Reifenfachhandel gewinnt Markanteile vom Autohaus zurück

Der aktuellen Marktstrukturanalyse des Bundesverbandes Reifenhandel und Vulkaniseur-Handwerk e.V. (BRV) zufolge konnte der Reifenhandel im Vergleich zum Autohaus Boden gut machen.

„Der Reifenfachhandel konnte dem Vertriebskanal Autohaus im vergangenen Jahr knapp vier Prozentpunkte Marktanteil abnehmen“, so der stellvertretende BRV-Geschäftsführer Hans-Jürgen Drechsler, der für diesen Trend auch gleich eine Begründung parat hat. „2003 haben die Endverbraucher wie noch nie auf ihre Ausgaben geachtet und deshalb beim Reifenkauf öfter mal einer Zweit- oder Drittmarke der großen Hersteller oder gleich einer noch preisgünstigeren Marke den Vorzug gegeben. Und eine solche Bandbreite an Produkten bieten in aller Regel eben nur Reifenhändler, weil sich Autohäuser zumeist auf die Vermarktung weniger Top-Marken konzentrieren“, so Drechslers Erklärung.

VW: kostenloses Fahrsicherheitstraining bei Komplettradsatzkauf

Beim Kauf eines Komplettradsatzes aus dem aktuellen Aktionsangebot diverser Volkswagen-Autohäuser bekommen Kunden ein Fahrsicherheitsbasistraining im Wert von 99 Euro kostenlos dazu – damit wird jedenfalls derzeit mit einer Beilage zu verschiedenen Tageszeitungen geworben. In dem Prospekt wird Reifenhersteller als Partner bei den Fahrsicherheitsschulungen genannt, von denen auch ein Intensivtraining zum Preis von 195 Euro angeboten wird. Mehr dazu findet sich im Internet unter der Adresse www.

vw-fahrsicherheitstraining.de..

Bridgestone plant neues Reifenwerk in Osteuropa

Wie die Frankfurter Allgemeine Zeitung vom 29. März meldet, will Bridgestone noch in diesem Jahr über eine weitere Produktionsstätte in Osteuropa entscheiden – derzeit ist der Hersteller bereits mit einem Werk in Poznan/Polen in der Region vertreten. Eine konkrete Standortentscheidung für die neue Fabrik sei jedoch noch nicht gefallen, heißt es in der Tageszeitung.

Mehr weiß das Blatt allerdings bezüglich der geplanten Produktionskapazität: Die soll bei täglich 20.000 Reifen liegen. „Wir haben besonders in Europa Engpässe“, wird Günter F.

Unterhauser, Vorstandsmitglied von Bridgestone Europa und Geschäftsführer der Bridgestone Deutschland GmbH, in dem Bericht zitiert. Das neue Werk könnte seinen Worten zufolge schon Mitte 2005 den Betrieb aufnehmen, die Investitionen lägen zwischen 150 und 200 Millionen Euro. Ziel dieser Maßnahme soll nicht zuletzt die Steigerung des Bridgestone-Marktanteils in Europa „in Richtung 14 Prozent“ sein, wobei Unterhauser gegenüber der Frankfurter Allgemeinen Zeitung bereits für das letzte Jahr einen erreichten Zuwachs von 12,8 auf 13,5 Prozent genannt hat.

P21-S Leichtmetallfelgen-Pflege

Die Dr. O.K.

Wack Chemie (Ingolstadt) bringt zwei neue P21-S Produkte für die Pflege von Leichtmetallfelgen auf den Markt. Das P21-S PowerGel biete – so der Anbieter – eine schnelle und gründliche Reinigungsleistung. Nach der Felgenreinigung empfiehlt es sich, wie bei der Lackpflege auch, die saubere Oberfläche zu konservieren.

SLK mit 19-Zoll-Rädern von RH

Die Basisversion des Mercedes SLK 200 rollt auf 16, die AMG-Version auf 18 Zoll großen Rädern. RH Alurad setzt beim 200er drauf noch drei Zoll drauf und bietet zum Start des Roadsters den Alurad-Typ AN Crossline in 8,5×19“ (Vorderachse, Bereifung 225/35) sowie 10×19“ (Hinterachse, Bereifung 255/30) an. Das dreiteilige Rad hat ein hochglanzpoliertes Tiefbett.

Bridgestone übergibt einen Smart an Reifen Engemann

Das Mobilitätskonzept von Bridgestone wurde im vergangenen Jahr zu einem „Renner“ im Reifenhandel. Der 100. Smart ging in diesen Tagen an die Julius Engemann GmbH in Düsseldorf.

Demo gegen Contis Schließungspläne

Über 200 Mitarbeiter von Continental haben am Freitag in Hannover gegen die geplante Schließung und Verlagerung ihrer Standorte Kirchheim und Landsberg protestiert. Die demonstrierenden Continentäler sowie die Gewerkschaft IG Metall warfen der Konzernspitze rüdes Vorgehen und die Abkehr von Standortvereinbarungen vor..

Zu geringer Reifendruck ist Geldverschwendung

Goodyear hat ausgerechnet, dass allein die amerikanischen Autofahrer alljährlich mehr als zwei Milliarden Dollar verschwenden, weil die Reifen ihrer Fahrzeuge Minderdruck haben.

SupplyOn mit neuer Beschaffungslösung

SupplyOn, Internet-Plattform für die Automobilindustrie, stellt eine neue Version seiner Beschaffungslösung vor: SupplyOn Sourcing 3.2..

Motorradreifenabsatz 2003 weitgehend stabil

Im letzten Jahr wurden in Deutschland im Vergleich mit 2002 abermals weniger Motorräder und Motorroller neu zugelassen. Immerhin haben die unterm Strich über 284.000 neuen Maschinen in 2003 geholfen, den Bestand an motorisierten Zweirädern in Deutschland auf die Rekordmarke von 5,3 Millionen zu heben.

Dennoch war im vergangenen Jahr auch der Motorradreifenabsatz rückläufig. Im Vergleich zum Geschäft mit den Maschinen selbst war das Minus in Deutschland mit unter einem Prozent aber deutlich niedriger – in ganz Westeuropa legte der Absatz sogar um gut drei Prozent zu.

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ZDK sieht „automobile Trendwende“ – Servicegeschäft legt zu

„Nach vier wirtschaftlich schwierigen Jahren fährt das Kraftfahrzeuggewerbe langsam in die automobile Trendwende“, lautet eine aktuelle Aussage des Zentralverbandes des Deutschen Kraftfahrzeuggewerbes e.V. (ZDK).

In einer allerdings noch immer angespannten konjunkturellen Lage sehe die mittelständische Branche mit ihren 42.500 Meisterbetrieben konkrete Anzeichen stabiler Konsolidierungstendenzen, wie es in dem Statement weiter heißt. „Die Qualität des Autojahres 2004 hat sich noch nicht im Januar oder Februar entschieden, sie entscheidet sich im März und April“, sagte ZDK-Präsident Rolf Leuchtenberger bei der Vorlage der Ergebnisse des Autojahres 2003.

In einer „Gesamtbilanz mit Licht und Schatten für den Handel und Service neuer und gebrauchter Fahrzeuge“ überrasche das leichte Plus im Umsatz von 0,7 Prozent auf 125,2 Milliarden Euro ebenso wie der statistische Anstieg der durchschnittlichen Preise für neue und gebrauchte Pkw. Für 2004 erwartet Leuchtenberger ein Wachstum der Pkw-Neuzulassungen auf 3,35 Millionen (plus drei Prozent) und ein Wachstum im Gebrauchtwagenmarkt um 150.000 Einheiten auf knapp sieben Millionen Besitzumschreibungen.

