Cooper-Avon mit Rekordumsätzen

Vor etwa vier Jahren hatte Cooper-Avon Tyres die Produktpalette maßgeblich gestrafft bzw. begonnen neue Prozesse und moderne Produkte einzuführen mit dem Ziel, dass die britische Tochtergesellschaft des US-Konzerns Cooper Tire & Rubber in die Lage versetzt wird, seine Zukunft aus eigener Kraft zu gestalten. Diese Hilfe zur Selbsthilfe war begleitet von diversen Investments und führte zu Wachstumsraten in der Größenordnung von zehn bis zwölf Prozent.

Immer mehr Dunlop-Reifen mit DSST-System

Nach der erfolgreichen Einführung des SP Sport Maxx richtet sich das Augenmerk bei Dunlop derzeit auf die DSST-Versionen (Dunlop Self Supporting Technology) des neuen Hochleistungsreifens.

Bridgestone erhöht Prognosen

Die Bridgestone Corporation erhöht die eigenen Gewinnerwartungen für die erste Hälfte des laufenden Geschäftsjahres um etwa vierzig Prozent auf umgerechnet 334 Millionen Euro. Im ersten Quartal hatte das Unternehmen 208 Millionen Euro Gewinn einfahren können. Gründe für die optimistischere Prognose sind mehr Verkäufe außerhalb des Heimatmarktes Japan und die Auswirkungen eines schwachen Yen.

Silverstone geht nach China

Das malaysische Industriekonglomerat Lion Group führt die Marke Silverstone, die in einem heimischen Reifenwerk in Kamunting hergestellt wird, in China ein. Die Lion-Gruppe hat bereits ein Reifenwerk im chinesischen Shi Yan (Wuhan/Hubei) und produziert dort Reifen unter dem Markennamen Dong Feng. Insgesamt will die Lion Group 1,5 Milliarden US-Dollar in den nächsten zehn Jahren in China investieren, um dort als Konzern nicht nur mit Reifen der Marke Silverstone anzutreten.

Lion ist ein stark diversifiziertes Unternehmen, zu dem unter anderem ein Autowerk, drei Motorradfabriken und zwölf Brauereien gehören. Die chinesischen Aktivitäten von Lion machen bereits heute 45 Prozent des Konzernumsatzen sowie 40 Prozent der Nettoeinnahmen aus (net earnings)..

Goodyear geht gegen Preisabsprachen vor

Goodyear erhebt Klage gegen zwölf Chemieunternehmen aus den USA, Italien, den Niederlanden und Deutschland, die in der Zeit von 1994 bis 2002 illegalerweise Preisabsprachen für den synthetischen Gummi EPDM (Ethylene Propylene Diene Monomer) getroffen hätten. EPDM wird bei der Herstellung von Reifen und Schläuchen beigegeben, wirkt gegen Ozon und verzögert den Alterungsprozess..

Michelin veranstaltete Forschungsseminar über Parasiten

In Brasilien hat Michelin kürzlich das weltweit erste Forschungsseminar veranstaltet, das sich mit Parasiten beschäftigt, die Gummipflanzen befallen können und die Kautschukplantagen in Mittel- und Lateinamerika bedrohen. „Microcyclus Ulei“ ist solch ein Parasit, dem auch die Forschungen im Michelin-eigenen Institut auf der Gummiplantage in Bahia gelten und auf der bereits 14 verschiedene Gummipflanzen identifiziert wurden, die gegen den Parasiten resistent sind..

Continental sieht sich durch Phoenix-Stellungnahme bestätigt

Die Continental AG (Hannover) begrüßt die Stellungnahme, die Aufsichtsrat und Vorstand der Phoenix AG zum Übernahmeangebot abgegeben hat. „Wir sehen uns darin bestätigt, sowohl den Phoenix-Aktionären ein faires Angebot unterbreitet zu haben, als auch beiden Unternehmen durch ein Zusammengehen eine sehr positive Entwicklung zu ermöglichen“, sagte der Continental-Vorstandsvorsitzende Manfred Wennemer am Montag. Der hannoversche Automobilzulieferer hat den Phoenix-Aktionären angeboten, ihre Aktien zum Preis von 15 Euro pro Stück zu übernehmen.

Die Annahmefrist läuft noch bis zum 28. Juni 2004.

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7. Dunlop Drivers Cup lockt

Nur noch bis Ende Juni läuft die Anmeldefrist für den mittlerweile siebten Dunlop Drivers Cup. Nach den beieden Vorausscheidungen im Herbst mit 120 Kandidaten – einem Sportfahrerlehrgang sowie einem Offroad-Camp – findt das Finale im Frühjahr 2005 für 30 motorsportbegeisterte Autofahrer auf Sizilien statt.

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Hämmerling-Gruppe weitet Lkw-Reifenrunderneuerung aus

Nach kurzer Einarbeitungszeit des neuen Produktionsleiters Werner Tegethoff konnte die Hämmerling-Gruppe (Paderborn) ihre Kapazität runderneuerter Lkw-Reifen um 30% steigern. Auf Grund des zunehmenden wirtschaftlichen Stellenwertes von runderneuerten Lkw-Reifen und der guten Auftragslage ist eine weitere Kapaziätserhöhung geplant..

MHW News 2004 mit Autozubehör-Neuheiten

Fünf Monate nach dem Erscheinen des 250-seitigen MHW-Kataloges 2004 gibt es wieder News des Katalogversenders im Tuningbereich: Chrom-Parts, Tribals im Japan-Look und vieles mehr erwartet den Auto-Individualisten. Den MHW-Newsletter 2004 sowie den MHW-Hauptkatalog 2004 gibt es gratis bei Fachhändlern oder direkt bei MHW unter der Telefonnummer 02058-8979-0 oder im Internet unter www.m-h-w.

Ziebart geht zu Infineon

Der Aufsichtsrat der Infineon AG (München) hat den stellvertretenden Vorstandsvorsitzenden der Continental AG Dr. Wolfgang Ziebart zum künftigen Vorstandsvorsitzenden der Infineon AG bestellt. Ziebart hat deshalb um vorzeitige Auflösung seines Vertrages mit der Continental AG und eine Beendigung seiner Bestellung zum Vorstandsmitglied gebeten.

Heinz-Theo Pecher verlässt point S vorzeitig

Schon zum 31. Mai 2004 verlässt Heinz-Theo Pecher die Kooperation point S. Bereits im Februar hatte Pecher sein Anstellungsverhältnis zum 31.

12. dieses Jahres beendet. Nun habe der point S-Mitgeschäftsführer aus gesundheitlichen Gründen darum gebeten, diesen Termin auf den 31.

Mai 2004 vorzuziehen. Der Gesellschafterrat habe diesem Wunsch entsprochen, teilt Wolfgang Wenzel, Vorsitzender des Gesellschafterrates, mit..

Ferrari/Bridgestone-„Package“ mit Doppelsieg in Barcelona

Die Ferrari-Dominanz setzte sich beim fünften Saisonlauf der Formel 1-WM fort: Hinter Michael Schumacher und dessen Teamkollegen Rubens Barrichello, die die gesamte Konkurrenz in Grund und Boden fuhren, erreichte Renault F1- und Michelin-Pilot Jarno Trulli auf den dritten Rang. Auch die Plätze vier, fünf und sechs sicherten sich Partner des französischen Reifenspezialisten. Die deutschen Teams enttäuschten (BMW-Williams) bzw.

versagten (McLaren-Mercedes) erneut. Der zweite Renault mit Alonso landet auf dem vierten Platz. Auf Platz fünf erreichte Takuma Sato das Ziel, nachdem der talentierte BAR-Honda-Pilot aus Japan bereits im Qualifying mit der drittschnellsten Zeit hatte aufhorchen lassen.

