Werkstattkette Norauto expansiv

Der Fiat-Konzern hat seine Werkstattkette Midas – mehr als 600 Betriebe vor allem in Italien – an den französischen Wettbewerber Norauto (bislang 351 eigene und im Franchiseverfahren verbundene Betriebe) verkauft. In dem Netzwerk von jetzt knapp tausend Servicestützpunkten – zu dem auch die Werkstattmarken Maxauto und Auto5 gehören – werden Dienstleistungen rund ums Auto angeboten und auch Reifen (vor allem im Segment Pkw) vermarktet..

Goodyear kann Analysten nicht überzeugen

Nach einer gründlicheren Analyse der gestern vorgelegten Zahlen ist der Optimismus der Analysten der Deutschen Bank nur noch „gedämpft“ spürbar. Der EBIT von 248 Millionen Dollar für das erste Halbjahr 2004 sei unter Berücksichtigung des durch und durch positiven Marktes nicht beeindruckend. Angesichts der Tatsache, dass die Absatzzahlen stärker gestiegen seien als vermutet und auch die Preise und das Produktmix besser als erwartet gewesen seien, hätte sich Goodyear besser entwickeln müssen.

Mit Vergölst bleiben Nutzfahrzeuge mobil

Beim Be- oder Entladen, in der Pausenzeit des Fahrpersonals oder während Reparaturarbeiten erhalten die Reifen höchste Beachtung. Vergölst, die bundesweite Reifenhandelskette, macht das möglich. Mit über 90 mobilen „Reifen-Werkstätten“ bedient Vergölst die Kunden an den Orten, wo es gewünscht wird.

Vom Radwechsel über Auswuchten bis hin zu kleinen Reifenreparaturen führt der Vergölst-Mobilservice durch. Der Spediteur oder Transport-Unternehmer spart mit diesem Service die Fahrtkosten zum Reifenhandelsbetrieb und nutzt seine Standzeiten sinnvoll aus..

Landesbank empfiehlt Pirelli-Aktien zu halten

Die Landesbank Baden-Württemberg empfiehlt die Aktie des italienischen Automobilzulieferers Pirelli & C. S.p.

A. in einer Analyse weiterhin zu halten. Mit einem gesamten Umsatzplus von acht Prozent und der Verbesserung der operativen Marge auf 5,3 Prozent habe Pirelli im Rahmen der Analystenerwartungen gelegen, wie der Onlinedienste Finanzen.

net berichtet. Der Reifenbereich sei weiterhin das Zugpferd des Konzerns. Dessen Umsatz sei um neun Prozent geklettert.

Die operative Marge von 9,4 Prozent (Vj.: 8,5 %) untermauere, dass Pirelli die gestiegenen Rohstoffkosten erfolgreich an die Kunden habe weitergeben können..

Vredestein-Urgestein Harry Mihm im Vorruhestand

Am 30.7. hat sich Harry Mihm nach über 40-jähriger Tätigkeit in der Reifenindustrie von seinen Kunden in den Vorruhestand verabschiedet.

Goodyear macht 20 Prozent mehr Umsatz

Die Goodyear Tire & Rubber hat im zweiten Quartal einen Umsatz von 4,5 Milliarden US-Dollar erzielt, was einen Sprung von 20,1 Prozent gegenüber demselben Zeitraum im vergangenen Jahr bedeutet. Das Net Income belief sich auf 25,1 Millionen Dollar, während der amerikanische Reifenhersteller in 2003 noch einen Verlust von 53 Millionen wegstecken musste. Goodyear verkaufte weltweit in dem Quartal 55 Millionen Reifen (2003: 52,8; +4,2 %).

Ähnliche Zuwächse konnte das Unternehmen aus Akron auch aufs Halbjahr gerechnet verbuchen: Die Umsätze stiegen um 20,6 Prozent auf 8,8 Milliarden Dollar, die verkauften Einheiten auf 110,7 Millionen (2003: 105,4; +5 %). Für das erste Halbjahr hat sich der Verlust von 249,5 Millionen Dollar auf 51,8 Millionen verringert. Die Nordamerika-Unit erhöhte ihre abgesetzten Einheiten um 1,6 Prozent im zweiten Quartal und 0,7 Prozent im Halbjahr; für Europa wurden folgende Zahlen ermittelt: +3,2 bzw.

Michelins Pax System auf neuem Honda

Jetzt wurde bekannt, dass der im Herbst in den USA erscheinende neue Honda Odyssey (Modelljahrgang 2005) auf Pax System von Michelin stehen wird. Der direkte Wettbewerber dieses Modells – darauf weist Automotive News hin – ist Toyotas Minivan Sienna, bei dem Runflats von Bridgestone montiert werden..

Lack-Garantie für Brock-Winterräder

Für die bevorstehende Wintersaison werden alle Räder der Marken Brock Car Fashion und RC Design ab sofort erstmals mit einer dreijährigen Garantiezeit angeboten. Diese Garantie wird aufgrund der besonderen hausinternen Lackier- und Beschichtung für alle silber und chromsilber lackierten Felgen gewährt..

Cooper verstärkt Motorsportaktivitäten

Cooper Tire & Rubber hat James P. Keller zum neuen Vizepräsidenten für „Competition and Enthusiast Products“ ernannt. Keller, der seinen neuen Posten Mitte August übernimmt, soll sich um Coopers Motorsportaktivitäten kümmern, was Cooper-Avon in Großbritannien mit einschließt.

„Wir beginnen Profit aus Cooper Tires globalen Möglichkeiten im Motorsport zu schlagen“, erklärt Phillip D. Caris, Vizepräsident für Sales and Marketing, anlässlich der Ernennung. Keller ist bereits seit 21 Jahren beim amerikansischen Reifenhersteller in verschiedenen Funktionen tätig.

Neue Freigaben für Dunlop Sportmax D208

Für den Motorradreifen Dunlop Sportmax D208 Race Replica gibt es nun 16 neue Freigaben für Sport- und Supersportbikes. Nähere Informationen dazu gibt der Hersteller auf seiner Internetseite. Der neue Hypersport-Reifen ist in den Dimensionen 120/60ZR17, 120/65ZR17 und 120/70ZR17 für vorn sowie in 160/60ZR17, 180/55ZR17 und 190/50ZR17 für hinten erhältlich.

In eigener Sache: Regeln für NRZ-Forum

Aus gegebenem Anlass weist die Redaktion der NEUE REIFENZEITUNG darauf hin, dass Einträge im Online-Forum stets dann unverzüglich gelöscht werden, wenn diese einen beleidigenden Charakter haben oder sich Schreiber im Schutze der Anonymität in Fäkaliensprache auslassen wollen. Jedermann kann sich Zugang zum Online-Forum der NEUE REIFENZEITUNG verschaffen und dort Diskussionen anregen, auch in der Sache klar und hart argumentieren. Jedermann kann zu jeder Zeit seine begründete oder unbegründete Meinung zu jedem Thema schreiben, das ihn interessiert und damit auch zugleich seine Meinung zur Diskussion stellen.

Eine Zensur durch die Redaktion kommt nicht in Betracht, denn das Recht auf Meinungs- und Pressefreiheit ist aus guten Gründen nahezu grenzenlos. Es findet allerdings dort eine Schranke, wo Meinungsäußerungen ausschließlich zur Herabsetzung von Personen oder Firmen missbraucht werden und/oder kritische Meinung zur bloßen Schmähung verkommt.

Ihre NEUE REIFENZEITUNG.

Continental wird Favorit der Analysten

Die äußerst günstigen Halbjahresergebnisse der Continental AG, die das Unternehmen Anfang der Woche vorgelegt hat, beflügelt scheinbar die Fantasie der Analysten. Im Nachgang zur Bekanntgabe einer Umsatzsteigerung von 9,9 Prozent und einer EBIT-Steigerung von sogar 21,4 Prozent wurde gleich ein halbes Dutzend neuer Studien verschiedener Analysten veröffentlicht, die allesamt denselben Tenor haben: Die Conti-Aktie hat immer noch ein erhebliches Kurspotenzial. Am Montag stieg der Kurs der Aktie auf ein noch nie erreichtes Hoch von 42 Euro.

