Dunlop-CD mit Anzeigendruckvorlagen für Motorrad-/Reifenhändler

Mit vorgefertigten Matern auf einer CD-ROM will Dunlop es Motorrad- und Reifenhändlern leichter machen, schnell und bequem Druckvorlagen für professionelle Anzeigen erstellen zu lassen. Der Hersteller bietet auf dem Datenträger fertige Imageanzeigen, in die der Händler – in Zusammenarbeit mit Verlag, Druckerei oder Satzstudio – nur noch seinen Namen, seine Adresse, seine Telefonnummer sowie das Händlerlogo einsetzen muss. Händler können die Silberscheibe über den für sie zuständigen Dunlop Außendienst Motorradreifen oder den Dunlop Customer Interactive Center Motorrad in Hanau (Telefon 0180/2224667) beziehen.

Cisco verkauft Pirelli Unternehmensteile zurück

Am 3. August 2000 hatte Pirelli zehn Prozent seiner Anteile an „Pirelli Submarine Telecom Systems“ für ca. 75 Millionen US-Dollar an Cisco Systems verkauft.

Bestandteil der Vereinbarung war, dass Cisco das Recht hat, diese Anteile zum gleichen Preis zurückzugeben. Von dieser Option hat Cisco jetzt Gebrauch gemacht, so dass Pirelli wieder alleiniger Eigner des Unternehmensbereiches Unterwasser-Telekommunikationssysteme ist..

Insolvenzverschleppung im Falle Schwarz?

Wegen des Verdachts der Insolvenzverschleppung und damit zusammenhängender Straftaten ermittelt die Staatsanwaltschaft Landshut gegen den 64-jährigen und den 29-jährigen Geschäftsführer der ehemaligen Firma Reifen Schwarz GmbH & Co KG, Gotthard und Thomas Schwarz. Daher wurden am heutigen Morgen die Wohnräume der beiden Geschäftsführer und auch Firmengeschäftsräume vom ermittelnden Staatsanwalt der Wirtschaftsabteilung der Staatsanwaltschaft Landshut sowie von Beamten der Kriminalpolizeiinspektion Passau durchsucht. Bei dieser Durchsuchung haben die Beamten Unterlagen sichergestellt, die als Beweismittel zur Tataufklärung von Bedeutung sind, heißt es von Seiten der Behörde.

Wie lange darf ein Reifen lagern?

In einem Urteil hat sich das Amtsgericht Krefeld nun die Auffassung der Branchenverbände BRV und WdK zum Alter von Reifen zu eigen gemacht. Ein Reifen, der beim Abverkauf älter als drei Jahre ist, gilt nicht automatisch als mangelhaft sondern kann durchaus die Eigenschaften eines Neureifen besitzen, heißt es in den Entscheidungsgründen des Amtsgerichts. Voraussetzung dafür sei allerdings die sachgerechte Lagerung des Reifens.

Schwarz AG von Durchsuchung nicht betroffen

In den letzten Tagen des Vorjahres ist von der Familie Schwarz eine Aktiengesellschaft gegründet worden, die den Geschäftsbetrieb der „Altfirma“ Schwarz übernehmen soll. Vorstandsvorsitzender der AG ist Thomas Schwarz. Ihm soll ein erfahrener Manager zu Seite gestellt werden.

Dem Vernehmen nach handelt es sich hierbei um eine ehemalige Führungskraft der Herl/Junginger-Gruppe. Für den Aufsichtsrat sollen Theres Schwarz, der Sanierer Kurt Sallek und für die Reifenhersteller Hans Fischer (Michelin) vorgeschlagen sein bzw. vorgeschlagen werden.

Die AG hat ihren Geschäftsbetrieb noch nicht aufnehmen können. Ob es dazu kommt, ist nach wie vor ungewiss. Die „Altfirma“ hält die Niederlassungen derzeit zwar offen, kann aber nur runderneuerte Reifen sowie Neureifen des Reifenherstellers Vredestein verkaufen.

GM holt Autos zurück in die Werkstatt

Der amerikanische Autoriese General Motors muss wegen eines möglichen Lenkhilfe-Problems insgesamt 824.000 Autos zurückrufen. 750.

000 dieser Fahrzeuge befinden sich in den USA und 55.000 in Kanada. Dies hat der amerikanische Autohersteller jetzt mitgeteilt.

Es handelt sich um Automodelle, die zwischen dem ersten Januar 1996 und dem 31. Oktober 1997 gebaut wurden. Dazu gehören bestimmte Buick-, Oldsmobile-, Pontiac- und Chevrolet-Modelle.

Cadillac auf Goodyear-Runflats

Die neueste und leistungsfähigste jemals angebotene Luxuslimousine aus der Cadillac-Palette CTS-V – mit 5,7-Liter-V8-Motor – steht auf Goodyears EMT-Reifen (Extended Mobility Technology) Typ Eagle F1 Supercar in P245/45 WR 18.

Corghi firmierte um und zog um

Unter neuem Namen und in neuen Räumlichkeiten ist die ehemalige Corghi-ASE GmbH in das Jahr 2004 gestartet. Seit dem 1. Januar firmiert das Unternehmen unter „ASE Corghi spa Zweigniederlassung HPA“ des italienischen Reifenmontiergeräteherstellers Corghi (und nicht mehr als Tochtergesellschaft) in Köln-Rodenkirchen.

Da die neuen Räume nur unweit der alten Dependance liegen, konnten die bisherigen Telefon- und Fax-Verbindungen mitgenommen werden, auch die E-Mail-Adresse ist selbstverständlich gleich geblieben. Als Geschäftsführer fungiert weiterhin Wolfgang Eser..

EnTire Solutions mit OE-Verträgen von Fiat und Honda

EnTire Solutions, 50:50-Jointventure zwischen TRW Automotive und Michelin, hat Erstausrüstungsaufträge für das gemeinsam entwickelte direkt messende Reifendruck-Kontrollsystem von Fiat und Honda erhalten. Während Honda für den Acura MDX des aktuellen Modelljahrganges dieses TPMS (Tire Pressure Monitoring System) ausgewählt hat, heißt es aus dem Hause Fiat unspezifisch „mehrere bevorstehende“ europäische Modelleinführungen. EnTire Solutions beliefert bereits die koreanischen Autohersteller Hyundai und Kia mit TPMS und General Motors mit Sensoren für die Reifendruckermittlung.

Staatsanwalt durchsucht Schwarz-Büros in Passau

Wie die für Wirtschaftsstrafsachen in Nieder- und Oberbayern zuständige Staatsanwaltschaft in Landshut der NEUEN REIFENZEITUNG bestätigt, findet derzeit bei Reifen Schwarz in Passau eine „Durchsuchungsmaßnahme“ statt. Der Pressesprecher der Staatsanwaltschaft erklärte unter Hinweis auf die laufende Durchsuchung lediglich, dass derzeit der „ermittelnde Staatsanwalt sowie Polizei“ Beweismaterial sicherten. Nähere Erklärungen wolle die Staatsanwaltschaft im Laufe des Tages bekannt geben.

Neuwahlen auf der ASA-Jahresmitgliederversammlung

Zur diesjährigen Jahresmitgliederversammlung lädt der Vorstand des Bundesverbandes der Hersteller und Importeure von Automobil-Service Ausrüstungen e.V. (ASA) am 5.

und 6. Mai 2004 nach Stuttgart ein. Entsprechend der Satzung des Verbandes, die turnusgemäß alle zwei Jahre die Wahl des Vorstandes vorschreibt, stehen Neuwahlen auf der Tagesordnung: abgestimmt wird über die Besetzung der Position des ASA-Präsidenten sowie des Vizepräsidenten Finanzen.

