Personelle Verstärkung für Tip Top Stahlgruber

Zum 1. Juni hat Matthias Rolinski die Position des Geschäftsbereichleiters Werkstattausrüstung bei Tip Top Automotive übernommen und kümmert sich zunächst um die Zusammenarbeit mit dem bestehenden internationalen Händlernetz. Darüber hinaus gehört der Ausbau des Produktportfolios sowie das Wachstum der Marke zum Aufgabenbereich Rolinskis, der seine berufliche Laufbahn bei Wabco Westinghouse Fahrzeugbremsen in seinem Geburtsort Hannover begann.

E-Learning-Plattform von Michelin am Start

Über ein neu entwickeltes Lernportal im Internet bietet das Michelin Center für Training und Information (MCTI) in Karlsruhe ab sofort spezielle Schulungsprogramme rund um Räder und Reifen für das Selbststudium an. „Damit können sich Mitarbeiter oder auch externe Fachkräfte unabhängig von Ort und Zeit eigenständig weiterbilden“, erklärt MCTI-Leiter Bernd Semmler. Das Einzige was man für die Theorielektionen und abschließenden Prüfungen braucht ist ein PC mit Internetzugang.

WRC-Titelanwärter gewinnt Rallye Türkei

Citroën-Pilot und Michelin-Partner Sébastien Loeb gewann die erneut sehr anspruchsvolle Rallye Türkei. Weder die berüchtigte Wasserdurchfahrt der WP Phaselis – die ein halbes Dutzend anderer WRC-Stars stoppte – noch eine irrtümlich verhängte und dann widerrufene Zeitstrafe, oder die gnadenlose Hitze irritierten den WM-Führenden auf dem Weg zum vierten Saisonsieg. Hinter Loeb brillierte Ex-Weltmeister und Michelin-Pilot Marcus Grönholm im Peugeot 307 CC WRC trotz mehrerer Zwischenfälle mit einem zweiten Rang.

Subaru-Pilot und Pirelli-Partner Petter Solberg errang beim siebten Lauf zur WRC-Meisterschaft zusammen den dritten Platz. Der Weltmeister fuhr damit bereits zum vierten Mal in der laufenden Saison auf einen Podiumsplatz und wahrte damit Tabellenrang zwei hinter Sébastien Loeb..

Runflats von Bridgestone auf Ferrari

Ferrari bietet für das Modell 612 Scaglietti optional Bridgestone-Notlaufreifen vom Typ Potenza RE050 an: Auf der Vorderachse wird die Größe 245/45 ZR18 96Y, auf der Hinterachse 285/40 ZR19 103Y verbaut. Der 612 Scaglietta ist das elfte Modell, auf dem seit 1999 Bridgestone-Notlaufreifen montiert werden, und das erste aus dem Hause Ferrari.

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Warten auf neues Geschmacksmusterrecht

Der Noch-Chef der Europäischen Kommission, Romano Prodi, verzögert den Plan, Ersatzteile für Auto billiger zu machen. Dies berichtet die Süddeutsche Zeitung (SZ) am Wochenende. Somit habe sich die Autoindustrie an höchster EU-Stelle durchgesetzt.

Binnenmarktkommissar Frits Bolkestein will den Designschutz für sichtbare Teile wie Außenspiegel oder Kotflügel aufheben, das so genannte Geschmacksmusterrecht. Werkstätten könnten dann Nachbauten statt Originalteile des Herstellers verwenden..

TWS mit Verstärkung im Marketing

Seit Mai verstärkt Elmar Burkhardt (33) Trelleborg Wheel Systems (TWS) mit Sitz in Erbach im operativen Marketing. Burkhardt ist direkt Geschäftsführer Rolf Christmann unterstellt, sein Zuständigkeitsbereich umfasst Deutschland, Österreich und die Schweiz, heißt es in einer Pressemitteilung. Schwerpunkte seines Aufgabengebietes sind die Koordination und Durchführung der Marketingaktivitäten, das Produktmanagement, die Öffentlichkeitsarbeit sowie Aufgaben des Vertriebscontrollings.

RHs Crossline im Gardemaß

RH Alurad (Attendorn) hat mit dem Design „AW Crossline“ ein Rad für die obere Mittelklasse in 19 bzw. für SUVs und die Oberklasse in 20 Zoll ins Programm genommen. Optional sind verschiedene Breiten und sowohl Festanbindung (für gängige Automarken) als auch das RH-typische Adaptersystem (für eher seltene Fahrzeugmodelle) zu haben.

MAN zeichnet Michelin als Zulieferer aus

Michelin in Karlsruhe hat soeben den erstmals verliehenen Preis „Trucknology Supplier 2003“ erhalten. Mit dem fortan jährlich verliehenen Preis würdigt der Münchner Nutzfahrzeughersteller MAN die zehn besten seiner rund tausend Zulieferer. Die Auszeichnung dokumentiere herausragende Leistungen in den Bereichen Kosten, Logistik, Qualität und Technik, heißt es in einer Pressemitteilung.

Goodyear will Wandelpapiere verkaufen

Der Reifenhersteller Goodyear will Wandelschuldverschreibungen von 150 Millionen US-Dollar verkaufen, wie es in einer Pressemitteilung des Konzerns aus Akron, Ohio, heißt. Der Erstkäufer soll mit der Option auf den Bezug von weiteren Wandelschuldverschreibungen im Wert von 50 Millionen Dollar ausgestattet werden. Der daraus gewonnene Erlös soll dem allgemeinen Zweck des Unternehmens einschließlich der Rückzahlung fälliger Kredite dienen, schreibt Goodyear weiter.

CLS-Klasse mit 17- und 18-Zoll-Rädern

Die viertürigen Coupés der neuen CLS-Klasse von Mercedes-Benz gehen als CLS 350 mit einem V6- und als CLS 500 mit einem V8-Motor an den Start, beide Varianten in Serie mit Leichtmetallrädern. Während Mercedes beim Sechszylinder Reifen der Dimension 245/45 R17 montiert, kommt beim Achtzylinder das Format 245/40 R18 zum Einsatz.

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Kleber Protectis schützt vor Löchern

Der französische Reifenhersteller Kleber hat Anfang Juni einen neuen Reifen auf den deutschen Markt gebracht, der durch eine spezielle Hightech-Schutzschicht Schäden an der Lauffläche selbsttätig verschließt. Nägel, Schrauben oder Scherben können künftig in den meisten Fällen Kleber-Reifen, die die so genannte Protectis-Technologie enthalten, nichts mehr anhaben. Denn das neuartige System schützt die gesamte Reifenlauffläche gegen Löcher durch eingefahrene Gegenstände – also gegen rund 90 Prozent aller Schäden, die zu einem Plattfuß führen können, verspricht der französische Reifenhersteller anlässlich der Produktvorstellung in Frankfurt am Main.

Die Ingenieure des Reifenherstellers seien bei der Entwicklung der neuen Technologie einen ebenso simplen wie genialen Weg gegangen, denn Protectis verhindere einen Plattfuß, bevor er entstehen kann. Im Inneren des Reifens schützt eine 3,6 Millimeter dünne, nicht-vulkanisierte, hoch-elastische Polymerschicht die Lauffläche vor eindringenden Gegenständen – bis zu einem Durchmesser von 4,7 Millimetern. Untersuchungen haben ergeben, dass bei 97 Prozent aller Einfahrverletzungen Gegenstände mit einem Durchmesser von bis zu 4,7 Millimetern die Ursache sind.

Das Prinzip ist simpel: Die Polymer-Schicht umschließt den Fremdkörper, die Luft bleibt im Reifen. Wird später beispielsweise ein Nagel aus der Lauffläche entfernt, zieht sich die Schutzschicht gleichzeitig zusammen und verschließt so das Loch in der Lauffläche dauerhaft und luftdicht. Auch bei längeren Nägeln gebe es „keine Probleme“, so Kleber.

ContiWinterContact-Show

Es sollte einmal eine ganz andere Reifenpräsentation für Reifenvermarkter (Reifenfachhandel und Autohäuser) sein. Geboren wurde die Idee schon vor fast einem Jahr, die Welten des Theaters und der runden schwarzen Dinger sollten miteinander verwoben werden. Ein ehrgeiziges Projekt, das in der Welt der Reifen jedenfalls keine Vorbilder hat, Premiere hatte diese ungewöhnliche ContiWinterContact-Show am 1.

Juni im berühmten Schmidt Tivoli auf der Hamburger Reeperbahn. Weitere Veranstaltungsorte des „Tourneetheaters Continental“ waren Leipzig, Köln und München. Im rund anderthalb Dutzend Künstler umfassenden Ensemble – nicht gerechnet all die unsichtbaren Helfer hinter den Kulissen – hatten Continentäler keinen Platz, gleichwohl haben die Dramaturgen der Reifenherstellers natürlich an der Formulierung des Drehbuches mitgewirkt, um ihre beiden neuen Produkte WinterContact TS 810 und TS 810 Sport ins rechte Licht zu setzen, nie mit letztem Ernst, sondern immer mit einem Augenzwinkern.

