Continental-Aktie profitierte spürbar von DAX-Aufstieg

Die Continental AG hat ein Jahr nach ihrem Wiederaufstieg in den DAX eine positive Zwischenbilanz ihrer Zugehörigkeit zum Top-Segment der Deutschen Börse gezogen. „Das Unternehmen hat von der Rückkehr in den DAX spürbar profitiert“, sagte der Continental-Vorstandsvorsitzende Manfred Wennemer auf den Tag genau ein Jahr nach Rückkehr in den Dax während der IAA Nutzfahrzeuge.

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Stühlerücken bei Pirelli Deutschland

Mit Wirkung zum 1. November 2004 übernimmt Peter Wagner (41) die Leitung des Autohausgeschäftes der Pirelli Deutschland AG. Der Diplom-Ingenieur – verheiratet und Vater dreier Kinder – gehört dem Unternehmen seit 1994 an und verantwortete in den vergangenen Jahren das Pirelli-Lkw-Reifengeschäft für die Märkte Deutschland und Benelux.

Nachfolger Wagners im Lkw-Reifenbereich wird Manfred Zoni (38). Der gebürtige Österreicher – seit mehr als 15 Jahren bei Pirelli im Vertrieb tätig – übernimmt im Zuge einer Umorganisation die Leitung des Nutzfahrzeugreifengeschäftes für die Märkte Deutschland, Österreich und Slowenien. Vor seinem Pirelli-Engagement war er unter anderem bei Mercedes-Benz und John Deere Austria im Bereich Kundendienst beschäftigt.

Zoni ist verheiratet und hat zwei Kinder. Wagner und Zoni werden in ihren Positionen jeweils direkt an Uberto Thun-Hohenstein, Vertriebsvorstand der Pirelli Deutschland AG, berichten und ihren Dienstsitz am Münchener Unternehmensstandort haben. Der bisherige Leiter des Pirelli-Autohausgeschäftes in Deutschland, Arno Bach, verlässt das Unternehmen auf eigenen Wunsch.

Auch Goodyear hat jetzt 40-Prozent-Reifen für Anhänger

Nachdem Dunlop eine entsprechende Reifengröße mit Schmitz Cargobull entwickelt hatte, hat jetzt auch die Marke Goodyear unter der Bezeichnung „Marathon LHT“ in 455/40 R22.5 einen Anhängerreifen mit diesem niedrigen Querschnitt. Dieses Querschnittsverhältnis von lediglich 40 Prozent ergibt den kleinstmöglichen Reifendurchmesser, zugleich können die größtmöglichen Bremsen eingesetzt werden.

„Safety Wheel System“ gegen Druckverlust in Motorradreifen

Unter dem Namen „Safety Wheel System“ (SWS) hat Pirelli zusammen mit dem italienischen Bremsenspezialisten Brembo ein patentiertes Verfahren entwickelt, das Motorradfahrer vor den Gefahren eines schleichenden Druckverlustes in den Reifen ihrer Maschine schützen soll. Nach Aussagen des Herstellers verliert ein Reifen unter normalen Umständen immerhin rund 0,2 bar Druck in drei Monaten. Um dem vorzubeugen, basiert der – wie Pirelli ihn nennt – „sich selbst aufpumpende Reifen“ auf drei Komponenten: einer speziellen Felge mit innen liegendem Schlauch, einem Ventil zur Regelung des Druckverhältnisses zwischen diesem Schlauch und dem Reifeninneren sowie dem bereits bekannten und „Bike X-Pressure“ genannten Reifendruckkontrollsystem, das wie gewohnt den Luftdruck und die Temperatur im Inneren der Pneus überwacht.

Premium-Lkw-Reifen von Bridgestone

Auf der IAA Nutzfahrzeuge zeigt Bridgestone unter anderem zwei Programmergänzungen, die auf den Premiumbereich des Lkw-Reifenmarktes zielen. Speziell für Lastkraftwagen mit Retarder-Bremssystemen brachte der Hersteller als Ergänzung zum M 729 den M 730 mit besonders stabilen Reifenschultern und effizienten Maßnahmen gegen die „Sägezahnbildung“ in diesem Sommer auf den Markt. Auch der neue Anhänger- bzw.

Auflieger-Reifen R 168 ist als Premiumprodukt zu verstehen und ergänze das Programm „on top“, so Dipl.-Ing. Stefan Lamp, Leiter Technik bei Bridgestone Deutschland.

Der Reifen wurde in Europa für europäische Verhältnisse entwickelt und wird auch hier produziert. Er eignet sich für den Regional- und Fernverkehrseinsatz.

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Yokohama zeigt sich ambitioniert

Erstmalig stellte Japans Yokohama, in Europa ein eher kleinerer Anbieter auf dem Lkw-Reifenmarkt, auf der IAA Nutzfahrzeuge aus. Die Beteiligung könne aber durchaus als eine Initialzündung für kräftiges Wachstum gewertet werden, wenn man den Worten von Produktmanager Makoto Kaizaki in Hannover folgt. Ein Highlight auf dem Messestand ist das Reifendruck-Kontrollsystem HiTES für Nutzfahrzeuge, das von dem Hersteller selbst entwickelt wurde und in Japan bereits im Einsatz ist, in Europa allerdings wegen einer anderen Frequenz (noch) nicht verfügbar ist.