Bridgestone-/point S-Partnertage

„Wir wollen Hauptlieferant bei Ihnen werden“, formulierte Bridgestone-Geschäftsführer Günter F. Unterhauser eines der Ziele seines Unternehmens vor Gesellschaftern der point S-Reifenhandelskooperation im Rahmen der Bridgestone/point S-Partnertage. Um dieses Ziel zu erreichen, hat Bridgestone für die der Kooperation angeschlossenen Reifenhändler eine Reihe von Konzepten unter anderem im Bereich Marketing entwickelt, von denen beide Seiten profitieren sollen.

Zu dem für die Handelspartner geschnürten Paket gehören zuallererst natürlich die Produkte des Bridgestone-Konzerns. Hier will der Hersteller mit den Marken Bridgestone und Firestone eine konsequente Zweimarkenstrategie fahren. Hinzu kommt jedoch auch ein ausgefeiltes Marketingkonzept.

OnWay – eine neue Marketingoffensive der Michelin

Der Name Michelin steht für Mobilität. Auf Reifen des französischen Herstellers sollen Verbraucher sorgenfrei von A nach B fahren können. Schon die Metro in Paris fuhr auf Michelin-Reifen.

Viele Jahre später auch die Metro in Tokio, weil außer Michelin kein anderer Reifenhersteller in der Lage war, die notwendigen Räder liefern zu können. Heutzutage vertrauen die meisten Formel 1-Rennfahrer auf Michelin und glauben, dass die Wahrscheinlichkeit zugenommen hat, nicht nur sicher, sondern auch als Sieger ins Ziel kommen zu können. Doch mögen die Produkte auch noch so gut und noch so sicher sein, vor Pannen ist kein Hersteller gefeit und für Verbraucher ist es eine hässliche Vorstellung, hilflos irgendwo zu stranden, weil einem Reifen schlicht und ergreifend die Luft entfleucht ist.

Ist dies dennoch der Fall, soll in Zukunft ein Handy-Anruf genügen und schon ist kompetente Hilfe nahe. Vorausgesetzt allerdings, man rollt auf Michelin-Reifen und hat diese bei einem Reifenhändler bzw. sonstigem Absatzmittler im Ersatzmarkt gekauft, denn mit Michelin-Reifen ausgestattete Neufahrzeuge sind von den Leistungen des OnWay-Programms, das der Öffentlichkeit jüngst als „ein typisches Michelin-Produkt“ vorgestellt worden ist, ausdrücklich ausgenommen.

Conti stellt „WinterContact TS 810/TS 810 S“ vor

Nach sechs Jahren und rund 11,5 Millionen produzierten Reifen bringt Continental den Nachfolger seines Erfolgsmodells „WinterContact TS 790“ auf den Markt, der in Fachzeitschriftentests immerhin 29 Mal erste Plätze belegen konnte. Genauer gesagt sind es sogar gleich zwei Nachfolger, welche die Bezeichnung „ContiWinterContact TS 810“ bzw. „TS 810 S“ tragen.

Nokian glänzt mit Jahresergebnissen

Der finnische Reifenhersteller Nokian Tyres plc blickt auf ein gutes Geschäftsjahr zurück. Nokians Umsätze stiegen im vergangenen Jahr um 10,3 Prozent auf 528,7 Millionen Euro (2002: 479,2 Mio.), während auch der operative Gewinn von 60,1 auf 79,1 Millionen Euro ansteigt (+31,7 %).

Insbesondere in den nordischen Staaten wie Schweden, aber auch in Osteuropa und Russland konnte Nokian gute Umsätze erzielen. Im letzten Quartal des vergangenen Jahres stieg der Gesamtumsatz um 11,4 Prozent auf 187,2 Millionen Euro (2002: 168 Mio.), wobei der Umsatz des Reifenherstellers Nokian sogar um 18,3 Prozent stieg, während der Umsatz der eigenen Handelskette Vianor um 2,8 Prozent stieg.

Dunlop SP Sport Maxx

Der SP 9000 ist ein anerkanntes Produkt und wird von Dunlop immer noch in großen Stückzahlen in die Erstausrüstung und in das Ersatzgeschäft hinein verkauft. Doch nun ist es an der Zeit, den Erfolgsreifen sukzessive zu ersetzen: Mit dem SP Sport Maxx beginnt Dunlop mit der Erneuerung des eigenen Angebotes im Segment der Hochleistungsreifen, in dem die Marke mit dem „Flying D“ überdurchschnittlich gut präsent ist. In die Konstruktion des neuen laufrichtungsgebundenen Reifens ließen die Konstrukteure Erkenntnisse aus der Deutschen Tourenwagen Masters einfließen.

Goodyears HydraGrip bietet festen Halt im Wasser

Eine der verlässlichsten Größen ist die Veränderung – auch im Geschäft mit den Reifen. Was gestern noch den Stand der Technik ausmachte, ist heute oftmals schon durch die Weiterentwicklungen des Wettbewerbs überholt. Nun liefert Goodyear mit seinem HydraGrip wieder einen Reifen ab, mit dem das Unternehmen die Maßstäbe für Hochleistungssommerreifen für nasse Straßen setzen will.

Anfang Februar fand auf Goodyears südfranzösischem Testgelände in der Nähe von Montpellier die offizielle Einführung des laufrichtungsgebundenen Ersatzmarktreifens statt, von dem der Hersteller einiges erwartet.

Innovatives Merkmal des neuen HydraGrip ist die so genannte „DynamicDrain-TRED-Technologie“, die den Reifen durch die Verbindung besonderer Lamellen mit einem laufrichtungsgebundenen Profil sowie einer speziell entwickelten Hochleistungslaufflächenmischung mit Silica zu einem überlegenen Produkt machen soll. Der Goodyear HydraGrip, der nicht über die Erstausrüstung in den Markt gelangt, ist in 27 Versionen und 15 Größen verfügbar, von 14 bis 16 Zoll und in den Geschwindigkeiten H und V (210 und 240 km/h).

Mercedes SLK auf Bridgestone-Notlaufreifen

Zur Grundausstattung des neuen SLK von Mercedes-Benz gehören ABS, ESP, vier Airbags, Bremsassistent, Tempomat und Leichtmetallräder. Letztere können auf dem Bridgestone-Profil „RE 050“ in den Größen 225/45 R 17 91 W MO Extended (vorn) und 245/40 R 17 91 W MO Extended (hinten) geordert werden. Bridgestone ist der einzige Reifenlieferant für den SLK, der Reifen mit erweitertem Funktionsbereich für den SLK liefert, die MO Extended-Reifen können im Pannenfall mit 80 km/h je nach Beladung noch zwischen 25 und 50 Kilometer weiterfahren.

Pirelli hat seinen Schneekönig gefunden

Pirelli und Bild am Sonntag haben ihn gefunden, ihren deutschen „Schneekönig 2003/2004“. Ende Januar fand auf dem Pirelli-eigenen Prüfgelände in Schweden zum dritten Mal das Finale zur großen Winter-Fahrsicherheitsaktion statt, für das sich 20 Teilnehmer im Rahmen von 16 Vorausscheidungen qualifiziert hatten, darunter auch vier Frauen. Die Anmeldungen erfolgten über die rund 800 point S-Outlets, die Gesellschaft für technische Überwachung (GTÜ) sowie die Bild am Sonntag.

Neue Brabus-Vertriebsdirektorin

Patricia Plocher ist die neue Vertriebsdirektorin bei Automobiltuner Brabus (Bottrop). Man habe Patricia Plocher mit dieser Schlüsselposition in der Unternehmensgruppe betraut, so Brabus-Alleingesellschafter Bodo Buschmann, weil die 36-Jährige, die zuvor bei Mercedes-Benz Accessories tätig war, den Automobilzubehörmarkt sowie die Modelle von Mercedes-Benz und Maybach bis ins Detail kenne.

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Hayes Lemmerz zieht es in Billiglohnländer

Im Oktober 2001 berichtete diese Zeitschrift über einen zu befürchtenden Zusammenbruch der Hayes Lemmerz-Gruppe (Hayes Lemmerz in höchster Not. Der unaufhörliche Niedergang des größten Felgenherstellers der Welt) und wurde daraufhin wegen angeblich unsinniger Spekulation heftig angegriffen. Nichtsdestominder war es schon wenige Wochen später so weit.