RIGDON-Reifen unverändert erfolgreich beim Truck Grand-Prix

Lutz Bernau, Europameister der Race-Klasse, gewann in Nogaro (Südfrankreich) mit RIGDON-Reifen von Ihle drei von vier Wertungsrennen; Stuart Oliver, ebenfalls mit runderneuerten Reifen aus Günzburg unterwegs, führt nach einer soliden Leistung (zweimal Zweiter, zweimal Dritter) mit 29 Punkten Vorsprung das Klassement an. Auch in der Super-Race-Klasse vertraut der momentan führende Buggyra-Pilot David Vrsecky auf Reifen „made in Günzburg“, obwohl der Abstand zum Zweitplatzierten in Nogaro bis auf zwei Punkte zusammengeschmolzen ist..

Conti fehlen noch einige Prozentpunkte zur Phoenix-Übernahme

Nur noch bis morgen, 24.00 Uhr, hat Continental Zeit, die angekündigten 75 Prozent an Phoenix zusammenzubekommen, um wie gewünscht 75 Prozent der Anteile an dem Hamburger Zulieferer kontrollieren zu können. Bis zum Freitag hatte Continental Zugriff auf 58,75 Prozent, der Preis von 15 Euro je Aktie darf nach den gesetzlichen Vorschriften jetzt nicht mehr nachgebessert werden.

Offroad-, 4×4- oder SUV-Segment?

Eine neue Begrifflichkeit wird gesucht. Etwa zwanzig Jahre lang sprachen wir vom Offroad-Markt. Gemeint waren Reifen für Autos, die ins Gelände fuhren.

Vorreiter waren vierradgetriebene Automodelle wie der amerikanische Jeep, schnelle Follower waren Japaner wie das Einsteiger-Modell von Suzuki, das liebevoll „Susi“ genannt wurde. Daihatsu, Nissan, Mitsubishi, Isuzu, Toyota und als Nichtamerikaner der Cherokee besetzten Ende der 80er Jahre diesen Markt. Die Mercedes G-Klasse wurde noch als Auto des Försters oder Jägers gesehen, der Land Rover war ein robuster Bursche für den Busch.

Wenige Jahre später entdeckten die ersten Europäer das prosperierende Segment (Opels Frontera) und mit den Jahren änderte sich auch das Bewusstsein. Der Autokäufer mochte zwar das Gefährt, aber wollte (oder durfte aus Umweltgründen) damit nicht ins raue Gelände. Die Modelle, immer noch Offroader genannt, fuhren nicht mehr über Stock und Stein, sondern onroad zur Boutique, Disco, dem Nobel-Italiener oder promenierten.

„Lifestyle-Pseudo-Offroader“ möchte man diese Autos nennen, die man nüchtern betrachtet jedenfalls so nicht benötigt, die aber total im Trend sind.

Die meisten SUVs (Sport Utility Vehicles, wie wir heute sagen) sind nicht fürs Gelände gedacht, für sie sind keine ausgewiesenen Gelände-/Offroad-Reifen vonnöten. Und viele SUVs kommen auch ohne Allradantrieb aus, so dass auch eine spezielle 4×4-Bereifung eigentlich verfehlt ist.

Also SUV-Reifen als neuer Gattungsbegriff? Stimmt ja auch nicht so ganz, denn die Anzahl von Automodellen, die sehr wohl noch im Gelände fahren, mag zwar geringfügig schrumpfen, aber verschwunden ist dieser Teil des Marktes ja nicht. Vielmehr kommen in großem Umfang neue Fahrzeuge hinzu, bloß nicht als Offroader, sondern klar definiert als Onroader. Das Segment wächst, der Teilbereich Offroad stagniert.

Michelin-Nutzfahrzeugreifen: Potenzial für „vier Leben“

Bei voller Kapazitätsauslastung produziert die Michelin-Gruppe täglich 844.000 Reifen – etwa 3.000 Lkw-Neureifen bzw.

rund 1.400 nach dem unternehmenseigenen Remix-Verfahren (Rechapage Michelin, X = Radialreifen) runderneuerte Lastwagenreifen steuert dazu das Werk Homburg nahe Saarbrücken bei. „Produziert wird an diesem Standort an über 350 Tagen im Jahr, nur an Hochfeiertagen wie Weihnachten oder Ostern steht die Fertigung still“, erklärt Werksleiter Jürgen Eitel, der ab Juli auch als neuer Sprecher der Geschäftsleitung der Michelin Reifenwerke KGaA in Karlsruhe fungiert.

Die Homburger Fabrik ist auf die „großen“ Lkw-Reifen spezialisiert, soll heißen: auf die 22,5-Zoll-Dimensionen. Die 17,5- bzw. 19,5-Zoll-Lastwagenpneus aus dem Michelin-Portfolio werden dagegen in Karlsruhe gefertigt.

Welche Größe auch immer, Ziel des Herstellers ist es, den Kunden mit dem Mehrwert der eigenen Produkte gegenüber denen des Wettbewerbs zu überzeugen.

Eine Schlüsselfunktion kommt dabei der Karkasse der Lkw-Reifen zu. Denn sie ist so ausgelegt, dass der Reifen insgesamt „vier Leben“ erreichen kann.

„NeNaReNa“ heißt für Michelin die dahinter stehende Formel und steht für Neureifen, Nachschneiden, Remix-Runderneuerung und erneutes Nachschneiden. Während also die Lauffläche nach dem ersten Nachschneiden des Profils erneuert wird, bleibt der Unterbau – sprich: die Karkasse – immer noch die gleiche. Verständlich, dass Michelin dieser Reifenkomponente besondere Aufmerksamkeit schenkt.

EFR hat Zulauf

Jahrelang hat die Einkaufsgemeinschaft Freier Reifenhändler (EFR) auf öffentliche Auftritte wenig Wert gelegt. Doch mit der Übernahme der Geschäftsführung von dem zum Jahresende in den Ruhestand gehenden Ernst Lammel (57) auf Jochen Gehrke (39) haben sich die Dinge etwas geändert. Gemeinsam mit Lammel lässt sich die EFR nun in die Karten oder auch hinter die Kulissen schauen, auch wohl um potenzielle neue Partner für sich gewinnen zu können.

Obwohl sich die Gemeinschaft zur Zusammenarbeit mit Michelin nach wie vor bekennt, legen beide im Gespräch mit der NEUE REIFENZEITUNG Wert auf die Feststellung, von der Reifenindustrie vollkommen unabhängig zu sein und auch bleiben zu wollen.

Die der EFR nachgesagte Nähe zu Michelin resultiert u.a.

daraus, dass sowohl Ernst Lammel als auch dessen Nachfolger Gehrke als vormalige Micheliner die Geschäftsführung hatten und haben und dass sich unter dem Dach der 1995 gegründeten Gemeinschaft nur unabhängige mittelständische Reifenhandelsgesellschaften wiederfanden, die sich zugleich bei Michelin als MFP- (Markt-Förder-Programm) Partner verpflichtet hatten. Im Rahmen dieses MFP-Programms gewährt der Reifenhersteller nicht allein – wie es in den EFR-Unterlagen zu lesen ist – attraktive Sonderkonditionen für seine Reifenmarke Michelin, sondern auch umfangreiche betriebswirtschaftliche Beratung und stellt mit „Reifen Progressiv“ ein Warenwirtschaftsprogramm zur Verfügung. Bauberatung, Werbeberatung, Trainings- und Ausbildungsprogramme sowie lokale Marktanalysen werden als weitere Bausteine angeboten, mit deren Einsatz es dem Reifenhändler leichter gemacht werden soll, in einem von zunehmender Wettbewerbsintensität geprägten Umfeld erfolgreich zu sein als auf sich allein gestellt zu bleiben.

Die EFR-Gründung lag somit durchaus im Interesse des Reifenherstellers Michelin.

Kamen gleich mal in den ersten Gründungsmonaten von Oktober 1995 bis Januar 1996 insgesamt 106 Gesellschafter unter dem EFR-Dach zusammen und bildeten eine durchaus relevante Größe, so konnte die EFR bis heute, genauer gesagt bis April 2004, auf 238 Gesellschafter mit 289 Verkaufsstellen in Deutschland und Österreich anwachsen. In Österreich entschieden sich die ersten drei Händler im Januar 2003 für eine aktive Teilnahme als Gesellschafter, inzwischen zählt die EFR elf Gesellschafter aus dem Nachbarland.