Zurzeit haben Peter P. Reimann und Wolfgang Eser diese Ämter inne. Neben den organisatorischen und inhaltlichen Themen sollen aber auch kulturelle Veranstaltungen bei der Jahresmitgliederversammlung nicht zu kurz kommen.

Nokian bringt neuen Winterreifen heraus

Der finnische Reifenhersteller Nokian Tyres bringt einen Nachfolger seines populären Hakkapeliitta Q auf den Markt. Der neue RSi Pkw-Reifen wurde für den nordeuropäischen, den russischen und den nordamerikanischen Markt entwickelt, heißt es in einer Pressemitteilung des Herstellers. Der RSi werde im kommenden Herbst in zahlreichen Dimensionen mit dem Geschwindigkeitsindex R (170 km/h) auf den Markt kommen, heißt es weiter.

EU-Kandidaten mit agilen Automärkten

Die Automärkte der EU-Kandidaten Tschechien, Ungarn und Polen haben sich 2003 stark entwickelt. Die Polen haben im vergangenen Jahr mit 358.414 16 Prozent mehr Neuwagen gekauft als noch ein Jahr zuvor.

In Ungarn stieg der Verkauf von Neuwagen sogar um satte 21 Prozent auf 210.000 Fahrzeuge, während sich die Branche in Tschechien lediglich über einen Anstieg von 1,2 Prozent freuen kann..

Nutzfahrzeug-Anhänger mit Komponenten von Hayes Lemmerz

Hayes Lemmerz hat vom Anhänger-/Auflieger-Hersteller Strick Corp. (Monroe/Indiana, USA) einen Erstausrüstungsauftrag für diverse Komponenten erhalten, darunter Stahlfelgen. Der jetzt geschlossene Vertrag gibt Hayes Lemmerz für die Jahre 2004 und 2005 einen Exklusivstatus für alle Standardmodelle.

Sporttouringmotorradreifen „ContiRoadAttack“ ab Februar verfügbar

Mit einem neu entwickelten 0°-Stahlgürtelreifen namens „ContiRoadAttack“ will Continental – in Ergänzung zu den Modellen „ContiForce“ und „ContiForce Max“ – das Sporttouringsegment für mittlere bis schwere Motorräder abdecken. Denn Angaben des Herstellers zufolge bringt der Reifen einerseits die Laufleistung eines Tourenreifens mit, zeige andererseits gleichzeitig aber auch das Leistungsspektrum eines Sportreifens und erfülle damit alle Ansprüche hinsichtlich Grip auf der Straße, Fahrkomfort sowie Sicherheitsreserven. Nachdem der Reifen schon während der Messe „Motorräder“ im Frühjahr 2003 angekündigt wurde, sollen die ersten populären Dimensionen (120/70 ZR17 M/C 58W TL, 180/55 ZR17 M/C 73W TL, 190/50 ZR17 M/C 73W TL) nun ab Februar diesen Jahres verfügbar sein.

Testerfolge für Continental-Motorradreifen

Die Motorradfachzeitschriften „MO“ und „Motorradfahrer“ haben in ihren Januar-Ausgaben Tests von Sportreifen veröffentlicht, während der „Tourenfahrer“ für seine erste Ausgabe des Jahres 2004 Reifen für Tourensportler unter die Lupe nahm. Unter den Testteilnehmern waren unter anderem das Modell „ForceMax“ sowie auch der ganz neue „RoadAttack“ von Continental. Nach Aussagen des Herstellers haben beide Reifen dabei besonders gut abgeschnitten und seien als „ausgezeichnete Wahl für Fahrer von Sportlern und Tourern“ gewürdigt worden.

Emkes will in Amerika wieder Profite machen

Der neue CEO der Bridgestone Americas Holding, Mark Emkes, sagte in einem Gespräch mit amerikanischen Medien, sein oberstes Ziel sei es, die North American Tire-Einheit wieder in die Gewinnzone zu bringen. Die Reifensparte in Nordamerika leidet immer noch unter dem Firestone-Rückruf vor über drei Jahren. „Wir haben während der vergangenen 12 Monate gute Fortschritte gemacht“, so Emkes, „aber das Ziel für 2004/2005 ist es dieses Geschäft wieder profitabel zu machen.

“ Neben seinem neuen Posten in der Holding wird der 50-Jährige seine bisherige Aufgabe als CEO und Präsident der North American Tire beibehalten. Der neue Bridgestone Amerika-Chef wolle versuchen, die geschäftlichen Beziehungen zu Ford wieder aufzunehmen, die im Zuge des Reifenrückrufs abgebrochen worden waren. Auch wolle man die Tarifverhandlungen mit den Stahlarbeitern wieder aufnehmen, die im November abgebrochen worden waren.

Vision Grand Sports Tourer auf 21 Zoll

Der auf der North American International Auto Show gezeigte Vision Grand Sports Tourer kommt dem Serienmodell, mit dem Mercedes-Benz im nächsten Jahr eine neue Fahrzeugklasse kreieren will, schon recht nahe. Die Reiselimousine, die die Vorteile verschiedener Autokonzepte vereinen soll, steht auf Leichtmetallfelgen im Fünf-Doppelspeichen-Design mit Reifen im Sportwagenformat 255/30 R 21 (vorne) und 295/30 R 21 (hinten).

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Bridgestone-Reifen geht die Luft nicht aus

Die japanische Bridgestone Cycle Co. hat am Wochenende angekündigt, sie wolle bis Ende Januar Fahrradreifen auf den heimischen Markt bringen, denen die Luft nicht ausgehen kann. Ein besonderes Ventil sowie eine rotierende Luftpumpe sorgten dafür, dass immer der richtige Luftdruck im Reifen ist.

Straßenversion der Corvette wieder mit Goodyear-Reifen

Vor wenigen Wochen hatte Michelin aufhorchen lassen, als die Franzosen die Bereifung der Rennversion der US-Sportauto-Ikone Corvette bekannt geben konnten. Der nächste Modelljahrgang der Straßenversion wird allerdings – wie bereits seit zwanzig Jahren alle bisherigen Modelle – auf Goodyear-Reifen stehen: Die GM-Automarke entschied sich für den Eagle F1 GS-2 EMT (Notlaufreifen der „Extended Mobility Technology“) in P245/40 ZR 18 (vorne) sowie P285/35 ZR 19..

Analysten erwarten weniger Zulassungen

Die westeuropäischen Zulassungszahlen sind im Dezember vermutlich um rund vier Prozent zurückgegangen. Das berichteten Analysten heute unter Hinweis auf die am Donnerstag anstehenden Zahlen des ACEA. Für Deutschland rechnen die Analysten mit einem Rückgang um etwa 1,5 Prozent gegenüber Dezember 2002, während dieselben Zahlen für Italien sogar einen Rückgang von 28 Prozent ausweisen.

Für das gesamte Jahr werde sich daraus eine Verringerung der Zulassungszahlen von etwa 1,6 Prozent auf 14,7 Millionen Einheiten europaweit ergeben. Trotz dieses Rückgangs sei Dezember 2003 immer noch ein starker Monat, urteilt Morgan Stanley, denn schließlich war der Dezember 2002 ein besonders starker Vergleichsmonat gewesen..