Im Dezember 2001 flüchtete mit Hayes Lemmerz der weltweit größte und mit hohen Schulden beladene Felgenhersteller unter den Schutz des amerikanischen Insolvenzverfahrens Chapter 11 und befreite sich damit von einem wesentlichen Teil des hohen Schuldenberges. Die eigentlich Leidtragenden waren die Aktionäre, sie verloren alles. Allen voran die Familie Lemmerz, die immerhin knapp 20 Prozent am Aktienkapital des US-Unternehmens hielt, deren Anteil in besseren Tagen schon mal einen Wert von bis zu 180 Millionen US-$ verkörpert hatte.

Im Juni 2003 hat das Unternehmen den Schutz von Chapter 11 wieder verlassen und seither versucht das Management durch öffentliche Aussagen vielfältigster Art Glauben zu machen, der Felgenhersteller sei auf einem guten Weg nach vorn. Dem aber ist, folgt man allein den nackten Zahlen, nicht so.

Vermutlich ist die Leidenszeit für Deutsche noch nicht beendet.

Die Lemmerz-Familie wird den dreistelligen Millionenverlust schon verschmerzen, anders aber dürfte es für die Belegschaft in Königswinter sein, denn das hochmoderne und profitable Werk am Ufer des Rheins, das bisher als Rückgrat der Gruppe in Europa galt, steht nicht mehr hoch im Kurs, nachdem das nunmehr ausschließlich aus Amerikanern bestehende Führungsmanagement „new Europe“ entdeckt und beschlossen hat, vorzugsweise nur noch in Niedriglohnländern zu investieren. Diese Aussage wurde am Tage der Entlassung des deutschen President Hans-Heiner Büchel kommuniziert, Büchels Entlassung als solche war den Amerikanern allerdings keine Zeile wert bisher. So dürfte der Anfang vom Ende für Königswinter bereits begonnen haben.

Binnen weniger Wochen wird das Ende dieses Mal kaum kommen, aber in wenigen Jahren, das steht zu befürchten, stehen die Bänder endgültig still. Es sei denn, es käme im Management doch noch zu einem erneuten Umdenkungsprozess. Doch die Signale sind allzu eindeutig, so dass die guten Leute, die zudem nicht ortsgebunden sind, das Unternehmen verlassen werden und Lemmerz/Königswinter für gute wie ehrgeizige Ingenieure und Techniker kaum noch eine interessante Einstiegsadresse bleiben dürfte.

Motorrad-Training mit Bridgestone auf der Nordschleife

Von 1987 bis 1999 veranstaltete Bridgestone bereits Motorrad-Trainings an der Nürburgring Nordschleife. Nach einer Pause von vier Jahren steht das Training zwischen dem 31.5.

und dem 2.6.2004 wieder auf dem Programm.

Nicht nur Fahrer von sportlichen Maschinen kommen auf ihre Kosten, auch mit einem Tourenmotorrad oder einer Enduro ist der Fahrspaß auf der Nordschleife garantiert. Während des Trainings sind 25 Instruktoren vor Ort, die kleine Gruppen mit maximal sechs Teilnehmern betreuen. Der Preis für den kompletten Lehrgang beträgt 625 Euro.

BFGoodrich stellt g-Force Profiler vor

Ausgerechnet auf dem Testgelände in Almeria, auf dem ansonsten mehr oder weniger ausschließlich schwere Nutzfahrzeugreifen, insbesondere EM-Reifen, rund um die Uhr getestet werden, hat der Michelin-Konzern den neuen g-Force Profiler von BFGoodrich vorgestellt. Die nach Südspanien angereisten Journalisten konnten das neue Produkt vor Ort, so weit dies im Rahmen solcher Veranstaltungen möglich ist, auf Herz und Nieren prüfen. Und deren Urteil fiel durchweg sehr positiv aus.

Leistungsorientierte Fahrer verlangen von ihrem Reifen mehr Grip, höhere Lenkpräzision, mehr Fahrdynamik und eine attraktive Optik. In diesen Disziplinen will BFGoodrich mit dem g-Force Profiler neue Maßstäbe setzen. Der neue High-Performance-Reifen für leistungsstarke Mittelklassefahrzeuge, Sportlimousinen und Roadster erweitert jetzt das Angebotsspektrum des Herstellers.

Neue SUV-Räder von RH Alurad

RH Alurad hat die Palette an SUV-Rädern (auch für Oberklasse-Limousinen geeignet) um drei neue Designs erweitert. Im Bild (von links): AW Crossline, NAJ-200 (schon länger im Markt), AO Phönix und AU Vesuv. Alle vier Räder sind optional in 9×20“ und 10×20“ sowie mit 5-Loch-Adapter lieferbar.

Fulda liebt Herausforderungen

Neu sind die Touren von Fulda Reifen in die eiskalten Gebiete des Yukon im Nordwesten Kanadas überhaupt nicht. Es begann im Jahr 1997 mit dem so bezeichneten Yukon-Quest, dem weltberühmten Schlittenhundrennen von Whitehorse nach Fairbanks, das sowohl die Reifenmarke Fulda als auch das Yukon Territory bekannter als je zuvor machte. Seit 2001 fanden die Männer um Fulda-Chef Bernd J.

Hoffmann dann eine neue, durchaus auch näher am Produkt liegende Herausforderung: die Fulda-Challenge. Im Februar diesen Jahres wurde diese Challenge nun bereits zum vierten Mal gestaltet und auch für die nächsten Jahre sind Termine bereits fest gebucht.

Dauerhaftigkeit und Beharrlichkeit zeichnen die Bemühungen um die Reifenmarke aus.

Der Slogan „Schwarz Breit Stark“ kann schon bald den 20. Geburtstag feiern und doch hat er von seiner Aktualität rein gar nichts verloren. Während Pirelli des Slogans „Die Beine Ihres Autos“ müde wurde, zeichnen sich solche Ermüdungserscheinungen in Fulda nicht ab.

Der Slogan ist gut, hat Aussagekraft und ist es wert, nach wie vor möglichst täglich in die Ohren von Autofahrern gepowert zu werden. So wie „Schwarz Breit Stark“ untrennbar mit Fulda-Reifen verbunden ist, so sicher werden Yukon und Fulda inzwischen auch nebeneinander gesetzt.

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Sondermodell Seat Arosa mit Leichtmetallrädern

Seats Sondermodell Arosa Prima Plus enthält diverse Extras, so 5-Speichen-Leichtmetallräder „Algorta“, die auf Reifen der Größe 195/45 R15 aufgezogen sind.

Sportiva jetzt von Gamma

Anfang März hat der Reifen- und Alufelgengroßhändler Gamma (Oldenburg) in Hannover im Rahmen eines aufwändigen Events sein neues Produkt „Sportiva“ vorgestellt. Das Show- und Beiprogramm mit mehr als hundert verschiedenen Künstlern aus vier Nationen und Stargast Costa Cordalis war den vielen Reifeneinzel- und -großhändlern als „Maga-Event“ angekündigt worden. Der geschäftsführende Gamma-Gesellschafter Thomas Warm und sein Bruder Stephan Warm aus der Gamma-Geschäftsleitung (verantwortlich für das Marketing) konnten rund 500 Gästen aus dem deutschen Reifenfachhandel den Sommerreifen „Sportiva“ präsentieren, der in einer Vielzahl von Größen von 145/80 13T bis 235/40 ZR 18W sowie in sechs Van-Größen vertrieben wird.

Seminare für Flotten und Fuhrparks

Leasinggesellschaften, Autovermieter und Fuhrparkmanager müssen zwar mit spitzer Feder rechnen, Fahrzeuge jedoch so ausstatten, dass Reparatur-, Wartungs- und laufende Kosten minimiert werden und möglichst wenig Stehzeiten auftreten. Fahrleistung und Auslastungskapazitäten sind im Wettbewerb ausschlaggebend, doch auch die Wertigkeit von Fahrzeugen ist zu beachten. Den Reifen bzw.

