistellungsverordnung (GVO) und deren Umsetzung in den eigenen „AUTO plus“-Autofahrerfachmärkten. „Bisher beanspruchten die Fahrzeughersteller für sich exklusiv das Recht, die von ihnen im Fahrzeugherstellerkarton verpackten Teile ‚Originalteile‘ zu nennen. Nach der neuen, europäischen VO (EG) 1400/2002, welche zum 1.
10.2002 in Kraft getreten ist, werden nun auch die mit der Erstausrüstungsproduktion qualitätsidentischen Teile (so genannte Identteile) als Originalersatzteile bezeichnet“, klärt das Unternehmen auf. Und eben solche Teile würden auch von „AUTO plus“ angeboten, was dem Verbraucher unter anderem mit einem Infoblatt mit dem Titel „Gleichheitsprinzip“ näher gebracht werden soll.
Mehr als 800.000 IAA-Besucher erwartet
AllgemeinVom 11. bis zum 21. September diesen Jahres findet die Internationale Automobil-Ausstellung (IAA) zum mittlerweile 60.
Mal statt. Veranstaltet vom Verband der Automobilindustrie (VDA), sind dem Event in Frankfurt am Main auch wieder zwei Pressetage (9./10.
9.) vorgeschaltet. Unter dem Motto „Faszination Auto“ werden mehr als 1.
000 aus über 40 Ländern den erwarteten mehr als 800.000 Besuchern wieder ihre neuesten Entwicklungen und die aktuellen Trends der Automobilindustrie präsentieren.
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Deutsche Zulieferer investieren in neue Werke in Ontario
AllgemeinAufgrund von Produktivitätsvorteilen gegenüber amerikanischen oder mexikanischen Werken planen einige der großen Automobilhersteller – unter anderem General Motors, Ford, Toyota – in Ontario/Kanada weitere Investitionen. Zudem hoffen mehr als 400 Zulieferer, den nordamerikanischen Markt von der kanadischen Provinz aus erschließen zu können – und natürlich auf Milliardenaufträge von den Automobilherstellern in Nordamerika. Auch diverse deutsche bzw.
„Classe“-Rad von OZ mit austauschbarem Edelstahl-Anfahrschutz
AllgemeinTiefbetträder liegen nach Aussagen der OZ Deutschland GmbH (Biberach/Riß) voll im Trend. Deshalb bietet das Unternehmen mit dem „Classe“ genannten Modell ab sofort ein solches für die aktuelle Dreierreihe (E 46) von BMW an. Das Rad mit 55 Millimeter breitem Tiefbett lässt sich in der Größe 9Jx19 und mit der Bereifung 265/30 ZR19 an der Hinterachse sowie 8Jx19 und 235/35 ZR19 vorne beim Cabriolet genauso verwenden wie bei Coupé, Limousine oder Touring.
Erfolgreicher „Ride To Work Day 2003“ in Deutschland
AllgemeinWeit über 100 Aktionen von und mit Motorrad- und Rollerfahrern rund um den „Ride To Work Day“ sind für den Industrie-Verband Motorrad e.V. (IVM) ein klarer Beleg für den Erfolg dieses „Motorradfahrertages“, zu dem nach internationalem Vorbild am 16.
Juli erstmals auch in Deutschland aufgerufen worden war. „Wir sind mit der Resonanz sehr zufrieden“, resümiert IVM-Hauptgeschäftsführer Reiner Brendicke, „von Beginn an glaubten wir zwar an die Idee des ‚Ride To Work Day‘, sind aber doch vom Engagement und der Kreativität der Teilnehmer angenehm überrascht.“
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Dunlop „D801“ – Trial-Reifen in Radialbauweise
AllgemeinMit dem Modell „D801“ bringt Dunlop einen Trial-Reifen auf den Markt, dessen Hinterradvariante eine Radialkarkasse aufweist. Aussagen des Herstellers zufolge wurde der „D801“ entwickelt, um höchsten Ansprüchen von Trial-Fahrern bei allen Bodenverhältnissen zwischen schlüpfrigem Schlamm und schroffem Fels gerecht zu werden. Darüber hinaus soll die Einführung des neuen Reifens nach einigen Jahren der Abstinenz die Rückkehr Dunlops im Trial-Sport markieren.
