Auch Sauber und Jordan testeten Bridgestones F1-Reifen

In den letzten Wochen war immer wieder zu hören, Ferrari würde die Belastungen der Reifentests als einziges der Teams schultern müssen, die auf Formel 1-Reifen von Bridgestone in der kommenden Saison vertrauen. Bei den jetzt absolvierten Tests in Barcelona, für die Bridgestone etwa 2.000 Reifen in 15 bis 20 Spezifikationen bereit gestellt hatte, beteiligten sich allerdings auch Sauber Petronas und Jordan Ford an den Reifentests.

Es handelte sich nicht um Reifen mit einer speziellen „Barcelona-Spezifikation“, sondern es galt, so Bridgestones verantwortlicher Technikdirektor Hisao Suganuma, die Basisspezifikation für die Saison 2004 zu finden. Wenn Bridgestone weitere Tests nächste Woche in Valencia fährt, wird neben Ferrari und Sauber auch das vierte auf Bridgestone-Reifen stehende Team Minardi involviert sein.

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Loeb holt mit Michelin Sieg bei der „Monte“

Sébastien Loeb gewann im Michelin-bereiften Citroën Xsara WRC erneut den Saisonklassiker Rallye Monte Carlo. Der Elsässer dominierte den ersten Lauf zur Rallye-Weltmeisterschaft fast nach Belieben und lief nach 2002 – als er jedoch später aus der Wertung genommen wurde – und 2003 bereits zum dritten Mal als Erster in Monaco ein. Für Loebs Reifenpartner Michelin endete der Saisonauftakt gar mit einem Sechsfachsieg.

Junior-Rallye-Weltmeisterschaft auf Pirelli

Erstmals engagiert sich Pirelli auch als exklusiver Reifenhersteller in der Junior-Rallye-Weltmeisterschaft. Diese ausschließlich für Super-1600-Fahrzeuge ausgeschriebene Serie bietet seit ihrem Debüt in der Saison 2001 eine Plattform für den Nachwuchs. 21 Junioren in Fahrzeugen von acht verschiedenen Herstellern haben in Monte Carlo die sieben Läufe umfassende Saison in Angriff genommen.

Bei Power Tech wählt Kunde das Felgen-Design

Die Tuner von Power Tech aus Ransbach-Baumbach (Rheinland-Pfalz) präsentieren eine Neuheit zum Thema „individuelle Felgengestaltung“. Die Design X-Felge im Drag-Race-Look lässt sich durch eine computergesteuerte CNC-Frästechnik vom Vollscheiben-Basisrad in unzählige verschiedene Designs umwandeln. Somit, verspricht der Hersteller, sei die individuelle Erscheinung der Felge sichergestellt.

Power Tech bietet seinen Kunden vorab 15 verschiedene Designs; individuelle Wünsche können ebenfalls umgesetzt werden. Die Design X-Felge wird zunächst in der Größe 8,5×18 produziert, weitere Dimensionen sollen folgen.

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Schwarz-Drama vor dem Abschluss – So oder so

Thomas Schwarz hat sich in einem „Memorandum“ an die Belegschaft gewandt und für heute eine endgültige Entscheidung angekündigt „wie es mit unserer Firma weitergeht.“ Die Belegschaft hatte ihm schon in der letzten Woche ein Ultimatum gestellt. Entweder werde das ausstehende Dezember-Gehalt bis zum 27.

Januar und das Januar-Gehalt bis zum 6. Februar gezahlt oder die Belegschaft werde einen Insolvenzantrag stellen. Man habe nunmehr „die Nase voll“ –heißt es in der Passauer Zeitung „Am Sonntag.

“ Theres Schwarz ist daraufhin wieder an die Öffentlichkeit gegangen und sie versicherte in der Passauer Neuen Presse von heute: „Ich verspreche, unsere Leute bekommen in jedem Fall ihr Geld, wir lassen keinen umsonst arbeiten.“ Letztmalig hatte das Unternehmen die August-Löhne bezahlt, die anderen Monate sprang das Arbeitsamt bekanntlich ein. Die fristlose Kündigung einiger Führungskräfte kommentiert Theres Schwarz reichlich konsterniert und unter jeglicher Verkennung von Ursache und Wirkung zugleich wie folgt: „Da gefährden wenige, zumeist gut bezahlte Mitarbeiter vieles zum Schaden von denen, die Vertrauen in uns haben – das ist schon enttäuschend.

“ Der NRZ-Online berichteten Mitarbeiter von Frustrationen, nachdem die Höhe der Zahlungen für den Berater Sallek (76) bekannt geworden sei. Zuvor soll dieser Mitarbeitern gegenüber gar behauptet haben, er engagiere sich ehrenhalber..

Felgenreport 2004

Der diesjährige Felgenreport erscheint wie in den Vorjahren wiederum in zwei Teilen, allerdings dieses Mal etwas früher in den Monaten Februar und März. Im ersten Teil finden verstärkt technische Aspekte Berücksichtigung, es erfolgt ein Blick über den „Tellerrand“ nach Nordamerika und Japan, um zu verdeutlichen, dass das Geschäft mit Aluminiumgussfelgen – dem stärksten Wachstumssegment im Rädermarkt – ein globales ist, und es werden die Erstausrüstung in Europa und die Folgen für das Ersatzgeschäft beleuchtet.

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“Suzuki Cup” auf Bridgestone

Bühne des „Suzuki Bridgestone GSX-R Cup“ ist die Internationale Deutsche Meisterschaft (IDM). Bei insgesamt acht Veranstaltungen können sich die Zuschauer auf spannende Rennen freuen. Für den sicheren Grip der Teilnehmer sorgt dabei exklusiv der Supersport-Rennreifen „Battlax BT 002“.

Reifenplatz …?

Unsere „Reifenplatz“-Serie geht 2004 ins mittlerweile sechste Jahr, und seit Mai 1998 haben wir bislang insgesamt 256 Betriebe besucht und auf die Beratungsqualitäten der dort angetroffenen Verkäufer abgeklopft. Doch damit soll noch nicht Schluss sein. Deshalb haben wir schon die nächsten Zielorte für dieses Jahr fest ins Visier genommen.

Wo genau wir aber auflaufen werden, bleibt allerdings wie immer geheim. Wie sich die ausgewählten Reifenhändler diesmal in unserem anonymen „Test“ geschlagen haben, das lesen Sie im Februar-Heft der NEUE REIFENZEITUNG.

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Kfz-Ausbildungsverträge im leichten Aufwind

Trotz schwieriger wirtschaftlicher Rahmenbedingungen hat das Kfz-Gewerbe 2003 mehr Lehrlinge eingestellt als im Jahr zuvor. Im Beruf „Kfz-Mechatroniker“ wurden 0,9 Prozent mehr Verträge unterzeichnet als im Vorjahr. Insgesamt absolvierten 2003 damit 21.

Autofahrer sparen an der Wartung

Fast jeder zweite deutsche Autofahrer (47,5 Prozent) will künftig an Wartung und Reparatur seines Fahrzeuges sparen – so das Ergebnis einer bundesweiten Dekra-Umfrage unter 1.100 Kraftfahrern, die mit ihren Fahrzeugen zur Hauptuntersuchung bei der Dekra kamen. Im Vergleich zum Januar 2001 hat sich demnach dieser Anteil mehr als verdoppelt, denn damals hatten sich lediglich 22,7 Prozent der befragten Pkw-Fahrer in diesem Sinne geäußert.

Die Dekra hält dieses Umfrageergebnis für Besorgnis erregend und mahnt die Kraftfahrer eindringlich davor, beim Auto nicht an der falschen Stelle zu sparen. „Eine große Gefahr“, so Dekra, „geht von Do-it-yourself-Reparaturen an sicherheitsrelevanten Bauteilen wie Bremsen oder Lenkung aus. Auch wer die vorgeschriebenen Wartungstermine nicht einhält, geht ein Sicherheitsrisiko ein und muss bei späteren Reparaturen mit höheren Folgekosten rechnen.