Die Hypo-Vereinsbank sieht die Aktie bald bei 46 Euro, das Münchener Bankhaus Merck Finck & Co setzt das Kursziel sogar mit 50 Euro an. Alle Analysten bestärken weiterhin ihre Kaufempfehlungen für die Aktien des Hannoveraner Reifenherstellers..

Probleme an der Lenkung des X3

BMW hat mögliche kleinere Probleme mit der Lenkung des kleinen Geländewagens X3 eingeräumt, plant jedoch keinen Rückruf. Denn im Vergleich zur jüngsten Rückrufaktion bewertet der Autohersteller den Fehler als „sehr harmlos“: Im Juli hatte BMW wegen akuter Unfallgefahr ca. 4.

Bridgestone Deutschland expandiert kontinuierlich

Die Bridgestone Deutschland GmbH, größte und umsatzstärkste Tochtergesellschaft der Bridgestone Europe NV/SA, hat ihren Umsatz im 1. Halbjahr 2004 um etwa 6 Prozent auf 305 Mio. Euro erhöht.

Die Mitarbeiterzahl des Bad Homburger Unternehmens stieg um 26 Prozent auf 630 Mitarbeiter bundesweit an. Aufgrund der anhaltend positiven Geschäftsentwicklung, die sich auch im laufenden Jahr fortsetzt, wächst die Zahl der Bridgestone Mitarbeiter sowohl in der Unternehmenszentrale als auch bundesweit..

Weltweite Leitmesse des Transports

Mit einem vielfältigen Rahmenprogramm stellt die 60. Internationale Automobil-Ausstellung (IAA) Nutzfahrzeuge, die vom 23. bis 30.

September 2004 in Hannover stattfindet, einmal mehr ihren Rang als weltweite Leitmesse des Transports unter Beweis. Zahlreiche attraktive Sonderschauen und Fachveranstaltungen werden auf der weltgrößten Nutzfahrzeug-Messe, die vom Verband der Automobilindustrie (VDA) veranstaltet wird und in diesem Jahr unter dem Motto „Nutzfahrzeuge: Mobile Zukunft“ steht, für die Besucher angeboten. Fachveranstaltungen informieren über zentrale Themen des Verkehrs und des Transports, so u.

a. über die Innovationspotenziale des Busverkehrs, Logistikkonzepte, Ladungssicherung, Implikationen der EU-Osterweiterung auf den Güterverkehr und Gefahrgutrecht. Auf der 60.

IAA Nutzfahrzeuge werden mehr als 1.200 Aussteller aus 40 Ländern auf über 200.000 Quadratmetern ihre neuesten Produkte präsentieren.

Hankook zieht auch Polen in Betracht

Scheinbar verdichten sich die Hinweise, dass Hankook Tire für die geplante Europa-Fabrik Polen als Standort wählen wird. Die koreanische Zeitung Maeil Business Newspaper berichtet, der heimische Reifenhersteller ziehe einen Standort in Osteuropa in Betracht für seine Investition in Höhe von rund einer Milliarde US-Dollar. Dies bestätigte Hankook-Präsident Cho Choong Hwan der Zeitung.

Noch auf der Reifenmesse in Essen hieß es, dass auch Deutschland als möglicher Standort in Betracht komme; im März war allerdings von Tschechien die Rede. Fakt scheint zu sein, dass sich Hankook für einen Standort in der Nähe des derzeit in der Slowakei entstehenden Kia-Werks entscheiden wird, um dort in die Erstausrüstung zu gelangen. In Korea beliefert der Reifenhersteller den Autokonzern Hyundai/Kia schon seit längerem mit Reifen.

Frage des Monats: Winterreifen als Pflicht?

Jedes Jahr zur selben Zeit bricht dieselbe Diskussion in Deutschland aus: Sollte eine generelle Winterreifenpflicht eingeführt werden? Befürworter wie Gegner einer Winterreifenpflicht führen triftige Gründe für ihre jeweilige Meinung ins Feld. Was aber sagen Sie, die Leser unseres Newsletters und Nutzer unseres Online-Angebots, zu dieser Frage? Im Rahmen einer neuen Frage des Monats interessiert uns Ihre Antwort und Ihr Kommentar zu diesem heiklen Thema..

ADAC Continental Baja Deutschland 2004

Der deutsche Reifenhersteller Continental ist Titelsponsor der „ADAC Continental Baja Deutschland 2004“, die vom 27. bis 29. August in Leipzig ausgetragen wird.

Durch die Teilnahme von 4×4-Fahrzeugen, Motorrädern und Quads bieten die Off-Road-Rennen spektakuläre Action und spannende Fahr- und Überholmanöver. An der ADAC Continental Baja Deutschland, die über 600 Wertungskilometer geht, nehmen Teams aus Deutschland, England, Österreich, der Schweiz, Slowakei, Luxemburg und Ungarn teil.

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Gundlach besetzt Marketing neu

Reifen Gundlach verstärkt sich personell in der Betreuung des eigenen Partnerkonzeptes Com4Tires. Die Kooperation zählt mittlerweile 85 Betriebe und mit Klaus Deussing – bei Gundlach seit dem 1. August als Marketingleiter tätig – erfährt die Entwicklung eine weitere Verstärkung.

Metzeler liefert Reifen für BMW-Renner

Die BMW K 1200 S, das stärkste BMW-Motorrad aller Zeiten, setzt auch bei der Bereifung auf Produkte „made in Bavaria“: Der neue Supersport-Reifen Sportec M-1 B des bayerischen Traditionsherstellers Metzeler soll bei dem Kraftpaket aus München für Hochleistungs-Fahrspaß sorgen, heißt es in einer Pressemitteilung. Supersportler aus dem Hause BMW suchte man bislang vergebens. Mit der […]

Kautschukproduktion wächst mit Nachfrage

Die weltweite Nachfrage nach synthetischem und Naturkautschuk werde in den kommenden beiden Jahren weiter ansteigen. Das meldete die Zeitschrift Rubber Asia unter Berufung auf Zahlen der International Rubber Study Group (IRSG). Während die IRSG für die Europäische Union im laufenden Jahr eine Nachfragesteigerung insgesamt um 1,6 Prozent erwartet, werden in Asien sogar 5,2 Prozent mehr nachgefragt; in Asien wird bereits jetzt rund die Hälfte des synthetischen und Naturkautschuks verbraucht.

Weltweit werden die Nachfragesteigerungen noch weiter zulegen auf +5,0 Prozent in 2005 (+3,3 % in 2004). Parallel zu diesen Zuwächsen nimmt auch die Produktion von Naturkautschuk (+4,7 % in 2004) zu, während die Produktion von synthetischem Kautschuk tendenziell abnehmen werde, so die IRSG..

Buell-Motorrad steht auf Pirelli-Reifen

„Die neue Lightning CityX des amerikanischen Motorradherstellers Buell soll nicht nur aussehen wie ein Streetfighter, sondern ihre Kraft auch genauso agil und leichtfüßig auf den Großstadt-Asphalt bringen“, heißt es in einer Pressemitteilung von Pirelli. Deshalb wird die Modellneuheit ab Werk exklusiv mit dem Scorpion Sync ausgestattet. Mit dem Scorpion Sync will Pirelli seit 2003 die Brücke zwischen modernen Supersportlern und leistungsstarken Enduros schlagen.