Satos Teamkollege Jenson Button unterlief in der Qualifikation ein Fahrfehler, sodass es für ihn im Rennen dann nur zur achten Position reichte. In der WM-Zwischenwertung führt Ferrari souverän nun mit 82 Punkten vor dem Renault F1-Team (42), das seinen Vorsprung auf die ebenfalls auf Michelin vertrauenden BAR-Honda (32), BMW WilliamsF1 (30) und McLaren-Mercedes (5) weiter ausbauen konnte. In der Fahrer-Tabelle liegen Michael Schumacher (50) und Rubens Barrichello (32) an der Spitze, gefolgt von Jenson Button (24) sowie den beiden Renault F1-Piloten Fernando Alonso und Jarno Trulli mit jeweils 21 WM-Punkten.

Lang anhaltender Beifall für Jürgen Schrempp

Es war auf der Allianz-Hauptversammlung in dieser Woche. Die Nachricht, dass DaimlerChrysler-Chef Jürgen Schrempp sein Aufsichtsratsmandat beim Versicherungsriesen zurückgeben werde, um sich mehr um die Interessen seines Konzerns kümmern zu können, quittierten Tausende von Allianz-Aktionären mit lang anhaltendem Beifall. Bekundungen dieser Art dürften dem DaimlerChrysler-Chef, in dessen Haus es in diesen Tagen schon turbulent genug zugeht, kaum gefallen haben.

Auf Uwe Wischeropp folgt Wolfgang Thomale

Nach fast 50-jähriger Berufstätigkeit und davon etwa 35 Jahre im Dienste der US-Reifenmarke General Tire, die seit 1987 zu Continental gehört, sich vor allem als Offroad-Spezialist etabliert hat und derzeit das Spektrum zur 4×4-Marke erweitert, geht „Mr. General“ Uwe K. Wischeropp (65) jetzt in den Ruhestand.

Kontroverse um Äußerungen von Conti-Chef Wennemer

Der Niedersächsische Ministerpräsident Christian Wulff hat Äußerungen des Continental-Vorstandsvorsitzenden Manfred Wennemer als „inakzeptabel“ zurückgewiesen und gegenüber der Hannoverschen Allgemeinen Zeitung gesagt, in Teilen des Top-Managements sei es leider üblich geworden, über den Standort Deutschland nur noch Schlechtes zu sagen. Wennemer war zuvor von der „Zeit“ dahingehend zitiert worden, in etwa dreißig Jahren gebe es wahrscheinlich in Deutschland keine Reifenwerke mehr. Darauf angesprochen, wies wiederum Wennemer in der Fernsehsendung „hallo Niedersachsen“ darauf hin, dass es ihm auch darum gehe, einen Anstoß zu geben, dass sich einige Dinge in Deutschland ändern müssten.

Pirelli kooperiert mit Alcatel

Im Bereich Unterwasserkabel haben der Pirelli- und der Alcatel-Konzern eine Zusammenarbeit vereinbart. Im Rahmen dieser Vereinbarung kauft Alcatel für 52,5 Mio. Euro einige Pirelli-Aktivitäten in diesem Segment, während Pirelli fünf Prozent der Alcatel-Anteile an deren Unterwassergeschäft für 45 Mio.

Euro erwirbt. Pirelli verspricht sich von diesem Schritt eine Stärkung des Unterwassergeschäftes mit Glasfaserkabeln für die Telekommunikation..

Telecom Italia überrascht mit sehr gutem Quartalsergebnis

Die Telecom Italia, an der der Pirelli-Konzern über das Konsortium Olimpia maßgeblich beteiligt ist, hat die Börse mit einem Quartalsergebnis überrascht, das die Erwartungen deutlich übertrifft: Der Umsatz legte zwar nur um 1,7 Prozent auf 7,4 Mrd. Euro zu, das operative Ergebnis stieg aber deutlich um 17,1 Prozent auf 1,788 Mrd. Euro, der Nettogewinn betrug 277 Mio.

Euro, der Schuldenabbau macht Fortschritte (von 33,35 Mrd. auf 30,8 Mrd. Euro).

Bridgestone unterzeichnet Zuliefervertrag mit DaimlerChrysler

Durch einen kürzlich unterzeichneten Vertrag mit DaimlerChrysler wird Bridgestone Europa (BSEU) zu einem Serienlieferanten des Herstellers für mittlere und schwere Lkw (über sechs Tonnen). Das neue Abkommen zwischen den beiden Konzernen, das zum 1. Januar 2005 in Kraft tritt, gilt für Fahrzeuge, die in Europa, Afrika, Asien und dem Mittleren Osten verkauft werden. Bridgestone und […]

Katalog „der straub“ für die Saison 2004 erschienen

Rechtzeitig zur Eröffnung der Saison ist nun der neue Katalog des Motorradreifenspezialisten erschienen. Da sich „der straub“ als Leitmedium im Versandhandel versteht, wurden in dem aktuellen Katalog ganz bewusst unverbindliche Preisempfehlungen abgedruckt. Denn das Unternehmen hat eigenen Aussagen zufolge vielen Gesprächen entnommen, dass immer mehr Händler Probleme mit einer marktgerechten Endverbraucherpreisempfehlung haben.

Deshalb habe man in Abstimmung mit der Reifenindustrie und der Händlerschaft die in dem fast 300-seitigen Druckwerk genannten Preise ermittelt. „Eine Umfrage des deutschen Versandhandelinstitutes durch das Marktforschungsinstitut TNS-Emnid belegt, dass 75 Prozent der Kunden noch per Katalog bestellen“, streicht Straub die Bedeutung des Kataloges heraus.

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A.T.U schneller als die Post

Die Post will ihre Tochtergesellschaft Postbank am 21.6. an die Börse bringen.

Die Kfz-Service-Kette A.T.U (Auto-Teile-Unger in Weiden) wolle mit dem eigenen Börsengang der Post zuvorkommen, habe also Anfang Juni als Termin ins Auge gefasst, heißt es in Börsenkreisen.

Den Börsengang begleiten als Banken die Credit Suisse First Boston und HSBC, geplant ist eine Kapitalerhöhung, erwartet wird eine Emissionssumme von einer Mrd. Euro. Ob die britische Investmentgesellschaft Doughty Hanson, die derzeit die Mehrheit hält, als Aktionär involviert bleibt oder alle Anteile abgibt, ist nicht bekannt.

Renschler statt Bernhard als Hubbert-Nachfolger

Der ursprünglich für die Nachfolge von Jürgen Hubbert als Vorstand für die Mercedes Car Group vorgesehene Wolfgang Bernhard (bislang bei Chrysler) hatte sich gegen DaimlerChrysler-Chef Jürgen Schrempp und dessen Asienstrategie gestellt und es wird damit gerechnet, dass er bereits in Kürze den Konzern verlässt. Favorit für die Nachfolge Hubberts ist jetzt Andreas Renschler (45), bislang für die Marke Smart verantwortlich..

Ziebart noch nicht weg, Nachfolgediskussion schon begonnen

Continentals stellvertretender Vorstandsvorsitzender Wolfgang Ziebart ist derzeit Favorit für den seit einigen Wochen verwaisten Chefsessel bei Chiphersteller Infineon, den deren VV Ulrich Schumacher auf Druck seines Aufsichtsrates hatte räumen müssen. Derweil zitieren Nachrichtendienste aus einem Schreiben des Continental-Aufsichtsratsvorsitzenden Dr. Hubertus von Grünberg an die anderen AR-Mitglieder, man arbeite „intensiv an möglichen Konsequenzen mit dem Ziel, eine Fortführung der erfolgreichen Arbeit in der CAS (Continental Automotive Systems) ohne Unterbrechung stets sicherzustellen“.

SmarTire der neuesten Generation für Motorräder in den USA

SmarTire hat in den USA damit begonnen, seine neueste Generation an Reifendruck-Kontrollsystemen für Motorräder auszuliefern. Das System eigne sich für die Erstausrüstung wie fürs Ersatzgeschäft, so SmarTire-Vizepräsident Erwin Bartz. Geliefert werden die Systeme an die beiden US-Distributeure National Cycle and Nichols Motorcycle Supply.