IFA prognostiziert stagnierenden deutschen Automarkt

Laut „Autohaus-Online“ rechnet das Institut für Automobilwirtschaft (IFA) in diesem Jahr nur mit einer verhaltenen Erholung des deutschen Neuwagenmarktes. Angesichts der andauernden Verunsicherung der Verbraucher und dem verminderten Umfang der Steuerreform würden kaum mehr als 3,4 Millionen Neuzulassungen auf Deutschlands Straßen kommen, zitiert der Online-Dienst eine IFA-Mitteilung. Nach Einschätzung des Instituts dürfe das steigende Durchschnittsalter des Fahrzeugbestandes, das derzeit bei 7,8 Jahren liege, als Marktfaktor nicht überschätzt werden.

Denn eine längere Haltbarkeit sowie eine qualitativ bessere Ausstattung der Autos führten in der Konsequenz zu einer längeren Fahrzeuglebensdauer, sodass das Institut mittelfristig eher von einem weiter steigenden Durchschnittsalter als von einem darauf begründeten Nachfrageschub ausgeht. „Die Marktentwicklung verstetigt sich auf niedrigem Niveau“, zitiert „Autohaus-Online“ den wissenschaftlichen Leiter des IFA, Prof. Dr.

Bridgestone erwartet außerordentlichen Gewinn

Die Bridgestone Corp. in Tokio erwartet für 2005 einen außerordentlichen Konzerngewinn von 60 Milliarden Yen (445 Mio. Euro).

Dieser außerordentliche Gewinn stehe im Zusammenhang mit dem Pensionsprogramm der japanischen Regierung, das eine Änderung der Zuständigkeiten zwischen Unternehmen und Regierung mit sich bringt, wie Bridgestone am Donnerstag mitteilte. Der Reifenhersteller wird die staatlichen Zuschüsse zu den Pensionsplänen seiner Mitarbeiter in Höhe von 65 Milliarden Yen (482 Mio. Euro), die es bisher im Auftrag des Staates verwaltet hat, an diesen zurückgeben.

Daraus ergebe sich bilanztechnisch ein außerordentlicher Gewinn von rund 60 Milliarden Yen. Bridgestone schränkte jedoch ein, dass sich aufgrund des zeitlichen Abstands bis 2005 die Höhe des tatsächlichen außerordentlichen Gewinns noch ändern könne..

KSW-Rädervertriebsgesellschaft ist insolvent

Über das Vermögen der KSW Rädervertriebsgesellschaft mbH in Plüderhausen ist das Insolvenzverfahren wegen Zahlungsunfähigkeit eröffnet und der Rechtsanwalt Dr. Hemmerling, Stuttgart, zum Insolvenzverwalter ernannt worden..

Metzeler will Kunden mit Messebonus locken

Auf allen größeren Motorradfrühjahrsmessen wird Metzeler mit einem eigenen Stand vertreten sein. Von 30.1.

bis zum 1.2. macht der Hersteller Station in Hamburg, dann folgen Ulm und Leipzig (vom 5.

bzw. 6.2.

bis zum 8.2.), Sinsheim (13.

-15.2.), München (20.

-22.2.) sowie Dortmund (3.

-7.3.) und Saarbrücken (13.

/14.3.).

In diesem Jahr will das Unternehmen den Messebesuchern dabei einen besonderen Bonus bieten: An den Messeständen gibt es Coupons, mit denen Motorradfahrer beim Reifenkauf bei einem der „Metzeler Premium Partner“ bis zu 15 Euro erstattet bekommen können. Für interessierte Motorradfahrer werden an den Messeständen darüber hinaus natürlich auch jede Menge Informationen rund um die Metzeler-Produktpalette bereitgehalten und – wie gewohnt – der „Vor-Ort-Service“ für Reifenfreigaben angeboten..

Aktien: Goodyear überbewertet – Cooper halten

Analysten der Deutschen Bank sehen trotz positiver Anzeichen in Nordamerika die Aktie massiv überbewertet. Sie halten nur einen Kurs von vier Dollar für gerechtfertigt, während der aktuelle Kurs derzeit bei 10,75 Dollar notiert. Auch Aktien des US-Reifenherstellers Cooper erfuhren eine Rückstufung von „Kauf“ auf „Halten.

BF srl.: bleifreie Auswuchtgewichte „made in Italy“

Nach vorausgegangenen Untersuchungen und Tests bietet das italienische, gemäß ISO 9001-2000 zertifizierte Unternehmen BF srl. schon seit rund einem Jahr auch bleifreie Auswuchtgewichte an. Damit trägt man dem im Zuge der „Altautorücknahmeverordnung“ seitens der EU-Kommission ausgesprochenen und für nach dem 1.

Juli 2003 homologierte Fahrzeuge bereits gültigen Bleigewichtverbot beim Auswuchten von Pkw-Rädern Rechnung. Die neuen Gewichte aus Zink sollen dabei die gleichen Charakteristika aufweisen wie diejenigen aus Blei. Einziger Unterschied ist das aufgrund der geringeren spezifischen Masse des Alternativmaterials jeweils kleinere nominelle Gewicht bei gleichen Abmessungen.

Weiterer Informationen sind per Telefon +39/(0)30/2594312 oder Fax +39/(0)30/2594319 direkt beim Anbieter oder über dessen Internet-Adresse www.bfsrl.it in Erfahrung zu bringen.

Metall- und Snap-in-Ventil zu neuem Ventiltyp kombiniert

Die Eigenschaften eines Metallventils und eines so genannten Snap-in-Ventils hat Tip Top Stahlgruber miteinander kombiniert und damit einen völlig neuen Ventiltyp kreiert. Dieser vereint nach Aussagen des Unternehmens die Vorteile der beiden Ventiltypen – hohe Sicherheit und einfache Installation – zu einem günstigen Preis. Der vernickelte Metallkörper ist demnach mit einer Spezialgummidichtung versehen und für Reifendrücke über 10 bar konstruiert, während „normale“ Snap-in-Ventile gemäß ETRTO-Standards üblicherweise nur für Drücke bis maximal 4,75 bar zugelassen seien.

„Somit ist dieser Ventiltyp vor allem für den Transporterbereich geradezu prädestiniert, während hier herkömmliche Snap-in-Ventile Probleme bereiten können“, sagt der Anbieter. Da es sich im Fahrbetrieb nur begrenzt verbiege, lasse es sich auch bei Fahrzeugen verbauen, die Geschwindigkeiten über 210 km/h erreichen. Das Ventil wird in den üblichen Größen TR 412, TR 413, TR 414 und TR 418 angeboten.

TRW Automotive verlagert Teile der Produktion nach Tschechien

TRW Automotive beabsichtigt die Produktion von Kugelgelenken vom Standort Schalke in das TRW-Werk im tschechischen Dacice zu verlagern. In Dacice werden ebenfalls Kugelgelenke gefertigt. Etwa 440 der 1.

Neue Leichtmetallfelge „Image-Line“ von Giacuzzo

„Image-Line“ heißt das neueste Leichtmetallrad aus dem Hause Giacuzzo (Menden). Bei dem Fünf-Speichen-Rad wurde nach Aussagen des Anbieters besonderer Wert auf das Oberflächenfinish gelegt: Ein spezieller, hochfester Chrom-Lack soll der Felge, die ab sofort in den Größen 7×15 und 7,5×16 Zoll mit TÜV-Gutachten für Fahrzeuge von Honda, Mitsubishi und Nissan erhältlich ist, eine exklusive Optik verleihen.

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Wintertraktionshilfe „AutoSock“ schon über 100.000-mal verkauft

Seit dem Verkaufsstart 2001/2002 bis heute hat die norwegische Firma AutoSock AS nach eigenen Aussagen schon mehr als 100.000 Paar ihrer gleichnamigen Wintertraktionshilfe aus Polyestergewebe in ganz Europa abgesetzt. Um dem Trend zu immer größeren Reifen und Rädern Rechnung zu tragen, hat das Unternehmen die „AutoSock“-Produktpalette nun um ein Modell speziell für High Performance-Reifen ergänzt.

Zusammen mit dem TÜV will man die neue Variante am 8. und 9. März im Rahmen einer Praxisdemonstration in Sölden (Österreich) offiziell vorstellen.