Doch jeder Betrieb wird nicht genommen. Man wolle „zukunftsorientiert wachsen“ und sehe sich jeden Betrieb genau an, auch in Österreich. Aber selbst wenn die Zahl der Gesellschafter in Österreich sprunghaft steigen sollte, ist an eine eigene Organisation dort nicht gedacht, vielmehr werden alle österreichischen EFR-Aktivitäten wie bisher auch dauerhaft vom deutschen Büro in Kassel aus gesteuert.

EFR-Gesellschafter sind in allen Reifenbereichen tätig, sie vermarkten sowohl Pkw- als auch alle anderen Nutzfahrzeugreifen bis hin zu Spezialreifen. Stahl- und Aluminiumräder gehören wie selbstverständlich zum Standardprogramm und auf den Ausbau von Autotuning und Autozubehör wird besonders großer Wert gelegt. Die Marktpotenziale können nur annähernd beziffert werden, zumal alles ja auch permanent in Bewegung ist.

Über EFR-Partner finden derzeit bereits rund 1,6 Millionen Pkw-Reifen sowie deutlich mehr als je 100.000 Llkw-Reifen und Lkw-Reifen den Weg in den Markt. Den Außenumsatz der EFR-Gesellschafter beziffern Lammel und Gehrke mit rund 300 Millionen Euro; Tendenz steigend.

GDHS-Handelskongress in Berlin

Unter dem Motto „Partnerschaft (er-)leben – Zukunft gestalten“ veranstaltete die Goodyear Dunlop Handelssysteme GmbH & Co. KG (GDHS) Mitte Mai in Berlin einen Kongress, bei dem erstmals alle Handelspartner und dem Dach dieser Gesellschaft zusammengekommen waren. Die Veranstaltung zählte denn auch mehr als 1.

000 Teilnehmer aus den Reihen von Premio, Quick, der Handelsmarketinginitiative HMI, Holert Konz sowie der 4Fleet Group, die sich einen professionellen Flottenservice auf die Fahnen geschrieben hat, und von TYSYS (Tyres & System) – innerhalb des GDHS-Verbundes Ansprechpartner für den Wiederverkauf von Reifen, Kompletträdern und Systemlösungen. Im Rahmen der Tagung ging es in erster Linie um die Wachstumsprogramme und die künftige Strategie der Handelskooperation, die mit zu den größten im europäischen Reifenmarkt gehört. Mit vor Ort in Berlin waren deshalb auch sämtliche Geschäftsführer der Konzernmarken der Goodyear-Dunlop-Gruppe, um ihrerseits die Stärken der jeweiligen Marke ins rechte Licht zu rücken.

„Das gemeinsame Ziel, erfolgreich zu sein, treibt uns an. Partnerschaft heißt bei uns: gemeinsam arbeiten, gemeinsam gestalten, gemeinsam erfolgreich sein“, begrüßte GDHS-Geschäftsführer Goran Zubanovic die aus dem ganzen Bundesgebiet nach Berlin gereisten Gäste. Goodyear Dunlop Tires Germany (GDTG) hat weit über 30 Jahre Handels-Know-how im Konzern, einen großen Beitrag zur Entwicklung der Kooperation haben vor allem die Handelspartner beigesteuert.

Im letzten Jahr hat man 50 neue Partner gewinnen können, dieser Wert wird wohl auch 2004 wieder erreicht werden. Nach derzeitigem Stand setzen die mehr als 700 GDHS-Partner jährlich etwa 5,5 Millionen Reifen ab – der Anteil, den die Konzernmarken daran haben, wird mit rund 70 Prozent angegeben.

Etwa 700 Millionen Euro Umsatz erwirtschaftet die GDHS pro Jahr.

Der durchschnittliche Umsatz pro Outlet und Jahr liegt bei 900.000 Euro. Rund 26.

000 Reifen pro Tag setzen die GDHS-Handelspartner ab. Die GDTG deckt mit ihrem Markenportfolio sämtliche Kunden- und Marktsegmente ab, wovon sowohl marken- als auch preisbewusste Verbraucher profitierten. Schließlich sind unter dem dem GDTG-Dach solche Marken wie Goodyear, Dunlop, Fulda, Pneumant, Sava, Debica und Falken gebündelt.

„Mit rund 7.000 Mitarbeitern produziert und vermarktet Goodyear Dunlop Tires Germany alles in allem rund 84.000 Reifen pro Tag.

Der Umsatz liegt bei 1,8 Milliarden Euro im Jahr – der Gewinn bei mehr als 100 Millionen Euro. „Damit kommt etwa jeder dritte Reifen im deutschen Ersatzgeschäft aus unserer Küche“, so Gerd Grünenwald, Vorsitzender der Geschäftsführung der Goodyear Dunlop Tires GmbH. Dabei spielen die GDHS-Partner als Absatzkanal eine gewichtige Rolle für den Hersteller.

Ellerbrock investiert 20 Millionen Euro

Sieben Monate, nachdem ein Feuer die komplette Produktionsanlage bei Ellerbrock vernichtet hat, sind auf dem Firmengelände in Henstedt-Ulzburg kaum mehr Hinweise auf die Katastrophe zu finden. Ein Großteil der Halle ist bereits wieder aufgebaut, und in zwei Monaten, so die Einschätzung der Unternehmensleitung, kann die Produktion von Runderneuerungsmaterialien bei Ellerbrock in Deutschland – in Teilen – wieder beginnen. Mit dem Wiederaufbau, für den man sich gemeinsam mit der italienischen Muttergesellschaft Marangoni bereits kurz nach dem Feuer entschlossen hat, liegt Ellerbrock sogar vor dem eigentlichen Zeitplan.

15 Jahre Cooper-Vertriebspartnerschaft mit Reifen Wondraschek

Aus Anlass des 15-jährigen Vertriebsjubiläums in Österreich und der Einführung des neuen High-Performance-Reifens Zeon XST veranstalteten Reifen Wondraschek (Linz) und der Hersteller Cooper Mitte Mai einen großen Offroad-Event in Gaaden bei Wien. Unterstützt von der deutschen Vertriebsgesellschaft Cooper-Avon Reifen (Deutschland) GmbH hatten Journalisten aus mehreren europäischen Ländern und Händler aus Österreich die Gelegenheit, Cooper-Reifen on-, vor allem aber unter schwierigen Bedingungen offroad zu erfahren.

1989 also wurde Reifen Wondraschek offizieller Distributeur und vertreibt die Cooper-Palette über die vier eigenen Niederlassungen im Raum Linz sowie in Krumau (Tschechien), wo die Wiege des Familienunternehmens stand und sich das Unternehmen, das in der dritten Generation in der Hand der Wondrascheks ist und von den drei Brüdern Michael, Peter und Christoph geführt wird, am Ursprungsbetrieb des Großvaters beteiligen konnte.

„Großhändler“ Wondraschek zählt heute in Österreich etwa 350 Kunden, die Cooper-Reifen vermarkten, und sieht sich selbst als Marktführer im Offroad-/4×4-/SUV-Bereich. Das Gesamtvolumen des österreichischen Ersatzmarktes in diesem Segment schätzt Christoph Wondraschek auf 200.000 Einheiten entsprechend etwa sieben Prozent des Gesamtmarktes – woraus hervorgeht: Der Anteil dieser Fahrzeugklasse ist in Österreich fast doppelt so groß wie zum Beispiel in Deutschland und er steigt weiterhin überproportional (plus 18 Prozent in 2003).

RH Alurad goes East

RH Alurad hat das erfolgreichste Jahr in der Unternehmensgeschichte hinter sich: Ca. 185.000 Räder wurden in 2003 verkauft, etwa die Hälfte davon als Kompletträder.

Der Umsatz betrug 25 Millionen Euro, beschäftigt werden aktuell 42 Mitarbeiter am Firmensitz im Gewerbegebiet Attendorn/Biggesee. Das Unternehmen ist nach Aussagen des geschäftsführenden Gesellschafters Rüdiger Höffken (57) hochprofitabel.

Dennoch gilt es Weichen zu stellen, innerhalb der Familie wird es keinen Nachfolger geben.

Vor einigen Jahren hatte Höffken sondiert, eventuell einen Investor zu finden. Mehr als lose Gespräche haben nicht stattgefunden, vielleicht fehlte es dem „Modemacher“ der Alufelgenbranche – als der er sich sieht und als der er auch von vielen anderen gesehen wird – an der letzten Entschlossenheit, sein Lebenswerk in fremde Hände zu legen.

Die Alternative passt denn auch zu Höffken: Noch einmal richtig durchstarten, Gas geben.

Kurzfristig soll der Absatz mit den Felgen, die sein Kürzel RH tragen, auf mehr als 200.000 Einheiten steigen. Das Frühjahrsgeschäft ist dermaßen gut angelaufen, dass er bereits heute sicher ist: „Das schaffen wir!“ Mittelfristig – und damit meint er einen Zeitraum von etwa vier Jahren – will Rüdiger Höffken zum Fabrikanten von Aluminiumfelgen werden, und zwar in einer ganz anderen Dimension als mit dem Werk Ladenburger Aluguß (LAG), in dem er und sein langjähriger Partner Wolfgang Späth Geschäftsführer sind.