Reifensystemen kommt hier eine Schlüsselrolle zu. Zu Trends, Risiken und Chancen für Flotten hat Bridgestone jetzt eine Seminarreihe eröffnet, die spezifische Probleme aufgreift und Lösungsmöglichkeiten aufzeigt.

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Goodyear-Jahrestagung 2003 in Köln

Zum Ende eines Jahres oder zum Beginn des nächsten rufen Geschäftsführungen gerne ihre Truppe zu so genannten Jahrestagungen zusammen. Es gilt, das abgelaufene Jahr Revue passieren zu lassen und auf das bevorstehende einzustimmen, zu motivieren. So auch Goodyear in Köln, wobei derartige Veranstaltungen bei diesem Hersteller sich immer wieder durch eine ganz besondere Nuance auszeichnen: Im steten Bestreben nach Verbesserungen wird auch nach Kritik gefahndet, statt „Selbstbeweihräucherung“ wird auch Selbstkritik geübt.

Hankook-Reifen getestet – Kanada-Reise gewonnen

Die glückliche Gewinnerin einer zweiwöchigen Kanada-Reise für zwei Personen kommt aus Meckenheim. Die Reise ist der Hauptgewinn einer Verlosungsaktion des koreanischen Reifenherstellers Hankook.

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Mit Dunlop sicher durch den Winter

Talent als Motorsportler ist nicht jedem Autofahrer mit Klasse 3-Führerschein in die Wiege gelegt. Daher ist es umso wichtiger, sich auf entsprechende Verkehrssituationen gut vorzubereiten, um im Zweifel keine Gefahren für sich oder sein Fahrzeug einzugehen, und das gerade auf glatten Straßen im Winter. In diese Bresche schlagen die regelmäßig stattfindenden und weithin bekannten Dunlop-Sportfahrerlehrgänge.

Aber: Es komme bei Dunlop nicht nur auf sportliches Fahren, sondern insbesondere auf Fahrsicherheit an, heißt es dazu von Seiten des Reifenherstellers. Im Februar hatte die Dunlop GmbH an zwölf Tagen rund 300 Teilnehmer im österreichischen St. Michael im Lungau zu Gast, um mit ihnen das Fahren auf Schnee und Eis zu trainieren – darunter Endverbraucher wie auch zahlreiche Reifenhändler aus Deutschland und Österreich.

Felgenreiniger von BBS

Der Schiltacher Hersteller von Leichtmetallrädern BBS legt nicht nur Wert auf die Produktion, sondern kümmert sich auch um die Pflege der Räder: Der Bezug des Felgenreinigers von BBS (ggf. samt Thekendisplay) erfolgt über die

muw-marketing & logistics

Im Hag 14

70327 Stuttgart

Tel. 0711/3052567

e-Mail: muw.

Viel Conti-Technik im Audi A6

Eine ganze Reihe Bauteile zum Audi A6 trägt der Continental-Konzern bei, herausragend als Innovation dabei das von Continental Temic gelieferte Steuergerät „Hytronic“, das als stufenlose „Automatik Multitronic“ der neuesten Generation sieben Schaltstufen ermöglicht. Neben weiteren Conti-Geschäftsbereichen darf auch die Reifensparte nicht fehlen und liefert die beiden Reifentypen PremiumContact und SportContact 2 in den Dimensionen 205/55 R16, 225/55 R16 sowie 225/50 R17..

Michelin stellt neuen Motorradreifen „Pilot Power“ vor

Da nach Aussagen von Michelin Supersportmotorräder immer leistungsstärker werden, hat der Reifenhersteller diesem Trend mit der Entwicklung des „Pilot Power“ Rechnung tragen wollen. „In dem neuen Reifen steckt jede Menge Rennsport“, sagt Stéphane Schröder, Marketing Zweirad bei Michelin. „Als dominierende Marke in der MotoGP-Klasse haben wir unser ganzes Know-how in diesen Reifen investiert.

“ Davon soll der „Pilot Power“ unter anderem aufseiten der Gummimischung profitiert haben und deshalb mit einem „ganz neuen, sensationellen Fahrgefühl“ aufwarten können. „Shorehärtemessungen bestätigen, dass der ‚Pilot Power’ mit einem Wert von 58 der weichste derzeit auf dem Markt erhältliche Hypersportreifen ist. Er ist mindestens sechs Prozent weicher als seine direkten Konkurrenten“, so Schröder.

Abstriche im Hinblick auf die Kilometerlaufleistung müssen die Kunden aber seinen Worten zufolge trotzdem nicht machen. „Dank spezieller Mischungskomponenten aus dem Rennsport in Kombination mit einem innovativen Mischverfahren erreicht der ‚Pilot Power’ trotz der weichen Mischung die gleiche Laufleistung wie sein Vorgänger ‚Pilot Sport’“, ergänzt Thomas Ochsenreither, Leiter Erstausrüstung Deutschland/Österreich/Schweiz der Michelin-Zweiraddivision. Mehr über den „Pilot Power“ wird in der April-Ausgabe der NEUE REIFENZEITUNG zu lesen sein.

Round Table Reifentechnik feiert Jubiläum

Zum mittlerweile zehnten Mal hatte Tip Top Stahlgruber am 25. März zum Round Table Reifentechnik nach München geladen, und die Resonanz war ungebrochen hoch – nicht umsonst musste das Unternehmen schon vor einiger Zeit die Teilnehmerzahl auf etwa 100 begrenzen. „Auch in diesem Jahr ist es uns wieder gelungen, Vertreter aus allen Bereichen, die etwas mit Reifen zu tun haben, hier zu uns nach München zu holen“, freute sich angesichts dessen Stahlgruber-Vertriebsleiter Peter Dahlheimer.

Themen der Jubiläumsveranstaltung waren unter anderem ein Update der vom Bundesverband Reifenhandel und Vulkaniseur-Handwerk e.V. (BRV) erstellten Marktstrukturanalyse des deutschen Reifenfachhandels, der Stand der Dinge in Sachen ECE 108/109, Wissenswertes zu Flottenverträgen oder auch ein Einblick in die Reifenentwicklung im Hause BMW.

Aluräder gehören in den Reifenhandel

Der Reifenfachhandel ist nach wie vor der stärkste Absatzkanal für Aluminiumfelgen im Aftermarket, obwohl Autohaus und Internetdienste merklich zulegen. Dabei profitiert er davon, dass in vielen Autohäusern das Potenzial dieses Marktes noch gar nicht recht erkannt worden ist: Doch der Reifenfachhandel muss sich anstrengen, will er dieses „Kerngeschäft“ seines Metiers verteidigen. Nach wie vor – allen beklagten Preisverfalls zum Trotz – sind im Alurädergeschäft ordentliche Renditen zu erzielen.

Zwei neue Uniroyal-Reifen

rallye 550 und rallye 4×4 street Neuer H-/V-/W-Sommer- und erster SUV-Regenreifen Doppelpräsentation der Marke Uniroyal in Frankreich: Als Maßstab für Nässeperformance soll einerseits ein neuer Sommerreifen von Uniroyal für Sicherheit beim Autofahren sorgen. Mit fortschrittlichen Materialien und computeroptimierten Profilen gilt es, eine außergewöhnliche Performance auf Nässe, aber auch auf trockener Straße zu erreichen. Der rallye […]

Einkaufskanal der deutschen Autohändler

Die deutschen Autohändler haben den neuen Einkaufskanal Autorola.de offensichtlich positiv begrüßt. Denn bereits 9 % aller deutschen Autohändler sind im System angemeldet.