Neuer Hochleistungs-Bremssattel von TRW Automotive

TRW Automotive hat eine neue Generation an Bremssätteln für die Erstausrüstung entwickelt. Bei einem großen europäischen Automobilhersteller soll das neue Schwimmsattelkonzept in Komposit-Ausführung, kurz FBC genannt, ab dem Jahr 2007 in zwei Personenwagen in Serie gehen..

Michelin verlangt höhere Preise von DaimlerChrysler für Lkw-Reifen

Bisher war Michelin nahezu ausschließlicher Lieferant von Lkw-Reifen für mittlere und schwere Lkw des DaimlerChrysler-Konzerns. Wie einer Pressemeldung von Bridgestone zu entnehmen ist, hat der deutsche Konzern sich für Bridgestone als Serienlieferanten entschieden. Zwar ist es nicht zu einem Zerwürfnis oder zu einer Unzufriedenheit mit Michelin gekommen, aber die Franzosen, das bestätigte ein DaimlerChrysler-Manager der NEUE Reifenzeitung in einem vertraulichen Hintergrundgespräch, wollten bessere Preise durchsetzen.

Höherer Gummiverbrauch

Laut der International Rubber Study Group (IRSG) habe sich der Gummiverbrauch in 2003 bereits um 4,8 Prozent auf 19,01 Millionen Tonnen weltweit erhöht. Der Verbrauch von Naturkautschuk stieg um 5,6 und der von synthetischem Kautschuk um 4,3 Prozent. Für dieses Jahr prognostizieren die Experten einen weiteren Anstieg um 3,8 und für 2005 um 4,9 Prozent.

Stahlräder von Hayes Lemmerz bei Toyota sehr geschätzt

Hayes Lemmerz International hat gleich drei Zulieferer-Awards von Toyota Motor Europe Manufacturing in Brüssel überreicht bekommen. Ausgezeichnet wurde Hayes Lemmerz Inci A.S.

Wolfgang Ziebart auf dem Sprung?

In Presseberichten wird über einen Wechsel des stellvertretenden Vorstandsvorsitzenden der Continental AG, Wolfgang Ziebart, auf den Chefsessel von Infineon spekuliert. Angeblich habe Ziebart bereits das Präsidium des Aufsichtsrates der Conti informiert. Eine Bestätigung war nicht zu bekommen.

Formel 1 künftig ohne „Reifenkrieg?“ Steigt Michelin aus?

Dass künftig nur noch ein Reifenhersteller alle Teams ausrüsten soll, stößt bei Pierre Dupasquier auf Unverständnis und Ärger. Er deutete an, dass Michelin unter diesen Bedingungen wohl aussteigen werde. Offiziell äußert sich der Michelin-Konzern allerdings noch nicht, sondern man verweist in Clermont-Ferrand darauf, dass die beabsichtige Änderung des Reglements dort noch nicht einmal vorliege.

Begründet wird die geplante FIA-Maßnahme mit der Notwendigkeit, Kosten senken zu müssen. Die Teams dürften so unglücklich über die Änderung nicht sein, denn insbesondere in der letzten Saison wie auch in der laufenden Saison wurde mehr über die Vor- oder Nachteile der Reifen von Bridgestone und Michelin berichtet als über die Antriebsaggregate der Boliden. Auch Bridgestone äußerte sich bisher noch nicht offiziell.

Geld sparen trotz hoher Benzinpreise

Unter dem Motto „Fahr und spar! – Spritsparen ist kein Hexenwerk“ hat Michelin einen neuen Kraftstoffspar-Rechner entwickelt. Der pfiffige Online-Berater gibt umfangreiche Tipps rund um das umwelt- und geldbeutelschonende Autofahren und ermittelt auf Knopfdruck das individuelle Spritspar-Potenzial. Er ist über die Michelin-Homepage www.

michelin.de aufrufbar.

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Bei der Reifenumrüstung empfiehlt SKF eine Radlagerprüfung

Beim Wechsel von Winter- auf Sommerreifen empfiehlt die Automotive Division der SKF GmbH (Schweinfurt) auch die Radlager einem prüfenden Blick zu unterziehen. Zwar seien diese für ein ganzes Autoleben ausgelegt, doch durch außergewöhnliche Umstände (schlechte Wegstrecken, harter Bordsteinkontakt, Unfall) oder übermäßige Beanspruchung (Spritzwasser, Schmutz, Salz) könnten sie Schaden genommen haben und für eine Gefährdung des Fahrers sorgen. Zur Diagnose reicht nach SKF-Angaben ein handelsübliches Stethoskop.

Wird ein defektes Lager festgestellt, sollte es unbedingt getauscht werden und – so das Unternehmen weiter – die andere Achsseite auf jeden Fall mit inspiziert und am besten dort auch gleich das Radlager gewechselt werden. Entsprechende Radlagersätze haben die Schweinfurter im Lieferprogramm. Wer sich tiefer in die Materie einarbeiten will, kann dies im Rahmen des so genannten „Pole Position“-Werkstattprogramms des Anbieters tun.

Dieses Programm beinhaltet unter anderem ein Handbuch zum Thema Radlager, das interessierte Werkstätten kostenlos per E-Mail an kfz-service@skf.com oder per Telefon 09721/561560 bei SKF bestellen können..

Reifen-Ihle aus Baden-Baden neuer Importeur für General Tire

Neben Gummi Hasenkrug (Bremerhaven) und CW Fahrzeugtechnik (Niederneuching) fungiert seit dem 1. Mai Reifen-Ihle (Baden-Baden) als dritter offizieller Importeur der US-Reifenmarke General Tire, die zum Continental-Konzern gehört. Der dritte bisherige General Tire-Importeur schied zum gleichen Zeitpunkt aus.

Neuer Leiter Elektronik in der Zentralen F&E bei ZF

Dipl.-Ing. Harald Deiss übernimmt zum 1.

Juli 2004 die Leitung Elektronik im Zentralbereich Forschung und Entwicklung der ZF Friedrichshafen AG von Dr. Wolfgang Runge, der zeitgleich neuer Geschäftsführer für Forschung und Entwicklung von Pkw-Lenkungen der ZF Lenksysteme GmbH wird.

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Immer weniger Fahrzeuge ohne Mängel

Das zum zweiten Mal herausgegebene GTÜ Mängel-Barometer vergleicht die bei Hauptuntersuchungen festgestellten technischen Mängel an Personenkraftwagen, Krafträdern, Nutzfahrzeugen, Anhängern und sonstigen Fahrzeugen über einen Drei-Jahres-Zeitraum. Das Mängelaufkommen in der Gruppe Achsen/Räder/Reifen/Aufhängungen steigt – wie in den Vorjahren – leicht an, während die Mängelhäufigkeit in den restlichen Bereichen teils auf Vorjahresniveau stagniert oder allenfalls leicht zurückgeht.

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2. Lauf der FIA Formel 3000 – AEZ Racing hofft wieder auf Punkte

Die AEZ Leichtmetallräder GmbH engagiert sich in dieser Motorsportsaison nicht nur in der DTM, sondern auch in der FIA Formel 3000 Meisterschaft. Nach dem Auftakt der Serie in Imola, steht am 7./8.

Mai der zweite Lauf im Rennkalender – diesmal starten die Piloten in Barcelona. Für das Rennen haben die Piloten Raffaele Giammaria und Ferdinando Monfardini aus dem AEZ Racing Team viel vorgenommen. „Die Auswertung aller Daten aus Imola hat gezeigt, dass wir mit Giammaria absolut Chancen haben, einen Top-Drei-Platz herauszufahren“, meint AEZ Racing Teamchef Ivone Pinton.

„Monfardini hat viel Talent bewiesen, jetzt heißt es dieses Potenzial auch umzusetzen. Wir haben die beiden Lola Cars zwischen Imola und Barcelona einer eingehenden Inspektion unterzogen und gehen bestens vorbereitet nach Spanien“, so Pinton weiter..