Vorteile in der Radialbauart am Hinterradreifen, der in der Größe 4.00 R18 64M als schlauchlose Ausführung oder mit Schlauch lieferbar ist, werden vor allem in punkto Eigendämpfung und Traktion, aber auch hinsichtlich von Sicherheitsreserven unter extremen Bedingungen gesehen. Die Vorderradversion ist in der Dimension 2.
Investitionsklima im Kfz-Gewerbe deutlich besser
AllgemeinTrotz der wirtschaftlich instabilen Rahmenbedingungen wird das Investitionsklima in den rund 44.000 Betrieben des Deutschen Kraftfahrzeuggewerbes deutlich besser, vor allem in die technische Ausstattung der Werkstätten wird investiert. Das jedenfalls sagte Rolf Leuchtenberger, Präsident des Zentralverbandes des Deutschen Kraftfahrzeuggewerbes (ZDK), angesichts der Ergebnisse einer aktuellen Umfrage unter 800 Betrieben.
Auffällig dabei sei das große Plus von nahezu 20 Prozent bei den technischen Investitionen und das gleichermaßen große Minus von knapp zehn Prozent bei den Investitionen für Grundstücke und Gebäude. Insgesamt verzeichnete das Deutsche Kraftfahrzeuggewerbe laut den Angaben des ZDK ein Investitionsvolumen von rund 811 Millionen Euro, davon allein 510 Millionen Euro für die technische Werkstattausrüstung..
Umsatzeinbruch und Gewinnrückgang für Bandag
AllgemeinRunderneuerungsspezialist Bandag Inc. (Muscatine/Iowa) hat in den ersten ersten sechs Monaten 2003 einen kräftigen Umsatzeinbruch (379,4 Mio. nach 423,6 Mio.
US-$ im 1. Hj. 2002) erlitten und beim Quartalsgewinn Einbußen (net income 2.
Q. 2002: 11,669 Mio. US-$, net income 2.
Q. 2003: 8,693 Mio. US-$) hinnehmen müssen.
Währungseinflüsse und die Trennung von Betrieben der Tochtergesellschaft Tire Distribution Systems (TDS) haben das Ergebnis negativ beeinflusst. Laut CEO Martin Carver habe Bandag in Nordamerika unter dem schwachen Lkw-Markt gelitten (und das Neureifengeschäft setzte überdies das Runderneuerungssegment unter Druck), in Europa sei man nach einem starken Auftakt im ersten Quartal im zweiten wieder in ruhigere Bahnen gekommen – und ist im zweiten Quartal sogar in die Verlustzone geraten (minus 679.000 Dollar).
Verstärkte Straßenschäden durch Super-Single-Reifen befürchtet
AllgemeinIn ihrer Ausgabe 15/2003 schreibt die Zeitschrift „AUTO Straßenverkehr“, dass eine Super-Single-Bereifung bei Lkw dank ihres um rund 50 Kilogramm geringeren Gewichtes gegenüber konventioneller Zwillingsbereifung zwar weniger Rollwiderstand biete und den Kraftstoffverbrauch senke. Da die neuen Breitreifen für Lkw aber eine geringere Aufstandsfläche hätten als die altbekannten Zwillingsreifen, würden sie sich tiefer in den Asphalt drücken und damit die Problematik von Straßenschäden weiter verschärfen. Als Hauptverursacher der Schäden sieht das Blatt nämlich vor allem den Schwerlastverkehr.
„Die schweren Lastwagen fahren unsere Autobahnen in Grund und Boden“, wird jedenfalls Thomas Hessling vom ADAC in einem Beitrag unter dem Titel „Die Asphaltknacker“ zitiert. Ein einziger 40-Tonner mit einer Achslast von bis zu 11,5 Tonnen belastet demzufolge den Asphalt genauso stark wie 60.000 Autos.