Eishockey-„Hai-light“ dank „Icebear“ für Reifen-Ritter

Die Kölner Haie live aus einer VIP-Loge in Aktion verfolgen und Köln von seiner schönsten Seite kennen lernen – Helmut Markus, Inhaber von Reifen-Ritter in Biedenkopf/Wallau, konnte dies erleben. Der Profi-Seller hatte beim „Hankook Masters Programm“ als Hauptpreis das Eishockey-Incentive mit 14 Gästen seiner Wahl gewonnen.

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Firestone Ostafrika will Trendwende

Die Firestone East Africa Ltd. hatte in den letzten Jahren kräftige Gewinneinbußen zu erleiden. Der einzige Reifenhersteller des Landes, dessen Werk 1971 errichtet worden war und der Pkw- und Lkw-Reifen sowohl diagonaler als auch radialer Bauart herstellt, hat jetzt für rund 1,2 Millionen Euro Maschinen bestellt, die es vor allem ermöglichen sollen, sich im Bereich Schlauchlosreifen zu verbessern, um mit modernen Importreifen besser in Wettbewerb treten zu können.

Japan-Investitionen in China

Die japanischen Reifenhersteller tragen chinesischen Medienberichten zufolge kräftig dazu bei, dass China als Produktionsland für Reifen so stark an Bedeutung gewinnt. So wolle Bridgestone in Wuxi im September eine neue Fabrik in Betrieb nehmen und in dem bestehenden Lkw- und Bus-Reifenwerk in Shenyang die Produktion verdreifachen; insgesamt investiert der größte japanische Reifenhersteller damit etwa 155 […]

Goodyear wegen Verstoßes gegen Arbeitssicherheit verurteilt

Goodyear wurde zur Zahlung von 274.050 US-Dollar verurteilt, weil die Arbeitsbedingungen in einem Trakt zur Energiegewinnung am Firmensitz in Akron (Ohio) im Jahre 2003 in zehn Fällen verletzt worden waren. Vor allem ein Arbeitsunfall aus dem September letzten Jahres, bei dem ein Arbeiter unter großen Mengen Kohle begraben und er erheblich verletzt wurde, hat zu dieser Strafe geführt.

Goodyear USA: Outsourcing erweist sich als Arbeitsplatzverlust

Große Enttäuschung für etwa hundert Angestellte bei Goodyear in den USA: Der Reifenhersteller hatte den Bereich, in dem diese Mitarbeiter tätig waren, im Rahmen des Outsourcing an eine Fremdfirma (ACS, Affiliated Computer Services Inc. of Dallas) übergeben und den Mitarbeitern zu Beginn des Jahres versprochen, ihre Jobs seien sicher, Gehalt, Urlaubsansprüche etc. blieben unangetastet.

Britischer Distributeur für SmarTire-Motorrad-RDKS

SmarTire setzt in einigen Ländern auf spezialisierte Distributeure für das Reifendruck-Kontrollsystem (RDKS) der zweiten Generation, das bei Motorrädern zum Einsatz kommt. In Großbritannien wurden die Vertriebsrechte für dieses Teil jetzt der Firma „Motohouse Powersports“ übertragen..

Trennt sich Cooper von der Automotive-Sparte?

Cooper-Chairman Thomas Dattilo wird in amerikanischen Medien mit den Worten zitiert, sein Unternehmen könne sich sehr wohl auf den Reifenbereich konzentrieren und diesen sogar ausbauen, vor allem außeramerikanisch. Das nötige Geld für derartige Investitionspläne könnte aus einem Verkauf der Sparte „Cooper-Standard Automotive“ (Michigan) stammen, die im letzten Jahr 1,66 Mrd. US-Dollar umgesetzt und somit fast die Hälfte des Konzernumsatzes von 3,514 Mrd.

US-Dollar beigetragen hatte. Die bei einer Veräußerung von Standard Automotive erzielten Einnahmen könne man einerseits nutzen, um Schulden abzubauen, und andererseits, um den Reifenbereich zu stärken..

Gute Perspektiven für die indische Reifenindustrie

Die Ratingagentur ICRA sieht außerordentlich gute Perspektiven für die indische Reifenindustrie: Es werde in der indischen Reifenindustrie durch Allianzen, Zusammenschlüsse oder Aufkäufe der noch zu zahlreichen Marktteilnehmer (ca. zwei Dutzend Reifenhersteller) zu einer Konsolidierung der Branche kommen, die bestehenden Anbieter würden eine höhere Effizienz erreichen, Offtake-Geschäfte werden in der indischen Reifenindustrie eine größere Bedeutung bekommen. Die indische Reifenindustrie werde ihre Fortschritte auch dadurch absichern, dass sie sich in verstärktem Maße um die Absatzkanäle in dem großen Land kümmert und Händler an sich bindet.

Bei der 17. Kitzbüheler Alpenrallye ist Fulda wieder Sponsor

Einer der Hauptsponsoren der 17. Kitzbüheler Alpenrallye, die in diesem Jahr vom 19. bis 22.

Mai stattfinden wird, ist erneut Fulda Reifen. Erstmals seit Jahren fährt der Tross der schönsten Automobilklassiker wieder durch das malerische Brixental, und nach einer Schleife durch Tirol und Salzburg steht in Bayern die Deutsche Alpenstraße auf dem Programm..

Ratgeber Landwirtschaftsreifentechnik von Bridgestone

Ein neuer technischer Ratgeber für Landwirtschaftsreifen wurde jetzt bei Bridgestone Deutschland fertiggestellt. Die 60-seitige Broschüre im Format DIN A4 beinhaltet ausführliche Produkt- und Einsatzempfehlungen, auch für die neuen Profile R 4000 und R 8000 Utility. Neben Angaben über mögliche Reifen-Felgen-Kombinationen, empfohlene Luftdrücke und Tragfähigkeiten sind auch Reifenmaße wie Querschnittsbreiten, Außendurchmesser oder statischer Halbmesser schnell zu […]

DTS Gold Club

Autozubehörlieferant DTS GmbH (Fichtenberg) hat den so genannten „DTS Gold Club“ kreiert. Wer Clubmitglied wird, erhält auf alle im DTS-Katalog aufgeführten Produkte 5 Prozent Rabatt und alle Lieferungen innerhalb Deutschlands versandkostenfrei. Weitere Leistungen: Den Katalog 2005 gibt’s sofort nach Erscheinen gratis per Post, monatlich erhält das Mitglied den Club-Newsletter mit „Hammer-Preisen“ sowie die Teilnahme an einer Jahresverlosung, Mitglied kann nur werden, wer 18 Jahre alt ist, der Jahresbeitrag im Club beträgt 9 Euro.

Continental gibt zwei deutsche Standorte auf

Wie das Handelsblatt meldet, gibt Continental seine beiden Betriebsstätten in Kirchheim/Teck und Landsberg auf. In Kirchheim, wo Continental Temic Sensoren herstellt, werden 150 Arbeitsplätze entfallen, die Produktion wird auf die Philippinen verlagert; 45 Stellen in der Entwicklung sollen auf andere Standorte verteilt werden. Den 150 Mitarbeitern in Landsberg, die zur ISAD Electronic Systems GmbH & Co.

Defekte Radnaben veranlassen Daimler-Tochter zum Rückruf

Mit rund 50 Millionen Euro Kosten wird der Rückruf von weit mehr als 100.000 Lkw und Bussen der Marke Fuso veranschlagt, der von Mitsubishi ausgegliederten und von DaimlerChrysler mehrheitlich (zu mittlerweile 65 Prozent) übernommenen ehemaligen Nutzfahrzeugmarke von Mitsubishi Motors. Mehr als 50 Unfälle sind bereits bekannt geworden, bei einem mit Todesfolge.

Bei einer Reihe von Fahrzeugen haben sich Defekte an den Radnaben bzw. Risse an den Radaufhängungen gezeigt. Dem Management wird der Versuch vorgeworfen, die Fehler vertuscht zu haben.