Bridgestone-Reifen in vielen Märkten teurer

Der Bridgestone-Konzern hat bekannt gegeben, aufgrund der gestiegenen Rohmaterialkosten in Märkten wie Asien, Ozeanien, den Mittleren Osten, Afrika und Russland die Preise für die Reifenmarken Bridgestone und Firestone anzuheben. Die bereits angelaufene Preiserhöhungsrunde kann je nach Markt und Reifensegment um etwa fünf Prozent schwanken..

Große Expansionspläne bei ATU

ATU will die Aktivitäten außerhalb Deutschlands verstärken. Bisher ist ATU mit neun Filialen in Österreich und einer in Prag vertreten. Zukünftig könne man sich auch in Belgien, Norditalien und der Schweiz den Markteinstieg vorstellen.

Aber auch in Deutschland sieht sich ATU mit deutlich mehr als 400 Betrieben noch nicht am Ende, vielmehr soll das Netz auf 600 Betriebe binnen fünf Jahren erweitert werden. Ob es sich hierbei um ernsthafte Überlegungen oder eher um Wortgeklingel im Hinblick auf den für den Herbst 2004 geplanten Börsengang handelt, bleibt abzuwarten. Firmengründer Peter Unger werde, schreibt die Financial Times in einer AG den Aufsichtsratsvorsitz übernehmen.

Delphi muss Millionen-Verlust hinnehmen

Die amerikanische Automobilzulieferer Delphi Corp. hat im Geschäftsjahr 2003 (bis 31. Dezember) auf Grund von Restrukturierungskosten einen Verlust von 56 Millionen US-Dollar hinnehmen müssen, nachdem im Vorjahr noch ein Gewinn von 342 Millionen US-Dollar ausgewiesen wurde.

Der Jahresumsatz stieg von 27,4 auf 28,1 Milliarden Dollar. Im vierten Quartal wies der nach Bosch zweitgrößte Automobilzulieferer der Welt einen Quartalsgewinn von 82 Millionen Dollar aus (Vj.: 119 Mio.

). Der Quartalsumsatz legte von 7,0 auf 7,3 Milliarden Dollar zu. Delphi ist ein ehemaliger Konzernteil des weltgrößten Autoherstellers General Motors, der nach wie vor wichtigster Abnehmer ist.

Holert-Chef gibt auf

Andreas Penkert (39), Geschäftsführer der GDHS (Goodyear Dunlop Handelssysteme) ist zürückgetreten und wendet sich fortan neuen Aufgaben zu. Ob diese innerhalb oder außerhalb des Goodyear-Konzerns liegen, war bisher nicht in Erfahrung zu bringen. Nach bisher unbestätigten Berichten, soll die GDHS-Geschäfte künftig von Goran Zubanovic und Klaus Romanus geführt werden.

Testerfolge für Metzeler-Motorradreifen

Zu Beginn diesen Jahres haben die Zeitschriften „Tourenfahrer“, „Motorradfahrer“, „MO“ und „Motorrad“ ihre aktuellen Motorradreifentests veröffentlich – mit durchweg erfreulichen Ergebnissen für Pneus der Marke Metzeler. Als besonderer Service sind bei Metzeler Sonderdrucke der Tests von „Tourenfahrer“ und „Motorradfahrer“ erhältlich. Alle interessierten Händler wenden sich am besten an ihre Metzeler-Kundenbetreuer oder unter der Telefonnummer 089/14908-416 an Alexander Heumann in der Münchner Zentrale des Reifenherstellers.

Projekt RATIN soll Reifen-/Fahrbahngeräusch reduzieren helfen

Wie „PTE-Online“ meldet, arbeiten britische Forscher im Rahmen des RATIN (Road and Tyre Interaction Noise) genannten Projektes gemeinsam mit der Aristoteles Universität in Saloniki an der Verringerung des Reifen-/Fahrbahngeräusches. Mit Hilfe eines mathematischen Modells sollen im Zuge dessen sowohl auf Seiten der Reifen als auch im Hinblick auf den Fahrbahnbelag Optimierungen in Bezug auf die Reduzierung der Geräuschemissionen erreicht werden. Nach Meinung des Forschungsleiters Roger Pinnington vom Southampton Institute of Sound and Vibration Research sei diesbezüglich insbesondere der Faktor „Reifen“ bislang sträflich vernachlässigt worden.

Continental eröffnet neues europäisches Distributionszentrum

Die Continental AG hat in Straubing ihr zweites „European Distribution Center“ (EDC-II) für Lkw-Reifen eröffnet. Betreiber ist die Honold Logistik Gruppe, die für den Automobilzulieferer bereits an den Standorten in Ulm und Isernhagen als Dienstleister tätig ist. Für die 34.

000 Quadratmeter große Halle des EDC-II ist ein Lagerbestand von etwa 150.000 Lkw-Reifen geplant – rund 6.000 Lkw sollen jährlich abgefertigt werden.

Deshalb verfügt das Gebäude, mit dem zugleich 50 neue Arbeitsplätze geschaffen wurden, über 24 Lkw-Verladetore für einen möglichst reibungslosen Warenein-/Warenausgang rund um die Uhr. Hinzu kommt außerdem ein eigener Bahnanschluss mit zwei Gleisen..

ATU soll an die Börse

Auto Teile Unger soll nach einem Bericht der Financial Times im Herbst diesen Jahres an die Börse gebracht werden. Doughty Hanson, eine auf Buyouts spezialisierte Investmentgruppe, hatte im Sommer 2002 etwa zwei Drittel der ATU-Anteile übernommen und dafür dem Vernehmen nach 900 Millionen Euro gezahlt. Der Risikokapitalgeber, der laut Financial Times derzeit selbst Mühe hat, frisches Kapital auftreiben zu können, hofft mit dem Börsengang rund 1,5 Milliarden Euro einsammeln zu können.

Erstmals Columbus McKinnon-Reifen-Shredder nach Japan verkauft

Die US-amerikanische Columbus McKinnon Corporation hat nach eigenen Aussagen ihren ersten Reifen-Shredder nach Japan verkauft. Installiert wurde die Anlage bei der Takahashi Shoji Corporation, die ihren Sitz in der Stadt Obihiro auf der Insel Hokkaido hat. Vorausgegangen waren demnach intensive Tests des japanischen Unternehmens, das sowohl als Gebrauchtreifenhändler als auch als Recycler im Markt agiert.

Insbesondere sollte dabei geprüft werden, ob der Shredder den gestellten Anforderungen des Betriebes gerecht wird: Da ein Papier verarbeitender Betrieb die zerkleinerten Altreifen als Brennstoffersatz verwenden will, sollten die von der Maschine produzierten Chips nämlich einerseits eine gleichförmige Größe und anderseits saubere Schnittkanten ohne hervorstehenden Stahldrahtreste aufweisen. Der mittlerweile bereits an Takahashi ausgelieferte Shredder zerkleinert die Altreifen nach Herstellerangaben auf Chips mit einer Größe von 25 Millimetern – rund vier Tonnen pro Stunde..

Rallye-Saison beginnt am Wochenende

Das Fieber steigt, der Countdown läuft: Am kommenden Wochenende startet die neue Rallye-WM-Saison mit dem ultimativen Klassiker, der Rallye Monte Carlo. Traditionell gilt die „Königin der Rallyes“ als Michelin-Territorium. Allein fünf der vergangenen sechs Ausgaben des Klassikers gewannen Piloten mit den Pneus des französischen Spezialisten.

Im Vorjahr belegten Michelin-Partner gar die ersten acht Plätze. Dennoch wird Weltmeister Petter Solberg, der auf Subaru und Pirelli zum letztjährigen Titel fuhr, auch in diesem Jahr wieder angreifen. An Superlativen mangelt es der Rallye Monte Carlo – erster von 16 Läufen zur WM – nicht: Sie ist die älteste Veranstaltung im WM-Kalender, gilt als die weltweit am meisten beachtete und natürlich als prestigeträchtigste Rallye.