Langfristig? – Wenn Höffken erst seine mittelfristigen Ziele erreicht hat, ist das Unternehmen ganz anders aufgestellt als heute und sind die Optionen viel breiter gefächert. Denn Höffken weiß sehr wohl, dass das Unternehmen in seiner jetzigen Form stark auf ihn zugeschnitten ist. Er hat – und das ist in der Alufelgenbranche nicht vielen gelungen – einen Markennamen kreiert.

„PlanetZero” von Pirelli

Pirelli präsentierte zur Sommersaison 2004 „PlanetZero“: eine neue Ultra-High-Performance-Reifenfamilie. Entwickelt um die Vorzüge leistungsstarker Fahrzeuge hervorzuheben, soll PlanetZero anspruchsvollen Fahrern Höchstleistungen für ihr Fahrzeug bieten. PlanetZero geht dabei über den rein technischen Produktwert hinaus, es handelt sich nämlich um ein vollständiges Konzept, das ein neues Kapitel in der Geschichte von Pirelli im UHP-Bereich schreiben soll.

Vor genau zehn Jahren präsentierte Pirelli das P Zero System, bei dem ein Fahrzeug mit richtungsgebundenem Profil auf der Vorder- und asymmetrischem Profil auf der Hinterachse ausgerüstet wird. Damals gab es nur wenige Fahrzeuge auf dem Markt, die die Vorteile dieses Systems nutzen konnten. In den letzten Jahren ist der Automobilmarkt jedoch einigen bemerkenswerten Entwicklungsphasen unterlaufen.

So bietet mittlerweile nahezu jeder Fahrzeughersteller Produkte an, die mehr als 200 PS Leistung auf die Straße bringen. In den achtziger Jahren jedoch stellte dies fast die physikalische Grenze des technisch Machbaren dar und alles was darüber hinaus ging waren lediglich einige wenige Super- und Luxus-Fahrzeuge oder einige wenige Roadster mit besonders sportlichen Eigenschaften.

1994 lag der Marktanteil des Hochleistungssegmentes weltweit nicht einmal bei 10%: Heute beträgt er fast 25%.

Doch selbst zu dieser Zeit betrug der Produktionsanteil von Hochgeschwindigkeitsreifen (über 240 km/h) bei Pirelli schon etwa 20%, heute übersteigt der Anteil die Hälfte der weltweiten Produktion. Pirelli hat diese Entwicklung auf dem Weltmarkt nicht nur mitverfolgt, sondern gefördert und vielfach erst initiiert. Ein Fahrzeug ist längst nicht mehr nur noch ein Transportmittel, sondern Aspekte wie Leistung, Komfort und Sicherheit sind immer wichtiger geworden.

Keine Zukunft mehr für Reifenfabriken in Deutschland?

In einem Aufmerksamkeit erregenden Interview mit der Wochenzeitung DIE ZEIT im Mai 2004 hat sich Continentals Vorstandsvorsitzender Manfred Wennemer zur Verlagerung von Arbeitsplätzen seines Konzerns nach Osteuropa geäußert und sich zugleich wegen eines nahezu unerträglich gewordenen Übermaßes an Bürokratie in Deutschland Luft verschafft. Die breite Leserschaft verstand aber nur eine Botschaft. Über kurz oder lang – Wennemer nennt einen Zeitraum von dreißig Jahren – werde es in Deutschland keine Reifenfabriken mehr geben.

GDHS-Trainingscenter unter neuer Führung

Reiner Reiss, bisher Leiter Autoservice bei den GD Handelssystemen (GDHS), führt seit kurzem auch den Bereich „Training“. In dieser Funktion verantwortet Reiss ebenfalls die Arbeit des GDHS-Trainingscenters in Mönchengladbach. Umfangreiche Seminarangebote aus den Bereichen Technik und Unternehmensführung haben dem Trainingscenter zu einer Spitzenstellung im Markt verholfen, heißt es in einer Presseinformation.

Reiner Reiss wolle diese Angebote weiter ausbauen. Zudem sollen elektronische Medien den GDHS-Partnern den Zugang zu den zahlreichen Schulungs-Informationen deutlich vereinfachen..

Michelin-Reifenwerk in Russland nimmt Fertigung auf

Nachdem Ende Juli des Vorjahres der erste Testreifen im neuen russischen Michelin-Pkw-Reifenwerk der Vulkanisationsform entnommen worden war, beginnt der Reifenhersteller laut Nachrichtenagentur Interfax am 7. Juli mit der Serienproduktion. Das Werk in Davydovo vor den Toren Moskaus gehört mehrheitlich Michelin, 49 Prozent der Anteile hält die European Bank for Reconstruction and Development (EBRD).

Die aktuelle Jahreskapazität wird mit zwei Millionen Pkw-Reifen angegeben, sie soll aber schon nächstes Jahr auf 6,5 Millionen Einheiten hochgefahren werden. Michelin investiert insgesamt gut 130 Millionen Euro in das Projekt..

CX-Rad von CW Fahrzeugtechnik

Die CW Fahrzeugtechnik (Niederneuching, ein Unternehmen der Borbet-Gruppe) ist ein Spezialist für SUV-, Offroad-, Wohnmobile und Pkw-Reifen (einer der drei offiziellen Importeure der Marke General) und -Felgen. Unter der Eigenmarke CW, produziert in einem Werk der Borbet-Gruppe, stellt CW jetzt das 5-Speichen-Design CX in 7×17“ (Einpresstiefe 35 bis 60 Millimeter) vor. Das Rad wird in kristall-silberener Ausführung angeboten und eignet sich dank einer Radlast von bis zu 1.

Bridgestone-Reifen für den „forfour“

Die junge Marke smart setzt auf Innovation, Lebensfreude und Funktionalität. Dem erfolgreichen Zweisitzer folgt jetzt der forfour, der zum großen Teil auf eigens entwickelten Reifen von Bridgestone steht.

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OE-Erfolg für das Greatec/Aircept-System

An das Transportunternehmen S & U Schilling und Uhlhorn GmbH in Bremen wurden kürzlich sechs Actros aus dem Hause DaimlerChrysler ausgeliefert, die das Greatec/Aircept-System auf der Antriebsachse zum Einsatz bringen. Das Greatec/Aircept-System wurde in Zusammenarbeit mit DaimlerChrysler entwickelt, es beinhaltet einen Superbreitreifen auf der Antriebsachse, der mit einem Notlaufsystem ausgestattet ist. Dieses Notlaufsystem wird aktiviert, […]

Rolf Binnenbrücker wird heute 65 Jahre alt

Der frühere langjährige Hauptgeschäftsführer des Deutschen Kraftfahrzeuggewerbes (ZDK) Rolf Binnenbrücker feiert heute seinen 65. Geburtstag. Binnenbrücker war vor zwei Jahren aus der aktiven Verbandsarbeit ausgeschieden.

Mit Metzeler zum EM-Titel der Stuntleute

Ein weiterer Aufsehen erregender Erfolg für Christian Pfeiffer, einen der besten deutschen Motorrad-Stuntfahrer: Bei den im schweizerischen Frutigen ausgetragenen „European Stunt Riding Championships 2004“ konnte sich der Allgäuer auf Anhieb den EM-Titel sichern. Wie immer setzte er dabei auf Reifen-Technologie aus München: Alle seine Shows fährt Pfeiffer auf serienmäßigen Reifen vom Typ Metzeler Roadtec Z6. Diese bieten Top-Grip im Nassen wie im Trockenen und zudem einen breiten, gut kontrollierbaren Grenzbereich, schreibt der Hersteller in einer Presseerklärung.

Kraiburg fährt auf Sieg beim Truck Grand Prix

Der Erfolgskurs von Kraiburg hält weiter an. Auch beim Truck Grand Prix im französischen Nogaro fuhren die Kraiburg-bereiften Trucks auf Sieg. In den Cup-Rennen gingen die ersten Plätze in der Race-Klasse an Adam Lacko und Egon Allgäuer, in der Super Race-Klasse konnte sich Markus Oestreich im Qualifikations- und Cuprace durchsetzen.

„Für Kraiburg war Nogaro nicht nur ein erfolgreiches Rennen, sondern auch ein sehr aufschlussreiches“, so Roland Schutte, Technical Support Manager Kraiburg Austria. „Wir haben mit den Teams Allgäuer und Deutsche Post World Net an diesem Wochenende einen neuen Reifen getestet. Der Circuit Paul Armagnac in Nogaro gilt als anspruchvollste Strecke für die Reifen.