Stahlgruber-Winkelventile für Motorräder

Da sich bei verschiedenen Motorrädern das Befüllen der Reifen mit Luft oder das Kontrollieren des Reifendrucks bei Verwendung eines geraden Ventils als problematisch erweist oder sogar unmöglich ist, hat Tip Top Stahlgruber Winkelventile mit 8,3 und 11,3 Millimetern Ventillochdurchmesser im Lieferprogramm. Beide Ausführungen werden aus Aluminium gefertigt werden und sollen daher ein Gewicht von acht bzw. elf Gramm aufweisen.

„Die Winkelventile erleichtern beziehungsweise ermöglichen den Zugang zum Ventil – Bremsscheiben oder Speichen können nach Montage eines Winkelventils einfach umgangen werden und stellen keine Behinderung mehr dar“, sagt der Anbieter. Bei italienischen Motorrädern – so Stahlgruber weiter – werde häufig die Ausführung mit 8,3 Millimetern Ventillochdurchmesser verbaut, die für Felgenwandstärken bis sechs Millimeter geeignet ist. Die Variante für Ventillochdurchmesser von 11,3 Millimetern und Felgenwandstärken von acht Millimetern wird demnach vor allem bei japanischen Motorrädern eingesetzt.

„Alles eine Frage der Technik“ – Conti setzt auf Fußballsponsoring

Die Continental AG (Hannover) verstärkt ihre Kommunikation für ihre Premiumreifenmarke Continental und setzt dabei auf die Sportart Fußball. Continental hat mit dem Anfang Februar 2004 präsentierten Markenbotschafter Timo Hildebrand vom VfB Stuttgart einen Werbespot gedreht, der seit 20. März (Erstausstrahlung in der ARD-Sendung „Die Bundesliga“) für den offiziellen Partner der FIFA-Weltmeisterschaft 2006 in ganz Europa eingesetzt wird.

Die TV-Kampagne konzentriert sich dabei auf die Fußballsendungen und -übertragungen der TV-Sender Eurosport, DSF, SAT1 und ARD, da diese – so Conti – „eine sehr hohe Affinität zu Fußball haben und damit sehr gut die Zielgruppe der Fußballinteressierten adressieren“. „In unserer Kommunikation für die Premiumreifenmarke Continental spielt Fußballsponsoring eine ganz zentrale Rolle. In zahlreichen Märkten sind wir Partnerschaften mit attraktiven Mannschaften eingegangen, die besonders im Hinblick auf die FIFA WM Deutschland 2006 aktiv genutzt werden sollen“, erläutert Continental-Brand-Manager Ralf Hoffmann.

Markus Burgdorf verlässt Continental

Markus Burgdorf (39), Leiter Öffentlichkeitsarbeit Reifen bei Continental, verlässt Ende März das Unternehmen und macht sich mit Wirkung April 2004 selbstständig. Burgdorf übernahm 1995 die Öffentlichkeitsarbeit für die Reifenmarke Continental, war ab 1997 als Leiter Öffentlichkeitsarbeit Reifen für alle Reifenmarken und Reifenbereiche der Continental AG verantwortlich und hat sich in dieser Funktion national und international […]

Aus NewCo wird „Lanxess“

Die Bayer AG will den größten Teil des Chemiebereichs sowie einige Geschäftsfelder von Bayer MaterialScience unter dem Namen „Lanxess“ an die Börse bringen. Die bisherigen Aktivitäten zur Formierung und Gründung dieses neuen Unternehmens liefen seit der Verkündung der Portfolio-Veränderungen am 7. November 2003 unter dem vorläufigen Projektnamen „NewCo“.

M7 von G-Power

Der neue Siebener im M-Format von G-Power katapultiert den neuen BMW 760i mit G7-Motor in die höchste Leistungsdimension seiner Klasse. Mit 530 PS/390 kW und einem maximalen Drehmoment von 740 Nm beschleunigt der modifizierte Luxusliner in nur fünf Sekunden von 0 auf 100 km/h und ist 315 km/h schnell. In Verbindung mit der Motorisierung werden speziell für den G7 entwickelte „Styling IIIPRO“-Aluräder in 9×22 Zoll an der Vorderachse und 10,5×22 Zoll an der Hinterachse geliefert.

Die 3-teiligen 15-Speichen-Felgen mit hochglanzpoliertem Edelstahlaußenbett werden aus geschmiedetem Aluminium gefertigt und sind in 20, 21 und 22 Zoll für sämtliche BMW-Modelle lieferbar. Bei der Bereifung wurde die Größe 265/30 ZR 22 für die Vorderachse und 295/25 ZR 22 für die Hinterachse gewählt.

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Multifunktionsspray nicht nur für Radmuttern

In der Reifenwerkstatt wird WD-40 (erfunden schon 1953) im Wesentlichen genutzt, um festsitzende Radkappenmuttern durch Einsprühen zu lockern. Gleichzeitig bildet sich ein dünner Schutzfilm. Das Produkt wird von der WD-40 Company in Bad Homburg vertrieben.

Vier Podiumsplätze für Pirelli beim Zwölf-Stunden-Rennen von Sebring

Bei dem Zwölf-Stunden-Rennen von Sebring (USA) vom vergangenen Wochenende rüstete Pirelli insgesamt zehn Fahrzeuge mit Reifen aus und war damit in drei (P675, GTS, GT) von vier Klassen vertreten. Am Ende sprangen insgesamt vier Podiumsplätze für den Reifehersteller heraus: ein Sieg im Prototypenklassement P675 sowie ein zweiter und zwei dritte Plätze. „Mit diesem Saisonstart sind wir sehr zufrieden und haben gleichzeitig den Grundstein für weitere Erfolge gelegt“, ist man sich bei Pirelli Tire North America sicher.

AutoBild online berichtet tagesaktuell vom Dunlop Drivers Cup

In Mexiko fahren die Teilnehmer des Dunlop Drivers Cup eine Strecke von rund 2.000 Kilometern. Viel Gelegenheit für spannende Erlebnisse.

Und damit Fans des Dunlop Drivers Cup, Freunde und Verwandte der Teilnehmer, und alle anderen Interessierten die Geschehnisse vor Ort direkt verfolgen können, berichtet AutoBild.de tagesaktuell aus Mexiko..

TRIB-Vorstand tagt im Juni

Der US-amerikanische Runderneuerungsverband TRIB (Tire Retread Information Bureau) hat für den 22. Juni eine öffentliche Vorstandssitzung bzw. Mitgliederversammlung in Dallas/Texas geplant, zu der am Thema Runderneuerung Interessierte sowie auch die Reifenfachpresse als Gäste ausdrücklich eingeladen sind.

Der genaue Veranstaltungsort des Meetings steht bislang zwar noch nicht fest, soll aber – ebenso wie die Tagesordnung – bis spätestens 20. Mai bzw. 4.

Juni bekannt gegeben werden. Themenvorschläge und Anregungen können daher noch bis zu diesem Zeitpunkt vom TRIB berücksichtigt werden..

Degussa baute Ruß-Kapazitäten in Polen aus

Wie aus dem Geschäftsbericht von Degussa hervorgeht, habe man im letzten Jahr Produktionskapazitäten für Ruß, das für die Reifenfertigung benötigt wird, aus westeuropäischen Werken ins polnische Jaslo verlegt; das erst in 2000 erworbene Werk wurde entsprechend ausgebaut und modernisiert. Man sei damit Kunden gefolgt, die ebenfalls Produktionen in östliche EU-Beitrittsländer verlegen, so Degussa. Für dieses Jahr ist geplant, die Ruß-Kapazitäten im chinesischen Werk Qingdao um fast 50 Prozent zu steigern und weitere Wachstumsoptionen an anderen chinesischen Standorten zu prüfen.