Goodyear profitiert von Militärausgaben

Auch Goodyear Tire & Rubber kann von einem neuen US-Gesetz profitieren, durch das finanzielle Mittel für die Entwicklung militärisch genutzter Flugzeugreifen investiert werden sollen. Wie das Unternehmen aus Akron, Ohio, mitteilt, gehe es dabei um 2,25 Millionen US-Dollar; die Forschung findet im heimischen Technical Center statt..

WRC: Peugeot ab 2005 auf Pirelli

Reifenhersteller Pirelli gibt heute seine neue Partnerschaft mit dem Peugeot-Werksteam in der Rallye-Weltmeisterschaft bekannt. Der Vertrag sieht vorerst die Zusammenarbeit für die nächsten drei Jahre, beginnend mit der Saison 2005, vor. Die Zusammenarbeit zwischen dem neunfachen Rallye-Weltmeister Peugeot und Pirelli wird als „Beweis der Leistungsfähigkeit der P Zero-Rallye-Reifen“ verstanden, heißt es in einer Pressemitteilung des italienischen Herstellers.

Bisher wurde Peugeot exklusiv von Michelin mit Rallye-Reifen ausgestattet. Dank Peugeot verdoppelt Pirelli seine Teamstärke damit in der WM ab 2005, da bisher lediglich Subaru mit Pirelli-Reifen unterwegs ist..

Punkte sammeln mit Pirelli

Ab dem 1. August bietet Pirelli den Käufern seiner Pkw-Reifen nun ein spezielles Bonusprogramm an, wie dies bisher bereits für Pirelli-Motorradreifen galt. Unabhängig davon, wo der Kunde seine Pirelli-Reifen kauft, er erhält dafür Bonus-Punkte auf die so genannte LouisFunCard und kann mit diesen dann in einem der 55 bundesweiten Louis-Shops oder im Internet einlösen.

Die FunCard werde derzeit bereits von 370.000 Deutschen genutzt. Die Aktion ist zunächst bis Ende des Jahres begrenzt.

Projektfahrzeug Seat Leon Supercopa auf Yokohama

Innerhalb der Beru Top10 ist der „Seat Leon Supercopa“ in diesem Jahr der schnellste Markenpokal. Auf Basis des Serienmodells Leon Copra R haben mehrere Unternehmen in Zusammenarbeit einen Straßenrennwagen entwickelt, der jetzt als Projektfahrzeug präsentiert wird: Die Reifen vom Typ „AVS Sport“ in der Dimension 225/40 ZR18 steuert Yokohama bei, die Felgen „DTM Competition FTX“ stammen von ATS, das höhenverstellbare Sportgewindefahrwerk Pro-Street von Eibach senkt das Fahrzeug vorne um 45 und hinten um 50 Millimeter ab; von Eibach stammt auch die Aluminium-Spurverbreiterung Pro-Spacer. Weitere Tuningpartner bei diesem Fahrzeug waren Recaro, Samsung und Remus.

Werners Dolmette auf dem Contidrom

Die Dolmette – ein fast vier Meter langes Dragster-Motorrad mit 170 Pferdestärken des „Werner“-Kult-Comiczeichners Rötger Feldmann – absolvierte zwei Tage lang auf dem Contidrom erste erfolgreiche Testfahrten. 24 Dolmar-Kettensägenmotoren, zwölf ContiTech-Hochleistungs-Zahnriemen, die irrwitzige Drehzahl von bis zu 15.000 Umdrehungen pro Minute und eine Geräuschkulisse von über 130 Dezibel, das sind einige der technischen Fakten.

Aufsichtsrat beruft Ziebart-Nachfolger

Nachdem bereits vor einigen Tagen bekannt wurde, wer Dr. Wolfgang Ziebart Ende August in den Vorstand der Continental AG nachfolgen solle, hat der Aufsichtsrat nun seine Entscheidung getroffen: Wie erwartet wurde Dr. Karl-Thomas Neumann (43) berufen, bisher Bereichsleiter Elektrik und Elektronik der Markengruppe Volkswagen sowie konzernweit verantwortlich für Elektromodule.

Neumann werde im Vorstand des Hannoveraner Reifenherstellers die Division Continental Automotive Systems (CAS) leiten, die im vergangenen Jahr mit den knapp 20.000 Mitarbeitern einen Umsatz von 4,6 Milliarden Euro machte. Ziebart selbst wird Vorstandsvorsitzender der Infineon AG.

Automechanika geht auch nach Shanghai

In diesem Dezember findet erstmalig auch eine Automechanika-Messe in Shanghai statt, zu der bereits jetzt Aussteller aus 18 Ländern ihr Kommen zugesagt haben. Die Veranstaltung findet im Shanghai New International Expo Center vom 2. bis zum 4.

Dezember statt und wird durch ein „reichhaltiges Rahmenprogramm“ flankiert, wie die Aussteller von Messe Frankfurt versprechen, um aus der Automechanika Shanghai einen „starken internationalen Treffpunkt und ein bedeutendes Schaufenster für die Automobilindustrie“ zu schaffen. Etwa finden zahlreiche Seminare statt, um Unternehmen auf ein zukünftiges China-Engagement vorzubereiten..

Publikumsmagnet DTM – Dunlop-Gäste am Nürburgring begeistert

Gleich 450 Reifenvermarkter hatte Dunlop an den Nürburgring eingeladen – da wurde selbst der eigene und besonders große Pavillon zu klein und ein weiterer Pavillon musste angemietet werden. Die Dunlop-Gäste erlebten spannenden Motorsport und eine grandiose Publikumsatmosphäre – die Tribünen beim DTM-Rennen waren restlos gefüllt, es siegte der derzeitige Superstar der populären Serie Gary Paffett, auf Dunlop-Reifen SP Sport Maxx mit exklusiver DTM-Spezifikation..

Continental-Konzern wächst fast zweistellig

„Die Continental AG ist nach einem positiven ersten Quartal 2004 auch in den drei Folgemonaten in der Erfolgsspur geblieben“, heißt es anlässlich der Vorstellung der jüngsten Geschäftszahlen. Der internationale Automobilzulieferer hat den Konzernumsatz im ersten Halbjahr im Vergleich zum Vorjahreszeitraum – um Währungskurseffekte bereinigt und zu vergleichbarem Konsolidierungskreis – um 9,9 Prozent gesteigert. Unter Berücksichtigung der Währungskurseffekte und Konsolidierungen erhöhte sich der Umsatz um neun Prozent auf 6.

157,4 Millionen Euro (Vj. 5.646,8 Mio.

). „Damit stellen wir erneut unsere Wachstumskraft in einer Phase unter Beweis, in der sich die weltweite Automobilkonjunktur weiterhin eher verhalten entwickelt“, sagte der Continental-Vorstandsvorsitzende Manfred Wennemer in Hannover.

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RH Alurad darf eigene Produkte an Porsche-Fahrzeugen zeigen

In einer langjährigen gerichtlichen Auseinandersetzung der Dr. Ing. h.

c. F. Porsche AG mit der RH Alurad Höffken GmbH habe der Attendorner Räderhersteller jetzt vor dem Bundesgerichtshof in Karlsruhe in letzter Instanz Recht bekommen (Aktenzeichen: I ZR37/01), teilt RH mit.

Ellen Lohr präsentiert den Toyo T1-R

Wenn Ellen Lohr über einen Reifen urteilt, weiß sie genau, wovon sie spricht – war sie doch auf der Rundstrecke in DTM, V8STAR, Formel 3, Porsche Supercup und sogar Truck Racing erfolgreich. Die Formel Ford-Meisterin des Jahres 1987 bescheinigte dem neuen T1-R eine hervorragende, stabile Straßenlage und eine bestechende Lenkpräzision.

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Mehr Stahlcord aus Bridgestone-eigener Produktion

Wie das Nashville Business Journal mitteilt, investiert Bridgestone-Metalpha, eine hundertprozentige Tochtergesellschaft der Bridgestone Americas, 45 Millionen US-Dollar in die Fabrik von Clarksville (Tennessee), um die Stahlcord-Kapazitäten von 50.000 auf 58.000 Tonnen jährlich zu erhöhen.