Matthias Grün verlässt Michelin

Matthias Grün (40), Michelins Geschäftsbereichsleiter Pkw- und Llkw-Reifen Ersatzmarkt, hat das Unternehmen verlassen. Seine Nachfolge übernimmt Leonard de la Seigliere zum 1. Februar 2004.

Anwälte kritisieren Einigung im Firestone-Rückruf

Die Einigung über eine Sammelklage gegen Firestone, die im vergangenen Sommer erreicht wurde, sei zu milde, heißt es nun von Seiten einiger weniger Kläger anlässlich eines Gerichtstermins am Mittwoch in Texas. Firestone habe seit dem Reifenrückruf Anfang 2000 bereits zahlreiche notwendige Schritte eingeleitet und umgesetzt, so dass die tatsächlichen Kosten des in Frage stehenden Einigungsvorschlags für den Reifenhersteller gleich Null seien, argumentieren die Kläger-Anwälte, so Automotive News. Die Einigung betrifft lediglich Autofahrer, die keine Unfälle mit den entsprechenden Firestone-Reifen hatten.

Auch Toyo packt seine USA-Preise an

Die Toyo Tire Corp. hat angekündigt, zum 1. März die meisten Preise für Pkw- und Nutzfahrzeugreifen anzupassen.

Die Preise können demnach bis zu vier Prozent steigen. Wie auch zahlreiche andere Reifenhersteller zuvor, erklärt Toyo den Preisschritt mit rapide ansteigenden Rohstoffkosten..

Michelin und Pirelli schließen OE-Verträge mit Ford

Auf der Detroit Auto Show konnten Michelin und Pirelli den Abschluss neuer Erstausrüstungsverträge mit Ford bekannt geben. Michelin werde, so schreibt Modern Tire Dealer, für den 2005er Mustang GT zwei verschiedene BFGoodrich-Reifen liefern, den g-Force T/A KDW in 18 Zoll sowie den Ganzjahresreifen Traction T/A in 16 Zoll. Auch Pirelli Tire North America wird Reifen für den neuen Mustang GT liefern, und zwar den P Zero Nero.

Honda und Nissan wollen PAX-System für US-Markt

Die Automobilbauer von Honda und Nissan werden im Laufe dieses Jahres neue Fahrzeuge auf den amerikanischen Markt bringen, die mit Michelins PAX-System ausgerüstet sind, schreibt Modern Tire Dealer unter Hinweis auf eine Bekanntmachung auf der Detroit Auto Show. Mit diesen Abschlüssen erhoffe sich der Reifenhersteller, einen größeren Markt erreichen zu können. Das entsprechende Notlaufsystem PAX soll auch in den Vereinigten Staaten hergestellt werden.

Starker Euro birgt Probleme für die deutsche Autoindustrie

Deutsche Automobilhersteller müssen angesichts schwachen Dollarkurses und niedriger Preise in den USA mit verstärkten Reimporten von Pkw aus Nordamerika rechnen – so gibt zumindest „Autohaus-Online“ das Ergebnis einer aktuellen Studie der B&D Forecast GmbH wieder. Denn der genannten Untersuchung zufolge müsste die deutsche Autoindustrie, um in den Vereinigten Staaten konkurrenzfähig zu bleiben, als Folge des gegenüber der US-Währung starken Euro ihre Preise derart stark senken, dass sich verstärkt ein Rückimport der Fahrzeuge nach Deutschland lohne..

4. Internationales CAR-Symposium am 29. Januar in Essen

Das Center of Automotive Research (CAR) der Fachhochschule Gelsenkirchen veranstaltet am 29. Januar ihr mittlerweile viertes internationales Symposium unter der Leitung von Prof. Dr.

Ferdinand Dudenhöfer, diesmal unter dem Titel „Neue Märkte: Marken, Produkte und Regionen“. Als Referenten sind neben dem VW-Vorstandsvorsitzenden Dr. Bernd Pischetsrieder Bosch-Geschäftsführer Dr.

Bernd Bohr, Andreas Renschler (Vorsitzender der Smart-Geschäftsführung), der Edscha-Vorstandsvorsitzende Horst Kuschetzki, Heiner Rutt (Geschäftsführer der Carlyle-Group) sowie Volker Barth (President Delphi Europe) vorgesehen. Erstmals in die im Essener Haus der Technik stattfinde Tagung integriert ist eine so genannte „Infothek“, die in drei parallelen Workshops Kurzvorträge zu den Themenschwerpunkten Handel, Elektronik und strategische Zuliefererausrichtung präsentiert..

ASA: „Vernetzte Werkstatt hat gute Chancen“

Nach Einschätzung des Bundesverbandes der Hersteller und Importeure von Automobil-Service Ausrüstungen e.V. (ASA) bestehen 2004 für gut organisierte und strukturierte Unternehmen viele Chancen, ihre Marktakzeptanz auszubauen und ihr Serviceangebot zu erweitern.

Die vernetze Werkstatt – ausgerüstet mit modernster, vernetzbarer Werkstattausrüstung – wird nach Meinung des Verbandes ein wesentliches Mittel sein, Werkstattabläufe und Serviceleistungen – von der Direktannahme bis zur Rechnungsbelegung – den sich veränderten betriebswirtschaftlichen Notwendigkeiten anzupassen. Mit asanetwork stehe dabei eine Möglichkeit zur Verfügung, die Verbindung von Werkstattgeräten und Softwarelösungen sicherzustellen..

Geschmiedetes Lkw-Aluminiumrad im Supersingleformat 17.00 x 22.5

Mit einem geschmiedete Aluminiumrad im Format 17.00 x 22.5 hat Alcoa das nach eigenen Angaben erste derartige Rad für Lkw-Supersinglebereifungen vorgestellt.

Es hat eine Einpresstiefe von -67 Millimetern, ist bestimmt für die Reifengröße 495/45 R22.5 und kann dadurch zwei herkömmliche Räder der Dimension 9.00 x 22,5 an der Antriebsachse von Lkw ersetzen.

Das Gewicht des Rades wird mit 33 Kilogramm angegeben. „Eine enorme Gewichtseinsparung im Vergleich zum Gewicht zweier Stahlräder 9.00 x 22.

5 von 80 kg“, wie das Unternehmen meint. Als Folge des geringeren Gewichts lasse sich nicht nur der Treibstoffverbrauch verringern, sondern auch die ungefederten Massen könnten auf diese Weise entsprechend stark reduziert werden, sodass Federung und Stoßdämpfer weniger beansprucht würden.

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Bill Ford schert sich nicht um den Aktienkurs

In diesem Jahrzehnt will Bill Ford sein Unternehmen zum Marktführer weltweit machen. Der Konzern befinde sich im Umbau, die Restrukturierung verlaufe schneller als geplant, sagte Ford am Rande der Detroit Motor Show. Deshalb seien für die derzeitigen Quartalsergebnisse auch relativ uninteressant.

John Lampe geht in Pension

John Lampe (57), CEO der Bridgestone Americas Holding, geht Ende März in Pension, wird aber einen Sitz im Aufsichtsrat halten. Lampe hatte wesentlichen Anteil daran, dass das Unternehmen den katastrophalen Firestone-Reifenrückruf überlebte. Seine Position übernimmt Mark Emkes (50), der zur Zeit für die Reifenaktivitäten in Nordamerika zuständig ist.