Bridgestone in Malaysia vorn – Podiumsplätze für Michelin-Piloten

Ein Aufwärtstrend für die Partner-Teams von Michelin war zwar erkennbar, aber auch beim zweiten Lauf zur diesjährigen Formel 1-Weltmeisterschaft konnte BMW WilliamsF1-Pilot Juan Pablo Montoya den aktuell dominierenden Ferrari mit Michael Schumacher nur zeitweilig unter Druck setzen. Der Sieg blieb für Ferrari und Schumacher ziemlich ungefährdet, denn selbst in der Gluthitze zeichneten sich die Bridgestone-Reifen aus, die sich bis dahin eher bei kälteren Temperaturen und auf nassen Fahrbahnen den Reifen des französischen Konkurrenten als überlegen erwiesen hatten. Es bleibt nun abzuwarten, ob Michelin-Reifen sich auf nassen Bahnen so verbessern konnten wie es den Bridgestone-Konstrukteuren unter heißen Bedingungen ganz offensichtlich gelungen ist.

Hinter Montoya kam Jenson Button auf BAR-Honda noch vor dem zweiten Ferrari mit Rubens Barrichello und Jarno Trulli (Renault) und David Coulthard (McLaren-Mercedes) ins Ziel. Ralf Schumacher und Kimi Räikkönen schieden vorzeitig aus..

Goodyear, die Börsenaufsicht SEC und die Buchungsprobleme

Es geschah in Nordamerika: Das Management hatte im Oktober letzten Jahres fehlerhafte Buchungen zum Nachteil der Aktionäre in Höhe von rund 100 Millionen US-Dollar, später reduziert auf 84,7 Millionen einzuräumen. Die mit dem Vorgang befasste Börsenaufsicht SEC gab erst vor einigen Wochen bekannt, das Untersuchungsverfahren gegen Goodyear von einem zunächst informellen in ein formelles und damit strengeres Verfahren umgeleitet zu haben.Letzte Woche berichtete Goodyear, das operative Ergebnis der letzten fünf Jahre um weitere 16 Millionen Dollar nach unten korrigieren zu müssen, weil Personalaufwendungen in Nordamerika zu niedrig angesetzt worden seien.

Konsequenzen für den seit zehn Jahren als Finanzchef tätigen Robert Tieken, der ohnehin im Juni aus Altersgründen ausscheidet und/oder für andere Finanzmanager Nordamerikas sind nicht zu erwarten, denn es handelt sich, so die Sprachregelung, allein um Irrtümer bzw. um Abrechnungsfehler, die auf ein Bilanzierungscomputersystem zurückzuführen seien. Anders sieht die Welt in Europa aus.

Hier hatten neben dem Vice President Finance Europe zwei weitere Manager ins Gras zu beißen, weitere erhielten Abmahnungen. Offiziell heißt es, die Heimlichtuerei diene dem Schutz betroffener Manager und deren Familien. Das allerdings geht einher mit hundertfach verschickten Pressemitteilungen aus Akron, man habe disziplinarische Konsequenzen gezogen, was die Betroffenen in einer für sie sehr unangenhmen Grauzone im Regen stehen läßt.

Inoffiziell hört man eine andere Version. Das Management in Akron habe ein paar Bauernopfer gebraucht, um sich gegenüber der Börsenaufsicht besser aufstellen zu können. Ob die angeblichen, so die gefundene Sprachregelung, „Verstöße gegen interne Verhaltensregeln“ der gefeuerten europäischen Manager überhaupt zu Bilanzkorrekturen führen, wie die „Irrtümer durch eine Bilanzierungscomputersystem“ in Nordamerika im dreistelligen Millionenbereich, ist völlig offen.

Zwei neue Rondell-Räder

Vor allem für französische Fahrzeuge ist das Leichtmetallrad von Rondell „Design 0031“ in der Größe 7×17 gedacht. Durch seriennahe Einpresstiefen ist die Felge dank ABE eintragungsfrei. Den Klassiker „Design 0034“ von Rondell gibt es darüber hinaus jetzt auch im Mehrteiler-Look.

Pirelli erinnert an ein denkwürdiges Motorsportereignis

Vor genau 50 Jahren siegte Stirling Moss auf einem eigentlich im Wettbewerbsvergleich völlig untermotorisierten OSCA bei den „12 Stunden von Sebring“, ein unvergessenes Highlight in der Motorsportgeschichte des Reifenherstellers Pirelli, der damit erstmals dieses Rennen gewann. Ende der 50er Jahre zog sich Pirelli aus dem US-Motorsport zurück, kehrte 1995 zurück und feiert heute erneut Motorsporterfolge auf dieser legendären Rennstrecke. Der völlig überraschende Sieg mit Stirling Moss aber nimmt bis heute einen herausragenden Stellenwert bei Motorsportenthusiasten, dem Reifenhersteller und nicht zuletzt in den Annalen von Sebring ein.

Com4Tires-Frühjahrstagung: „Starke Leistungen für starke Partner“

Unter dem Motto „starke Leistungen – starke Partner“ fand Ende Februar die Frühjahrstagung der von Reifen Gundlach getragenen freien Händlerkooperation Com4Tires statt. Mehr als 70 Handelspartner, Interessenten und Dienstleister trafen sich in Deidesheim, um das anstehende Frühjahrsgeschäft im Einzelhandel strategisch zu planen. Seit der letzten Tagung im Sommer 2003 haben sich immerhin über 20 neue Partner der Kooperation angeschlossen, die auf Basis innovativer Leistungsbausteine den Einzelhandel dabei unterstützen will, mehr Ertrag zu generieren und den Betrieb vor Ort in eine gewinnorientierte Marktposition zu versetzen.

„Wir werden uns an den Leistungen für unsere Partner messen lassen und nehmen unseren Slogan im Logo ‚compromisslos gut’ sehr ernst. Das heißt: Wir agieren konsequent im Markt, und die Kooperation wird weiter wachsen. Com4Tires wird also künftig noch stärker im deutschen Reifenmarkt vertreten sein“, ist Konzeptmanager Reinhard Holzhausen überzeugt.

Reifen Göring gibt Kunden Einblick in die Runderneuerung

Anfang März hat der Runderneuerer Reifen Göring (Meschede) eine Unternehmensbesichtigung und Produktvorstellung für das Transport- und Speditionsunternehmen TIP CTR veranstaltet. „Vertrauen ist ein wichtiger Faktor im Reifengeschäft. Daher sehen wir Veranstaltungen wie diese als gute Möglichkeit, den Kunden eine andere Perspektive der Reifenrunderneuerung aufzuzeigen.

Schließlich hilft es, wenn der Kunde selbst sieht, welche gründliche Arbeit erforderlich ist, um den hohen Qualitätsansprüchen gerecht zu werden“, erläutert Göring-Geschäftsführer Günter Filthaut die dahinter stehende Motivation. Um einen besseren Einblick in die Materie gewinnen zu können, wurde die TIP CTR-Delegation deshalb zusammen mit Vertretern des Lizenzpartners Bandag durch die Produktionsstätte geführt, bevor man den Gästen im sich anschließenden theoretischen Teil darüber hinaus das Bandag-Konzept zur Fuhrparkbetreuung näher brachte..

Conti liefert zahlreiche Komponenten für den neuen Opel Astra

Mit einem Bündel technischer Innovationen will der neue Opel Astra seinem Errivalen Golf paroli bieten. Mittel der Wahl sind dabei vor allem Features aus dem Chassisbereich für mehr Komfort und Sicherheit, welche die Adam Opel AG in Zusammenarbeit mit der Continental AG realisierte. So geht beispielsweise deren neue ESP-Generation mit analog regelbaren Ventilen im Astra erstmals in Serie.

Darüber hinaus soll Hill Start Assist (HSA) stressfreies Anfahren an Steigungen und Gefällen ohne Feststellbremse mit dem neuen Automodell ermöglichen. Hinter den Kürzeln TSP, UCL und ICC verbergen sich außerdem ein so genanntes Trailer Stability Program gegen schlingernde Anhänger, eine Understeer Control Logic für ein besseres Kurvenverhalten frontgetriebener Pkw sowie Integrated Chassis Control zur Anpassung der Stoßdämpfercharakteristik während Bremsvorgängen. Des Weiteren kommen Continental-Reifen in der Erstausrüstung des neuen Astra zum Einsatz: der „EcoContact 3“ in 15 Zoll, der „PremiumContact“ in 16 Zoll und der „SportContact 2“ in 17 Zoll.