Die Mitarbeiterzahl wird sich dank dieser Investition um 35 auf dann 385 erhöhen. In diesem Jahr dürften in dem 1995 eröffneten Werk etwa 50.000 Tonnen hergestellt werden, die Kapazitätsausweitung kommen im ersten Quartal 2006 zum Tragen.

Reifendruck-Kontrollsystem für Wohnmobile/Transporter von Waeco

Der schleichende Druckverlust in den Reifen ist noch immer eine häufig unterschätzte Gefahr: 85 Prozent aller Reifenplatzer sind darauf zurückzuführen – ein unnötiges Risiko. Doch nicht nur die Unfallgefahr steigt mit sinkendem Druck in den Pneus, zunehmender Abrieb und Verbrauch treiben die Betriebskosten unverhältnismäßig in die Höhe. Mit einem neuen Reifendruck-Kontrollsystem aus dem Hause Waeco […]

Alcar startet neuen Webshop

Exklusiv für Alcar-Handelspartner startete die Alcar Holding rechtzeitig vor der Umrüstsaison für die Vertriebsgesellschaften in Deutschland, Österreich, Polen und Tschechien mit einem neuen Webshop. Mit den speziell auf die Handelsbedürfnisse abgestimmten Features profitieren alle registrierten Alcar-Kunden ab sofort von dem 24-Stunden-Service in mehrfacher Hinsicht: Neben der zuverlässigen und für die Hauptsaison unverzichtbaren Echtzeitlagerstandsabfrage sind alle […]

Michelins Halbjahreszahlen besser als erwartet

Michelin hat 7,821 Milliarden Euro im ersten Halbjahr 2004 umgesetzt. Das entspricht einem Plus von 6,4 % gegenüber dem vergleichbaren Vorjahreszeitraum. Gleichzeitig stieg der Operating Profit auf 694,8 Millionen Euro (plus 20,1 %), entsprechend einer Umsatzmarge von 8,9 Prozent; bis dahin hatten Analysten „nur“ mit einer Marge von rund 8 Prozent gerechnet.

Der Nettogewinn verdoppelte sich auf 328,9 Millionen Euro, doch ist in Erinnerung zu rufen, dass dieser im Vorjahr u.a. durch die Viborg-Akquisition belastet war.

Vor der Presse in Paris räumte Finanzchef Michel Rollier zwar ein, dass die wirtschaftliche Lage von Viborg sich als „schlechter als erwartet“ erwiesen habe, die Akquisition als solche sei dennoch richtig gewesen. Viborg bedeute nicht nur viel zusätzliches Geschäft in knapp 300 Verkaufsstellen allein in Deutschland, sondern der Erwerb habe auch eine große strategische Bedeutung. Die einmalige Belastung in Form hoher Abschreibungen ist inzwischen schon fast vergessen, Viborg auf dem Sanierungsweg inzwischen weit vorangekommen.

Die Sparte Pkw- und Leicht Lkw-Reifen steuerte 3,737 Milliarden Euro (47,8 Prozent) zum Gesamtumsatz bei und mit 389,6 Millionen Euro sogar 56 Prozent zum Operating Profit. Einzigartig die Entwicklung der Sparte Lkw-Reifen, die mit 2,077 Milliarden Euro insgesamt 26,6 Prozent zum Umsatz beisteuerte, aber 41,8 Prozent zum Operating Profit. Das Sorgenkind „Andere Geschäftseinheiten“ –das sind im wesentlichen die Sparten EM-Reifen, Industriereifen, Agrarreifen, Zweiradreifen, Stahlcord, Felgen – erwirtschaftete einen Umsatz von 2,472 Milliarden Euro (31,6 % vom Umsatz) und einen Operating Profit von 15 Millionen Euro (2,2 % ).

Im Vorjahr hatte diese Einheit noch im roten Bereich gelegen. Preiserhöhungen von Rohstoffen, die mit rund 185 Millionen zusätzlich zu Buche schlugen, konnte das Unternehmen durch zusätzliche Verkäufe, vor allem aber durch Preiserhöhungen, die sich auch umsetzen ließen, auffangen. Mit dem derzeitigen Kurs von mehr als 46 Euro nähert sich die Aktie einem neuen Allzeithoch.

KS warnt vor Ersatzreifen-Kauf am Urlaubsort

Voll gepackt in die schönsten Wochen des Jahres zu fahren, belastet vor allem die Reifen. Bei einer Panne heißt es dann, das Ersatzrad aus der Tiefe des Kofferraums zu bergen und zu montieren. Der Automobilclub Kraftfahrer-Schutz (KS) warnt jedoch, lange Strecken ohne Ersatzrad weiterzufahren.

Da bleibt nur, unterwegs einen neuen Pneu zu kaufen oder – bei Reifen niedriger Geschwindigkeitsklassen (bis T = 190 km/h) – unter Umständen eine Reparatur in einem Fachbetrieb in Betracht zu ziehen, um zumindest auf der Reise ein Ersatzrad zu haben. Sind beim Händler Marke und Typ des defekten Reifens nicht verfügbar, rät der KS zur Vorsicht. Zwar ist es nicht verboten, Reifen verschiedener Fabrikate oder Profile zu montieren.

Die StVZO schreibt nur vor, dass sie auf einer Achse gleiche Bauart und Größe haben müssen. Doch warnt der KS vor solchen „Experimenten“: Ein Mix verschiedener Reifenprofile, einzeln oder paarweise auf der Achse, vielleicht sogar verschieden alt, könne negativen Einfluss auf Fahr- und Bremsverhalten haben. Wenn es aber nicht anders gehe, dann bleibe nur die teure Lösung, einen einfachen Ersatzreifen gleicher Größe zu kaufen und ihn zu Hause gegen das richtige Fabrikat und Profil auszutauschen.

SmarTire bald auch batterielos

Bislang funktionierte das Reifendruck-Kontrollsystem SmarTire mit Batterien, jetzt hat das kanadische Unternehmen die erste Testphase der nächsten Produktgeneration abgeschlossen, die ohne Batterien auskommen soll. Dabei nutzt das System einen „passiven Sensor“ direkt im Reifen, der durch eine Antenne innerhalb des Rades mit Energie versorgt werden soll. SmarTire verspricht für diese neue Version Vorteile hinsichtlich Gewicht, Größe und Kosten.

Bridgestone eröffnet „ultimatives“ Testgelände

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Im italienischen Aprilia nahe Rom hat Bridgestone ein neues Testgelände für Pkw-, Transporter-, Lkw-, Bus-, Motorrad- und Landwirtschaftsreifen als Teil des bestehenden und etwa 30 Kilometer entfernten Technical Centre Europe (TCE) in Castel Romano eröffnet. Damit ist allerdings erst die erste Bauphase abgeschlossen, denn zu den bereits fertig gestellten Testeinrichtungen sollen bis Frühjahr 2006 noch […]

Reifenmesse 2004

Einen „runden Erfolg“ verbuchte die 23. Internationale Fachmesse „Reifen“ in der Messe Essen. Nachdem bereits die Ausstellerbeteiligung eine Rekordzahl von 413 Unternehmen aus 41 Ländern erreicht hatte, konnte die Messeleitung auch bei der Besucherzahl eine positive Bilanz ziehen: Sie stieg leicht gegenüber der letzten „Reifen“-Fachmesse auf 15.

800 Fachbesucher. Vor allem international legte die Branchenleitmesse zu: Der Anteil ausländischer Besucher kletterte auf fast 50 Prozent. Wermutstropfen: Viele deutsche Händler blieben zu Hause.