Kraiburg-Marketing- und Vertriebsteam bekommt Verstärkung

Ab sofort unterstützt mit Jürgen Hantschk ein neuer Mitarbeiter das Marketing- und Vertriebsteam des Gummiwerkes Kraiburg Austria – der 41-Jährige Wirtschaftsingenieur verantwortet für die Marke Kraiburg vor allem den Bereich Endverbraucherkonzepte. Hantschk war zuvor mehr als sieben Jahre national wie international im Produktmanagement und Marketing bei der W.L.

Gore Associates GmbH tätig. Anschließend folgten neun Jahre geschäftsführende Tätigkeit beim Reifeneinzel- und Fachgroßhandel point S in Mühldorf. „Da in dieser Zeit die Endverbraucher meine direkten Kunden waren, kenne ich deren Bedürfnisse und Erwartungen sehr genau“, so Jürgen Hantschk.

„Diese Erfahrung kann ich nun für Kraiburg Austria strategisch einbringen.“ Zusätzliches Branchen-Know-how erlangte der gebürtige Nürnberger durch das Fernstudium zum Industriereifenspezialisten. „Ich freue mich sehr, dass Kaiburg mir das Vertrauen schenkt, diese Aufgabe zu übernehmen“, ergänzt Jürgen Hantschk.

Auch Toyo setzt jetzt auf Pax

Wie Michelin und Toyo zeitgleich mitteilen, wird sich Toyo den bisherigen Lizenznehmern (Pirelli, Goodyear und Sumitomo Rubber) des von Michelin erfundenen Rad-Reifen-Systems Pax anschließen. Toyo hat im Rahmen des jetzt unterzeichneten Abkommens das Recht, Pkw- und LLkw-Reifen nach dem Pax System herzustellen und an Autohersteller sowie im japanischen Ersatzmarkt zu verkaufen. Toyo hat zwar ein eigenes Notlaufreifensystem entwickelt, glaubt aber dass aufgrund der Wettbewerbssituation Pax zum Standard bei Runflats in der Zukunft wird.

Bridgestone peilt Sieg im GP von Spanien an

Nach dem vierten Sieg im vierten Rennen wollen Bridgestone, Ferrari und Michael Schumacher auch am kommenden Sonntag erfolgreich sein. Zum Großen Preis von Spanien in Barcelona reist der japanische Reifenhersteller gut vorbereitet an. Mit allen Teams wurden im Hinblick auf dieses Rennen zahlreiche Tests durchgeführt, denn es gilt eine Tradition fortzusetzen: Seit 2001 waren Michael Schumacher und Bridgestone jedes Jahr die Sieger von Spanien.

Ehrungen für verdiente Goodyear-Techniker

Reifenhersteller Goodyear hat mehr als 350 Mitarbeiter seiner Technical Centres in Akron und Luxemburg für ihren Erfindungsreichtum bzw. ihre Innovationsfreudigkeit ausgezeichnet. Allein im letzten Jahr sollen es dank dessen zu über 260 US-Patenten gekommen sein.

„Vor dieser Leistung habe ich höchsten Respekt“, sagte Goodyear-Chairman und -CEO Robert J. Keegan während der Ehrungen in Akron. Technologische Innovationen seien – so Keegan weiter – eine wichtige Komponente auf dem Weg des Konzerns zum Turnaround.

Will Conti beim indischen Reifenhersteller Metro einsteigen?

Indischen Medienberichten zufolge will sich Continental an dem heimischen Zweiradreifenhersteller Metro Tyres beteiligen – die Rede ist von einem Anteil in der Größenordnung von rund 30 Prozent. Derzeit haben beide Unternehmen eine Technologietransfervereinbarung, und außerdem lässt Conti bei den Indern bereits Reifen und Schläuche fertigen. Metro ist überzeugt, dass man in Zukunft sicherlich noch deutlich mehr als bislang für die Deutschen produzieren wird, da Conti bei den Herstellungskosten auf diese Weise rund 40 Prozent pro Reifen sparen könne.

Nokian legt Zahlen des ersten Quartals vor

Der finnische Reifenhersteller Nokian Tyres hat seine Konzernzahlen für die ersten drei Monate des Geschäftsjahres 2004 vorgelegt. Demnach ist der Umsatz im ersten Quartal diesen Jahres im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um etwa 17,8 Prozent von 95,7 auf nunmehr 112,7 Millionen Euro gestiegen. Der Operating Profit wird mit 10,7 Millionen Euro angegeben, nach einem Wert von 3,2 Millionen in den ersten drei Monaten 2003.

Formel 1-Teams offensichtlich mit Regeländerungen einverstanden

Wie der Onlinedienst F1Total meldet, haben sich Teamchefs der Formel 1 schneller als erwartet bei einem Treffen in Monaco darauf geeinigt, die von der FIA geplanten Regeländerungen in der „Königsklasse“ des Motorsports zu akzeptieren – auch in der Frage der Reifen. Zukünftig soll es dem Bericht zufolge tatsächlich nur noch einen einzigen Reifenausrüster der Serie geben. „Es gab nur eine Diskussion darüber, was mit den derzeit gültigen Verträgen passiert, aber das ist lösbar“, zitiert F1Total den FIA-Präsidenten Max Mosley.

Einigkeit habe es jedoch darüber gegeben, dass nur ein Reifenhersteller viele Vorteile mit sich bringe: Reifentests würden gespart, jeder hätte die gleiche Grundlage und sicherheitstechnisch hätte man eine Eingriffsmöglichkeit, falls die Kurvengeschwindigkeiten zu stark ansteigen würden. Darüber hinaus sei es auch denkbar, dass wieder Slicks Einzug in die Formel 1 halten. „Es könnte sogar sein, dass wir die Rillen aufgeben können und zu ganz normalen Slicks zurückkehren“, so Mosley.

General Tires „Grabber-Familie“

Im Rahmen einer so genannten „5 + 1-Strategie“ führt die US-Tochterfirma Continentals innerhalb von etwa drei Jahren neue Produkte ein bzw. überarbeitet bestehende, die verdeutlichen werden, dass sich General Tire nicht allein als Offroad-, sondern als 4×4-Marke versteht und damit seine Kernkompetenz erweitert. Allen gemeinsam wird im Zuge der damit einher gehenden Produktnamenbereinigung der Familienname „Grabber“ sein.

Analysten schrauben Conti-Zielkurs nach oben

Angesichts der von der Continental AG vorgelegten positiven Zahlen zum ersten Quartal des Geschäftsjahres 2004, haben Analysten ihre Erwartungen an die Performance der Conti-Aktie kräftig erhöht und deren Zielkurs von 36 auf 43 Euro angehoben. Die Finanzwelt geht aufgrund der bisherigen Entwicklung einerseits davon aus, dass der Automobilzulieferer beim EBITA 2004 über dem Wert von 2003 liegen wird. Und andererseits würden sich zudem die in der Vergangenheit eingeleiteten Restrukturierungen bei Conti auch im nächsten Jahr in Form einer weiteren Verbesserung des Konzernergebnisses auszahlen, begründen die Analysten die Anhebung.

Deutsche Reifenwerke ohne Zukunft?

Wie der Radiosender Antenne Niedersachsen berichtet, hat die Reifenproduktion in deutschen Landen langfristig keine Perspektive. Das jedenfalls soll Manfred Wennemer in einem Zeit-Interview gesagt haben. Demnach geht der Vorstandsvorsitzende der Continental AG davon aus, dass in 30 Jahren in Deutschland keine Reifen mehr produziert werden.

Reifen suspekt – In Handschellen abgeführt

Das gibt es wohl nur im „Land der unbegrenzten Möglichkeiten.“ Stark abgefahrene Reifen hatten am vergangenen Wochenende die Aufmerksamkeit eines Polizisten in Dallas/Texas geweckt. Als er dann noch feststellte, dass die Halterin Autosteuern nicht bezahlt hatte, war Schluss mit lustig.