Continental hat „nicht die geringsten Pläne“ für Lima
AllgemeinWie die Financial Times Deutschland berichtet, sehe sich der Autozulieferer Continental nach Aussage des neuen Personalvorstands Thomas Sattelberger zu einer weiteren Produktionsverlagerung ins Ausland gezwungen. Wie ein Sprecher des Hannoveraner Unternehmens jetzt gegenüber der NEUEN REIFENZEITUNG erklärt, basierte die Meldung auf einem Gespräch, bei dem es grundsätzlich auch um die Strategie der Continental ging, Produktion an Standorten mit Niedrigkosten vorzuhalten. In diesem Zusammenhang informierte Sattelberger über „grundsätzliche Überlegungen“, etwa Ingenieurkapazitäten ins Ausland zu verlagern – von konkreten Plänen über Produktionsverlagerungen sei aber in dem Gespräch nicht die Rede gewesen.
Amcast mit hohen Verlusten, aber stark bei Aluminiumfelgen
AllgemeinUS-Automobilzulieferer und Aluminiumradhersteller Amcast Industrial Corporation (Dayton/Ohio), vormals Eigner des europäischen Räderherstellers Speedline, hat das Ergebnis des dritten Quartals mitgeteilt und nennt in diesem Rahmen einen Verlust von 62,4 Millionen US-Dollar, der nur durch den Verkauf Speedlines entstanden sei. Insgesamt summiert sich der Verlust (net loss) der letzten neun Monate auf 111,468 Millionen Dollar. Im operativen Geschäft (income from continuing operations) war Amcast mit 692.
000 Dollar im Plus, das nach dem Speedline-Verkauf in den USA verbliebene Felgengeschäft habe im dritten Quartal weiterhin Stärke bewiesen. Die Sparte „Components Group“ soll im vierten Quartal verkauft werden..
Bridgestone-Werksleiter im Ruhestand
AllgemeinNach 33 Jahren im Dienste des Unternehmens ist der Leiter des Bridgestone/Firestone-Werkes in Des Moines (Iowa), Larry Groff, in den Ruhestand gegangen. Zu seinem Nachfolger wurde Joe Ivy benannt. Groff war in Des Moines für die Herstellung von Landwirtschaftsreifen der Marke Firestone zuständig, Ivy war zuvor unter anderem in leitender Position im Reifenwerk Decatur, das Bridgestone inzwischen geschlossen hat, und zuletzt am US-Unternehmenssitz in Nashville tätig.
ZF Trading unterstützt Grand Prix-Trucker
AllgemeinHalbzeit im Truck Grand Prix: Der fünfte von zehn Läufen und die einzige Veranstaltung dieser Serie auf deutschem Boden findet am 19. und 20. Juli auf der Grand Prix-Strecke des Nürburgrings statt.
In den vier vorangegangenen Rennen der laufenden Saison haben sich in der seriennahen Race-Klasse die Teams von Lutz Bernau und Egon Allgäuer (beide MAN) souverän an die Spitze gesetzt. Der knappe Abstand zum Drittplatzierten Stuart Oliver (ebenfalls MAN) lässt spannende Rennen am Wochenende erwarten. Sowohl Allgäuer als auch Bernau werden von ZF Trading unterstützt.
Koreanischer Zulieferer der Reifenhersteller will wachsen
AllgemeinDie Hyosung Corp. (Südkorea) will seine bereits starke Position als Zulieferer der Reifenindustrie stärken. Zur Zeit hält Hyosung einen Anteil von 20 Prozent am Weltmarkt für die drei häufigsten Verstärkerstoffe Nylon, Polyester und Stahlcord.
Im Einzelbereich Polyester betrug der Marktanteil im Jahre 2000 nach Firmenangaben 22 Prozent, soll aber im Rahmen einer aggressiven Geschäftspolitik auf 30 Prozent steigen. Hyosung ist seit kurzem auch Distributeur der Automarke Mercedes-Benz in Korea..
Vredestein will nicht mehr börsennotiert sein
AllgemeinDie Vredestein N.V. („Vredestein“) und die Vredestein Investment Consortium N.
V. („Vico“, eine Holdinggesellschaft, die cirka 61,2% der Vredestein-Aktien hält), haben bekanntgegeben, dass Vico ein öffentliches Gebot für alle ausstehenden Vredestein-Aktien abgeben wolle in Höhe von 7,50 Euro pro Anteil in bar. Sobald wenigstens 95 Prozent der Aktien im Vico-Besitz sind, will sich Vredestein vom Börsenparkett zurückziehen.