Dunlop-Lkw-Reifen

Traditionell gehört Dunlop zu den großen Lkw-Reifenmarken und ist in einigen Märkten sogar stärker als der Kooperationspartner Goodyear vertreten. Gleichwohl werden die Marken Goodyear und Dunlop aufeinander abgestimmt, werden die berühmten Synergien gezogen. Zwar tragen Nutzfahrzeugreifen nur etwa zehn Prozent zum Umsatz von Dunlop Deutschland bei, dennoch ist und bleibt Dunlop in diesem Marktsegment ein gewichtiger Faktor und erneuerte in den letzten Jahren fast das komplette Programm.

Per Mausklick zur richtigen Reifen- und Felgenkombination

Einen neuen Service für Verbraucher hat Continental auf der Homepage www.conti-online.com in der Rubrik Reifen für Pkw/4×4/Van geschaffen: Nach Eingabe der Fahrzeugdaten findet die dort hinterlegte Datenbank schnell eine große Auswahl für das jeweilige Fahrzeug passender Reifen- und Felgenkombinationen.

Beeinflusst die EU Märkte?

Mit der Erweiterung der Europäischen Union fand vor einigen Wochen eine der größten geschichtlichen Umbrüche ihr vorläufiges organisatorisches Ende. Dass dieses Ereignis einen Einfluss auf die Reifenmärkte oder den europäischen Reifenmarkt hat, wird oft behauptet. Bedeutend für die Veränderungen in der Branche scheint aber eher die Übernahme marktwirtschaftlichen Verhaltens zu sein, hinter der die Expansion von Organisationsstrukturen zurücksteht.

Veränderungen im Handelsmarketing

Ohne ein Produkt, das Begehrlichkeiten weckt, ist es schwer Geschäfte zu machen. Wie Endverbraucher aber über solche Produkte informiert werden, kann auf verschiedene Weise geschehen: Den Marketingaktivitäten des Reifenhandels sind kaum Grenzen gesetzt. Während der traditionelle Tag der offenen Tür immer weniger Bedeutung hat, tritt die Wahl des richtigen Mediums in den Vordergrund.

Toyo stellt neuen „Proxes T1-R“ vor

Mit dem „Proxes T1-R“ hat Toyo den Nachfolger des „Proxes T1-S“ vorgestellt. Die Erwartungen des Herstellers an den neuen Sommerreifen sind dabei hoch, soll er doch nahtlos an die Testerfolge seines Vorgängers anknüpfen. Der sportlich orientierte „T1-R“ soll diesen schrittweise ersetzen, in mehreren Stufen auf den Markt kommen und im Endausbau des Lieferprogramms in mehr als 80 Dimensionen angeboten werden.

ECE-Regelungen 108/109 bewegen die Runderneuerer – noch immer

Zwar gab sich der stellvertretende Geschäftsführer des Bundesverbandes Reifenhandel und Vulkaniseur-Handwerk e.V. (BRV), Hans-Jürgen Drechsler, im Rahmen der zusammen mit der MMS GmbH organisierten Fachtagung zu den ECE-Regelungen 108/109 nach wie vor zuversichtlich, dass das die Runderneuerer betreffende Regelwerk wohl 2005 in nationales Recht umgesetzt und damit für die Branche bindend wird.

Den Glauben daran scheint aber zumindest ein Großteil der an der während der Reifenmesse durchgeführten Tagung teilnehmenden Runderneuerer jedoch bereits aufgegeben zu haben. Offensichtlich sind sie schon zu oft auf einen späteren Termin vertröstet worden – zu langsam mahlen für sie die Mühlen der Eurokratie.

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CGS-Group kauft Landwirtschaftsreifen-Sparte von Continental

Auch gute Zahlen schützen nicht vor unerwünschten Ereignissen. Das erlebt in diesen Tagen die von Werner Flebbe geführte Business Unit Landwirtschaftsreifen, die sich trotz eines prozentual zweistelligen EBIT nicht länger unter dem Dach des Continental-Konzerns halten kann. Die tschechische Gummigesellschaft Ceská Gumárenská Spolecnost (CGS) hat diesen aus Conti-Sicht kleinen Konzernteil gekauft.

Die Übernahme soll bis September/Oktober 2004 erfolgt sein. Damit sind 550 Conti-Mitarbeiter gezwungen, den Arbeitgeber zu wechseln. Allein 480 Menschen arbeiten im erst vor wenigen Jahren auf dem Gelände der großen Barum-Fabrik neu gebauten Werk für Landwirtschaftsreifen in Otrokovice.

First Stop hofft weiter auf Erfolg und Profit

Das erfolgreich im deutschen Reifenfachhandelsmarkt implementierte Partnerschaftskonzept First Stop legte seine 5. Jahrestagung in diesem Jahr zeitlich und räumlich in das Umfeld der „Reifen 2004“ in Essen. Zahlreiche Partner nutzten diese Gelegenheit und verbanden den Besuch der Jahrestagung am 10.

Juni zuvor oder anschließend mit einem Besuch der größten Reifenmesse der Welt. Insgesamt über 200 Teilnehmer waren der Einladung nach Düsseldorf gefolgt, diese erlebten nach einer informativen Tagung eine gelungene Abendveranstaltung.

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Gütegemeinschaft Rad + Reifen

Eine Gütegemeinschaft, mit der sich die qualifizierten Betriebe des Reifen-Fachhandels von unqualifizierten Wettbewerbern und unautorisierten Verkaufsstellen abgrenzen. Geht das überhaupt? Und wie soll das funktionieren? Welchen Nutzen hat die Branche? Wo liegen die damit verbundenen Kosten? Vor allem aber: Wer beteiligt sich an den Kosten? Fragen über Fragen. Gastautor Joachim H.

Auch Cooper-Standard Automotive in China

Cooper Tire & Rubber (Findlay/Ohio) hat angekündigt, die Sparte Cooper-Standard Automotive noch in diesem Jahr verkaufen zu wollen, präsentiert mit der Saiyang Sealing Products aber noch einen Jointventure-Partner in China, um künftig unter dem Namen Cooper Saiyang Wuhu Automotive (südöstlich Nanjing) Gummiabdichtungen für den Fahrzeugbau (Kunde Ford) herzustellen und zu vertreiben. Die Geschäftseinheit Reifen von Cooper ist mit den Firmen Hangzhou Zhongce und Kenda Rubber bereits Jointventures in China eingegangen..

Gutes Pirelli-Ergebnis mit exzellenten Zahlen aus dem Reifensektor

Der Pirelli-Konzern hat ein gutes Halbjahresergebnis mit glänzenden Zahlen aus dem Reifensektor präsentiert. Das letzte Quartal war gar das beste der Reifensparte in den letzten zehn Jahren. Im ersten Halbjahr 2004 verkaufte Pirelli Reifen im Werte von 1,645 Mrd.

Euro (+11,1% zu 1. Hj. 2003), beim Operating Income legte Pirelli von 129 Mio.

auf 154 Mio. Euro im Vergleichszeitraum zu..

„Wirkliches Design“ als Wettbewerbsfaktor im Rädergeschäft

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Die Automobilbranche zählt zu der wichtigsten Kundengruppen der in Renningen bei Stuttgart beheimateten Elatio Design Development GmbH. Laut Geschäftsführer Marcus Längerer, der das Stammunternehmen 1991 gründete, werden etwa 70 bis 80 Prozent des Umsatzes mit Aufträgen aus dem Automobilbereich generiert. Neben dem Design von In- und Exterieur für verschiedene Fahrzeughersteller – darunter so bekannte Marken wie Mercedes-Benz und Honda – beschäftigt sich Elatio auch mit dem Aussehen von Aluminiumrädern. „Rund 30 Prozent unseres Umsatzes erwirtschaften wir mit dem Raddesign“, sagt Längerer, der in diesem Segment seit langer Zeit eng mit BBS zusammenarbeitet. „Aus dieser Verbindung ergeben sich immer wieder neue Impulse anhand von Technik und Design, die bereits in einer frühen Phase eng miteinander verbunden werden. Ein Beispiel dafür ist das speziell für die Formel 1 entwickelte Abstreckverfahren von BBS, das auf dieser Basis zu einer neuen Designaussage kommt.“ Darüber hinaus arbeitet Elatio genauso eng mit den Fahrzeugherstellern zusammen, wenn es um ein neues Rad für ein neues Automodell geht. christian.marx@reifenpresse.de

Droht Preiskampf nun im Aftersales-Segment?