Die 93-jährige Halterin wurde abgeführt. In Handschellen! Und auf der Wache wurden ihr später noch Fingerabdrücke abgenommen. Nachdem die Steuern von der vergesslichen Halterin nachentrichtet worden waren, durfte sie heimfahren.

Einstweilen wollte der Sohn der alten Dame, ein Richter aus Dallas, das Verhalten des Polizisten auf Presseanfragen „hier lieber nicht kommentieren.“ Der Polizist ist sich keiner Schuld bewusst. Wegen des hohen Alters der Dame habe er schließlich darauf verzichtet, die Arme auf deren Rücken zu ziehen und dann die Handschellen anzulegen.

Onlinetraining zum Thema Landwirtschaftsreifen

Der Geschäftsbereich Landwirtschaftsreifen der Continental AG in Hannover hat ein spezielles Onlinetraining entwickelt, das einschlägiges Fachwissen vermitteln soll. „Der richtige Reifen zum gegebenen Einsatzbereich lässt sich nur bei entsprechenden Kenntnissen treffsicher wählen“, erklärt der Hersteller die hinter dem „Conti Agro Training“ stehende Motivation. Aufbauend auf den technischen Grundlagen aus Reifenbau, Produktion und Kennzeichnung, will man im Rahmen des Onlinelehrgangs daher die praxisrelevanten Anforderungen an Landwirtschaftsreifen erläutern.

Interessenten für das Trainingsprogramm müssen zunächst ein Passwort beantragen, das per E-Mail an Frauke.Schmitz@conti.de angefordert werden kann.

Damit ist dann der Zugriff auf die Trainingsunterlagen in einem geschützten Internetbereich möglich – wählbar sind dabei die beiden Sprachversionen Deutsch und Englisch. Nach erfolgreicher Teilnahme am Training stellt die Continental AG den „Schülern“ ein entsprechendes Zertifikat aus..

Dunlop: „Neue ‚SP Sport Maxx’-Dimensionen in der DTM bewährt“

Beim zweiten Lauf der Deutschen Tourenwagen Masters (DTM) in Estoril/Portugal konnten die Youngster Christijan Albers (Mercedes-Benz), Mattias Ekström und Martin Tomcyk (beide Audi) nach vielen Führungswechseln auf die ersten drei Plätze vorfahren. Mit verantwortlich für diesen spannenden Rennverlauf macht Dunlop – Reifenalleinausrüster der DTM-Serie – nicht zuletzt auch die Pneus. „Die neuen Dimensionen des Dunlop ‚SP Sport Maxx’ in der DTM haben sich in Estoril erneut bewährt.

Durch die größeren Reserven und die bessere Performance können die DTM-Fahrer jetzt noch mehr auf Angriff fahren“, meint Dunlop-Renndienstleiter Manfred Theisen. „Das spiegelt sich im packenden Rennverlauf mit mehreren Führungswechseln und diversen Überholmanövern wider.“

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Werkstattkonzept AutoCrew in den Niederlanden am Start

Im Mai starten die AutoCrew GmbH (Schweinfurt) und der niederländische Sachs-Importeur Havam Automobile B.V. (Venlo) unter dem AutoCrew-Label gemeinsam den Aufbau eines Netzes freier Werkstattpartner, das – so das Ziel – im Endausbau weitgehend flächendeckend sein soll.

Bis Ende des Jahres möchte man bereits die ersten zehn Kfz-Meisterbetriebe als Partner gewonnen haben. Mit diesem Schritt will man die europäische Aufstellung des Werkstattkonzeptes weiter vorantreiben – neben Deutschland ist AutoCrew bereits in Österreich, der Schweiz und in Polen vertreten. „Mit Havam haben wir genau den starken Partner an unserer Seite, den wir für den Aufbau eines schlagkräftigen Werkstattnetzes brauchen“, meint AutoCrew-Geschäftsführer Thomas Bothe.

Motocross-/Enduroreifen Pirelli „Scorpion Pro“ löst „MT 83“ ab

Mit dem „Scorpion Pro“ will Pirelli Motocross- und Endurofahrern einen Geländereifen mit bester Traktion in Kurven, präzisem Fahrverhalten und erstklassiger Beschleunigung bei unterschiedlichsten Bodenverhältnissen an die Hand geben. Der neue Reifen ist eine Weiterentwicklung des „MT 83“, der dem Hersteller mehrfach Titel in der Motocross-WM und bei Enduro-„Six-Days“ bescherte. Im Vergleich zu seinem Vorgänger bietet der „Scorpion Pro“ eine neue Gummimischung sowie eine neu konstruierte Karkasse.

Beim Profil vertrauten die Entwickler auf die „bewährten Stollen“ des „MT 83“, optimierten nach eigenen Angaben jedoch deren Verteilung und Form. Als Vorteile dieser Maßnahmen führt Pirelli nicht nur eine spürbar erhöhte Laufleistung und ein optimiertes Abriebverhalten in allen Temperaturbereichen, sondern auch einen höheren Widerstand des Reifens gegen Beanspruchungen bei scharfkantigem Untergrund an.

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Bandag verliert in den USA Yellow Roadway als Großkunden

Die US-amerikanische Yellow Roadway Corporation hat am 30. April beschlossen, die seit 1999 mit der Bandag Inc. bestehende Outsourcing-Vereinbarung für den Reifen- und Räderservice nicht zu verlängern.

Zum 1. August muss Yellow daher vertragsgemäß sämtliche Reifen und Räder im Gegenwert von geschätzten 37 Millionen US-Dollar von Bandag zurückkaufen, die bislang auf den Fahrzeugen des Flottenbetreibers verwendet wurden. Der endgültig zu zahlende Preis wird jedoch erst nach einer genauen Bestandaufnahme feststehen.

34,5-prozentiges Ergebniswachstum im ersten Quartal für Conti

Die Continental AG hat im ersten Quartal 2004 den Konzernumsatz im Vergleich zum Vorjahreszeitraum – um Währungskurseffekte bereinigt und zu vergleichbarem Konsolidierungskreis – um acht Prozent steigern können. Unter Berücksichtigung der Währungskurseffekte und Konsolidierungen stieg der Umsatz um 5,8 Prozent auf 2.986,1 Millionen Euro (Vorjahr: 2.

821,6 Millionen Euro). „Dies ist angesichts der weltweit nach wie vor eher verhaltenen Automobilkonjunktur ein Beleg für unsere starke Position im internationalen Wettbewerb“, sagte der Continental-Vorstandsvorsitzende Manfred Wennemer. Das operative Konzernergebnis EBIT erhöhte sich sogar um 34,5 Prozent auf 246,7 Millionen Euro (Vorjahr: 183,4 Millionen Euro).

Damit beträgt die Umsatzrendite 8,3 Prozent (Vorjahr: 6,5 Prozent). „Dazu haben alle Divisionen ihren Beitrag geleistet“, betonte Finanzvorstand Dr. Alan Hippe.

Das Konzernergebnis nach Steuern stieg um 48,2 Prozent auf 129,5 Millionen Euro (Vorjahr: 87,4 Millionen Euro) und das Ergebnis pro Aktie auf 0,96 Euro (Vorjahr: 0,67 Euro). Die Mitarbeiterzahl des Unternehmens erhöhte sich zum Ende des 1. Quartals 2004 gegenüber dem Jahresende 2003 vor allem durch die Konsolidierung des Sensorengeschäfts in China bei Continental Automotive Systems um 2.

690 auf 71.519 Personen.

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„Gute & günstige“ Hotel- und Privatzimmer zur Automechanika

Für die Automechanika 2004 hat sich die Messe Frankfurt in Kooperation mit der Tourismus + Congress GmbH ein neues Konzept einfallen lassen, um dem Messebesucher das Übernachten so günstig und bequem wie nur möglich zu machen. Unter dem Slogan „Automechanika gut & günstig“ werden demnach verschiedene Hotels und Privatvermieter im Raum Frankfurt vom zweiten bis zum letzten Messetag (15. bis 19.