„Ride To Work Day“ auch bei Michelin
AllgemeinZahlreiche Michelin-Mitarbeiter folgten am 16. Juli dem Aufruf des Industrieverbandes Motorrad Deutschland e. V.
(IVM) zur Teilnahme am „Ride To Work Day“. Für den Reifenhersteller war dies Anlass, einen Infotag für alle Fahrer von motorisierten Zweirädern auf dem Gelände der Karlsruher Deutschland-Zentrale zu veranstalten..
Werkstattpreise stabil
AllgemeinDie Reparaturkosten in den Werkstätten seien im ersten Halbjahr 2003 nur moderat gestiegen, zitiert kfz-betrieb online einen Sprecher des Deutschen Kraftfahrzeuggewerbes ZDK. Im Durchschnitt habe der Autofahrer in den ersten sechs Monaten 59,7 Euro bezahlt, ein Anstieg von 1,5 Prozent. Damit liege dieser Anstieg deutlich unter dem Wachstum im so genannten Kraftfahrer-Preis-Index, der für die ersten fünf Monate knapp 2,6 Prozent betragen habe.
China – der Markt der Zukunft lockt Autobauer
AllgemeinAllein im Juni legte die Produktion an Autos, Lkw und Vans in China im Jahresvergleich um 32 Prozent zu. Kaum mehr ein Autobauer oder Zulieferer kann es sich erlauben, auf dem am schnellsten wachsenden Markt der Welt nicht präsent zu sein. Erst jüngst gab etwa Volkswagen bekannt, rund 6 Milliarden Euro in China in neue Fabriken zu investieren.
Familienvater verklagt Michelin North America
AllgemeinDie Familie eines 54-jährigen Mannes aus Florida hat jetzt Klage gegen Michelin North America sowie den Händler „Tires! Tires! Tires!“ erhoben. Laut Kläger habe sich der Laufstreifen eines BFGoodrich Long Trail T/A-Reifens am 1986er Dodge Ram Pick-up Truck während der Fahrt gelöst, der Wagen sei bei 70 Meilen pro Stunde ins Scheudern geraten und der Familienvater sei daraufhin aus dem Fahrzeug geschleudert worden. Wie die Zeitung „The Tribune“ aus Port Saint Lucie, Florida, weiter berichtet, leide der Mann jetzt unter dauerhaften Hirnschäden.
100 Dunloper kamen mit dem Motorrad
AllgemeinAm so genannten „Ride to work day“ folgten gestern rund hundert Mitarbeiter von Dunlop dem Aufruf, an diesem Tag mit ihrem Motorrad, Roller oder Moped zur Arbeit zu fahren. In USA findet dieser spezielle Tag schon seit elf Jahren statt, in Europa gilt er bereits in mehreren Staaten als Institution, und in Deutschland feierte er am 16. Juli Premiere.
Corghi konzentriert sich auf Service und Vertrieb
AllgemeinDie Kölner Corghi ASE GmbH hat sich unter der Führung von Wolfgang Eser neustrukturiert und konzentriert sich künftig auf den Service und den Vertrieb des bekannten Corghi-Maschinenprogramms. Den Kleinteilevertrieb wird die deutsche Tochtergesellschaft der Corghi SpA (Correggio/Italien) zum Jahresende einstellen und verhandelt derzeit mit leistungsfähigen Unternehmen, die diesen Part künftig übernehmen könnten..
Reiff-Gruppe blickt „verhalten optimistisch“ in die Zukunft
Allgemein2002 war gesamtwirtschaftlich betrachtet ein Jahr der Stagnation und beim Reifenhändler und Runderneuerer Reiff ein Jahr der Konsolidierung. Vor allem der Rückgang des Bruttosozialproduktes im Kernmarkt Baden-Württemberg ließ einen Wachstumskurs weder bei Reifen und Autotechnik noch bei Technischen Produkten zu, schreibt das Reutlinger Unternehmen in seinem Geschäftsbericht 2002. Mit 243 Millionen Euro nahm der Umsatz um zwei Prozent leicht ab.