Standard & Poor’s würdigt positive Entwicklung bei Continental

Die Entwicklungstendenzen in der jüngsten Vergangenheit sowie die erwarteten weiteren günstigen Perspektiven für die Continental AG haben die Ratingagentur Standard & Poor’s (S&P) dazu bewogen, ihre Bewertung des deutschen Automobilzulieferers nach oben – von „stabil“ auf „positiv“ – zu korrigieren. „Darin spiegelt sich die Möglichkeit einer anhaltenden Verbesserung des Konzerns wieder, wenn es diesem gelingt, den Absatz im Bereich Automotive Systems zu steigern und gleichzeitig die Kosteneffizienz im Reifengeschäft – vor allem in den USA – zu erhöhen“, begründet S&P-Analystin Virginie Casin diesen Schritt. Die „starke Marktposition der Continental AG bei bestimmten Fahrzeugkomponenten“ habe dabei aber ebenso eine Rolle gespielt wie die Tatsache, dass der Konzern zu den wenigen Zulieferern im Bereich Kfz-Elektronik gehöre, die schneller wachsen als die Produktion von Neuwagen.

China-Investitionspläne der Autohersteller bergen auch Risiken

China wird vom vielen Automobilherstellern als einer der wichtigsten Zukunftsmärkte bewertet. Folglich steht so mach ein Autoproduzent bereits Gewehr bei Fuß, wenn es um den Aufbau von Produktionskapazitäten in dem Land geht. Dass mit solchen Investitionen allerdings auch Risiken verbunden sein könnten, darauf weist eine jüngst veröffentlichte Studie der Ratingagentur Standard & Poor’s (S&P) hin.

Danach besteht vor allem die Gefahr des Aufbaus von enormen Überkapazitäten, wenn die Nachfrage aus dem Inland nicht den derzeitigen Erwartungen entspricht. Ausgehend von den bisher bekannten Planungen der Automobilhersteller soll nach Aussagen der Ratingagentur die Pkw-Produktionskapazität bis zum Ende 2010 in China um immerhin rund acht Millionen Einheiten zulegen. In den ersten neun Monaten des letzten Jahres wurden allerdings lediglich 1,34 Millionen Autos im Reich der Mitte verkauft, und der erwartete Absatz für das gesamte Jahr 2003 wird auf rund 1,7 Millionen Fahrzeuge geschätzt.

Johnson Controls präsentiert „Open Seating“

Johnson Controls, eines der weltweit führenden Unternehmen in der automobilen Innenausstattung und Elektronik, stellt diese Woche bei der North American International Auto Show 2004 in Detroit mit „Open Seating“ ein innovatives Sitzkonzept vor. Das „Open Seating“-Komplett-Sitzsystem bringt mehr Komfort und Funktionalität in die zweite und dritte Sitzreihe von Autos, Trucks und Minivans. Gleichzeitig kann es zu einer ebenen Ladefläche zusammengeklappt werden und erhöht dadurch die Ladekapazität des Fahrzeugs.

„Weitgehend stabiler“ amerikanischer Automarkt

Wie die Frankfurter Allgemeine Zeitung (FAZ) in ihrer Ausgabe vom 7. Januar berichtet, ist der amerikanische Automarkt im vergangenen Jahr weitgehend stabil geblieben. Nach Informationen des Blattes sank der Gesamtabsatz neuer Fahrzeuge im Vergleich mit 2002 um ein Prozent auf rund 16,7 Millionen Einheiten.

Damit sei der Rückgang deutlich niedriger ausgefallen als noch vor Jahresfrist erwartet. Angesichts dessen würden sich die meisten Automanager auf der derzeit in Detroit stattfindenden Autoshow zuversichtlich geben, dass das Volumen in diesem Jahr wieder die Marke von 17 Millionen Fahrzeugen überspringen könnte. Im gleichen Bericht zitiert die FAZ Zahlen des Marktforschungsinstitutes Autodata, wonach die amerikanischen Hersteller General Motors, Ford und Chysler 2003 weiter Markanteile eingebüßt haben und zusammen nunmehr nur noch auf einen Wert von 60,2 Prozent (2002: 61,7 Prozent) kommen.

Freigaben für Motorrad- und Rollerreifen auf Dunlop-CD

Um Reifen- und Motorradhändlern die Suche nach passenden Reifen für ihre Kunden zu erleichtern, hat Reifenhersteller Dunlop auf einer CD-ROM eine Reihe von Informationen rund um sein aktuelles Motorrad- und Rollerreifenprogramm zusammengestellt. Ergänzend sind auch alle derzeit vorliegenden Freigabebescheinigung sowie technische Angaben zu den Pneus in elektronischer auf dem Datenträger enthalten. „Die CD-ROM ist selbsterklärend und übersichtlich aufgebaut, benötigt weniger Platz im Archiv als ein gedruckter Katalog und ermöglicht zudem einen schnelleren Datenzugriff“, streicht der Hersteller die Vorteile des kompakten Datenträgers heraus, den Händler über den für sie zuständigen Dunlop-Außendienst Motorradreifen oder beim Dunlop Customer Interactive Center Motorrad in Hanau (Telefon 0180/2224667) anfordern können.

Goodyears Pensionsloch weit größer als erwartet

Während in den USA Automobilhersteller und die meisten Zulieferer im Vorjahr Lücken in Pension Fonds verringern konnten, bildet Goodyear eine Ausnahme. Bankanalysten befürchten, dass die Lücke von 2,2 Milliarden Dollar zum Jahresende 2002 zum Jahresende 2003 auf nun drei Milliarden Dollar gerissen worden ist. Selbst im Falle eines erfolgreichen Turnarounds im laufenden Jahr seien Goodyear-Aktien ohne weiteres Potenzial nach oben.

Im Gegenteil, Analysten der Deutschen Bank empfehlen eine „vorsichtige Haltung.“ Dies begründen sie mit Zweifeln, dass der Turnaround trotz eines verbesserten Umfeldes in Nordamerika, insbesondere im US-Reifenersatzgeschäft, gelingen werde..

Continental: Dividende nicht unter Vorjahresniveau

Conti-Chef Manfred Wennemer prognostizierte gegenüber „Börse-Online“ eine nicht unter dem Vorjahresniveau liegende Dividendenzahlung an. Eine Aufgabe der amerikanischen äußerst defizitären Reifenaktivitäten verbiete sich aus strategischen Gründen. Besonderes Augenmerk legt Wennemer auf China; dort könne sogar ein Alleingang in Betracht kommen.

Porsche hält an Absatzzahlen für den Cayenne in USA fest

Auf der Detroit Motor Show hat Porsche bestätigt, weiterhin an Absatz von 16.000 bis 17.000 Cayenne-Modellen festzuhalten.

Das Unternehmen ist zuversichtlich, das Ziel zu erreichen. Sofern Incentives/Sonderrabatte gewährt würden, ginge dies zu Lasten des Händlers. Porsche selbst gibt keine.