Im Aftersales-Bereich erwirtschaften Automobilhersteller bis zu 50 Prozent ihres Gesamtgewinns, bei Vertragswerkstätten sind dies sogar bis zu 90 Prozent. Sollten sie keine relevanten Gegenmaßnahmen einleiten, droht ihnen in den kommenden fünf bis zehn Jahren ein Rückgang zwischen 30 und 50 Prozent dieser Profitquelle. Von den heute bestehenden rund 22.

000 Vertragswerkstätten müssten bis 2015 gegebenenfalls fast die Hälfte schließen. Die Folgen der Liberalisierung des Servicegeschäfts durch die geänderte GVO verschärfen die angespannte Situation der Automobilindustrie erheblich. Zu diesem Ergebnis kommt eine aktuelle Untersuchung der internationalen Management- und Technologieberatung Booz Allen Hamilton, die am 27.

Juli in Frankfurt vorgestellt wurde. Im hart umkämpften, von Rabattschlachten gekennzeichneten Automobilgeschäft erzielen Hersteller im klassischen Neuwagenvertrieb demnach kaum noch Gewinne – zumindest im Volumensegment. Profite entstehen – so das Beratungsunternehmen – primär in Bereichen wie Financial Services und Aftersales.

Aggressive Marktdurchdringung von Serviceketten, unabhängigen Werkstätten sowie Vertragswerkstätten führten zu intensivem Preiskampf und daraus folgendem Margendruck. „Diese Prozesse beschleunigen die bereits zu beobachtende Strukturbereinigung der Vertriebslandschaft stark“, erklärt Peter Soliman, Partner und Leiter Automotive für den deutschsprachigen Raum bei Booz Allen Hamilton..

Buell Firebolt als Dunlop Limited Edition erhältlich

Zwei Buell Vertragshändler haben in Zusammenarbeit mit Dunlop eine limitierte Sonderserie der Buell XB Firebolt-Modelle entwickelt: die Dunlop Limited Edition. Dazu hat der Reifenhersteller das „Sportmax“-Design und natürlich die Bereifung beigesteuert: Das Paket umfasst unter anderem eine Dunlop-Sonderlackierung sowie mit dem Flying D in Rot pulverbeschichtete Räder. Bereift ist die Maschine mit dem „Sportmax D208“, der dank hoher Präzision und Stabilität sowie gutem Feedback die Handlingeigenschaften der Buell optimal zum Tragen bringen soll.

Dunlop seit 20 Jahren Partner der DTM-Teams

Die DTM feiert 2004 ein rundes Jubiläum: 20 Jahre Tourenwagensport – und Dunlop war von Beginn an Partner der DTM-Teams. So wie am kommenden Wochenende war dabei der Nürburgring in den Augen des Reifenherstellers stets eine der wichtigsten Stationen: Schon 63 DTM-Rennen fanden in der Eifel statt, mehr als auf jeder anderen DTM-Rennstrecke. „Natürlich hat sich vieles geändert“, erinnert sich Gerd Knospe, damals Techniker bei Dunlop und seit zwei Jahren im Ruhestand.

Die Teams und der Dunlop-Reifendienst seien zwar auch 1984 schon auf Top-Niveau gewesen, aber in der aktuellen DTM werde einfach in allen Bereichen noch professioneller gearbeitet. „Detaillierte Analysen mit Computerunterstützung haben Intuition und ‚Learning by Doing’ weitgehend abgelöst“, ergänzt Manfred Theisen, heutiger Leiter des Dunlop-Renndienstes. „Außerdem arbeiten wir heute in einem sehr engmaschigen Netzwerk, in das Fahrer und Ingenieure der DTM-Teams ebenso eingebunden sind wie Renndienstmitarbeiter und Entwicklungsingenieure in mehreren europäischen Ländern.

MAK bringt „wichtige Neuheiten“ zur Automechanika mit

Viele wichtige Neuheiten will der italienische Räderhersteller MAK S.p.A.

im Rahmen der Automechanika erstmals einer breiten Öffentlichkeit präsentieren. Mit im Gepäck nach Frankfurt hat das Unternehmen dabei nicht nur das neue Design „X-Treme” – das „Cruiser“ genannte Rad wird bei der Messe sogar seine Weltpremiere haben. Und da aller guten Dinge bekanntlich drei sind, wird es am Stand der Italiener mit dem „Forged-one“ auch das erste geschmiedete Rad des Anbieters zu sehen geben.

Steuervorteile für SUVs auf der Kippe

Wie „Autohaus Online“ meldet, will die Bundesregierung das Steuerprivileg für schwere Geländewagen (SUV) mit mehr als 2,8 Tonnen zulässigem Gesamtgewicht kippen. Eine entsprechende Änderung der Straßenverkehrszulassungsordnung sei bereits auf den Weg gebracht und solle dem Bundesrat noch in diesem Jahr zur Absegnung vorgelegt werden, heißt es in dem Bericht weiter. Derzeit können Pkw mit mehr als 2,8 Tonnen zulässigem Gesamtgewicht als leichte Nutzfahrzeuge eingestuft werden und Besitzer solcher Fahrzeuge dadurch bis zu 80 Prozent Kfz-Steuer im Vergleich zu der sonst üblichen Besteuerung nach dem Hubraum sparen.

Die Umstellung, von der demnach etwa 212.000 Fahrzeuge betroffen wären, würde den Ländern Mehreinnahmen aus der Kfz-Steuer (2003 insgesamt 7,3 Milliarden Euro) in Höhe von rund 37 Millionen Euro bringen..

Ennstal-Classic 2004: Sir Stirling Moss startet für AEZ

Mit der Unterstützung von AEZ Leichtmetallräder nimmt die englische Grand-Prix-Legende Sir Stirling Moss an der zwölften „Ennstal-Classic 2004“ teil. Neben Moss werden vom 28. bis 31.

Juli 2004 zudem unter anderem Ex-Formel-1-Weltmeister John Surtees, der fünffache LeMans-Sieger Derek Bell, Toyota-Formel-1-Chef Ove Andersson sowie McLaren-Mercedes-Chefkonstrukteur Adrian Newey an den Start der historischen Rallye rund um Gröbming (Dachstein-Tauern-Region) in Österreich gehen – teilnahmeberechtigt sind nur Autos, deren Baudatum vor dem Stichtag 31. Dezember 1972 liegt, das Starterfeld ist auf 180 Autos begrenzt. Der Felgenhersteller AEZ unterstützt den Event im Zuge des eigenen Racing Sponsorings als aktiver Partner.

Europamarkt für integrierte Fahrwerkssysteme soll wachsen

Laut Frost & Sullivan ist die Integration einzelner Fahrwerkskomponenten (Bremsen, Lenkung, Aufhängung) in ein umfassendes System, das die Funktionen der einzelnen Subsysteme koordiniert, für die europäische Automobilindustrie derzeit ein wichtiges Thema. Vor diesem Hintergrund prognostiziert die Unternehmensberatung dem Europamarkt für integrierte Fahrwerkssysteme bis 2010 eine Jahreswachstumsrate von über fünf Prozent. Trotz des allgemeinen Trends verfolgten die einzelnen Fahrzeughersteller jedoch separate firmeninterne Fahrwerksintegrationsprogramme, da sie das Fahrwerk als wesentlich für den unverwechselbaren Charakter ihrer Fahrzeuge ansähen.