Degussa erwirbt Mehrheit an türkischem Silica-Jointventure

Die Degussa AG (Düsseldorf) hat zum 1. Januar die Mehrheit (51 Prozent) an dem türkischen Kieselsäure-Jointventure Egesil AS in Adapazari in der Nähe von Izmit erworben. Egesil produziert unter anderem hochwertige Reifen-Silica.

Dreiteilige Brock-Felge „B9“ jetzt auch mit Edelstahlbett

Schon seit einem Jahr hat die Brock Alloy Wheels GmbH die dreiteilige Aluminiumfelge „B9“ im Programm. Ab diesem Frühjahr können Kunden das Rad in 18 und 19 Zoll nun auch mit Edelstahlbetten fertigen lassen, die – so der Anbieter – eine „enorme Festigkeit“ aufweisen. „Ein Felgenhorn aus Edelstahl ist nahezu resistent gegen Bordsteine, Kratzer und Steinschlag“, streicht das in Weilerswist-Derkum beheimatete Unternehmen die Vorteile heraus.

Cooper Tire erhöht seine US-Investitionen

Cooper Tire & Rubber will in Nordamerika seine Produktionskapazitäten erhöhen und investiert zu diesem Zweck rund 32 Millionen US-Dollar. In drei der vier Cooper-Fabriken sollen etwa 30 neue Anlagen und Pressen installiert und neues Personal eingestellt werden, was zur Produktion von 2,4 Millionen zusätzlicher Reifen führen soll..

Klarstellung durch Nokian

Der finnische Reifenhersteller Nokian sucht nach Möglichkeiten seine Position im schnell wachsenden Markt in Russland zu stärken. Alle Projekte oder sonstigen Überlegungen laufen jedoch noch, so dass es bis heute keinerlei Entscheidungen gegeben hat..

McGard bietet Registrierung online

Die McGard Deutschland GmbH will noch in diesem Jahr ihre ausführliche Zuordnungsliste für ihr Radsicherungsprogramm auch auf CD-ROM verfügbar machen. McGard vertreibt seine Produkte zwar im Ersatzgeschäft, stellt sie aber nach Kriterien der Erstausrüstung her, schreibt das Unternehmen in einer Presseerklärung. „In unserem Aftermarktbereich decken wir nahezu alle Maße für Radsicherungen der einzelnen Fahrzeug- und Felgenmodelle ab“, heißt es weiter.

Die neue CD-ROM werde mit einer Suchfunktion ausgestattet sein, in der sich der Kunde über die Eingabe seiner Auto- und seiner Felgenmarke sowie des entsprechenden Fabrikats die zu verwendende McGard-Raddiebstahlsicherung anzeigen lassen kann. Dieser zusätzliche Service werde durch die Kundenbetreuung des Unternehmens unterstützt, die per Email erreichbar ist und bei der man auch seine Raddiebstahlsicherung online registrieren lassen kann.

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Delticom weiterhin mit Umsatzzuwächsen

Wie das hannoversche Online-Handelsunternehmen Delticom AG meldet, konnte man für das abgelaufene Geschäftsjahr 2003 (31.12.03) sein selbst gestelltes Umsatzziel deutlich übertreffen.

KBA: Automobiler Aufschwung in 2004

Mit insgesamt 3.236.938 neu zugelassenen Personenkraftwagen wurde nach vier Jahren in Folge – wenn auch diesmal nur mit einem Minus von 0,5 Prozent – ein neuer Jahrestiefstand erreicht.

US-Präsidentschaftskandidat in Firestone-Fabrik

Richard A. Gephardt ist einer der Kandidaten der Demokratischen Partei, die derzeit in einer Kandidatenkür ermitteln, wer im November versuchen wird, den amtierenden US-Präsidenten George Bush aus dem Amt zu drängen. „Dick“ Gephardt hatte als einen der ersten Wahlkampfauftritte nicht zufällig das Firestone-Reifenwerk in Des Moines ausgewählt (Iowa), wird er doch von der Stahlarbeitergewerkschaft USWA, der viele Bridgestone/Firestone-Arbeiter angehören, unterstützt.

BFGoodrich feiert fünften „Dakar“-Sieg

Die Königs-Rallye unter den Marathon-Raids hat ihrem besonderen Ruf wieder alle Ehre gemacht: Nach 11.090,50 überaus anstrengenden Kilometern erreichte Mitsubishi- und BFGoodrich-Pilot Stéphane Peterhansel als diesjähriger Sieger der „Dakar“ das Ziel nahe der Hauptstadt des Senegals. Der 38 Jahre alte Franzose – dem an gleicher Stelle ein Jahr zuvor der sicher geglaubte Erfolg praktisch auf den letzten Metern noch aus den Händen geglitten war – ist erst der zweite „Dakar“-Triumphator, der dieses Material mordende Wüsten-Abenteuer sowohl auf zwei als auch auf vier Rädern für sich entscheiden konnte.

Neue D&W-Felge für jeden Typ

D&W, Europas größter Anbieter für PKW Zubehör- und Ersatzteile, hat sein Felgensortiment um das neue D&W-eigene Modell Mare erweitert. Die kraftvoll wirkende einteilige Leichtmetallfelge ist für alle gängigen Fahrzeugtypen, angefangen bei A wie Alfa bis hin zu V wie Volkswagen, und ab den Dimensionen 6×14 Zoll bis 8,5×19 Zoll, erhältlich. Besonders die sechs nach innen gewölbten Speichen sorgen für einen glänzenden Auftritt und machen die Mare zu einem echten Blickfang für jeden Wagen.

Uniroyal unterstützt den „Reisepavillon 2004“

Der „Reisepavillon“ versteht sich als Plattform für gesellschafts- und umweltverträgliches Reisen. Die diesjährige Veranstaltung findet vom 6. bis zum 8.

Februar parallel zur Verbrauchermesse „ABF“ (Auto, Boot, Freizeit) auf dem Messegelände Hannover statt und wird von der Reifenmarke Uniroyal aus dem Continental-Konzern unterstützt. Denn der Hersteller von Regenreifen für Pkw, Transporter und Lkw will eigenen Aussagen zufolge nicht nur die Sicherheit auf dem Weg in die Ferien fördern, sondern setzt auch auf umweltbewusstes Reisen. Schließlich sei es nicht zuletzt dank der Entwicklung rollwiderstandsoptimierter Reifen umweltverträglicher mit dem Auto in den Urlaub zu fahren als per Flugzeug.

Dabei bezieht man sich auf eine Untersuchung des BUND (Bund für Umwelt und Naturschutz), nach der Reisen mit dem Bus – gefolgt von solchen mit einem Kleinbus – umweltfreundlicher sind als die Fahrt mit der Bahn. Auf dem vierten Platz folgt dahinter das Auto vor dem Flugzeug mit dem höchsten Energieaufwand bei Urlaubsreisen..

„Tradesprint“-Software mit erweiterter Werkstattfunktionalität

Mit dem so genannten „Werkstatt-Cockpit“ hat die Command AG (Ettlingen) ihre SAP-Branchenlösung „Tradesprint“ für den technischen Großhandel, Kfz-Teile- und Reifenhandel um spezifische Funktionen im Bereich Werkstattaufträge und Reparaturen erweitert. Mit dem Werkstattmodul ergänzt das Unternehmen die Reihe der verfügbaren „Cockpits“ für das Programm, das dank dieses Konzepts verschiedene Transaktionen unter einer einheitlichen Einstiegsmaske bündelt und damit vor allem den Arbeitsablauf erleichtern soll, weil der Wechsel zwischen unterschiedlichen Masken entfallen kann..

Autofahrer greifen immer mehr zu preisgünstigen Reifen

Das reduzierte Haushaltsbudget wirkt sich auch bei den Ausgaben für Autos aus. Negativ schlägt sich für die Reifenhersteller und für den Handel das steigende Durchschnittsalter der Fahrzeuge auf die Nachfrage nieder: Für ältere Fahrzeuge müssen die Reifen preiswert sein. Betrug der Anteil der Reifenkäufer, die sich für das preisgünstigste Angebot entschieden haben, im Jahr 2002 noch ein Fünftel, so stieg der Anteil im letzten Jahr auf 31% an.