Die Mitarbeiterzahl ging ebenfalls leicht zurück (0,8 %). Das Reifengeschäft blieb mit 138 Millionen Euro Umsatz leicht über dem Vorjahresniveau. Der Verkauf von technischen Produkten und Elastomerformteilen ging auf 104,6 Millionen Euro (- 4,5 %) zurück.
Für diesen Rückgang sei hauptsächlich die sehr schwache Investitionsgüter-Konjunktur in Baden-Württemberg verantwortlich gewesen, heißt es weiter im Geschäftsbericht der Reiff-Gruppe. Das Ergebnis konnte trotz des leichten Umsatzrückgangs auf Vorjahresniveau gehalten werden. Angesichts der schwierigen Gesamtkonjunktur sei Reiff damit zufrieden.
Peugeot verbaut immer mehr Alufelgen in Serie
AllgemeinSowohl die neueste Generation des Peugeot 406 Coupé (stammt von Pininfarina und wird auch dort gebaut) als auch des 607 stehen serienmäßig auf Aluminiumfelgen. Der 406 in 6×15″ bzw. in 7×16″ mit der Bereifung 215/55 R 16W, beim 607 reicht das Spektrum über 225/55 R 16W bis zu 225/50 R 17W (bei der Spitzenausstattung Platinum).
Von Yokohama unterstützte Rallye Berlin-Breslau 2003 im Ziel
AllgemeinAm 27. Juni 2003 startete in Cottbus das Offroad-Highlight „9. Rallye Berlin-Breslau 2003“.
Nächstes Jahr startet diese Yokohama-Abenteuerrallye also bereits zum zehnten Mal. Anlässlich des Jubiläums arbeiten die Organisatoren und der Reifenhersteller bereits an einem entsprechenden Konzept, das die Veranstaltung noch attraktiver für alle Beteiligten machen soll. Am letzten Samstag im Juni 2004 startet die 10.
ThyssenKrupp Elastomertechnik vor dem Verkauf?
AllgemeinWie dpa meldet, wolle sich die ThyssenKrupp AG von insgesamt 33 Betrieben mit ca. 30.000 Beschäftigten aus den Bereichen Autozulieferung und Technologies trennen.
Taiwanesischer Reifenhersteller mit großen Exportzuwachsraten
AllgemeinDer taiwanesische Reifenhersteller Federal Corporation steigert wie angekündigt seine Exportquote sprunghaft und hat sich dabei auch auf Ultra-High-Performance-Reifen konzentriert. Allein im Juni stieg der Export (verglichen zum Vorjahr) um mehr als 17 Prozent auf 10,2 Mio. US-Dollar.
Im ersten Quartal 2003 hatten die Taiwanesen Reifen im Wert von 26,44 Mio. Dollar verkauft, mehr als 16 Prozent über dem Quartalsergebnis 2002..
Kwik-Fit will wieder durchstarten
AllgemeinNach Jahren der Fernsehabstinenz beginnt der Fast-Fitter und große Reifenvermarkter Kwik-Fit mit dem heutigen Tage in Großbritannien wieder mit Fernsehwerbung. Laut Kwik-Fit-Geschäftsführer Tim Parker habe das Unternehmen – das dereinst von Sir Tom Farmer aufgebaut, später an Ford veräußert worden war und seit fast einem Jahr der Investorengruppe CVC Capital Partners gehört – seine Umstrukturierung jetzt abgeschlossen und könne sich jetzt wieder mit ganzer Kraft dem Markt widmen, wozu auch gehört, die Marketingaktivitäten zu erhöhen..
ECE 108 und 109 ab 1.1.2004 in Großbritannien verbindlich
AllgemeinDie ECE-Regelungen 108 und 109 für runderneuerte Pkw- und Lkw-Reifen werden mit Wirkung vom 1. Januar 2004 in Großbritannien zu geltendem Recht. Auf freiwilliger Basis wurden diese Regelungen bereits seit Juni 1998 von britischen Runderneuerern umgesetzt.