Erstmals seit drei Jahren ist in Japan der Autoabsatz gestiegen

In Japan ist der Absatz neuer Autos 2003 erstmals seit drei Jahren gestiegen – das berichtet „Autohaus Online“ und beruft sich dabei auf Zahlenmaterial des Verbandes der Automobilhändler. Demzufolge hat sich die Zahl neu zugelassener Pkw, Lastwagen und Busse im vergangenen Jahr im Vergleich zu 2002 um 1,5 Prozent auf rund 4,03 Millionen gesteigert. Toyota soll dabei einen Zuwachs von 1,8 Prozent auf 1,7 Millionen Autos erzielt haben, während DaimlerChrysler-Partner Mitsubishi gleich ein Plus von 28,3 Prozent auf 226.

535 Einheiten hinlegte. Bei Honda ist der Absatz nach Aussagen des Online-Dienstes hingegen um 23,9 Prozent auf 460.037 Fahrzeuge zurückgegangen.

Bezogen auf den Hubraum der Neufahrzeuge hätten Pkw mit mehr als zwei Litern im Berichtsjahr deutlich um über 14 Prozent auf 768.847 zugelegt und bei kleineren Wagen sei ein Rückgang von 2,5 Prozent auf 2,4 Millionen verzeichnet worden. Mit 837.

Gabriel erweitert Zubehörprogramm für Stoßdämpfer

Mit einem so genannten „Protection Kit“-Programm hat die zum ArvinMeritor-Konzern gehörende Stoßdämpfermarke Gabriel ihr Produktangebot erweitert. Die insgesamt 98 verfügbaren Kits für über 600 Anwendungen sollen rund 90 Prozent des Automobilbestands abdecken. Die „Protection Kits“ bestehen aus einem Faltenbalg zum Schutz der Stoßdämpferachse vor äußeren Einwirkungen wie beispielsweise Schotter, Sand oder Wasser.

Hinzu kommt noch ein Polyurethananschlag, der über seine Schutzfunktion hinaus für eine perfekte Dichtheit des Systems zuständig ist. „Die wichtigsten Stoßdämpfertypen, die ein ‚Protection Kit‘ benötigen sind McPherson-Federbeine, Patronen sowie Semi-McPherson-Federbeine“, sagt der Hersteller. Laut Gabriel werden die Kits gemäß Erstausrüstungskriterien produziert, um eine lange Lebensdauer der Stoßdämpfer zu garantieren.

Mittelstand optimistisch für 2004

Der Mittelstand ist optimistisch, was die Perspektiven für dieses Jahr betrifft. Das ist das Ergebnis einer repräsentativen Umfrage des Bundesverbandes mittelständische Wirtschaft (BVMW), an der insgesamt 914 Unternehmen teilgenommen haben, von denen rund 80 Prozent bis zu 50 Mitarbeiter beschäftigen und 70 Prozent ihren Sitz in den alten Bundesländern haben. Demnach erwartet rund die Hälfte (45 Prozent) der Unternehmer für das erste Halbjahr 2004 eine Umsatzsteigerung, knapp ein Drittel (32 Prozent) eine Verbesserung der Ertragslage.

„Das tiefe Tal der Tränen ist durchschritten. In der Wirtschaft dominiert jetzt eine positive Grundstimmung“, erklärte der BVMW-Präsident Mario Ohoven anlässlich der Vorstellung der Umfrageergebnisse in Berlin, die sich aus der Befragung von Firmen vorwiegend aus den Regionen Nordrhein-Westfalen und Baden-Württemberg ergeben haben..

Chrysler „ME Four-Twelve“ rollt auf Michelin-Reifen

Mit dem „ME Four-Twelve“ genannten Modell hat Chrysler einen neuen Mittelmotorsportwagen vorgestellt, der mit hohen Leistungswerten glänzen soll. Der aus Aluminium gefertigte und von AMG entwickelte V12-Motor mit sechs Litern Hubraum und vier Turboladern bringt es auf nicht weniger als 862 PS und ein Drehmoment von 1.152 Nm.

Um diese Leistung auf die Straße bringen zu können, setzt der Fahrzeughersteller auf Hochleistungsreifen von Michelin: vorne in der Größe 265/35 ZR19, hinten 335/30 ZR20. Montiert werden diese auf Aluminiumgussrädern der Dimension 19×10 bzw. 20×12,5.

Optimiertes Envelope System von Marangoni Tread

Um die Qualität im Kaltverfahren runderneuerter Lkw-Reifen zu steigern, hat Marangoni Tread (Italien) schon in der Vergangenheit diverse Neuerungen eingeführt. Beispielhaft genannt sei in diesem Zusammenhang vor allem das Ringtread System mit vorgefertigten Laufstreifenringen, die im Gegensatz zu herkömmlichen Laufstreifen ebenso wie Neureifen in Rundpressen hergestellt werden und deshalb beim späteren Aufbringen auf die Karkasse Naht-/Stoßstellen entfallen lassen. Als jüngste Innovation „auf dem Weg zu einer perfekten Runderneuerung“ bezeichnet das Unternehmen die Optimierung seines Envelope Systems während der vergangenen zwei Jahre.

In eigener Sache: Neue Passwörter für den Abo-Bereich

Zu Beginn eines jeden Jahres bekommen alle Kunden der NEUE REIFENZEITUNG ein neues Passwort für den Abo-Bereich auf unseren Webseiten zugeteilt. Zu finden ist dieses Passwort auf den Abo-Rechnungen, die der Verlag kürzlich verschickt hat. Das ist deshalb wichtig zu wissen, weil ab dem 7.

Januar 2004 mit dem alten Passwort ein Zugriff auf den Abo-Bereich unserer Internet-Seiten unter www.reifenpresse.de nicht mehr möglich sein wird.

Denn ab diesem Datum gilt das neue Passwort. Bei Rückfragen zu diesem Thema sind wir Ihnen natürlich gerne behilflich – wenden Sie sich bei Bedarf doch einfach an unseren Vertrieb, den Sie unter der E-Mail-Adresse andrea.peters@reifenpresse.

Dachgesellschaft M-Plus für Pneumant, Sava, Debica, Falken

Die Goodyear Dunlop Tires Germany GmbH (Hanau) führt den Bereich der Zweitmarken der Reifengruppe unter einem einheitlichen Dach zusammen: Vor diesem Hintergrund firmierte die Pneumant Reifen GmbH & Co. KG zum 1. Januar 2004 in die M-Plus MultiMarkenManagement GmbH & Co.

KG um. Damit wurde die bereits operativ erfolgte Zusammenlegung der Konzernmarken Pneumant, Sava, Debica und Falken auch juristisch und organisatorisch vollzogen..

Bosch zufrieden mit dem Geschäftsjahr 2003

Die Robert Bosch AG ist nach Informationen der Frankfurter Allgemeinen Zeitung (FAZ) mit dem Geschäftsverlauf des Jahres 2003 zufrieden. In der Ausgabe vom 3. Januar berichtet das Blatt von einer dreiprozentigen Umsatzsteigerung des Automobilzulieferers im vergangenen Jahr auf nunmehr 36 Milliarden Euro.

„Insgesamt können wir mit dem Arbeitsjahr 2003 zufrieden sein. Wir haben uns in einem schwierigen Umfeld gut behauptet“, zitiert die FAZ aus einem an die 236.000 Mitarbeiter des Unternehmens gerichteten Schreiben des Bosch-Chefs Franz Fehrenbach – in diesem Jahr solle darüber hinaus „wieder ein stärkeres Umsatzwachstum“ möglich sein.