September) Sonderkontingente für Fachbesucher der Automechanika einrichten. Wer die Kontingente nutzen will, muss jedoch frühzeitig buchen, denn sie verfallen am 3. August 2004.

Von sämtlichen Hotels und Privatunterkünften aus sollen Besucher die Messe mit dem öffentlichen Nahverkehr erreichen können. Mit der Eintrittskarte können übrigens alle Verkehrsmittel des Rhein-Main-Verbundes kostenlos benutzt werden – ausgenommen von dieser seit 2001 geltenden Regelung sind allerdings Gutscheinkarten und der Shuttlebus vom Flughafen zum Messegelände. Reservierungsformulare für Hotel- und Privatzimmer stehen online unter den Internetadressen www.

frankfurt-tourismus.de/Automechanika.html bzw.

www.frankfurt-tourismus.de/Privatzimmer_dt.

Motorradneuzulassungen 2004 bislang weiterhin rückläufig

Zwar weist das aktuelle Monatsheft „Kraftfahrzeugstatistiken“ des Kraftfahrt-Bundesamtes (KBA) für den März 2004 einen über 200-prozentigen Anstieg der Motorradneuzulassungen gegenüber dem Februar aus, jedoch kann auch dieser starke Anstieg das zuvor aufgelaufene Minus noch nicht wettmachen. So wurden von Januar bis März diesen Jahres mit 50.154 Einheiten im Vergleich zum Vorjahreszeitraum 8,6 Prozent weniger Fahrzeuge in der KBA-Kategorie „Krafträder und dreirädrige Kfz“ registriert.

Selbst wenn man nur den März 2004 dem Vorjahresmonat gegenüberstellt, ergibt sich mit 34.635 Fahrzeugen immer noch ein Rückgang der Neuzulassungen um 8,2 Prozent. Mit -8,7 Prozent (1.

Quartal) bzw. -10,7 Prozent (nur März) liegt der Einbruch bei den Besitzumschreibungen in etwa in der gleichen Größenordnung..

Formel 1: Michelin blickt optimistisch nach Barcelona

Gemeinsam den Aufwärtstrend fortsetzen – das ist das Ziel von Michelin und seinen Partnerteams beim Großen Preis von Spanien. Vor allem die Partnerteams Renault, BAR-Honda und BMW WilliamsF1 wollen am 9. Mai beim fünften Lauf zur diesjährigen Formel 1-Weltmeisterschaft auf dem „Circuit de Catalunya“ den Rückstand auf Tabellenführer Ferrari verkürzen.

Aber auch die ebenfalls auf Michelin vertrauenden Rennställe McLaren-Mercedes, Jaguar Racing und Toyota F1 peilen auf dem Kurs vor den Toren Barcelonas die Punkteränge an. Mit seiner Mixtur aus langsamen und schnellen Kurven stellt die Strecke laut Michelin spezielle Anforderungen an das Setup und die Reifenwahl. „Auf dem grobkörnigen und dadurch sehr aggressiven Asphalt sowie der vier Hochgeschwindigkeitskurven brauchen wir eine härtere Gummimischung für geringen Verschleiß“, erklärt Michelin-Motorsportdirektor Pierre Dupasquier.

„Noto“-Scheibenleichtmetallrad soll Blicke auf sich ziehen

Mit dem Scheibenleichtmetallrad „Noto“ will der Kfz-Zubehör- und Ersatzteilanbieter D&W der Tuningszene einen besonderen optischen Leckerbissen ans Herz legen. Mit der komplett polierten Felge im Mehrteiler-Look soll jeder Wagen zum Mittelpunkt werden, um den sich „die neugierigen Blicke der Passanten“ drehen. Erhältlich ist die „Noto“-Leichtmetallfelge laut D&W für alle gängigen Fahrzeugtypen von Alfa 147 über die Mercedes S-Klasse bis hin zum VW Passat oder Golf IV.

Gebrauchte Alufelgen unter www.callparts.de

Unter der Internetadresse www.callparts.de betreibt die Callparts System GmbH einen Onlineshop für gebrauchte Autoersatz- und -zubehörteile.

Das Unternehmen weist darauf hin, dass man speziell zum Frühjahr auch attraktive Leichtmetallräder auf den Webseiten finden könne – „zum Bruchteil des Preises von fabrikneuen Alufelgen“, so der Anbieter. Alle bei Callparts erhältlichen Teile seien zwar gebraucht, sie befänden sich aber in einem makellosen, neuwertigen Zustand, sodass der Anbieter ein Jahr Gewährleistung auf seine Produkte gibt..

Reifenmängel weiterhin auf Platz fünf der ADAC-Pannenstatistik

In der Mai-Ausgabe seiner Mitgliederzeitschrift veröffentlicht der ADAC seine Pannenstatistik 2003. Als Basis dafür dienen die rund 3,7 Millionen Panneneinsätze, bei denen der Automobilclub mit ihrem Fahrzeug liegen gebliebenen Autofahrern im vergangenen Jahr zu Hilfe gekommen ist. An der Rangfolge der Ursachen, die zu einer Panne führten, hat sich dabei gegenüber dem Vorjahr kaum etwas verändert.

Häufigste Pannenursache bleibt demzufolge mit 35,9 Prozent (Vorjahr: 35,1 %) die Fahrzeugelektrik. Fehler bei der Zündanlage und am Motor folgen mit 13,4 Prozent (Vorjahr: 14,1 %) bzw. 10,1 Prozent (Vorjahr: 10,5 %).

Die Kühlung war in 7,1 Prozent der Fälle (Vorjahr: 7,2 %) verantwortlich für ein Liegenbleiben. Ebenfalls keine Veränderungen auf Platz fünf, wo die ADAC-Statistik mit einem Anteil von 6,9 Prozent (Vorjahr: 6,9 %) Räder und Reifen als Pannenursache listet. Trotz der im Vergleich mit der Fahrzeugelektrik geringen Mängelquote in diesem Bereich empfiehlt der Automobilclub allen Autofahrern die regelmäßige Kontrolle des Reifendrucks.

Straßenzugelassener „ContiSportContact 2 Vmax“ erreicht 360 km/h

Dass man Reifen für Geschwindigkeiten jenseits der Marke von 300 km/h nicht nur dann bauen kann, wenn man sich im Motorsport engagiert, hat Continental mit seinem Modell „SportContact 2 Vmax“ bewiesen: Der straßenzugelassene Reifen ist für Geschwindigkeiten bis zu 360 km/h freigegeben. Auf dem Testgelände „Prototipo“ in Nardo/Süditalien hat der Hersteller jetzt den Pneu, den man schon im Rahmen der Essen-Motor-Show 2003 erstmals einer breiten Öffentlichkeit vorgestellt hatte, der Fachpresse für Probefahrten zur Verfügung gestellt – montiert auf Supersportwagen renommierter Tuner. Die höchste am Testtag mit dem „Vmax“ erreichte Geschwindigkeit wurde dabei sogar mit 372 km/h gemessen.

Durch welche, im Vergleich zum normalen „ContiSportContact 2“ vorgenommenen konstruktiven Veränderungen das „Entwicklungsziel 360 km/h“ bei der „Vmax“-Variante, von der Conti pro Jahr rund 2.000 Einheiten absetzen will, erreicht wurde lesen Sie in der Mai-Ausgabe der NEUE REIFENZEITUNG.

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Ergebnis ohne Schönheitsfehler erwartet

Die Continental AG, Hannover, wird am Dienstag für das 1. Quartal bei Umsatz und Ergebnis ein ungebremstes Wachstum vorweisen. Davon gehen die von Dow Jones Newswires befragten Analysten aus, die dem Konzern im Durchschnitt einen um 4,5 Prozent gesteigerten Umsatz von 2,949 Milliarden Euro und ein um 15 Prozent höheres EBITA von 211 Millionen Euro zutrauen, wie die Frankfurter Allgemeine berichtet.