Zulieferer leiden unter Zahlungsmoral der Autoindustrie
AllgemeinDie Einkaufspraktiken der deutschen Automobilwirtschaft lösen unter den deutschen Zulieferern scheinbar weiterhin keine Zufriedenheit aus. Dies meldet die Forschungsstelle Automobilwirtschaft (FAW), die nach 1995, 1998 und 2001 zum vierten Mal unter rund 900 Zulieferern den so genannten Bamberger Zufriedenheitsindex ermittelte. Die empirische Studie, deren Endergebnisse noch nicht vorliegen, kommt demnach etwa zu dem Ergebnis, dass rund 20 Prozent aller OEM-Rechnungen nicht binnen eines Jahres beglichen werden, was ein bedenkliches Licht auf die Zahlungsmoral der Automobilhersteller werfe.
Reifenhersteller kommen ohne Verkaufsempfehlung davon
AllgemeinAnalysten empfehlen Anlegern derzeit Aktien der großen internationalen Reifenhersteller zu kaufen oder zu halten. Die Deutsche Bank spricht für Anteilsscheine von Cooper, Continental, Michelin und Bridgestone ein „Buy-Rating“ aus; Goodyear und Nokian Tires sollten hingegen lediglich gehalten werden („Hold-Rating“). Die Continental AG befindet sich unter den genannten Reifenherstellern als einzige derzeit auf ihrem Jahreshoch, alle anderen haben gegenüber ihrem jeweiligen Jahreshoch bis zu 72,1 Prozent (Goodyear) verloren.
Mitarbeiter verklagen Goodyear wegen mutmaßlicher Diskriminierung
AllgemeinDrei ehemalige Mitarbeiter von Goodyear Tire & Rubber, denen im Zuge der jüngsten Entlassungsrunde im Januar gekündigt worden war, haben nun gegen ihren ehemaligen Arbeitgeber bei einem Gericht in Summit County, Ohio, Klage eingereicht. Die Kläger behaupten, heißt es bei der Lokalzeitung in Akron, am Stammsitz des Reifenherstellers, Goodyear habe versucht, sich insbesondere älterer Arbeitnehmer zu entledigen. Das beklagte Unternehmen wolle dies zunächst nicht kommentieren, da es die Klageschrift noch nicht ausreichend studieren konnte.
ASA im CITA
AllgemeinAb sofort vertritt Klaus Burger den ASA-Arbeitskreis Bremsen- und Leistungsprüfstände (ASA: Bundesverband der Hersteller und Importeure von Automobil-Service Ausrüstungen e. V., Ditzingen) beim Comité International Technique Automobile (CITA, Brüssel).
Marangoni hat es auf wachsende Märkte abgesehen
AllgemeinFür Italiener ist Stil und Form bekanntlich keine Frage des Zufalls, sondern gehört zum guten Umgangston. Daher ließen es sich die Reifenhersteller von Marangoni auch nicht nehmen, ihre Neuheiten Vanto und Zeta Linea im Rahmen einer offiziellen Präsentation vorzustellen, obwohl beide bereits Teil des Programms auf der Reifen-Messe in Essen im vergangenen Jahr waren. Nachdem Marangoni Tyre SpA mit seiner bisherigen Strategie, auf High Performance und den europäischen Ersatzmarkt zu setzen, scheinbar erfolgreich ist, will das Unternehmen jetzt auch in den 4×4-Reifenmarkt vordringen.
Dazu haben die Mitarbeiter der F&E-Abteilung in Anagni bei Rom den neuen Maxó entwickelt, der zunächst nur als 18-Zoll-Reifen auf den Markt kommen soll.Es waren kleine Besonderheiten im italienischen Aktienrecht, die die offizielle Präsentation der beiden HP-Reifen Vanto und Zeta Linea zu einem früheren Zeitpunkt verhinderten. Durch bevorstehende Änderungen an den Besitzverhältnissen der Aktiengesellschaft in Italien – die Familie Marangoni wollte Aktien, die in Mailand gehandelt werden, zurückkaufen – durfte das Unternehmen für einige Zeit keine pressewirksame PR machen.