Auch die Ertragssituation hat sich demnach 2003 leicht verbessert, dennoch müsse man noch viel tun, um die selbst gesteckten Ergebnisziele zu erreichen. Einen Beitrag dazu erwartet Fehrenbach von den Mitarbeitern. „Um dem anhaltenden Preisdruck standzuhalten, brauchen wir in Deutschland Kostensenkungen auch bei den Arbeitskosten je Stunde.

Bald auch Lkw-Radialreifen der Marke Bridgestone „made in India“?

Bridgestone plant in Indien die Errichtung eines Werkes zur Produktion radialer Lkw-Reifen und will damit seine Marktposition in dem Land ausbauen. Derzeit fertigt das Tochterunternehmen Bridgestone ACC India des Herstellers nahe Indore in Madhya Pradesh bereits Pkw- und kleinere Van-Radialreifen in dem Land. Nach Informationen unserer englischen Schwesterzeitschrift TYRES & ACCESSORIES wird bereits an einem konkreten Projektplan für die neue Fabrik gearbeitet, die in anderthalb bis zwei Jahren die Fertigung aufnehmen könnte.

Indien reduziert Einfuhrzoll für Reifen aus chinesischer Produktion

Ab 2005 müssen indische Reifenhersteller mit einem stärkeren Wettbewerb rechnen, denn das indische Finanzministerium hat China auf die Liste derjenigen Länder gesetzt, für die geringere Einfuhrzölle bei bestimmten Produkten gelten. Gemäß dem so genannten Bangkok Agreement sinken die Einfuhrzölle unter anderem für aus China importierte Reifen demnach zu Beginn kommenden Jahres um fünf Prozent. Die Automotive Tyre Manufacturers‘ Association Indiens rechnet als Folge dessen mit verstärkten Importen von Lkw- und Busreifen aus dem Reich der Mitte.

KPMG-Umfrage: Autobranche setzt Hoffnungen auf Asien

Immer mehr internationale Automobilhersteller und -zulieferer setzen ihre Hoffnungen auf den asiatischen Markt. So sind inzwischen schon 90 Prozent der Top-Manager (Vorjahr: 66 Prozent) davon überzeugt, dass in den kommenden fünf Jahren vor allem in Asien die Nachfrage nach Autos steigt. Fast ebenso viele Experten (85 Prozent) erwarten für denselben Zeitraum, dass in Asien neue Produktionsstätten entstehen werden.

Molinari wechselt zu HON Industries

Marco Molinari (43), der in knapp 20 Jahren im Dienste der Goodyear viele Manager-Positionen innehatte und bis zu seinem Ausscheiden General Manager für Großbritannien war, ist zum President International & Business Development der HON Industries ernannt worden. HON Industries gehört zu den führenden Produzenten von Büromöbeln; der Konzern gilt als äußerst finanz- und ertragskräftig..

Passauer Hängepartie dauert an

Nach einem Bericht der Passauer Neue Presse zeigt sich Thomas Schwarz, Vorstand der neu gegründeten Schwarz AG, optimistisch , den Geschäftsbeginn „in den ersten Januartagen“ aufnehmen und bis Ende Januar 180 Menschen einstellen zu können. Der Geschäftsbetrieb soll in Passau und weiteren 34 Filialen fortgeführt, zehn Filialen sollen geschlossen oder an Interessenten abgegeben werden. Insgesamt sehe das Sanierungskonzept die Übernahme von 260 der bisherigen 380 Belegschaftsmitglieder „bis Ende April oder Mai 2004“ vor.

Damit scheint Schwarz exakt dem von Bridgestone ausgearbeiteten Modell zu folgen, obwohl er bis dahin immer beteuert hatte, dass nach seinem Konzept die Arbeitsplatzsicherung für weit mehr Menschen in Aussicht genommen sei. Dass ein Sanierungskonzept aber noch nicht endgültig „steht“ – das hatte NRZ-Online am 22.12.

gemeldet- wird auch von Thomas Schwarz eingeräumt. Er sieht aber keine durchgreifenden Probleme, sondern es bedürfe lediglich noch eines „Feintunings.“ Auch wegen der Beschäftigungs- und Qualifizierungsgesellschaft sei man noch in Verhandlungen.

Kabel-Auftrag für Pirelli in Brasilien

Brasilien ist einer der bedeutendsten Märkte für Pirelli, nicht nur bei Reifen, sondern auch durch „Pirelli Telecom Cables Brazil“. Jetzt hat die südamerikanische Tochtergesellschaft den Auftrag erhalten, 2.000 Kilometer des Hightechkabels OPGW (Optical Ground Wire) für die Brazilian Energy Agency (ANEEL) zu verlegen.

Jaguar will Michelin-Reifen „verstehen“

Jaguar Racing hat zwar bereits in der abgeschlossenen Saison Michelin in der Formel 1 gefahren, begründet die aktuellen Wintertestfahrten gegenüber F1 Total aber weiterhin mit einem Verständnisdefizit: Man versuche zu verstehen, wie die Reifen funktionieren, so Pilot Mark Webber. „Michelin erledigte großartige Arbeit für uns, aber wir müssen verstehen, wie wir das Maximum aus den Reifen herausholen können, also, wie wir sie verwenden müssen, damit sie im Rennen noch besser funktionieren.“.

Holden zeichnet Bridgestone aus

Automobilhersteller Holden, australische Marke von General Motors, hat Bridgestone zu einem „Supplier of the Year 2003“ ernannt. Kriterien, um diesen Award zu erlangen, sind Qualität, Service, Technologie und der Preis..

Neuer Presseberater für Marangoni Tyre Deutschland

Ab 1. Januar berät Marco degl’ Innocenti (55) bzw. sein MD’Redaktionsbüro (Schondorf/Ammersee) die deutsche Distributionstochter des italienischen Reifenherstellers Marangoni Tyre bei der Pressearbeit.

940.000 Autos zurück in die Werkstatt

Die Anzahl der Rückrufaktionen bei Fahrzeugen hat auch in diesem Jahr weiter zugenommen. Während es 2002 noch 127 Rückrufe waren, stieg diese Zahl in 2003 bereits auf 144. Das berichtet das Kraftfahrt-Bundesamt (KBA) in seinem neuesten Jahrespressebericht.

Insgesamt waren etwa 940.000 Fahrzeuge in Deutschland betroffen, beim größten Einzelrückruf rund 300.000.

Die 13-prozentige Steigerung bei den Rückrufaktionen ist in den Augen des KBA eher positiv zu sehen, sagte dessen Vize Ekhard Zinke der Deutschen Presseagentur. Haftete ihnen einst der Geruch eines Makels an, „so begrüßen es heute die Autobesitzer, dass sich Hersteller um ihre Produkte kümmern.“ Autos seien als hoch komplexes technisches Gebilde inzwischen deutlich sicherer als früher, so Zinke.

PRO Winterreifen mit guter Presseresonanz

Die Berichterstattung zum Thema Winterreifen überschlägt sich fast in diesem Winter. Ein Grund dafür sind die aktuellen Diskussionen zur Winterreifenpflicht in Deutschland. Nicht zuletzt hat aber auch die Initiative PRO Winterreifen des Deutschen Verkehrssicherheitsrates (DVR) mit einer Berichterstattung von über 83 Millionen Gesamtauflage in der Zeit vom 15.

Oktober bis zum 15. Dezember dazu beigetragen, dass Winterreifen in der Öffentlichkeit ein Thema sind, somit eine Sensibilisierung der Autofahrer für das Thema stattfindet..