Damit würde Conti auch das Ergebnis des Vorquartals übertreffen, in dem ein EBITA von 191 Millionen Euro eingefahren wurde. Der Unternehmensvorstand selbst hatte Ende März verlauten lassen, dass das erste Quartal „positiv“ verlaufen sei und sich die Erwartungen hinsichtlich der Gesamtjahresprognose erfüllt hätten..

A.T.U bereits kurz vor dem Börsengang?

A.T.U (Autoteile Unger, Weiden) könnte nach Einschätzung des Handelsblattes schon Anfang Juni an die Börse gehen.

Fulda-Jahrestagung: Visionen, Konzepte, Erfolge

Zur 21. Händlertagung, zugleich dem 18. Kampagnenjahr für den Fulda-Slogan „Schwarz Breit Stark“, konnte die Fulda-Geschäftsleitung wieder einmal ihre Geschäftsfreunde aus ganz Deutschland begrüßen, diesen ihre Sicht der Dinge erläutern, die vor Industrie und Handel liegenden Probleme aufzeichnen, um sodann gemeinsam nach Lösungen für den Erfolg zu suchen.

Denn, so heißt es bei Fulda: „Erfolg ist der Abstand zwischen uns und denen, die uns folgen“. Das klingt zwar recht selbstbewusst und vielleicht ein wenig arrogant, aber man muss festhalten, dass Fulda Reifen nicht allein in den zurückliegenden Jahren erfolgreich war, sondern gerade im letzten Jahr mit Rekordzahlen zu glänzen wusste, die der Marke im internen Wettkampf mit Dunlop und Goodyear besonderes Gewicht geben.

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Gewinnspiel für alle aktiven ReifenChecker

Den Organisatoren des ReifenCheck, der im Juni stattfinden wird, ist klar: Wenn der ReifenCheck 2004 ein Erfolg sein soll, müssen vor allem die Mitarbeiter in den Prüfstationen informiert sein, die den ReifenCheck am Fahrzeug auch ausführen. Um den Informationsstand der Mitarbeiter der teilnehmenden Mitgliedsbetriebe zu verbessern, wurde ein spezielles Journal „ReifenChecker“ in Zeitungsformat in einer Stückzahl von 200.000 Exemplaren aufgelegt.

Dieser „ReifenChecker“ wendet sich mit den wichtigsten Tipps und Informationen direkt an die Mitarbeiter. Ein Gewinnspiel mit 99 attraktiven Preisen fordert zum Mitmachen auf. Reifenwissen ist dafür allerdings nicht erforderlich – jeder der den Fußball-Europameister 2004 richtig nennt, ist in der Auslosung dabei.

Auch Bridgestone erhöht US-Preise

Nachdem die meisten Wettbewerber bereits Preiserhöhungen in Nordamerika angekündigt hatten, zieht jetzt auch Bridgestone nach: Zum 1. Juni werden die Preise wegen höherer Rohstoffkosten um bis zu fünf Prozent erhöht, bei EM-Reifen sind sogar Preiserhöhungen bis zu acht Prozent zu erwarten..

Nokian Tyres stellt im Reifengeschäft alles in den Schatten

Kim Gran, Chef des finnischen Reifenherstellers Nokian Tyres, straft mit dem nun schon seit Jahren anhaltenden Erfolg seines Unternehmens alle die Lügen, die glauben machen wollen, Größe sei überlebensnotwendig, so dass es nur Großkonzerne im harten Wettbewerb möglich bleibe, ausreichende Gewinne zu erwirtschaften. Mit dem Prädikat „ausreichend“ ist es in Tampere aber schon längst nicht mehr getan. Das Unternehmen hat im Vorjahr einen Umsatz von 528,7 Millionen Euro erzielt und damit einen Operating Profit von 79,1 Millionen Euro, das sind knapp 15 Prozent vom Umsatz, erwirtschaftet.

Inzahlungnahme von Alträdern auch bei Euromaster

Wie schon in den Viborg-Outlets, können Autofahrer nun auch in den Euromaster-Filialen alte Räder für 50 Euro in Zahlung geben, wenn sie vier neue Aluminiumräder kaufen. Beim Erwerb eines Komplettradsatzes kommen ebenso nochmals kostenlose Zusatzleistungen (Felgenschlösser, Felgenreiniger, Stickstofffüllung der Reifen) im Gesamtwert von 40 Euro hinzu – Ende der Aktionsfrist ist hier wie dort der 15. Mai.

TBC glänzt mit Rekordumsätzen

Im ersten Quartal des laufenden Geschäftsjahres hat die amerikanische TBC Corp. herausragende Umsätze erzielen können. Nettoumsätze stiegen im Vergleich zum selben Vorjahreszeitraum um 69 Prozent auf 422,8 Millionen US-Dollar während die Nettoerträge noch um neun Prozent auf sechs Millionen Dollar anstiegen.

Der Absatz nach Stückzahlen ging ebenfalls hoch, und zwar um 32 Prozent. Die Großhandels- wie auch die Einzelhandelssparte von TBC erwarten folglich noch bessere Jahresergebnisse als zunächst prognostiziert..

Aktueller Mefo-Katalog ab sofort erhältlich

Druckfrisch erschienen ist der neue Reifenkatalog 2004 der Mefo Sport GmbH (Röthlein), der auf über 116 Seiten einen Überblick über die Angebotspalette des Unternehmens geben will. Dazu gehört nicht nur das hauseigene Fabrikat Mefo Sport Motorradreifen, sondern auch Reifen der Marken Heidenau, Kenda, Shinko, Duro, Kings Tire, Deestone, Vee Rubber und Maxxis-Goldspeed. Die Palette umfasst Offroad-, Supermoto-, Roller-, Moped-, Straßen-, Oldtimer-, Kart- und Spikereifen sowie ATV-Reifen.

Cooper gibt weitere Personalie bekannt

Im Zuge der internen Umstrukturierungen hat Cooper Tire & Rubber nun eine weitere Personalie bekannt gegeben. David S. Craig ist ab sofort als Direktor für Anzeigen/Werbung in Nordamerika verantwortlich.

Steinbichlers „Intact“-Software mit neuen Funktionen

Die Software für die Reifenprüfgeräte der „Intact“-Serie hat Steinbichler Optotechnik (Neubeuern/Bayern) nach eigenen Aussagen mit neuen Funktionen ausgestattet. Die neueste Version bietet demnach ein Werkzeug, das die bedienergesteuerte Programmerstellung für Sonderreifen erleichtern soll. „Mit dieser Funktion kann der Bediener in einem einfachen Dialogfeld den Messkopf in Echtzeit im Reifen positionieren, spezielle Bereiche zur Detailmessung anfahren und daraus resultierende Prüfprogramme erstellen“, so das Unternehmen.

Diese neuen Prüfprogramme sollen in der automatischen Prüfung mit allen standardmäßigen Funktionalitäten verwendet werden können und damit dem Anwender ermöglichen, die Einsatzmöglichkeiten der „Intact“-Reifenprüfanlage zu verfeinern bzw. zu erweitern..

Tyrexpo Asia – Messe in Singapur wird wichtiges Podium

Die diesjährige Tyrexpo Asia, die vom 17. bis zum 19. Februar in Singapur stattfand, hat vor allem eines gezeigt: Der regionale Markt insgesamt ist in Bewegung.

An den drei Veranstaltungstagen im Expo-Center in der südostasiatischen Metropole trafen gut 100 Aussteller aus über 60 Ländern auf immerhin rund 3.000 Fachbesucher. Für Aussteller und Besucher entwickelt sich die regionale Veranstaltung mehr und mehr zu einem wichtigen Podium, obwohl es sich im Vergleich zur Essener Reifen-Messe eher um eine kleine, wenn auch feine Veranstaltung handelt.