Diese Zeit ist allerdings vorüber, so dass die Verantwortlichen aus Anagni umso mehr die Vorzüge ihrer beiden neuesten Vorzeige-Reifen herausstellen, mit denen Marangoni strikt auf seinem während der neunziger Jahre eingeschlagenen Weg vorankommen will. Vanto und Zeta Linea, wie auch die Neuerung Zeta Linea Racing, sprechen eine klar umrissene Kundschaft an: Autofahrer, denen der sportliche Auftritt wichtig ist.
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Neues Management bei Matador
AllgemeinSeitdem die NEUE REIFENZEITUNG Matador das letzte Mal besucht hatte, haben sich im Management einige Veränderungen ergeben, die durch den Rückzug des Firmenpatriarchen Stefan Rosina senior auf den Weg gebracht wurden. Der Seniorchef hatte sein gesamtes Berufsleben bei Matador verbracht. Er war es, der die Vision hatte, aus der staatlichen Reifenfabrik ein privates Unternehmen zu machen und gleichzeitig einen Modernisierungsplan zu initiieren, mit dem Matador unter dem Druck des freien Wettbewerbs bestehen kann.
Eine solche Persönlichkeit geht nicht einfach in den Ruhestand, was natürlich auch niemand wirklich erwartet. Die Geschichte hat gezeigt, dass die besten Politiker auch historische Umbrüche und Stürme überstehen. Niemand wird bezweifeln, dass Stefan Rosina senior nicht nur ein fundierter Geschäftsmann, sondern auch ein gewiefter Politiker ist.
Wäre dem nicht so, hätte er es nicht geschafft, Matador in den freien Markt zu führen. All die Jahre im Geschäft und natürlich in der Politik haben Rosina die zentrale Stellung verschafft, um Matadors Beziehungen zur slowakischen Regierung und zusammen mit anderen Politikern zu Russland und den anderen Staaten der ehemaligen Sowjetunion zu prägen. Obwohl der Patriarch nicht länger das Unternehmen leitet, spielt er dennoch weiter eine bedeutende Rolle als Berater und Lobbyist für Matador.
„Die Rahmenbedingungen sind gut“
AllgemeinDie Kooperation mit den rund 350 deutschen point S/Partner GmbH-Fachhandelsbetrieben stellt für die Reifenhersteller von Bridgestone/Firestone eine wichtige Säule der Vermarktung in Deutschland dar. Daher werden die Beziehungen auch gehegt und gepflegt, wie etwa jüngst bei den Partnertagen am Nürburgring, zu denen immerhin rund 100 Reifenhändler und deren Mitarbeiter in die Eifel gekommen waren. Bei dem Treffen der point S-Partner mit den Mitarbeitern der Bridgestone Deutschland GmbH geht es aber nicht nur um die Kontaktpflege, sondern es stehen immer auch handfeste Themen auf der Tagesordnung.
Beim Treffen am Nürburgring ließen sich die Reifenhändler über neue Produkte, Marketingaktionen sowie das Zertifizierungsprogramm zu Bridgestones Run Flat-Reifen informieren.Für den professionell geführten Reifenhandel ist der Kontakt zur Industrie ebenso wichtig wie der Kontakt der Hersteller zum Handel. Treffen in ungezwungener Atmosphäre wirken da für beide Seiten befruchtend, denn der Austausch von Informationen und Kritik hilft, das gemeinsame Ziel zu erreichen.
Der Geschäftsführer der Bridgestone Deutschland GmbH, Günter F. Unterhauser, unterstrich in seiner Begrüßungsrede noch einmal die aus seiner Sicht gute Wahl, die die Händler mit dem japanischen Konzern getroffen hätten: „Bridgestone ist nach wie vor der geeignete Partner“ für den Reifenfachhandelsbetrieb, unterstrich Unterhauser. Bridgestone habe die entsprechende Unternehmensgröße, ein volles Sortiment, handelsfreundliche Konzepte und sei darüber hinaus liquide, um dem Handel als „Profitbringer“ zu dienen.
Dass dies die Kooperationspartner von point S genauso sehen, zeige die große Zahl der anwesenden Händler und deren Mitarbeiter. Dies, so Unterhauser, „erfüllt mich mit Stolz“.
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