Neue Corporate Identity für Hankook

Der koreanische Reifenhersteller Hankook Tire hat seine Corporate Identity (CI) überarbeitet und tritt jetzt unter einem neuen Logo auf. Das neue Logo solle jugendhafter wirken, steht zum Beispiel für innovatives Denken, spezielle Technologien, Individualität, Leidenschaft und Dynamik. Die global umzusetzende CI soll Progressivität und Internationalität ausstrahlen.

Fehlersuche in der Kfz-Elektronik per Internet

Elektroingenieur Franz Gretzmeier und die Gutmann Messtechnik GmbH (Ihringen) bieten unter www.fehlersuche-kfz.de einen ganz besonderen und vor allem auch kostenlosen Service: die Anleitung zur Diagnose in elektronischen Kfz-Systemen.

Michelin Apollo Tyres investiert knapp 70 Millionen Euro

Wie Hindustan Times meldet, wird das Jointventure-Unternehmen Michelin Apollo Tyres knapp 70 Millionen Euro in den Bau einer Lkw-Radialreifenfabrik in Ranjangaon (Bundesstaat Maharashtra/Indien) investieren. Die Kosten für das Projekt werden gemäß der Anteile beider Unternehmen an dem Jointventure geteilt: Der französische Konzern hält 51, der indische Reifenhersteller (an dem Michelin mit 14,9 Prozent beteiligt ist) die restlichen 49 Prozent der Anteile. Die Kapazität des Werkes wird mit 350.

Amtel will an die Börse

Der größte russische Reifenhersteller Nokian, dessen bisheriges Jointventure mit Nokian endet, wolle im Oktober 2005 an die Börse, teilte Amtel-Generaldirektor Alexei Gurin am Rande einer Reifenmesse in Moskau mit, meldet die Nachrichtenagentur Reuters. Man wolle bei dem IPO (Initial Public Offering) 55 Prozent der Anteile halten, um so weiterhin die Managementkontrolle ausüben zu können. Vom Börsengang erwartet er einen Kapitalzufluss von etwa 500 Millionen US-Dollar.

US-Richter urteilt über Sammelklage

Nachdem erst am Anfang der Woche ein texanisches Gericht in Sachen Firestone-Reifen urteilen musste, hat sich nun auch der kalifornische Superior Court mit dem jüngsten Rückruf der Steeltex Radial A/T-Reifen des amerikanischen Herstellers Firestone befasst. Ende Februar hat der Hersteller entschieden, knapp 300.000 dieser Reifen „vorsorglich“, wie es hieß, zurückzurufen, nachdem es fünf tödliche Unfälle unter anderem mit dem SUV-Modell Excursion von Ford gegeben hatte, das mit den betreffenden Reifen ausgestattet war.

Conti-Werksschließung eine Frage der Zeit

Einem Report der Deutschen Bank zufolge sei es lediglich eine Frage der Zeit, bis Continental eines seiner Werke in den USA schließen wird. Gerade nachdem der Reifenhersteller nun angekündigt hat, in seinem Werk in Mayfield die Produktion von sechs auf 4,5 Millionen Einheiten zu reduzieren sowie ein neues Werk in Brasilien zu bauen, stehe die endgültige Schließung in Mayfield bevor, so die Vermutung der Deutschen Bank; das betroffene Werk im Bundesstaat Kentucky gilt als das mit der geringsten Produktivität unter den vier Werken im NAFTA-Raum. Im nordamerikanischen Pkw-Reifenbereich macht Continental große Verluste.

Touring Club gibt neuen Ratgeber heraus

Sich durch das beinahe unerschöpfliche Angebot an altbekannten und neuen Sommerreifen zu arbeiten, ist selbst für diejenigen nicht einfach, die täglich damit zu tun haben. Als Ratgeber über Produkte und allgemein verständliche Informationen über Reifen und Reifentest hat der Schweizer Touring Club jetzt eine 68-seitige Broschüre herausgegeben, mit der der Verband alle „Informationen rund um die Sommerbereifung“ abdecken will.

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Dreiteilig, geschmiedeter Frässtern, 22“ – Artec FS 1

Felgenhersteller Artec (Herborn-Hörbach) unternimmt seit langem Anstrengungen, nach dem Massenmarkt für Aluminiumräder auch das ganz exklusive Segment zu belegen und stellt jetzt den Radtyp FS 1 vor, der gleich eine ganze Reihe von Besonderheiten bietet: Angeboten in 9 und 10×22“ für BMW X5, Land und Range Rover, Mercedes M-Klasse, Porsche Cayenne sowie VW Touareg ist das Rad dreiteilig, hat einen geschmiedeten Frässtern im Y-Speichen-Design und Edelstahl-Außenbetten. Weitere in Frästechnik hergestellte Räder kommen in Kürze, FS 2 soll bereits in einigen Tagen Premiere haben.

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Goodyear Dunlop sagt Beteiligung an der Reifenmesse ab

Die Goodyear Dunlop Tires Germany GmbH hat überraschend ihre Teilnahme an der Reifenmesse in Essen abgesagt und diese Absage auch dem geschäftsführenden Vorstand des BRV Peter Hülzer heute morgen telefonisch mitgeteilt. Goodyear und Dunlop hatten vor zwei Jahren mit die größten Messestände, Fulda hatte zwar vor zwei Jahren auch schon gefehlt, war aber von den Veranstaltern zurückerwartet worden..

Alcar eröffnet neue Niederlassung im Raum Ingolstadt

Zum 1. April wird die Alcar Deutschland (Siegburg) mit einer eigenen Niederlassung in Reichertshofen (Raum Ingolstadt) operieren. Damit baut die deutsche Tochter der Alcar Holding GmbH (Österreich), Europas Marktführer im Nachrüstmarkt für Pkw-Stahl- und -Leichtmetallräder, ihr bundesweites Logistiknetz weiter aus.

Felgentuning für den Audi A4 Cabriolet von Alutec

Mit den Designtypen „Java“, „Leon“, „Kyro“ und „Zeus“ bietet Alutec (Fußgönheim) gleich vier verschiedene Designs für das Audi A4 Cabriolet an. Design Zero (wie auf der Abbildung zu sehen) bietet sich für den A4 in 8×18“ an, ist aber auch in 8×17 erhältlich.

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Goodyear Dunlop sagt Beteiligung an Reifen 2004 ab (update)

Heute morgen hat Goodyear völlig überraschend die Teilnahme an der Reifenmesse in Essen abgesagt. Jetzt gibt das Unternehmen auf Rückfrage die folgende Erklärung ab: Die Marken- und Handelsorganisationen der Goodyear Dunlop Tires GmbH werden sich in diesem Jahr nicht an der Reifenmesse Reifen 2004 in Essen beteiligen. Hintergrund ist der Großbrand im Werk Philippsburg, bei dem in der vergangenen Woche Lagerbestände von mehreren zehntausend Reifen sowie Teile der Produktionsanlagen zerstört wurden.

Von der Absage betroffen sind die Markenorganisationen der Marken Goodyear, Dunlop, Fulda und M-Plus (Pneumant, Sava, Debica, Falken) sowie die in der Goodyear Dunlop Handelssysteme GmbH zusammengeschlossenen Handelsorganisationen. „Wir haben uns entschlossen“, so Gerd Grünenwald, General Managing Director der Goodyear Dunlop Tires GmbH, „diesen für uns wichtigen Produktionsstandort zu erhalten und unternehmen alle Anstrengungen, um seine volle Funktionsfähigkeit wiederherzustellen.“ Dies habe insgesamt zu einer Überprüfung der Kostenstrukturen der deutschen Organisation geführt.