Sven Happel zum Temot-Geschäftsführer ernannt

Wie kfz-betrieb online meldet, werde Sven Happel (34) zum 1. Juli die Geschäftsführung der Temot Autoteile GmbH (Fellbach) übernehmen. Aufgabe Happels sei, die bereits begonnene grundlegende Umorganisation der Autoteile-Kooperation weiter voranzutreiben.

Michelin macht Druck

Am 1. Juli startet Michelin deutschlandweit eine zusätzliche Aktion für mehr Sicherheit im Straßenverkehr. An 12 Tagen im Juli – weitere Termine sind bereits geplant – überprüfen die Spezialisten des Reifenherstellers Michelin auf Autohöfen in Deutschland zwischen 9 und 17 Uhr kostenlos den Luftdruck an Pkw-Reifen.

Dreiteiliges Carline NW 2-Rad für Chrysler PT Cruiser

Der PT Cruiser von Chrysler ist ein Fahrzeug mit außergewöhnlichem Design, zu dem die Felgen der neuen Radlinie New Wheels von Carline, die in Eigenregie entwickelt und produziert werden, passen. Mit einem einzigen Gießautomaten (stand vormals bei Wayand in Idar-Oberstein) ist die Carline Tuning GmbH der wahrscheinlich kleinste Aluminiumgussradproduzent Deutschlands. Der Dreiteiler verfügt über zehn zackige Speichen, die den Felgenstern „einem asiatischen Wurfstern ähneln lassen“ (so der Sinsheimer Tuningspezialist).

Continental kooperiert mit ADAC Fahrsicherheitszentrum

Die Continental AG und die ADAC Fahrsicherheitszentrum Hannover-Messe/Laatzen GmbH haben heute eine langfristige Kooperation für das neue ADAC Fahrsicherheitszentrum Hannover-Messe bekannt gegeben. Continental wird ab Herbst 2004 und mindestens bis Ende 2009 exklusiver Premium-Partner für Reifen. Darüber hinaus besteht die Möglichkeit, auch weitere Continental-Produkte in die Partnerschaft einzubeziehen.

VW ruft Passat wegen Schraube an Stoßdämpfern zurück

Volkswagen ruft europaweit rund 33.000 Passat in die Werkstätten, die im Zeitraum August bis November 2003 gefertigt wurden. Grund ist ein möglicher Defekt an einem Stoßdämpfer, wobei eine Schraube bei der Fertigung eventuell mit falschem Drehmoment angezogen worden ist und sich lösen könne.

ZF Trading übergibt Kölner Niederlassung

Die ZF Trading GmbH (Schweinfurt) übergibt – samt aller Mitarbeiter – ihre Kölner Niederlassung an den langjährigen Geschäftspartner Hennig Fahrzeugteile (Essen). Nach erfolgter Übergabe, die für den 1. August geplant ist, sollen der bisherige Niederlassungsleiter Michael Matouschek und Helmut Holneicher (Verkaufsleiter Hennig Fahrzeugteile) die Verantwortung für diesen Standort gemeinsam tragen.

Hamanns BMW X3

Hamann Motorsport (Laupheim) hat den BMW X3 veredelt. Für den SUV unter dem Namen HM3.3 hat Hamann ein komplettes Tuningpaket zusammengestellt, unter anderem mit ein- und mehrteiligen Rädern in 18 bis 20 Zoll.

Derzeit ist die anspruchsvollste Paarung das mehrteilige 5-Speichen-Design PG in Silber und poliertem Felgenhorn in 9,5 und 10,5×20“ und Bereifungen von 265/35 ZR20 (Vorderachse) bis 285/30 ZR20 (HA). 21- und 22-Zoll-Rad-Reifen-Kombinationen sind in der Entwicklung.

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Renault führte Formel 1-Reifentests durch

Für das Renault-Team hat gestern F1-Testfahrer Franck Montagny in Barcelona Reifentests durchgeführt: Nachdem die Michelin-Reifen erst hinsichtlich ihrer Mischungen getestet wurden, standen später Testfahrten mit verschiedenen Konstruktionen auf dem Programm. Laut Cheftestingenieur Christian Silk habe man – so meldet F1 Total – ein paar gute Verbesserungen auf der Reifenseite gefunden..

Neues Zentrallager von Brock Alloy Wheels und Rad Center Derkum

Nach nur acht Wochen Planungszeit steht der erste Bauabschnitt eines neuen Logistikzentrums für Alufelgen in Weilerswist Derkum. 40 m hohe Baukräne und ca. 20 Mitarbeiter arbeiten an dem Stahlgiganten unter der Bauleitung von Hubert Brock.

Bereits im September diesen Jahres, rechtzeitig zu Beginn der Wintersaison 2004/2005, sollen in dem 9.000 Quadratmeter großen Lager 16.000 Paletten ihren Platz finden.

Command automatisiert Buchen elektronischer Kontoauszüge in SAP

Elektronische Kontoauszüge der Bank lassen sich effizienter verarbeiten, wenn das eigene EDV-System die einzelnen Posten automatisch kontiert und bucht. Deshalb hat die Command AG ihre SAP-Branchenlösung „Tradesprint“ für den technischen Großhandel, Kfz-Teile- und Reifenhandel um entsprechende Zusatzfunktionen erweitert. Damit können nach Aussagen des Unternehmens die Positionen eines Kontoauszugs allein über die Kundennummern zugeordnet, Teilrechnungsnummern und Avisnummern erkannt sowie auf die entsprechenden Kostenstellen gebucht werden.

Sechs Siege für Pirelli-Fahrer bei der „Tourist Trophy“

Bei der „Tourist Trophy“ auf der Isle of Man dominierte Pirelli wie im vergangenen Jahr erneut das Geschehen: 18 von 24 möglichen Podiumsplätzen gingen an Pirelli-Fahrer. Basis dieses Erfolgs ist nach Ansicht des italienischen Reifenherstellers die dank patentierter Nullgrad-Stahlgürtel-Konstruktion besonders hohe Eigendämpfung der Pirelli-Pneus. Auch bei hohen Geschwindigkeiten und welliger Fahrbahn sei auf diese Weise ein stabiles, sicheres Fahrverhalten gewährleistet.

„Auf meine Pirelli-Reifen konnte ich mich jederzeit vollkommen verlassen – sie bieten enormen Grip und ihre Stabilität ist hier unbezahlbar“, bringt Adrian Archibald, Sieger der „Senior-TT“-Klasse und Zweitplatzierter in der „TT Formula 1“ die Erfolgsformel auf einen einfachen Nenner. „Die Reifen sind der ausschlaggebende Faktor an einem Motorrad. Die Pirellis haben mir sehr geholfen, mit ihnen hatte ich immer Haftung und Stabilität“, ergänzt der diesjährige dreifache TT-Sieger John McGuinness.

Nfz-Fachmesse etabliert sich in Bern

Mit 146 Ausstellern auf über 11.000 Quadratmetern und über 12.000 Besuchern war die „suissetransport’04“ erfolgreich.

Die Fachmesse für Nutzfahrzeuge, Auto- und Werkstatt-Technik wurde vom 9. bis 13 Juni auf dem Messegelände der „BEA bern expo“ erstmals durchgeführt. Ein attraktives Rahmenprogramm ergänzte die Schau publikumswirksam.

AS-Reifen von Firestone für harte Böden

Insbesondere für harte Böden hat Firestone auf der Cereals 2004, die jetzt von der Royal Agricultural Society in England veranstaltet wurde, seinen neuen Landwirtschaftsreifen vorgeführt: den „R8000 Severe Service“. Ursprünglich sei der AS-Reifen für steinige und trockene Böden, wie sie etwa in Griechenland oder Spanien vorkommen, entwickelt worden. Der Reifen kennzeichne sich insbesondere durch seine große Aufstandsfläche aus, die ein Einsacken verhindert.

Renault-Konzeptauto „Fluence“ auf PAX

Renault hat ein Konzeptauto namens „Fluence“ vorgestellt, das als Vorgeschmack auf ein mögliches Laguna Coupé empfunden wird. Das Auto steht auf Michelin-Reifen der Größe 245-710 R560 (in etwa 22 Zoll) in der PAX-Technologie. Die dazu passenden Räder mit so genannten „Luftsaugschaufeln“ (zur Minderung des Luftwiderstands) stammen vom französischen Alugussradproduzenten Montupet.

Lorinser Leichtmetallrad RS 2 für die A-Klasse

Wer seine Mercedes A-Klasse anspruchsvoll ausstatten will, für den hält das schwäbische Traditionsunternehmen Sportservice Lorinser (Winnenden) eine Reihe exklusiver Designerstücke bereit. Das einteilige polierte Leichtmetallrad RS 2 ist charakterisiert durch einen großen Mittenteil sowie fünf breite Speichen und wird für die A-Klasse in den Dimensionen 7×16“ und 7×17“ angeboten.