Erfolgreiches MAHA-Geschäftsjahr

Die MAHA Maschinenbau Haldenwang GmbH & Co. KG. konnte das Geschäftsjahr 2002/2003 erfolgreich abschließen.

Reifen Schwarz: Die unendliche Geschichte

Thomas Schwarz ist in den letzten Wochen zwangsläufig zum Meister der Beschwichtigungen geworden. Seit Anfang Januar sollte der Geschäftsbetrieb schon wieder laufen und bis Ende Januar sollten bereits wieder 180 Menschen in 34 Niederlassungen eingestellt sein. Stattdessen wird immer noch über ein Konzept debattiert.

Der Passauer Neuen Presse erklärte Thomas Schwarz, es seien „eher Kleinigkeiten.“ Offenbar spielt die Belegschaft jetzt aber nicht mehr mit. War es Bridgestone noch gelungen, die überwältigende Mehrheit der Belegschaft zu Aufhebungsverträgen zu bewegen, weil sie sich vom Einstieg des Reifenherstellers Zukunftssicherheit versprechen konnte, so soll sich mehr als die Hälfte der Belegschaft gegen die von Thomas Schwarz angebotenen Aufhebungsverträge gestellt haben.

Da halfen auch die Betriebsversammlungen der letzten Tage in Passau, München und Bamberg nicht mehr. Dieser Kernpunkt, absolute Voraussetzung für ein Sanierungskonzept, hätte seit Wochen schon geregelt sein können und müssen. Dass Thomas Schwarz auf Anfrage der Passauer Neue Presse den Zeitplan wieder einmal korrigieren musste und nun „bis Mitte kommender Woche“ noch möglichst viele Mitarbeiter von der Notwendigkeit überzeugen will, einen Aufhebungsvertrag und den Gang in eine Berufsqualifizierungsgesellschaft zu akzeptieren, ist kein schlagender Beweis für die Kompetenz des Sanierungsteams.

„Record“ von OZ

Die OZ Deutschland GmbH (Biberach) bietet mit „Record“ ein italienisches Design für alle gängigen Fahrzeuge auf dem Markt an. Die einteilige Felge besticht durch ihr elegantes Styling mit fünf bis ins markant profilierte Außenhorn reichenden Speichen und eine besonders brillant-silberne Lackierung. Das „Record“-Rad wird in sechs Größen von 6,5×15“ bis 7,5×18“ und mit verschiedenen Lochkreisen, Nabendurchmessern und Einpresstiefen angeboten.

Damit können die neuen Leichtmetallfelgen auf so unterschiedlichen Fahrzeugen wie u. a. einem VW Polo oder Opel Corsa, dem neuen VW Golf V, einem Audi A4, Toyota Corolla oder auf exklusiven Limousinen und Kombis wie beispielsweise der E-Klasse von Mercedes-Benz gefahren werden.

Motorradrennstreckentraining in Oschersleben mit Dunlop

Gemeinsam mit Dunlop und anderen Partnern veranstaltet der Motopark Oschersleben am 4. und 5. April diesen Jahres mit den so genannten „Moto Days“ zum zweiten Mal nach 2003 ein Motorradtraining auf dem etwa 3,7 Kilometer langen Kurs.

Neben den eintägigen Rennstreckentrainings unter professioneller Anleitung soll den Teilnehmern der 2. Moto Days dabei darüber hinaus ein Rahmenprogramm mit Produktpräsentationen, Probefahrten und Produkttests geboten werden. Außerdem haben laut Dunlop zahlreiche Prominente von Giacomo Agostini über Phil Read und Jörg Teuchert bis Erik Buell ihr Kommen zugesagt.

AutoBild-Werkstatttest: Knackpunkt lose Radschrauben

In der Ausgabe 3/2004 (vom 16. Januar) veröffentlicht AutoBild einen Test von insgesamt acht über die Republik verteilten Renault-Werkstätten. Dabei wurde ein mit zehn Fehlern präparierter Renault Mégane bei den einzelnen Autohäusern zur Inspektion gebracht.

Zu den Fehlern gehörte unter anderem auch eine lose Radbefestigung vorne rechts: Statt mit 100 Nm waren die Radbolzen lediglich mit einem Drehmoment von 50 Nm angezogen worden. Jedoch hat dies nur die Hälfte der getesteten Betriebe entdeckt, was AutoBild unter dem Aspekt der Sicherheit als höchst bedenklich wertet. „Wenn gleich vier von acht geprüften Renault-Werkstätten es nicht für nötig halten, den Drehmomentschlüssel zu holen, auf Nummer sicher zu gehen, um die Radbolzen unseres Mégane zu überprüfen, dann ist diese Leistung nicht mal mehr mit ‚mangelhaft‘ zu bewerten, dann ist das nur noch ‚ungenügend‘“, so das Urteil der Zeitschrift.

Goodyear-Luftschiff soll bald wieder abheben

Nachdem Goodyears Luftschiff „Spirit of America“ am 3. Dezember bei einer unsanften Landung in Carson, Kalifornien, stark beschädigt wurde, will der Reifenhersteller das Fluggerät bis zum Spätsommer wieder instandsetzen. Das teilte das Unternehmen des Akron Beacon Journal mit.

Hankook macht 30 Prozent mehr US-Umsatz

Die nordamerikanische Tochter des Reifenherstellers Hankook, die Hankook Tire Co. Inc., hat in Nordamerika im vergangenen Jahr ihren Umsatz um 30 Prozent auf 250 Millionen US-Dollar verbessern können.

Topmanager des koreanischen Unternehmens nannten als Grund die stark angezogene Nachfrage nach UHP-Reifen. Das gute Nordamerika-Ergebnis spiegele sich in einem insgesamt starken Exportzuwachs wider, so Hankook weiter. Der Umsatz im Exportgeschäft lag in 2003 bei über 700 Millionen Dollar, was etwa 20 Millionen Reifen entspricht, so Präsident Cho Choon-hwan.

Allein der Umsatz mit Performance-Reifen sei um 59 Prozent gestiegen. Zusätzlich zum starken Exportgeschäft konnte Hankook höhere Preise am Markt durchsetzen. Während der ersten neun Monate 2003 konnte der Reifenhersteller sein operatives Ergebnis auf beinahe 42 Millionen Dollar verdoppeln; im selben Zeitraum stieg der Nettogewinn um 50 Prozent auf 29,2 Millionen und der Umsatz insgesamt stieg auf eine Milliarde Dollar.

Online-Umfrage zum Thema Schwarz: erstes Zwischenergebnis

In den letzten Wochen hat hierzulande wohl kein Thema die Reifenbranche dermaßen stark beschäftigt wie das in Schwierigkeiten geratene Reifenhandelsunternehmen Schwarz aus Passau. Das spiegelt auch die rege Teilnahme an unserer aktuellen Online-Umfrage wider, die sich unter www.reifenpresse.

de/umfrage damit beschäftigt, ob und gegebenenfalls wie sich die Reifenindustrie für eine Rettung von Reifen Schwarz engagieren sollte. Kaum stand die Frage im Netz, trudelten schon die ersten Antworten ein. Diese hohe Resonanz erlaubt uns deshalb schon heute ein erstes Zwischenergebnis zu präsentieren.

Bislang ist eine überwiegende Mehrheit von 67,1 Prozent der Umfrageteilnehmer der Meinung, dass ein Engagement der Reifenindustrie im Fall Schwarz nur zu unerwünschten Wettbewerbsverzerrungen führen würde. Für eine Übernahme des angeschlagenen Unternehmens durch einen Reifenhersteller plädieren demgegenüber 23,3 Prozent. Die Stützung einer Schwarz-Nachfolgegesellschaft durch die Industrie fordern 9,6 Prozent der Teilnehmer an unserer Umfrage ein, die natürlich noch weiterläuft und abgesehen von den vorgegebenen Antwortmöglichkeiten auch Raum für eigene Anmerkungen und Vorschläge bietet – selbstverständlich vollkommen anonym.

Autofahrer im Harz sehr reifenbewusst

Rund 1.800 Autofahrer hat Continental in Zusammenarbeit mit Polizei und Verkehrswacht auf der B4 zwischen Bad Harzburg und Torfhaus gestoppt, um sich ein Bild von der Bereifung zu machen und ggf. über Missstände zu informieren.