Delphi für Patente ausgezeichnet

Der weltweit größte Automobilzulieferer Delphi aus Troy, Michigan, wurde jetzt zum zweiten Mal infolge als das „technologisch stärkste Unternehmen der Automobilbranche“ gewürdigt. Die amerikanische wissenschaftliche Fachzeitschrift „Technology Review – MIT’s Magazine of Innovation“ würdigt damit die Forschungstätigkeit des Zulieferers, die sich in den angemeldeten Patenten widerspiegelt..

Neues Hightech-Pflaster von TIP TOP

TIP TOP Stahlgruber stellt sein neues Pflaster „RAD 500 Aramid“ vor. Ultraleicht, extrem flexibel und dabei stark wie ein Stahlcord-Pflaster erfülle es – so der Anbieter – höchste Ansprüche für die Lkw-Reifenreparatur.

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infinitas-Komplettprogramm für BMW 330Ci Cabrio

Für den BMW 330Ci Cabrio präsentiert Tuner infinitas (AresingAutenzell) verschiedene Leistungssteigerungen sowie ein Komplettprogramm. Den Kontakt zur Straße stellen Leichtmetallräder in Verbindung mit der Bereifung Goodyear Eagle F1 GSD 3 her. Für die Vorderachse empfiehlt der Tuner die Felgendimension 8,5×18 Zoll mit Reifen der Größe 225/40 und für die Hinterachse 10×18 Zoll und 255/35.

Michelin stellt neuen Motorradreifen „Pilot Power“ vor

Da nach Aussagen von Michelin Supersportmotorräder immer leistungsstärker werden, hat der Reifenhersteller diesem Trend mit der Entwicklung des „Pilot Power“ Rechnung tragen wollen. „In dem neuen Reifen steckt jede Menge Rennsport“, sagt Stéphane Schröder, Marketing Zweirad Deutschland/Österreich/Schweiz bei Michelin. „Als dominierende Marke in der MotoGP-Klasse haben wir unser ganzes Know-how in diesen Reifen investiert.

“ Davon soll der „Pilot Power“ unter anderem aufseiten der Gummimischung profitiert haben und deshalb mit einem „ganz neuen, sensationellen Fahrgefühl“ aufwarten können. „Shorehärtemessungen bestätigen, dass der ‚Pilot Power’ mit einem Wert von 58 der weichste derzeit auf dem Markt erhältliche Hypersportreifen ist. Er ist mindestens sechs Prozent weicher als seine direkten Konkurrenten“, so Schröder.

Reifenfachhandelsverbund point S stellt die Weichen für 2004

Ende Januar hat der Reifenfachhandelsverbund point S erstmals eine gemeinsame Jahresauftaktsitzung der beiden Betriebstypen point S und point S Partner durchgeführt. Die Veranstaltung im Congress Center der Messe Frankfurt, zu der knapp 800 Personen aus dem Gesellschafterkreis angereist waren, stand unter dem Motto „Zusammenkunft ist ein Anfang – Zusammenhalt ist ein Fortschritt – Zusammenarbeit ist der Erfolg“. Begleitend dazu fand eine Messe statt, bei der mit Alcar, Alustar, Borbet, Bridgestone, Continental, Corghi, Dunlop, Michelin, Nokian, O.

Z., Industriereifenkontor Lüdtke, Pewag, Pirelli, Rad-Center Derkum, StarCo, Tip Top Stahlgruber, Toyo und Maxxis viele namhafte Lieferanten der Kooperation die Gelegenheit nutzten, sich und ihre Produkte den Tagungsgästen zu präsentieren.

Durch die Fusion mit der VRG Anfang letzten Jahres zählen aktuell 218 Gesellschafter zum Betriebstyp point S und 324 Gesellschafter zum Betriebstyp point S Partner – zusammen kommt man auf insgesamt 755 Servicecenter.

„Wir sind 2003 angetreten, den gewaltigen Zug – bestehend aus point S, Reifen Ring und VRG – in Fahrt zu bringen“, so Wolfgang Wenzel, Vorsitzender des Gesellschafterrates. In einem wirtschaftlich schwierigen Umfeld habe man die führende Stellung von point S im deutschen Reifenfachhandel weiter ausbauen können.

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Mit dem Metzeler „Racetec“ zur besten Rundenzeit

Mit dem Motorradreifen „Racetec“ für den Rennstreckeneinsatz löst Metzeler das Modell „Rennsport“ aus der eigenen Produktpalette ab. In dem neuen Pneu steckt Aussagen des Münchner Herstellers zufolge modernstes Know-how aus der Reifenfertigung, wird er doch unter Einsatz Pirellis roboterbasierter MIRS-Technologie (Modular Integrated Robotized System) produziert. Außerdem – so Metzeler – komme er sehr schnell auf Betriebstemperatur und verbinde extrem guten Grip mit einer hohen Laufleistung.

In Verbindung mit einem neutralen Fahrverhalten wird der in drei verschiedenen Gummimischungen angebotene „Racetec“ daher als der „perfekte Rennstreckenreifen für jedermann – vom Pistenprofi bis zum Gelegenheitsrennfahrer“ – bezeichnet. Dabei soll der Reifen den Fahrer bei dessen wichtigstem Ziel unterstützen: dem Erreichen der besten Rundenzeit.

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Vredestein stellt 17.000 Reifen täglich her

Bei Vredestein in Holland ist man sich sicher, mit den Entscheidungen der vergangenen Jahre die richtige Richtung in eine sichere Zukunft eingeschlagen zu haben. Das werde sich nicht nur an den neuesten Geschäftszahlen für 2003 zeigen, über die Geschäftsführer Rob H. Oudshoorn allerdings vor der formalen Bekanntgabe noch nichts Konkretes sagen will.

Das zeigt sich auch an den Eindrücken, die diese Zeitschrift im Rahmen einer Werksführung im holländischen Enschede gewonnen hat: Dort zeigt man gerne, was man hat und kann.

Im einzigen Werk des holländischen Reifenherstellers, direkt hinter der Grenze an der A30 in Enschede, wird seit über fünf Jahrzehnten produziert. Aber erst seit zwei Jahren, seitdem mit dem Ultrac ein Hochgeschwindigkeitsreifen (bis Geschwindigkeitsindex W) in Produktion gegangen ist, sieht man das Produktsortiment als komplett an.

Zur eigentlichen Hauptmarke Vredestein kommt noch die Zweitmarke Maloya. 1993 ging der holländische Konzern mit diesem ersten Reifenhersteller der Schweiz eine Kooperation ein; heute befindet sich im Land der Eidgenossen nur noch eine Niederlassung, aber keine Produktion mehr. Vredestein stellt also in Enschede alle seine Reifen her, wozu neben den beiden erstgenannten Marken insbesondere auch Klassikreifen der Marke Vredestein gehören.

Bei Vredestein unterscheidet man die eigene Reifenproduktion in zwei Abteilungen. Zur ersten gehören die Agrarreifen sowie der populäre Space Master, ein zusammenfaltbarer Reservereifen, der auch im Porsche zu finden ist. Die zweite Gruppe machen die Pkw-Reifen aus – bei weitem die größte Gruppe.

Fahrwerkservice ein Kerngeschäftsfeld des Reifenfachhandels

Es gibt Bereiche des Autoservice, die liegen „dicht an Rad und Reifen“ und bieten sich damit für den spezialisierten Reifenfachhandel an: Stoßdämpferservice gehört bei all den vielen Reifenhändlern, die sich dem Autoservice in den letzten Jahren zugewandt haben, längst zum Kerngeschäft. Reifen und Stoßdämpfer sowie auch Bremsen sind für die Sicherheit im Fahrbetrieb mit die wichtigsten Zubehörteile im Auto. Sie sind integrierte Bestandteile des Fahrwerkes.