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Keine Erhöhung der Phoenix-Offerte

Der Autozulieferer Continental will sein Übernahmeangebot für den Hamburger Konkurrenten Phoenix auf keinen Fall nachbessern. „Wir gehen unverändert von einem erfolgreichen Abschluss der Offerte aus. Der von uns gebotene Preis von 15 Euro je Aktie ist absolut fair und gerechtfertigt“, sagte Finanzvorstand Alan Hippe der Deutschen Presseagentur.

„Wir werden das Angebot nicht erhöhen und schließen im Falle des Falles auch nicht aus, die Übernahme platzen zu lassen, wenn sie sich für uns und für die Conti-Aktionäre nicht darstellen lässt“, sagte Hippe. Eine Reduzierung der Übernahmequote schloss Hippe ebenfalls aus. Derzeit habe bereits 52,65 Prozent des Phoenix-Kapitals dem Angebot zugestimmt.

Conti hält bereits die Phoenix-Mehrheit, braucht aber für eine erfolgreiche Übernahme 75 Prozent. „Es ist ganz klar: Die bloße Mehrheit reicht uns nicht aus“, sagte Hippe. Er gehe aber davon aus, dass die fehlenden gut 20 Prozent der Übernahme in den kommenden Tagen zustimmen werden.

IDM Nürburgring: Dreifach-Sieg für Kevin Curtain und Pirelli

Bei den beiden Superbike-Läufen im Rahmen der Internationalen Deutschen Motorradmeisterschaft (IDM) auf dem Nürburgring waren fuhren die ersten sechs Piloten auf Reifen von Pirelli ins Ziel. Im Lauf der Supersport-Klasse fünf der sechs Erstplatzierten auf Pirelli unterwegs. Einziger Nicht-Pirelli-Pilot war hier der Zweite Herbert Kaufmann – er vertraut seit Jahren auf Rennpneus von Metzeler.

Besonders erfolgreich an dem Rennwochenende auf dem Nürburgring war der australische Gaststarter Kevin Curtain, der normalerweise in der Supersport-WM um Punkte kämpft. Er siegte sowohl in den beiden Superbike-Läufen als auch im Rennen der Supersport-Kategorie..

Testsieg für Dunlop im Supermoto-Reifenvergleich

Mit einer für alle Probanden einheitlich abgestimmten und getunten KTM 525 SX hat das Supermoto-Magazin „Drift“ für die Ausgabe 4/2004 auf einer 1.400 Meter langen Outdoor-Kartbahn Reifen von sechs verschiedenen Herstellern einem Vergleichstest unterzogen. Dabei konnte sich die Dunlop-Profilkombination „KR 106“/“KR 108“ gegen den Wettbewerb durchsetzen.

In 19 von 24 Testkriterien markierten die Dunlop-Slicks der Größe 120/70 R17 und 155/60 R17 die höchste Punktzahl aller Probanden, darunter so wichtige Kriterien, wie Seitenführung, Grip, Kontrollierbarkeit im Grenzbereich, Einlenkverhalten, Stabilität beim Bremsen geradeaus und Fahrverhalten in der Anwärmzeit. Bei „Performance über die Runden“ erzielte die Paarung gar als einzige die Höchstpunktzahl. Die Reifenkombination wurde in dem Vergleichstest denn auch als diejenige bezeichnet, die „über die gesamten Bewertungspunkte hinweg durchweg sehr positiv auffällt“ und – so das Magazin weiter – „mit deutlichem Abstand das harmonischste Bild liefert“.

In zehn Jahren 800 A.T.U-Betriebe

Auto-Teile-Unger (A.T.U) wolle sein Netz von Fachmärkten bis zum Jahr 2014 von derzeit 450 auf ca.

800 Filialen in Deutschland ausbauen, meldet Auto Service Praxis. Das hieße, dass etwa alle zehn Tage eine weitere Filiale hinzukommt..

Preisabsprachen bei Reifenlieferungen ans japanische Militär?

Wie das Akron Beacon Journal in seiner heutigen Ausgabe berichtet, hat Goodyear bestätigt, einer der Reifenhersteller zu sein, deren Preisgestaltung bei Aufträgen für das japanische Verteidigungsministerium von den Wettbewerbsbehörden untersucht wird. Es sind Ermittlungen aufgenommen worden, ob einzelne Reifenhersteller, darunter die Goodyear Wingfoot KK (Tokio, Flugzeugreifen), Preisabsprachen getroffen haben. Das japanische Fernsehen hat in diesem Zusammenhang auch Bridgestone, Yokohama, Toyo „und andere japanische Reifenhersteller“ genannt.

Giacuzzo Nissan 350Z-Owners-Club

Der neue Giacuzzo Nissan 350Z-Owners-Club unter www.350Z-owners-club.de soll den Besitzern des japanischen Sportwagens eine aktive Plattform bieten, um sich untereinander auszutauschen, neue Kontakte zu knüpfen, sich über die neuesten Entwicklungen hinsichtlich Zubehör und Tuning zu informieren und letztendlich das volle Potenzial des Wagens umzusetzen.

Als Start-up findet am 10. Juli das 1. Internationale 350Z-Treffen des Giacuzzo Nissan 350Z-Owners-Club in Menden statt, Sponsoren sind unter anderem Pirelli und Michelin.

Durchsuchungen von Büroräumen von 4 Reifenherstellern (update)

Die bereits gemeldeten Untersuchungen der japanischen Kartellbehörden zum Verdacht von Preisabsprachen hinsichtlich Reifenlieferungen an das japanische Militär haben jetzt zu Durchsuchungen von Büroräumen in den Zentralen der Hersteller Bridgestone, Goodyear Wingfoot K.K., Toyo und Yokohama geführt.

Managementwechsel bei Michelin Großbritannien

Michelin hat Chris Logan zum Verkaufsmanager Pkw-Reifen in Großbritannien und Irland berufen. Er tritt an die Stelle von Rob Beddis, der künftig für den Verkauf von Reifen aus der Michelin-Gruppe im Bereich Landwirtschaft zuständig ist. Dave Crinson, der zuvor die Agrarreifen-Sparte leitete, trägt jetzt im Bereich Pkw-Flottenservice Verantwortung.

Goodyear legt Quartalszahlen vor

Goodyear Tire & Rubber, Akron, hat im ersten Quartal dieses Jahres 55,7 Millionen Reifen verkauft, nachdem es im selben Vorjahreszeitraum 52,6 Millionen Stück waren. Der gestiegene Absatz habe neben höheren Preisen und einem besseren Produktmix zu einer Verringerung des Quartalsverlustes geführt, teilte der Reifenhersteller am späten Freitag bei der Vorlage endgültiger Zahlen mit. Goodyear verbuchte einen Quartalsverlust von 76,9 Millionen US-Dollar, nachdem in der vergangenen Woche ein Verlust von 75 bis 85 Millionen Dollar angekündigt worden war.

Das Unternehmen habe im ersten Quartal auch von Wechelskurseffekten profitiert, die das Ergebnis um 200 Millionen Dollar verbessert hätten, hieß es am Freitag in Akron. Goodyear sei „erfreut“ über den Erfolg ihrer Turnaround-Strategie. Schwierig bleibe jedoch die Bewältigung der hohen Verschuldung und der ungedeckten Pensionsverpflichtungen.

Mit Michelin zwei Mal um die Welt

Um die Welt zu reisen ist im Flugzeug eine Frage von Stunden, im Auto allerdings dauert dieses Abenteuer Monate. Peter und Eileen Crichton haben dieses Abenteuer mit einem Land Rover Discovery auf Michelin-Reifen auf sich genommen. 1.

700 Stunden und 100.000 Kilometer bewältigten die beiden Engländer während ihrer Reise um die Welt und mussten dabei nicht einmal ihre Michelin 4×4 Radial X-Reifen wechseln, heißt es in einer Pressemitteilung von Michelin in Großbritannien..

Schlagloch-Aktion geht erfolgreich zu Ende

Ende Mai endete die bundesweite Aktion von point S, Bridgestone und AutoBild nach einer gut achtwöchigen Laufzeit. Insgesamt konnten über 4.000 Rückmeldungen gesammelt werden, die durch die Einmeldung von Schlaglochkarten bei einem der bundesweit über 800 point S Service-Center oder durch Rückmeldungen mit Schlagloch-Nennungen über die Homepage zusammen getragen wurden.

Goodyear bleibt weiter im Verlust – Schuldenberg wächst weiter

Goodyear meldet für das erste Quartal 2004 einen Verlust (net loss) von 76,9 Millionen Dollar. Im vergleichbaren Zeitraum des Vorjahres hatte der Verlust bei 196,5 Millionen Dollar gelegen. Das Operating Income verbesserte sich auf 140 Millionen Dollar.