Erfreulich die Bereifungsquote von 80 Prozent mit M+S-Reifen, noch erfreulicher, dass die Reifen zumeist in einem neuwertigen Zustand und die Autofahrer, die u. a. per Radio auf die Aktion aufmerksam gemacht worden waren, viel aufgeklärter über die Bedeutung von Winterreifen waren als allgemein erwartet.

Am 25.1. und 8.

2. soll die Aktion nochmals an gleicher Stelle erfolgen; darauf aufmerksam geworden, wird auch im Raum Halberstadt/Wernigerode ein entsprechendes Projekt gestartet, das gar nicht vom Reifenhersteller initiiert worden war..

Hayes Lemmerz bereinigt Mexico-Aktivitäten bei Alurädern

Der weltgrößte Räderhersteller Hayes Lemmerz hat seine bisherige 40-Prozent-Beteiligung am mexikanischen Aluminiumgussfelgenwerk Hayes Wheels de México in Chihuahua um einen nicht genannten Anteil aufgestockt und integriert die in Hayes Lemmerz Alumino, S. de R.L.

de CV umbenannte Fabrik in die eigene International Wheel Group, zu der auch die Werke in Europa gehören. Jointventure-Partner ist eine Firmengruppe namens DESC Sociedad de Fomento Industrial (Bosques de las Lomas), die unter anderem im Bereich Autoteile aktiv ist und das Räderwerk bislang in seiner Sparte Uniko integriert hatte..

Goodyear Reifenlieferant Nr. 1 für Penske Truck Leasing in USA

Zu Penske Truck Leasing gehören etwa 200.000 Fahrzeuge in Nord- und Südamerika sowie in Europa. Bis zum Jahre 2008 wird Goodyear im Rahmen eines jetzt erweiterten Abkommens der bevorzugte Reifenlieferant in Nordamerika sein.

US-Runderneuerungsverband TRIB kritisiert King-Buch

Der US-amerikanische Autor Stephen King hat sich nach Meinung des TRIB (Tire Retread Information Bureau) in seinem Buch „From A Buick 8“ falsch über runderneuerte Reifen geäußert und sich damit harsche Kritik des Runderneuerungsverbandes eingehandelt. King habe in dem Werk sinngemäß geschrieben, des Öfteren auf Autobahnen zu entdeckende und eine Gefahr für den laufenden Verkehr darstellende Überreste von Reifen stammten von Schäden an runderneuerten Reifen. Der Verband hat King deshalb Informationsmaterial über das Thema Runderneuerung zukommen lassen, das unter anderem über die eigentliche Ursache der meisten Reifenschäden – zu geringer Reifenluftdruck – aufklären soll und bittet ihn nach Überprüfung der Fakten um eine Korrektur seiner Aussagen in Form eines öffentlichen Statements.

Leichtmetallfelge „DABO“ – laut D&W ein „Muss für alle Tuningfans“

Die D&W Auto, Sport + Zubehör Handelsgesellschaft mbH & Co. KG aus Bochum will mit ihrer neuen Leichtmetallfelge „DABO“ einen Glanzpunkt setzen. „Das Design des einteiligen Rades mit den fünf kraftvollen, nach außen hin breiter werdenden Speichen ist ein echtes Muss für alle Tuningfans“, ist der Anbieter überzeugt.

Dass die Felge im Mehrteiler-Look zu einem optischen Highlight für jeden Wagen wird, soll vor allem durch eine spezielle High-Gloss-Lackierung erreicht werden. Verfügbar ist das Rad in den Größen von 6,5×15 Zoll bis 9,5×19 Zoll D&W zufolge für alle gängigen Fahrzeugtypen von Audi bis VW. Nähere Informationen sind unter der Hotline 02327/327-222 abrufbar.

Erste Exemplare des neuen Uniroyal „rallye 550“ im Markt

Offiziell wird der neue Uniroyal-Sommerreifen „rallye 550“ für das H/V/W-Segment eigentlich erst Ende März vorgestellt – im Handel ist der Pneu, der sukzessive den 1998 eingeführten „rallye 540“ ersetzt, allerdings schon jetzt erhältlich. Eine erste Lieferung des für Fahrzeuge der Mittel- und Oberklasse konzipierten Newcomers ging in der Dimension 195/65 R15 V beispielsweise an einen Vergölst-Händler in Celle. Darüber hinaus soll er auch in der Dimension 225/55 R16 V bereits verfügbar sein, und nach Aussagen des Herstellers werden bis spätestens Anfang März weitere 17 Größen von 14 bis 17 Zoll mit Breiten von 175 bis 225 Millimetern und Querschnittsverhältnissen zwischen 50 und 65 Prozent folgen.

TechArt liefert neues Cayenne-Rad in 22 Zoll

Die TechArt Automobildesign GmbH bietet für den Porsche Cayenne jetzt auch ein 22 Zoll-Rad an. Die einteilige TechArt Formula Leichtmetallfelge in 10Jx22 und Fünfspeichendesign biete ein optimale Symbiose aus möglichst leichtem Gewicht, maximaler Festigkeit und höchster Qualität, lobt der Hersteller in einer Pressemitteilung. Das Rad in seiner Mineralsilber-Lackierung kann ohne zusätzliche Kotflügelverbreiterung auf den Cayenne montiert werden und ist darüber hinaus auch als 20 Zoll-Felge erhältlich.

Chrysler ruft in den USA 2,7 Millionen Autos zurück

Chrysler ruft in den USA 2,7 Fahrzeuge der Baujahre 1993 bis 1999 wegen möglicher Probleme mit der Schaltung zurück. Der Hersteller schätzt jedoch, dass nur etwa zehn Prozent der Autos tatsächlich auch defekt sind. Hinzu kommen allerdings außerdem noch Sorgen mit der neuen „Durango“-Reihe (Modelljahr 2004) der ebenfalls zum DaimlerChrysler-Konzern gehörenden Marke Dodge: Auftretende Schwierigkeiten beim Gas geben erfordern hier einen unplanmäßigen Werkstatt von rund 20.

000 Autos. Analysten werten dies als herben Rückschlag in den Bemühungen des Herstellers, die Kunden von den Qualitätsverbesserungen der eigenen Fahrzeuge zu überzeugen..

Nokian festigt Stand in Russland mit Reifenfabrik

Russischen Medienberichten zufolge will Nokian Tyres in der Nähe von St. Petersburg eine neue Reifenfabrik bauen. Die Bauarbeiten sollen noch in diesem Jahr beginnen und werden bis zur Inbetriebnahme der Produktion im kommenden Jahr rund 120 Millionen US-Dollar kosten.

Die Fabrik werde in drei Abschnitten fertig gestellt und schließlich eine Kapazität von rund sechs Millionen Reifen jährlich haben. Mit dieser Entscheidung verstärkt Nokian Tyres seinen Stand auf dem wachsenden russischen Markt. Bereits im Sommer haben der finnische Reifenhersteller und die Amtel Holdings als russischer Marktführer mit einem Jointventure von sich Reden gemacht.

Tuning World Bodensee 2004

Nach dem Erfolg der letztjährigen „Tuning World Bodensee“ in Friedrichshafen findet vom 23. bis 25. April 2004 die zweite Auflage des Konzeptes statt, bei dem Messe, Community-Treff, Show und Party zu einer Einheit verschmolzen werden.

Branche ist mit Geschäftsjahr zufrieden

Der deutsche Reifenhandel ist mit dem abgelaufenen Jahr 2003 insgesamt zufrieden. Mit einem leichten Umsatzplus bei Pkw-Reifen von 1,5 Prozent stehe die Branche im Vergleich zu anderen Sparten des deutschen Einzelhandels, die spürbar unter der Kaufzurückhaltung der Kunden litten, recht gut da, bescheinigte der Geschäftsführer des Bundesverbandes Reifenhandel und Vulkaniseur-Handwerk (BRV), Peter Hülzer, gegenüber der NEUEN REIFENZEITUNG in einer ersten Bilanz. Die Branche sei im „zweiten Jahr infolge mit einem blauen Auge davon gekommen“.