BFGoodrich nimmt 5. Dakar-Sieg ins Visier

BFGoodrich nimmt die kommende Ausgabe des Marathon-Raids „Dakar“ (1.-18. Januar) unter anderem wieder als Reifenpartner der Werksteams von Volkswagen, Mitsubishi und Nissan sowie der professionell engagierten privaten Rennställe X-raid und Schlesser in Angriff.

Die amerikanische Reifenmarke blickt bei diesem Motorsport-Klassiker auf eine überaus erfolgreiche Bilanz zurück: Bei sieben „Dakar“-Teilnahmen in den vergangenen sieben Jahren errang BFGoodrich vier Siege, heißt es in einer Pressemitteilung. Nach dem Probegalopp mit dem „Tarek“-Prototypen bei der „Dakar“ 2003 steht die Werksabordnung von Volkswagen bei der 26. Auflage des Wüsten-Abenteuers erneut im Mittelpunkt des Interesses: Die Wolfsburger schicken erstmals den vollständig neu entwickelten „Race-Touareg“ an den Start, der sich optisch und technisch am Serienmodell orientiert und von einem 2,3 Liter großen Fünfzylinder-TDI angetrieben wird.

Motorsport nicht nur aus Marketing-Gründen

„Motorsport besitzt für uns einen extrem hohen Stellenwert“, unterstreicht Pierre Dupasquier. Michelins Motorsport-Direktor fügt in einer Pressemitteilung hinzu, das Unternehmen betreibe sein komplexes Engagement in der Formel 1 oder der Rallye-Weltmeisterschaft nicht nur aus Marketing-Gründen. „Wir kaufen uns nicht – wie manche unserer Wettbewerber – mit Geld in bestimmte Rennserien ein.

Continental Tire hebt Preise

Amerikanischen Medienberichten zufolge will Continental Tire North America die Preise für seine Produkte anpassen. Die Preisanhebungen sollen vom 1. Februar 2004 an für Pkw- und Llkw-Reifen der Marken Continental und General sowie für Private Brands gelten, heißt es weiter.

Genan will zweite Altreifenanlage bauen

Im kommenden Jahr soll in Deutschland eine zweite Altreifenaufbereitungsanlage der Genan GmbH gebaut werden. Das sagte Michael Hvam gegenüber der NEUEN REIFENZEITUNG. Der Geschäftsführer der Anlage des dänischen Unternehmens in Oranienburg nördlich von Berlin erklärte, dass die zweite Anlage, die im Süden Deutschlands entstehen soll, ebenfalls jährlich rund 70.

000 Tonnen alter Reifen zu Granulat oder Pulver verarbeiten werde. Derzeit dauerten die Verhandlungen noch an. Hvam deutete im Gespräch darüber hinaus an, es könne in naher Zukunft ein weiteres Werk im EU-Ausland entstehen, wobei diese Entscheidung noch nicht in trockenen Tüchern sei.

Das Oranienburger Werk, das Genan seit 1. April dieses Jahres neben dem Stammwerk im dänischen Viborg betreibt, gilt als das größte und modernste seiner Art..

Michelin NA streicht Managerposten

Michelin North America wird ab 1. Januar 2004 den Posten des Managers für Communications Operations and Measurement aus seinem Organigramm streichen. Das teilte der Reifenhersteller über Weihnachten mit.

Die Entscheidung sei nicht leicht gefallen, die Aufgaben des Managers auf die verbleibenden Mitglieder des Teams zu verteilen. Man wolle dadurch Effizienz und Effektivität der Kommunikation optimieren, heißt es weiter. Die bisherige Communication-Managerin Kondria Woods werde das Unternehmen zum Jahreswechsel verlassen.

Conti sieht in Deutschland „keine wettbewerbsfähige Kostenbasis“

Wie die Frankfurter Allgemeine Zeitung (FAZ) vom 29.12. berichtet, hat die Continental AG eine weitere Verlagerung nicht nur von Produktion, sondern darüber hinaus auch von Forschungs- und Entwicklungsaktivitäten ins Ausland angekündigt.

„Wir haben in Deutschland keine wettbewerbsfähige Kostenbasis“, zitiert das Blatt die Begründung des Vorstandsvorsitzenden Manfred Wennemer für eine verstärkte Ausrichtung des Konzerns in Richtung Niedrigkostenländer. „Wir werden aber auch künftig Entwicklung in Deutschland haben. Vor allem die Grundlagenforschung sehe ich auf absehbare Zeit in Deutschland.

Aber wenn man ein elektronisches Bremssystem in Grundzügen entwickelt hat und an ein bestimmtes Fahrzeug adaptieren muss, kann man das auch in Rumänien, China oder auf den Philippinen“, so Wennemer gegenüber der FAZ. Die konkrete Frage der Tageszeitung nach Schließungen in Deutschland ließ der Conti-Vorstandsvorsitzende unbeantwortet, gleichwohl sehe er hinsichtlich der Verlagerung von Kapazitäten in Billiglohnländer noch „sehr viel Potenzial“ bei dem Konzern. Vor allem ContiTech habe diesbezüglich noch den größten Nachholbedarf – konkrete Planungen gebe es zurzeit jedoch nicht.

„Wir müssen unsere Kostenposition verbessern, der Druck aus der Autoindustrie nimmt ja nicht ab. Je nach Ergebnis sind wir gezwungen, in low cost zu gehen, um wettbewerbsfähig zu bleiben“, sagte Wennemer der FAZ..

Deutsche sammeln Altreifen bei Franzosen in England

Die Münchener CCR Logistics Systems AG hat einen Vertrag mit Europas zweitgrößtem Autobauer gewonnen, dem französischen PSA-Konzern. Einer Mitteilung des Münchener Anbieters von Systemen für Abfall-Management zufolge, soll CCR in Großbritannien das Recyclingprogramm für Citroën und Peugeot aufbauen und betreiben, wozu auch das Einsammeln alter Reifen bei den Autohändlern gehören soll. Über die Höhe der Vertragssumme schweigt sich CCR Logistics Systems aus.

Neue Kumho-Reifenfabrik eröffnet

Vor wenigen Tagen wurde der Bau der Kumho-Fabrik in der Hafenstadt Pyungtaek (auf 39.600 Quadratmetern im Industriekomplex Poseung südlich Seoul) abgeschlossen..

Michelin idealer BMW-Partner

Voll des Lobes über Formel 1-Reifenlieferant Michelin ist BMW-Motorsportdirektor Dr. Mario Theissen in einem Interview mit F1 Total. Man habe sich bei Eintritt in das Formel 1-Geschehen bewusst für Michelin entschieden, weil BMW in seiner langen Motorsportgeschichte alle wichtigen Erfolge mit diesem Reifenhersteller errungen habe, ob den WM-Titel mit Nelson Piquet oder den LeMans-Sieg 1999.

Für einen Automobilhersteller fällt das Eingeständnis nicht leicht, dass die Reifen oftmals größeren Einfluss auf das Ergebnis haben als der Motor. Theissen erhofft sich Michelin jedenfalls bei jedem Rennen ganz vorn – „auf einem weiß-blauen Auto“..

Alarmierende Meldungen aus dem Iran, den USA und aus Hongkong

Das Jahresende geht mit einer Katastrophe im Iran zu Ende. Nach einem schweren Erdbeben zu Weihnachten gibt es bis jetzt weit über 20.000 Tote zu beklagen.