Als die drei wichtigsten Herangehensweisen an die Fahrwerksintegration bewertet Frost & Sullivan dabei die Integration von Brems- und Aufhängungssystem, die Integration von Lenk- und Bremssystem und die Integration von Lenk-, Brems- und Aufhängungssystem. Im Vergleich der drei Ansätze erwarten die Berater die stärkste Marktdurchdringung für integrierte Lenk- und Bremssysteme, die gegen Ende des Jahrzehnts eine Wachstumsrate um 5,5 Prozent erreichen soll..

Automechanika: „ad-AUTO DIENST“ steht bei Carat im Fokus

Getreu dem Motto „weniger ist mehr“ will die Carat-Unternehmensgruppe auf der diesjährigen Automechanika einzig und allein auf das eigene Werkstattsystem „ad-AUTO DIENST“ als Zugpferd und damit gezielt Akzente in Richtung Fachbesucher setzen. Denn von der Messe erwartet man eine verstärkte Nachfrage im Bereich des freien Werkstattsegments, in dem das Unternehmen geeigneten Interessenten ein „neues Dach“ bieten kann – sofern diese die notwendigen Voraussetzungskriterien erfüllen. Trotz verstärktem Expansionsdrang setzt Carat eigenen Aussagen zufolge nämlich auch zukünftig vor allem auf Qualität.

Punkten will man aber außerdem mit Werkstatttools wie beispielsweise „Easy Work“. Hinter diesem Begriff steht eine elektronische Datenbank zur Teileidentifikation, die sowohl auf DVD und CD als auch im Onlinemodus („COSy“=Carat Order System) verfügbar ist. Auch mit dem Marketingbaustein „DreiMalMehr“, der durch Abdeckung der Bereiche Schulung, technische Ausrüstung und private Altersvorsorge zur Erfolgs- und Zukunftssicherung von Werkstätten beitragen soll, möchte man potenzielle Interessenten überzeugen.

Werbemittel der Initiative PRO Winterreifen

Die Initiative PRO Winterreifen bietet ab sofort eine Reihe so genannter Give-Aways sowie Poster, Aufkleber etc. Reifenhändlern zum Kauf an. Preislich besonders vorteilhaft sind nach Angaben der Initiative die angebotenen Paketlösungen, die frei Haus geliefert werden.

Das kleinere Paket kostet 199 Euro und enthält 30 Profilius-Plüschbärchen sowie diverse Poster, Autoaufkleber, Signalisationsaufkleber und Flyer. Das größere und inhaltsschwerere Paket kann zum Preis von 329 Euro erworben werden. Bestellungen nimmt der BRV (Telefax 0228-2899477) entgegen.

Nachfolge bei Continental Automotive Systems praktisch geregelt

Das Präsidium des Aufsichtsrats der Continental AG wird dem Aufsichtsrat der Gesellschaft Dr. Karl-Thomas Neumann (43), bisher Bereichsleiter Elektrik und Elektronik der Markengruppe Volkswagen sowie verantwortlich für die konzernweiten Elektronikmodule, zur Bestellung zum Vorstand der Continental AG vorschlagen. Neumann soll zum nächstmöglichen Zeitpunkt die Leitung der Division Continental Automotive Systems übernehmen, die im Jahr 2003 mit knapp 20.

000 Mitarbeitern einen Umsatz von über 4,6 Milliarden Euro erzielt hat. Er würde damit Nachfolger von Dr. Wolfgang Ziebart, der den Aufsichtsrat um Beendigung seiner Bestellung zum Vorstandsmitglied gebeten hatte und das Unternehmen zum 31.

Zwei neue M+S-Profile bei Bridgestone

Zwei neue Winterreifenprofile, die speziell den Winterbedingungen im nördlichen Kontinentaleuropa angepasst sind, sollen im kommenden Winter für noch mehr Grip und Sicherheit sorgen: „Blizzak LM 20“ und „Blizzak LM 25“. Die Blizzak-Familie der Winterreifen von Bridgestone steht seit einigen Jahren vorwiegend aus den bekannten und gut getesteten Profilen Blizzak LM 18 und Blizzak LM 22, […]

Hohe Rohstoffpreise: Preiserhöhungen bei Werkstattausrüstern

Nach den Hebebühnenherstellern schließen nun auch andere Werkstattausrüster des ASA-Verbands Preiserhöhungen für ihre Produkte nicht mehr aus. Verantwortlich dafür ist der massive Preisanstieg bei verschiedenen Rohstoffen und Metallen..

Werner – das Rennen 2004

250.000 Zuschauer waren dabei, als 1988 der „Red-Porsche-Killer“ von Kult-Comic-Zeichner Rötger Feldmann alias Werner in Hartenholm an den Start ging. In diesem Jahr gibt es vom 3.

bis 5. September eine Neuauflage auf dem Lausitzring. Werner will es noch einmal wissen und hat sich professionelle Hilfe geholt: Der neue Kult-Dragster Dolmette wird angetrieben von 24 Dolmar-Kettensägenmotoren und zwölf speziell entwickelten ContiTech-Antriebsriemen – eine wahre Höllenmaschine.

Am 2. August gibt es erste Testfahrten auf dem Contidrom, dem Testgelände von Continental..

Cooper Tire will auch in den USA Rennreifen herstellen

Cooper Tire & Rubber beabsichtigt, im Werk Athens (Georgia) die Fertigung von Rennreifen aufzunehmen und investiert dafür innerhalb der nächsten zwei Jahre elf Millionen US-Dollar. In der Fabrik, die 1999 durch die Akquisition von Standard Products und deren Tochtergesellschaft Oliver Rubber an Cooper gefallen war, werden derzeit Materialien für die Runderneuerung hergestellt..

Bridgestone „Blizzak W 800“

Einen neuen Reifen speziell für Leicht-Lkw, Multivans und Transporter bringt Bridgestone in der kommenden Herbst-Winter-Saison auf den Markt. Der „Blizzak W 800“ wurde eigens für die mittleren und nördlichen Regionen Europas entwickelt, er kommt bei Fahrzeugen sowohl des gewerblichen als auch des privaten Bereichs zum Einsatz und bietet diesen Grip auf Schnee, Eis und Matsch und somit Sicherheitsreserven..

Goodyear will Chemie-Sparte behalten

Goodyear will seine Chemie-Sparte nicht veräußern. Das berichtet Modern Tire Dealer unter Berufung auf Robert J. Keegan.

„Vor dem Hintergrund der verbesserten Erträge glauben wir, dass der Cash-Flow und die Kostenvorteile, die Goodyear von dieser Unternehmenssparte hat, sowie die positiven Beiträge zum Reifengeschäft die Vorteile eines vermeintlichen Verkaufs aufwiegen“, erklärte der Chairman und CEO. Goodyear hatte im vergangenen Jahr erstmalig öffentlich über den Verkauf der Chemie-Sparte nachgedacht..

GM bezieht Llkw-Reifen von Maxxis

Nach einjähringen Verhandlungen hat der amerikansche Autobauer General Motors Corp. nun einen Erstausrüstungsvertrag über Llkw-Reifen mit Maxxis International USA abgeschlossen. Die Lieferung der 16 Zoll-Reifen soll im dritten Quartal 2006 beginnen.

Bridgestone-Gäste feiern Michael Schumacher

Eine Bombenstimmung herrschte bei Bridgestone im Paddock-Club über das gesamte Rennwochenende am Hockenheimring hinweg. Erst sicherte sich Michael Schumacher am Samstag im Qualifying auf spektakuläre Art die Pole Position, die er sodann im Rennen am Sonntag zu einem unbeschreiblich eindrucksvollen Start-Ziel-Sieg nutzte. Zwei Stunden vor dem Rennen hatte sich der der bis jetzt noch sechsfache Weltmeister in der Bridgestone-Lounge vom deutschen Geschäftsführer G.