In Stückzahlen betrachtet sei der deutsche Markt für Pkw-Reifen allerdings nur um rund ein Prozent gestiegen. Es habe in 2003 also eine Ertragsverbesserung im Reifenfachhandel gegeben, so Hülzer weiter, da eine höherpreisige Vermarktung stattgefunden habe.

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ACEA-Zahlen zeigen leichten Rückgang

Der europäische Verband der Automobilhersteller ACEA hat für Dezember 2002 einen Rückgang bei den Neuzulassungen innerhalb der EU von 1,9 Prozent errechnet. Aufs gesamte Jahr bezogen ging diese Kennziffer der Autobranche um 1,1 Prozent zurück. In Deutschland hingegen wurden im Dezember im Vergleich zum selben Vorjahresmonat 1,1 Prozent mehr Fahrzeuge neu zugelassen, während in Spanien und Großbritannien sogar 10,3 bzw.

7,5 Prozent mehr Neuzulassungen vom ACEA registriert werden konnten. Insgesamt wurden im vergangenen Jahr innerhalb der EU 13.847.

Auch Kawasaki setzt in der MotoGP auf Bridgestone

Gerade mal erst vor zwei Jahren hatte Bridgestone begonnen, sich in der populären Motorradrennserie MotoGP zu engagieren. Die kontinuierlichen Verbesserungen mit dem Honda-Team haben erst Suzuki und jetzt das Kawasaki Racing Team bewogen, in der bevorstehenden Saison 2004 auf Bridgestone-Reifen zu vertrauen..

Landet Conti-EBIT bei 852 Millionen Euro?

Während der Vorstandsvorsitzende Manfred Wennemer anlässlich des Neujahrsempfangs der Continental am Dienstagabend sagte, das EBIT für das zurückliegende Geschäftsjahr werde deutlich über 800 Millionen Euro liegen, werden Analysten der Deutschen Bank konkreter. Sie gehen von einem EBIT von 852 Millionen Euro aus. Im vierten Quartal werde ein EBIT von 191 Millionen Euro erreicht, während im selben Vorjahreszeitraum 147 Millionen EBIT erzielt werden konnten.

Neue Frage des Monats auf reifenpresse.de: Thema Reifen Schwarz

Erst ein Insolvenzantrag, dann dessen Rücknahme und seit Wochen von verschiedenen Seiten immer neue Konzepte zur Sanierung bzw. Übernahme des angeschlagenen Reifenhandelsunternehmens Schwarz aus Passau – bis dato allerdings immer noch mit einem offenen Ende. Diesem Thema widmet sich deshalb ab sofort die neue Frage des Monats auf den Internet-Seiten der NEUE REIFENZEITUNG.

Hierbei geht es vor allem darum, ob und in welcher Form sich die Reifenindustrie für eine Rettung von Reifen Schwarz engagieren sollte. Oder würde dies nur zu Wettbewerbsverzerrungen führen? Sagen Sie uns Ihre Meinung – unter www.reifenpresse.

de/umfrage. Breiten Raum für Ihre Sicht der Dinge – auch über den Themenkomplex Reifen Schwarz hinaus – bietet im Übrigen das Online-Forum auf unseren Webseiten..

Einheitsreifen ab 2005 in der Rallye-WM?

Auf einer außerordentlichen Sitzung der Kommission zur World Rally Championship (WRC) hat der Präsident des Welt-Motorsportverbandes FIA, Max Mosley, die Anregung gegeben, doch ab der Saison 2005 Einheitsreifen zu verwenden, um so die derzeit immensen Kosten für Reifentests senken zu können. Darüber hinaus wird diskutiert, ab 2006 nur noch einen Satz Reifen pro Rallyetag zu erlauben. In 2003 belieferte Michelin, Ausrüster der allermeisten Teams, den Team-Weltmeister Citroën mit Reifen, Pirelli den Fahrer-Weltmeister Petter Solberg (Subaru).

Neue Betriebsversammlungen bei Reifen Schwarz

Nachdem gleich drei Staatsanwälte und 29 Kripobeamte die Geschäftsräume von Reifen Schwarz und die Privaträume der Familie Schwarz am Dienstag dieser Woche im Beisein der Rechtsanwältin Hasenöhrl, die seinerzeit als vorläufige Insolvenzverwalterin tätig war, durchsucht hatten, kommt es nun heute und morgen nochmals zu weiteren Betriebsversammlungen. Es wird vermutet, dass diese Versammlungen in Verbindung mit der Berufsqualifizierungsgesellschaft stehen und dass sich noch nicht genug Mitarbeiter entschieden haben, den angebotenen Aufhebungsvertrag zu unterzeichnen. Aber auch nach dem gestrigen Treffen mit den Hauptgläubigern Continental, Dunlop und Michelin ist immer noch nichts entschieden.

Insbesondere ist es zu der von Theres Schwarz avisierten Aufnahme von Lieferungen noch nicht gekommen. Unübersehbar wird nun jedoch, dass sich die Geduld der Hauptgläubiger einem Ende zuneigt, weil das um Thomas Schwarz herum tätige Sanierungsteam bis heute einfach keine schlüssigen Vorlagen auf den Tisch zu legen wusste, die von Gläubigern abgenickt werden könnten. In Gläubigerkreisen wird darauf hingewiesen, dass man zwar sehr wohl an der Begleitung eines glaubwürdig und schlüssig erscheinenden Sanierungskonzeptes immer noch interessiert sei, allerdings müsse erkennbar werden, dass –so wörtlich- „wir dem schlechten Geld nicht noch einmal gutes Geld nachwerfen.

„Sportmax D218“ – neuer Dunlop-Reifen für schnelle Sportmotorräder

Dunlop hat mit dem „Sportmax D218“ einen neuen Radialreifen speziell für extrem schnelle Motorräder entwickelt, mit dem serienmäßig zunächst die neuen Kawasaki- und Yamaha-Modelle ZX-10R bzw. R1 ausgerüstet sein werden. Außerdem liegt Aussagen des Herstellers zufolge bereits auch eine Freigabe für die Kawasaki Z750 vor – weitere Freigaben für leichtgewichtige Hochgeschwindigkeits-Bikes sind in Planung.

Der Newcomer basiert auf dem aktuellen Supersportreifen „Sportmax D208“ des Herstellers und wurde seinen Worten zufolge vor allem bezüglich Hochgeschwindigkeitsstabilität und Laufleistung optimiert. Um dies zu erreichen setzt Dunlop einerseits auf einen neuen Ruß mit höherer Dichte und haftfreudige Gummimischungen. Andererseits kommt beim „D218“ ein neu entwickeltes Profil zum Einsatz, das durch einen zunehmenden Positivanteil sowie eine kontinuierliche Steigerung der Steifigkeit der Profilblöcke von der Reifenmitte zu den Schultern hin charakterisiert wird.

VDA rechnet sogar mit mehr Neuzulassungen

Im Dezember 2003 wurden in Deutschland voraussichtlich 231.000 Pkw neu zugelassen. Das stellt einen leichten Zuwachs von etwa einem Prozent dar, meldet der Verband der Automobilindustrie VDA.

Erst kürzlich hatten Analysten darauf hingewiesen, dass die Dezember-Zahlen vermutlich einen Rückgang von 1,5 Prozent widerspiegeln würden. In jedem Fall fehle dem Markt nach wie vor eine durchgreifende Dynamik, urteilt der Branchenverband. Im Gesamtjahr wurden damit insgesamt rund 3,24 Millionen Fahrzeuge in Deutschland neu zugelassen.

Das Absatzvolumen liegt in etwa auf dem Niveau des Vorjahres, das 3,25 Millionen betrug (-0,5 %). Nach drei Jahren rückläufiger Pkw-Neuzulassungen in Deutschland hat das Jahr 2003 auf dem inländischen Markt zumindest eine Konsolidierung auf einem allerdings wenig befriedigendem Niveau gebracht, so der VDA. Die vom Verband Anfang 2003 abgegebene Prognose werde nahezu punktgenau erreicht.