Ausschlaggebend für die Verbesserung waren das verbesserte Produktmix, die Erholung des amerikanischen Nutzfahrzeugreifenmarktes im Allgemeinen sowie Kostenreduzierungen in Nordamerika, die sich erstmalig auswirken. Besorgt werten Analysten, dass Goodyear auf dem Heimatmarkt, der um rund vier Prozent wuchs, erneut Marktanteile verloren hat. Besorgnis erregend auch die Tatsache, dass die Nettoverbindlichkeiten seit Jahresbeginn von 3,5 auf 4 Milliarden Dollar gestiegen sind.

Der Konzern hatte im ersten Quartal 84,2 Millionen Dollar Zinslasten zu tragen. Die mit dem Restatement betrauten Anwälte und Steuerexperten verdienten ebenfalls klotzig. Nicht weniger als 15,3 Millionen Dollar fielen im ersten Quartal als Honorare an.

D&W-Leichtmetallfelge Bressi

Der Anbieter für Kfz-Zubehör und Ersatzteile D&W hat die Leichtmetallfelge Bressi ins Programm genommen. Die sieben filigran wirkenden Speichen, die bis in den Außenrand reichen, lassen das Rad elegant wirken. Versenkte Schrauben und die glänzende Silberlackierung sorgen zugleich für eine sportliche und kraftvolle Optik.

Bressi gibt es für alle gängigen Fahrzeugtypen von Audi über Opel und Peugeot bis hin zu VW. Das Rad ist in den Dimensionen 6,5 x 15, 7 x 16 und 7 x 17 Zoll im gut sortierten Fachhandel oder direkt bei D&W erhältlich. Ganz Ungeduldige können das D&W-Rad auch im Internet unter www.

duw.de bestellen. Insgesamt bietet D&W auf seiner Internetseite über 584.

Stoßdämpferhersteller Kayaba jetzt Weltmarktführer

Nach der bereits Ende letzten Jahres Jahres angekündigten Übernahme von weiteren 75 Prozent der Anteile am spanischen Hersteller von Stoßdämpfern AP Amortiguadores (APA) mit Werken in Pamplona sowie in Curitiba (Brasilien) habe Kayaba seinen Anteil jetzt auf hundert Prozent aufgestockt und sei damit zum weltweit größten Stoßdämpferhersteller aufgestiegen, meldet auto motor und sport. Damit decke Kayaba mit einer Produktion von 55 Millionen Einheiten jährlich einen Marktanteil von 23 Prozent ab, in Europa seien es sogar 25 Prozent..

Memory geklickt – Bei Team Weltreise gewonnen

Beim Gewinnspiel von Top Service Team anlässlich der neu gestalteten Homepage www.top-service-team.de hat Thomas Friedemann aus Heiligendamm an der Ostsee den ersten Preis gewonnen: 600.

000 Prämienmeilen von Lufthansa Miles & More. Damit kann er nun zu Zweit einmal um die Welt fliegen – Business-Class versteht sich.

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Mehr Kapazitäten für Michelin

Michelin will in den kommenden Jahren seine Produktionskapazitäten in Brasilien und den USA erhöhen. Der französische Reifenhersteller wolle 98 Millionen US-Dollar in Brasilien investieren. Dies teilt der französische Online-Dienst unter Berufung auf ein Communiqué der örtlichen Niederlassung mit. Mit dieser Investition wolle Michelin in seinem Werk in Rio de Janeiro seine Produktionskapazitäten erhöhen und gleichzeitig […]

Geht ContiTech an die Börse?

Nachdem bereits vor drei Jahren intensiv nach einem Käufer für ContiTech gesucht wurde, erwägt der Mutterkonzern Continental offenbar erneut die Trennung vom Hersteller von Kautschuk- und Kunststofftechnologie. Zunächst solle aber die Phoenix-Übernahme die Position der Continental stärken, erklärte Vorstandschef Manfred Wennemer in einem Interview mit der Nachrichtenagentur Reuters, das durch die Financial Times Deutschland veröffentlicht wurde..

„AUTO Straßenverkehr“ testet Reifenluftdruck an Autobahnraststätte

In ihrer aktuellen Ausgabe (Heft 13/2004) berichtet die Zeitschrift „AUTO Straßenverkehr“ über die Gefahren zu niedrigen Reifenluftdrucks. Bei zu geringem Luftdruck erhöht sich die Walkarbeit des Pneus. Dadurch erwärmt er sich zu stark, was zu ernsthaften Schädigungen des Reifens führen kann.

Das Blatt zitiert eine Analyse der Dekra, wonach 37 Prozent aller Unfälle durch Mängel an Personenkraftwagen auf die Reifen als Ursache und von den Reifenmängeln wiederum fast 40 Prozent ausschließlich auf schlechte Wartung der Pneus – vor allem zu niedriger Luftdruck – zurückgeführt werden können. Den Beweis für diese Aussage lieferte eine von dem Magazin durchgeführte Stichprobe an der nordrhein-westfälischen Autobahnraststätte Hünxe (an der A3). Eigentlich – so das Blatt – hätte bei allen Autos ein um rund 0,3 bar höherer Luftdruck als vom Hersteller angegeben festgestellt werden müssen, da sich die Reifen durch das Fahren erwärmen und damit prinzipiell eine leichte Erhöhung des Luftdrucks verbunden ist.

Das Ergebnis sah freilich ganz anders aus: Bei weniger als 40 Prozent der Autos stimmte der Druck, und es wurden „teilweise abenteuerliche Druckverhältnisse“ gemessen. Schlechtester Wert war ein Minderdruck von 1,1 bar an nur einem der vier Räder eines Pkw..

Sorento von Kia by CRD

Kia-Veredler CRD (eine hundertprozentige Brabus-Tochtergesellschaft mit Sitz in Bottrop) hat den Sorento in enger Zusammenarbeit mit der koreanischen Automarke veredelt. CRD-Modellversionen tragen den Zusatz „Executive“, so heißt auch das in 8,5×19 verbaute Leichtmetallrad, das mit Reifen der Dimension 255/50 ZR19 kombiniert wurde (Standardversion hat 16 Zoll).

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Pro Comp jetzt auch als Felgen

Die Offroad-Reifenmarke Pro Comp, hergestellt in Cooper-Fabriken und für den harten Geländeeinsatz konzipiert, hat jetzt auch eine Entsprechung auf dem Felgensektor gefunden: Die Europa-Rechte an Pro Comp-Reifen und -Aluminiumgussfelgen (hergestellt sowohl bei American Racing als auch künftig in Fernost) liegen bei der Firma Interstate (Delft), die die Produkte bei Bedarf auch als Kompletträder anbietet und […]

MAK-Felge X-Treme

Die italienische Felgenfirma MAK (Carpenedolo/Brescia) führt das Fünf-Speichen-Design X-Treme ein. Distributeur in Deutschland ist die TSW GmbH in Heppenheim.

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HMI schickt Händler zur „Euro 2004“

Zehn Partner der Handelsmarketing Initiative (HMI), mit über 400 Reifenservice-Betrieben die größte Vertriebsgruppe der Goodyear-Dunlop Handelssysteme, wurden in Porto Zeugen des spannenden Duells zwischen der deutschen und der niederländischen Nationalmannschaft. Ausgezeichnet wurde damit außergewöhnliches Händler-Engagement in sechs verschiedenen Kategorien: Im Vergleich zum Vorjahr sorgten diese Betriebe unter anderem für eine Steigerung bei der Vororder von Goodyear-Sommerreifen um bis zu 28 Prozent und die höchste Anzahl verkaufter Reifenschutzbriefe. Zudem nahmen diese Partner an der Frühjahrskampagne teil und trugen zur Erweiterung des Reifen-Fix-Portals bei.

Asymmetrisches Design beim OZ Leonardo III

OZ Leonardo III ist der Name der neuesten dreiteiligen Leichtmetallfelge, die die OZ Deutschland GmbH (Biberach/Riß) ab sofort für zahlreiche Fahrzeuge von Audi, BMW, Lexus, Mercedes-Benz und VW anbietet. Das Rad mit asymmetrisch geformtem Mittelteil wird in Schmiedetechnologie gefertigt und ist ab Sommer in 19 und 20 Zoll erhältlich. Das ungewöhnliche Design zählt sechs massive Speichen in zwei verschiedenen Formen.