Unterhauser vor restlos begeisterten Bridgestone-Gästen wie Spitzenmanagern aus Tokio und Brüssel auch zu den Pneus des japanischen Reifenherstellers befragen lassen und dabei erwartungsgemäß die nun schon lange anhaltende erfolgreiche Zusammenarbeit hinreichend gewürdigt und unterstrich seine Aussagen schließlich mit dem elften Sieg im zwölften Rennen der Saison. Hingegen zerplatzten die hohen Erwartungen von McLaren-Mercedes ein weiteres Mal. Coulthard verfehlte das Podium und Räikkönen krachte in die Reifenstapel, nachdem sich bei Tempo 300 ein Flügel gelöst hatte.

Der Finne blieb unverletzt. Schumacher-Verfolger Jenson Button/BAR arbeitete sich in einem fantastischen Rennen vom 13. auf den zweiten Platz vor und verwies Alonso/Renault auf den dritten Platz.

Continental kann über 75,96 Prozent der Phoenix-Aktien verfügen

Die letzte Frist zur Annahme des Übernahmeangebots der Continental AG (Hannover) für die Phoenix AG (Hamburg) ist abgelaufen. Nach Ende der gesetzlich vorgeschriebenen zweiwöchigen Fristverlängerung kann der internationale Automobilzulieferer jetzt über 75,96 Prozent der Phoenix-Aktien verfügen..

Europäische Dämpferprüfung?

Für den ASA-Verband (Bundesverband der Hersteller und Importeure von Automobil-Service-Ausrüstungen e.V.) ist das Thema Stoßdämpferprüfung noch nicht vom Tisch.

Zwar musste das Bundesministerium für Verkehr, Bau- und Wohnungswesen im April wegen fehlender Zustimmung einiger Organisationen von der vorgesehenen Integration der Prüfung in die Hauptuntersuchung (HU) Abstand nehmen. Doch sei das Thema auf europäischer Ebene lang noch nicht ausdiskutiert, betont Peter Drust, Vorsitzender des Arbeitskreises Leistungs- und Bremsenprüfstände..

„Ringtread“-Vermarktung hat für Marangoni Priorität

Die Marangoni-Gruppe hat nach eigenen Angaben im vergangenen Jahr einen Umsatz von rund 276 Millionen Euro erzielt. Die Sparte Runderneuerungssysteme steuerte dazu ein gutes Drittel bei. Laut Giuseppe Ferrari, Chef der Division Marangoni Tread, reklamiert man einen Marktanteil von etwa 29 Prozent in Europa für sich.

Zwar hat man schon in den vergangenen Jahren die Absatzmenge an so genannten „Ringtreads“ (ringförmig vorgefertigte Laufstreifen) beständig steigern können. Damit soll aber noch nicht Schluss sein. Mittel- bis langfristig soll der Produktmix weiter zugunsten der „Ringtreads“ ausgebaut werden.

Um dieses Ziel zu erreichen, will man – so Marketingmanager Pierantonio Gallu – sowohl bei den Vermarktungspartnern als auch aufseiten der Produkt-/Fertigungstechnologie ansetzen. Welche Maßnahmen Marangoni Tread konkret plant, erfahren Sie in der August-Ausgabe der NEUE REIFENZEITUNG. Dort werden wir auch den neuesten Fertigungsprozess des Unternehmens vorstellen, bei dem die Gummimischung direkt in die ringförmige Vulkanisationsform extrudiert wird.

Sachs- und Boge-Innovationen in der Fahrwerkstechnik

ZF Trading (Schweinfurt) bietet seinen Partnern im freien Ersatzteilmarkt ein komplettes Angebot an Antriebs-, Fahrwerks- und Lenkungstechnik in Erstausrüsterqualität mit seinen Sachs-, Lemförder- und Boge-Originalteilen. In 2004 wird das Programm zudem um über zehn Prozent ausgebaut, unter anderem mit Sachs- und Boge-Innovationen in der Fahrwerkstechnik..

„Metzeler Action Day“ bei der BikeWorld am Nürburgring

Bei einem so genannten „Action Day“ in der frisch eröffneten BikeWorld am Nürburgring will der Motorradreifenhersteller Metzeler am 14. August allen Motorradfans ein randvolles Programm rund um Motorräder und die eigenen Produkte bieten. Annähernd das gesamte Lieferprogramm soll an diesem Tag präsentiert werden, wobei man den Besuchern auch Gelegenheit gibt, die Reifen vor Ort auf aktuellen Maschinen aus dem BikeWorld-Programm Probe zu fahren.

Außerdem steht das Unternehmen für alle Fragen zum Thema Motorradreifen bereit. Darüber hinaus wird der auf Metzeler-Pneus vertrauende amtierende Welt- und Europameister im Motorradstuntfahren, Christian Pfeiffer, dreimal (11:30 Uhr, 14:00 Uhr, 16:30 Uhr) seine Show starten und Kunststücke zeigen, bei denen die Gesetze der Physik außer Kraft gesetzt zu sein scheinen..

Franco Annunziato leitet Bridgestones TCE

Franco Annunziato wurde zum Nachfolger von Alberto Laurenti berufen, der in den Ruhestang gewechselt ist, und leitet jetzt das Technical Centre Europe (TCE) von Bridgestone bei Rom. Annunziato arbeitet auf dem Testgelände seit seinem Eintritt in das Unternehmen 1982, das zum damals noch eigenständigen Reifenhersteller Firestone gehörte. Zuletzt wirkte er als Direktor für Reifenentwicklung.

Bridgestone-Reifenwerk in Thailand eingeweiht

Das dritte Reifenwerk Bridgestones in Thailand wurde diesen Monat offiziell eingeweiht. In Chonburi fertigt Bridgestone Lkw-Radialreifen. Im Juni 2005 soll die Produktionskapazität 2.

500 Einheiten täglich erreichen, Ende 2006 etwa 5.000. Die Reifen sind für den weltweiten Export bestimmt.

Insgesamt beträgt das Investitionsvolumen für Chonburi ca. 180 Millionen Euro, beschäftigt werden aktuell rund 500 Arbeitnehmer. Weltweit hat der japanische Konzern 46 Reifenwerke in 23 Ländern.

Gewinnsprünge bei Cooper Tire

Im zweiten Quartal des Jahres kann sich Cooper Tire & Rubber über eine Umsatzsteigerung von 18 Prozent auf jetzt 992 Millionen US-Dollar freuen. Das Betriebsergebnis des Reifenherstelelrs aus Findlay, Ohio, verbesserte sich sogar um 163 Prozent auf 33 Millionen Dollar. Bei Cooper führt man diese guten Ergebnisse auf starke Absätze der neuen Produkte, höhere Kapazitäten, Kosteneinsparungen und höhere Preise für Reifen zurück.

Die Umsätze mit HP- und UHP-Reifen stieg um 29 Prozent, mit Llkw- und SUV-Reifen sogar um 31 Prozent. Der operative Gewinn betrug im zweiten Quartal 2004 rund 26 Millionen. Unterdessen teilte Cooper Tire & Rubber mit, die Kapazitäten weiter ausdehnen zu wollen, so Chairman Tom Dattilo, um den Nachfragesteigerungen zu begegnen.

Bridgestone-Nachwuchsförderung

Der Name Jörg van Ommen steht für DTM- und STW-Erfahrung. Seit 1998 fördert der erfolgreiche Motorsportler gezielt den Nachwuchs in einer eigenen Kart-Serie. In diesem Sommer organisiert er erstmals eine Kart-Akademie für Nachwuchsfahrer – mit der Unterstützung der Zeitschrift auto motor und sport und Bridgestone.

Eine Rennlizenz ist für die Teilnehmer nicht erforderlich. Der beste Fahrer erhält von Bridgestone 5.000 Euro in bar.