Angesichts des immer noch schwachen Inlandsmarktes kam dem Export eine um so größere Bedeutung zu. VDA-Präsident Bernd Gottschalk ließ die Medien in einer Presseerklärung wissen: „Das Autojahr 2003 war erwartungsgemäß kein Selbstläufer. Allerdings hat sich insgesamt die Automobilindustrie als eine der wenigen Branchen mit gesamtwirtschaftlicher Tragfähigkeit erwiesen.

Conti: Rekordzahlen in voller Breite

Der Continental-Konzern hat im gerade abgelaufenen Geschäftsjahr 2003 Rekordzahlen in allen Bereichen und Divisions erwirtschaften können. Der Ebit liege deutlich über 800 Millionen Euro, mehr könne und wolle er derzeit nicht sagen. Dies erklärte der Vorstandsvorsitzende Manfred Wennemer gestern während eines Treffens des gesamten Vorstandes mit Journalisten in Hannover.

Auch für das laufende Jahr zeigte sich Wennemer optimistisch, wenngleich eine zu erwartende wirtschaftliche Gesamtverbesserung wohl immer noch nicht als der große Schritt nach vorn betrachtet werde könne. Conti werde im laufenden Jahr die bestehenden Probleme im nordamerikanischen Reifengeschäft weiter Schritt für Schritt abbauen und insbesondere sich bietende Chancen im asiatischen Raum, insbesondere auch in China, zu nutzen versuchen..

Insolvenzverfahren Reifen Eckert GmbH

Das Amtsgericht Dessau hat das Insolvenzverfahren über das Vermögen der Firma Reifen Eckert GmbH, Dessau, eröffnet. Zum Insolvenzverwalter ist Rechtsanwalt Schoor, Leipzig, bestellt..

Conti-Reifen wollen sich in Nordamerika behaupten

Continental Tire North America hat mit der Exel Inc. eine strategische Partnerschaft für die Logistik des Reifenvertriebs in Nordamerika bekannt gegeben. Exel übernimmt unter anderem das Management der CTNA-Auslieferungslager per 1.

April 2004. Die Zusammenarbeit rechtfertigt sich nach den Ausführungen des CTNA-Präsidenten Martien de Louw, weil der Service damit schneller, effizienter und auch kostengünstiger werde. Dieses Jahr wird für den Reifenhersteller in Nordamerika das Jahr der Wahrheit.

Man werde sehen, so de Louw, ob und dass die eingeleiteten Kostensenkungsmaßnahmen greifen. Der Konzern schreibt mit Reifen in den USA tiefrote Zahlen. Wenngleich sich die Situation im letzten Jahr verbessert hat, dürften die Verluste aber weiter im dreistelligen Millionenbereich geblieben sein.

Continental werde jedenfalls weiter in Nordamerika bleiben und sich massiv bemühen, der Premium-Marke Continental stärker zum Durchbruch zu verhelfen. Als Hebel zum Erfolg sieht Continental starke Lieferungen ins Erstausrüstungsgeschäft, die sich durch einen sich wenige Jahre danach ergebenden Nachlauf im Ersatzgeschäft besonders rechtfertigen sollen. So ist der deutsche Reifenkonzern bei Ford in USA derzeit stärkster Lieferant von Pkw- und SUV-Reifen.

SLC-Felgenbeschichtung im Trend

Auf Grund einer ansteigenden Nachfrage „SLC“-beschichteter Alufelgen (Surface like chrome, also Beschichtung wie Chrom) im Ersatzmarkt – ergab jedenfalls eine Umfrage auf der diesjährigen Essen Motor Show – bietet Brock Car Fashion im Jahre 2004 nachstehende Radtypen in SLC verstärkt an: Brock B5 in 7 und 8×14“, B6 von 7,5×16“ bis 10×18“, B7 in 5,5 […]

Weynand Leiter Baumaschinen- und Industriereifen bei Michelin

Mit Wirkung 1. Januar 2004 wurde Wolfgang Weynand (40) zum Leiter des Geschäftsbereiches Baumaschinen- und Industriereifen bei den Michelin Reifenwerken ernannt. Er ist verantwortlich sowohl für das Erstausrüstungs- als auch das Ersatzgeschäft in Deutschland, Österreich sowie der Schweiz und tritt die Nachfolge von Walter Huttinger (50) an, der die Leitung des Geschäftsbereiches Ackerschlepperreifen übernimmt.

Kumho zielt auf 25 Prozent Marktanteil

Die Kumho Tire Co. Inc. will ihre Kapazitäten in China bis 2008 von derzeit fünf auf dann zehn Millionen Reifen jährlich verdoppeln.

Mit einer zweiten Fabrik in Nanjing, die diesen Kapazitätssprung bis 2008 möglich machen soll, wolle der koreanische Hersteller ein Viertel des chinesischen Pkw-Reifenmarktes einnehmen. Medienberichten zufolge investiert Kumho rund 130 Millionen US-Dollar in die Fabrik; darin enthalten sind etwa 32 Millionen an Krediten und Direktinvestitionen der International Finance Corp. (IFC), die zur Weltbank gehört.

Neben der Erhöhung der Produktion in China will Kumho auch Distributionszentren im Norden des Landes aufbauen. Dort hatte Kumho seinen Marktzugang verloren, nachdem der Reifenhersteller 2000 das Unternehmen Tianjin Kumho Tires an Bridgestone verkauft hatte. Mit seiner bisherigen Fabrik soll Kumho in 2002 einen Umsatz von rund 115 Millionen Dollar gemacht haben, heißt es weiter.

OE-Auftrag für Hankook von Ford USA

Hankook Tire hat einen Erstausrüstungsauftrag von Ford USA für den Van Ecoline erhalten. Der Auftragswert wird mit 90 Millionen US-Dollar angegeben und beinhaltet Lieferungen von 380.000 Reifen jährlich über einen Zeitraum von fünf Jahren.

Einteiliges Ronal-Rad „R40“ in mehrteiliger Optik

Das neue Alu-Rad „R40“ von Ronal wird durch die Integration einer hochwertigen Edelstahl-Verschraubung aufgewertet. Das Design ist charakterisiert durch eine sportlich markante Optik und das kopierte Horn. „R40“ ist ab dem Frühjahr in den Größen 7,5×18“ und 8,5×18“ im Fachhandel erhältlich.

Thomas Schwarz zeigt Gelassenheit

Der Verdacht der Insolvenzverschleppung werde sich nicht bestätigen, davon zeigt sich Thomas Schwarz überzeugt. Zum Zeitpunkt der Razzien befand sich auch der als Sanierer engagierte Pensionär Kurt Sallek in Passau. Er bestätigte der Passauer Neue Presse, dass die Sanierung auf einem guten Weg sei.

Ferner heißt es, noch in dieser Woche werde es erste Reifenlieferungen geben und die Niederlassungen könnten dann auch wieder selbst direkt bei der Industrie bestellen und müssten nicht länger den Umweg über den Hauptbetrieb in Passau suchen. Die Konditionen mit den „Hauptgläubiger-Firmen“ seien jedenfalls schriftlich fixiert. Nach „weiteren Abschlussgesprächen mit Lieferanten“ – so die Passauer Neue Presse- „will Thomas Schwarz Ende der Woche mit neuen Fakten an die Öffentlichkeit gehen.

Dunlop-CD mit Anzeigendruckvorlagen für Motorrad-/Reifenhändler

Mit vorgefertigten Matern auf einer CD-ROM will Dunlop es Motorrad- und Reifenhändlern leichter machen, schnell und bequem Druckvorlagen für professionelle Anzeigen erstellen zu lassen. Der Hersteller bietet auf dem Datenträger fertige Imageanzeigen, in die der Händler – in Zusammenarbeit mit Verlag, Druckerei oder Satzstudio – nur noch seinen Namen, seine Adresse, seine Telefonnummer sowie das Händlerlogo einsetzen muss. Händler können die Silberscheibe über den für sie zuständigen Dunlop Außendienst Motorradreifen oder den Dunlop Customer Interactive Center Motorrad in Hanau (Telefon 0180/2224667) beziehen.