Um eine höhere Festigkeit zu erreichen, wird der Radstern in einer speziellen Leichtmetalllegierung geschmiedet. Die Oberfläche des Rades wird durch die Polierung des Felgenmittelteils und der Außenschüssel mit anschließender Klarlackversiegelung erreicht. Durch eine neue, zum Patent angemeldete Befestigungstechnologie der drei Felgenteile konnte der Radstern deutlich größer als bei konventionellen mehrteiligen Felgen gestaltet werden.

eBay Motors und TÜV Nord geben Tuning-Tipps

eBay Motors (www.ebaymotors.de) und TÜV Nord (www.

tuev-nord.de) arbeiten partnerschaftlich zusammen: Die Spezialisten für unbeschwerte Mobilität aus Hannover haben für eBay-Nutzer viel Wissenswertes zu Tuning und Gutachten auf einer neuen Informationsseite gebündelt. Zu finden ist die vom TÜV Nord eingerichtete Internetseite im Bereich „Service“ bei eBay Motors sowie unter www.

tuev-nord.de/ebay..

Hayes Lemmerz verdreifacht Kapazität im mexikanischen Räderwerk

Erst zu Beginn des Jahres hatte Hayes Lemmerz aus der Minderheitsbeteiligung an einem Aluminiumgussfelgenwerk in Chihuahua eine hundertprozentige Tochtergesellschaft gemacht. Derzeit wird die Kapazität von 400.000 im Niederdruck-Kokillenguss hergestellten Felgen jährlich auf 1,2 Millionen Einheiten verdreifacht, bereits Anfang 2005 sollen die Investitionen abgeschlossen sein.

Als Kunden des Erstausrüstungswerkes werden die in Mexiko herstellenden fernöstlichen Automobilhersteller (vor allem Nissan) sowie Volkswagen, aber auch die das Niederdruckverfahren favorisierenden Hersteller Mercedes-Benz und BMW bzw. deren US-amerikanische Fabriken als Neukunden ins Visier genommen..

Premio sponsert RTL-Moderatoren

Beim 24-Stunden Rennen auf dem Nürburgring jagten die RTL-Moderatoren Carsten Spengemann (Deutschland sucht den Superstar) und Leonard Diepenbrock (Exklusiv) am Wochenende erstmals in einem BMW 318 iS durch die „grüne Hölle“. Als Sponsor mit dabei war „Premio Reifenservice“. Denn auf dem Weg zu weiterem Wachstum setzt der Reifen- und Autoservice-Channel der Goodyear-Dunlop Handelssysteme auf noch mehr Medienpräsenz.

Mit Erfolg: Immerhin zählte das Moderatoren-Team von RTL in der stark besetzten V2-Klasse zu den fünf Bestplazierten. Von insgesamt 220 Starter-Teams belegten Spengemann und Diepenbrock den 73. Platz.

Hohlspeichenfelge von delta 4×4

Seit zwei Jahren hat delta 4×4 gemeinsam mit der Firma Lightcon (Leonberg) an der Entwicklung einer Hohlspeichenfelge gearbeitet, wie sie an wenigen Autos der Luxusklasse bereits in der Erstausrüstung verbaut wird. Jetzt ist das gegenüber herkömmlichen Konstruktionen ca. dreißig Prozent leichtere und im Niederdruck-Kokillenguss hergestellte Rad fertig, ist für Radlasten bis zu 1.

„Collaborative Managed Inventory“ – neuer TecCom-Service

Unter dem Namen „TecCom Collaborative Managed Inventory“ hat die TecCom GmbH eine Ergänzung ihrer B2B-Plattform entwickelt, die eine gemeinsam gesteuerte Lagerhaltung von Händlern und Lieferanten im freien Kfz-Teilehandel ermöglichen soll. Ziel ist es, damit den Lagerbestand beider Seiten gemeinschaftlich zu optimieren, „totes“ Lagerkapital zu verringern und durch Vermeidung teurer Einzel- und Nachlieferungen Transportkosten zu senken. „Schließlich werden rund 30 Prozent des Lagerbestands eines Teilegroßhändlers nie verkauft und verstauben in dunklen Ecken.

Andere 30 Prozent sind nicht vorrätig“, weiß das Unternehmen. Mit „TecCMI“ hingegen könnten sowohl Händler als auch Lieferanten ein transparenteres Lagermanagement schaffen, das aus historischen Daten und täglich aktuellen Bestandsdaten Prognosen bezüglich Bestellmengen, Bestellzeiten und Absatz errechnet..

Conti erwartet gutes zweites Quartal

Gute Ergebnisse im zweiten Quartal könnten bei den Aktionären der Continental dafür sorgen, dass die Gewinne je Aktie um zehn Prozent steigen. Das jedenfalls schätzen Analysten der Deutschen Bank. Allerdings seien die durchaus guten Vorhersagen für den Hannoveraner Reifenhersteller bereits in früheren Reports berücksichtigt worden, so dass kein weiterer „Upgrade“ nötig sei, heißt es in dem Analystenbericht.

Bridgestone eröffnet „ultimatives“ Testgelände

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Im italienischen Aprilia nahe Rom hat Bridgestone ein neues Testgelände als Teil des bestehenden und etwa 30 Kilometer entfernten Technical Centre Europe (TCE) in Castel Romano eröffnet. Damit ist allerdings erst die erste Bauphase abgeschlossen, denn zu dem bereits fertig gestellten vier Kilometer langen Oval, der Fahrdynamikplatte, dem Trockenhandlingkurs sowie den Einrichtungen zum Messen des […]

Marangonis „Reifengarantie auf Lebenszeit“ zehn Jahre im Markt

In Essen feierte Marangoni den zehnten Geburtstag der „Reifengarantie auf Lebenszeit“, die ohne jede Zeitbeschränkung für die gesamte Lebensdauer eines Reifens aus der Produktion des italienischen Herstellers gilt. Sie greift nicht nur – wie vom Gesetz vorgeschrieben – bei etwaigen Fabrikationsfehlern, sondern deckt darüber hinaus alle Schäden ab, die beim normalen Einsatz auf der Straße entstehen können: Löcher, Anstoßen gegen Bordsteine, Schlaglöcher und sonstige Pannen. Ist der beschädigte Reifen nicht mehr als zu 20 Prozent abgenutzt, wird er vollkommen kostenlos durch einen neuen Reifen ersetzt.

Ansonsten wird ein proportional zur abgefahrenen Lauffläche berechneter Unkostenbeitrag vom Kunden erhoben. „Heute, zehn Jahre nach der Einführung, verzeichnet Marangoni pro Jahr mehr als 10.000 Garantiefälle in ganz Europa“, sagt das Unternehmen, das eine einfache Anwendung, klare Bedingungen, Schnelligkeit und Effizienz bei der Abwicklung der Garantiefälle als Erfolgsfaktoren der Initiative bewertet.

Gummi- und Aluteile für VW aus Abu Dhabi?

Nachdem sich Abu Dhabi an Volkswagen beteiligt hat und bis zu zehn Prozent der Anteile übernehmen könne, erwägt der Automobilhersteller lt. Financial Times unter Bezug auf den Vorstandsvorsitzenden Bernd Pischetsrieder, künftig Aluminium- oder Gummiteile aus dem Golfstaat zu beziehen..

„Proxes T1-R“ von Toyo löst „Proxes T1-S“ ab

Unmittelbar vor der Markeinführung auf der Reifenmesse 2004 hat der japanische Reifenhersteller Toyo das Nachfolgemodell des „Proxes T1-S“ vorgestellt. Die Erwartungen des Herstellers an den neuen „Proxes T1-R“ sind dabei hoch, soll er doch nahtlos an die Testerfolge seines Vorgängers anknüpfen. Der sportlich orientierte „T1-R“ soll diesen schrittweise ersetzen, in mehreren Stufen auf den Markt kommen und im Endausbau des Lieferprogramms in mehr als 80 Dimensionen angeboten werden.

Die Dimensionspalette reicht dabei von 14 bis hinauf zu 21 Zoll, mit Querschnittsverhältnissen von 55 bis 25 Prozent sowie Geschwindigkeitsindizes von V bis Y. Im Beisein der Geschäftsführung der deutschen Toyo-Dependance konnte sich ein Kreis ausgewählter Fachjournalisten auf dem ATP-Testgelände in Papenburg einen ersten Eindruck von dem neuen Produkt verschaffen.

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Toyo auf Automesse in China

Auf der Messe Auto China (Shanghai), die heute endet, hat Toyo Tire Produkte präsentiert, deren Einsatz im chinesischen Markt künftig zu erwarten ist, darunter die Modelle Proxes S/T, Open Country A/T und Country M/T. Auf dem Messestand hat Toyo auch die Eigenentwicklung eines Notlaufreifens „Duraflat II“ gezeigt, erst kürzlich hatten Michelin und Toyo einen Vertrag unterzeichnet, der dem japanischen Hersteller die Verwendung der Michelin-Erfindung PAX gestattet. Dieser Tage erreicht das Werk in Xiamen, in dem Toyo durch den taiwanesischen Wettbewerber Cheng Shin in China Lkw-Radialreifen herstellen lässt, die volle Auslastung; von der Messepräsenz erwartet Toyo eine höhere Bekanntheit in China und wachsende Absatzzahlen.