Die Behörden befürchten, dass etwa 40.000 Menschen umgekommen sind. Weltweite Hilfsaktionen sind angelaufen.

Die USA haben ihren ersten BSE-Fall. Präsident George W. Bush hat von englischen Politikern gelernt, die in den 90er Jahren die Seuche verharmlosten.

Beruhigend daher zu wissen, dass der Präsident auch jetzt nicht auf Rindfleisch verzichten will. BSE steht im Verdacht, die für Menschen tödliche Creutzfeldt-Jakob-Krankheit auszulösen. Und in Hongkong lösen die Verantwortlichen sofort die erste Stufe ihres neuen Alarmsystems aus, nachdem es in der südchinesischen Provinz Guangdong einen neuen Sars-Fall gab.

Mehr als 30 Klagen gegen Goodyear

Aufgrund eingeräumter „Buchungsfehler“ sind gegen den Reifenhersteller bis zum Jahresende mehr als 30 Klagen anhängig gemacht worden. Dem Management wird vorgeworfen mittels falscher Angaben den Börsenkurs seit 1998 manipuliert zu haben. Der Konzern will sich, wie er es ausdrückt, äußerst energisch gegen die aus seiner Sicht haltlosen Vorwürfe verteidigen.

DaimlerChrysler: Prozess in den USA geht weiter

Der Schadensersatz-Prozess des US-Milliardärs Kerkorian gegen DaimlerChrysler wird im Januar fortgesetzt. Darauf einigten sich beide Parteien bei einer Anhörung eines eigens eingesetzten Sonderrichters, nachdem aufgedeckt worden war, dass DaimlerChrysler nach Ansicht der Kläger relevante Unterlagen nicht vorgelegt hatte. Diese Unterlagen sollen bisherige Zeugenaussagen von DCX-Spitzenmanagern in einem völlig anderen Licht erscheinen lassen.

Aktienrallye zum Jahresende

Lagen die Aktien aller Reifenhersteller und Automobilfirmen im Frühjahr auf einem völlig frustrierenden Jahrestief, so setzte zum Spätsommer hin eine regelrechte Rallye ein. Gegenüber dem Tiefsstand des Jahres gewannen bis Weihnachten BMW (+83%), DaimlerChrysler (57%), Ford (126%), General Motors (56%), Renault (101%) und Volkswagen (64%) stark hinzu. Aber auch die Reifenhersteller können sich sehen lassen.

Allen voran Continental (+154%), Bridgestone (+40%), Cooper (+60%),Goodyear (+130%) und Michelin (+47%). Während die Continental-Aktie nunmehr auf einem historischen Höchststand angelangt ist, liegen Goodyear-Aktien trotz des Zugewinns von 130 % gegenüber dem diesjährigen Tiefststand auf dem niedrigsten Stand seit Jahrzehnten..

Taiwanesen fahren auf Lexus ab

Nur noch ganz knapp liegt Mercedes in Taiwan in der Kategorie der Luxuskarossen vor Lexus. BMW fiel hinter Lexus auf Rand drei zurück. Dabei haben allerdings auch Währungsveränderungen geholfen, denn wegen des starken Euro mussten die deutschen Hersteller den Preis deutlich anheben.

Reifen Gundlach zeigt sich zufrieden mit Com4Tires

Zehn weitere Reifenfachhandelsbetriebe haben sich seit November der Gundlach-Organisation Com4Tires angeschlossen. Damit ist die Zahl der Partner auf 40 angestiegen. Gemanagt wird Com4Tires von Reinhard Holzhausen (38 Jahre), der erste Erfahrungen im Franchisemanagement bereits als Mitarbeiter der Continental AG machen durfte.

ArvinMeritor verkauft zwei Stoßdämpferfabriken an Kayaba

Der US-Autozulieferer ArvinMeritor (Troy, Michigan) hat seine 75 Prozent Anteile an AP Amortiguadores, S.A. (APA) an Jointventure-Partner und Minderheitsgesellschafter Kayaba Industry Co.

, japanischer Marktführer bei Stoßdämpfern und einer der größten Anbieter weltweit, verkauft. APA stellt mit 780 Mitarbeitern Stoßdämpfer in der Werken Pamplona (Spanien) und Curitiba (Brasilien) her. Bereits im Oktober 2001 hatte ArvinMeritor in Nordamerika das dort bestehende Jointventure mit Kayaba aufgekündigt.

Schmalere Reifen im US-Rennsport erwogen

In der in Nordamerika populären Indy Race League (IRL) haben sich die Geschwindigkeiten in der abgelaufenen Saison auf den superschnellen Speedways der 400-km/h-Schwelle angenähert und veranlassen jetzt die Veranstalter, mit Hilfe von Regeländerungen einzugreifen und für geringere Geschwindigkeiten zu sorgen. Erwogen wird unter anderem, das Reifen-Reglement zu ändern und die Laufflächenbreite zu verringern..

Marangoni baut Ringtread-Fabrik in den USA

Marangoni Tread North America (MTNA) hat mit dem Bau einer Ringtread-Fabrik in Madison (Nashville/Tennessee) begonnen, dort hat die Tochtergesellschaft der italienischen Marangoni SpA auch ihre nordamerikanische Zentrale. Bislang wurden die Nordamerika-Kunden mit den Laufstreifenringen aus anderen Werken versorgt: Ringtreads werden in Brasilien (Belo Horizonte) und Italien (Frosinone) hergestellt, die deutsche Produktionsstätte bei Ellerbrock nördlich Hamburg […]

Gravierende Unterschiede bei Schneeketten-Preisen in „Gute-Fahrt“

Das Autospecial für VW und Audi „Gute Fahrt“ stellt in seiner aktuellen Ausgabe anstatt eines Schneekettentests unter winterlichen Bedingungen vor, bei welchen Typen die Montage besonders einfach ist. Gravierend sind aber vor allem die Preisunterschiede der Kandidaten (für Reifengröße 195/65 15): Die Erlau Chromat, in früheren Tests der Spitzenreiter, kostet rund 320 Euro, Königs Super Magic 188 und die Magic 137 Euro. Die Pewag Sportmatik liegt bei 93 Euro, wird aber noch von der Schwestermarke Weissenfels unterboten, für deren „Klack & Go“ nur 82 Euro zu berappen sind.

Weniger Gewinne bei Bridgestone erwartet

Die japanische Bridgestone Corp. erwartet in 2004 einen Gewinn vor Steuern, der wegen des starken Yen und höherer Gummipreise rund 13 Prozent unter diesem Jahr liegen soll. Dies berichteten japanische Medien am Sonntag.

Bis zum Ende des laufenden Geschäftsjahres soll der Gewinn vor Steuern bei 150 Milliarden Yen (rund 1,124 Mrd. Euro) liegen. Im folgenden Geschäftsjahr soll diese Größe auf 130 Milliarden Yen (975 Mio.

Conti lädt Werder-Profis ins Contidrom

Im Rahmen des Sponsoring für die Fußball-Weltmeisterschaft 2006 in Deutschland hatte die Continental jetzt zum ersten Lauf von „Profis testen mit Profis“ zum Contidrom geladen. Mit dabei waren die beiden Fußball-Profis Ailton und Frank Baumann von Werder Bremen, die mit Ex-Formel-1-Pilot Christian Danner im Porsche 911 Turbo über den Asphalt des Ovals fahren durften.

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