Dunlop auf der IAA mit neuester Produktgeneration

Auf der IAA Nutzfahrzeuge in Hannover präsentiert Dunlop auf einem paritätisch mit Goodyear geteilten Standareal seine neueste Produktgeneration, die erstmals auf einer internationalen Ausstellung gezeigt wird, wobei der SP 362, ein Winterreifen für Lkw und Busse, sowie der SP 252 für Tieflader herausragen. Winterreifen für die Lenkachse Winterreifen für Lkw und Busse sind nicht nur […]

„Battlax BT 014“ als Erstausrüstungsreifen gefragt

Schon seit der Saison 2003 rollen laut Bridgestone eine ganze Reihe beliebter Supersportmotorräder mit dem „Battlax BT 014“ als Erstausrüstung aus den Werken der Fahrzeughersteller – als Beispiele werden Honda CBR 1000 oder die Suzuki-Modelle GSX-R 600 und 750 genannt. Aber auch auf diversen Maschinen des Modelljahrganges 2005 wird dieser Bridgestone-Pneu wieder verbaut. Einen Eindruck davon vermittelte die internationale Motorrad- und Rollermesse Intermot in München, wo etwa die Kawasaki ZX-6R, die Honda CBR 600 RR oder die GSX-R 1000 von Suzuki bei ihrer Premiere auf dem „Battlax BT 014“ standen.

„Hohe Qualität und herausragende Performance sind Eigenschaften, die für hohe Akzeptanz in der Erstausrüstung sorgen“, sagt der Reifenhersteller angesichts dessen. Beides seien Attribute, die natürlich auch dem Endkunden zugute kämen..

„Lichtspiele“ à la AEZ beim Rad „Ultra“

Die AEZ Leichtmetallräder GmbH versteht sich selbst als Anbieter exklusiver Leichtmetallfelgen in edlen Designs und setzt als Abgrenzung zum Wettbewerb auf moderne Herstellungsverfahren und innovative Formen ihrer Aluminiumräder. Als eines der Beispiele für die Firmenphilosophie nennt AEZ das „Ultra“ genannte Fünfspeichenrad. Zum Blickfang sollen das Rad ein besonderes Design sowie eine hochwertige Oberfläche machen.

Die breiten, sich nach innen wölbenden Speichen sind deshalb wie der Mittelteil spiegelpoliert. In Kombination mit den Sicken in der Speichenmitte will der Anbieter damit und verstärkt durch die dunkel lackierten Seiten der Speichen ein „faszinierendes Lichtspiel“ erreichen. Als weitere Besonderheit des Leichtmetallrades „Ultra“ wird die tiefe Schüsselung des Mittelteils hervorgehoben.

„Durch die so entstandenen Kanten, wird eine zusätzliche Lichtreflexion erreicht. Das Ergebnis sind extrem glänzende Räder, die für wahre Lichtspiele sorgen“, sagt AEZ über das Rad, das in den Größen 7,5×17, 8×18 und 9×20 Zoll für einen Großteil von Fahrzeugen von Audi bis VW anbeboten und mit TÜV-Gutachten ausgeliefert wird.

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Ford-Studie mit ungewöhnlichen Aluminiumfelgen

Ein Highlight der „Collection Ford Focus“ auf dem Automobilsalon von Paris ist der „Ford Focus Vignale Concept“, eine Aufsehen erregende Studie, die Ausblicke auf das Design künftiger Modelle von Ford in der Kompaktklasse eröffnet. Namensgeber und Inspirator für die Studie Ford Focus Vignale Concept ist der berühmte italienische Designer Alfredo Vignale (1913 bis 1969), der das Design-Erbgut von Ford Europa über lange Zeit entscheidend beeinflusst hat. Der Focus Vignale Concept rollt auf individuell designten 20-Zoll-Leichtmetallrädern mit polierter Oberfläche und unbearbeitetem Aluminium in den innenliegenden Bereichen.

Michelin Mitveranstalter der Jugendtour Paris-Berlin

Auch 2004 ist Michelin wieder Mitveranstalter bei der deutsch-französischen Jugendtour Paris-Berlin. Bei der grenzüberschreitenden Aktion vom 23. September bis zum 3.

Oktober sollen Führerscheinneulinge aus beiden Ländern lernen, wie sie verantwortungsbewusst und vorausschauend fahren. Erstmals sind dabei die Teilnehmer mit erdgasgetriebenen Fahrzeugen unterwegs. Das Programm der Rallye umfasst unter anderem Fahrsicherheitstrainings und eine Spritsparetappe.

Auf dem Weg nach Berlin macht die Tour am 26./27. September unter anderem Station in der Michelin-Firmenzentrale in Clermont-Ferrand.

Der Reifenhersteller beteiligt sich bereits zum vierten Mal an der Aktion, die auch dazu gedacht ist, Kultur, Sprache und Geschichte beider Länder besser kennen zu lernen. Kooperationspartner von Michelin sind unter anderem das Deutsch-Französische Jugendwerk und der ADAC. Weitere Informationen sind im Internet abrufbar unter www.

parisberlin2004.org..

ATU wirbt im Fernsehen

Ab dem 29.9.2004 erhalten Autofahrer regelmäßig auf allen großen TV-Sendern einen Einblick in die Leistungen der Firma Auto Teile Unger (ATU), aktuelle Angebote sollen die TV-Spots abrunden.

Gewerkschaft: Conti soll Mayfield-Schließung überdenken

Laut „faz.net“ haben Gewerkschaftsführer die Continental Tire North America Inc. aufgefordert, die Ende Juni angekündigte Schließung des Reifenwerks in Mayfield zu überdenken, von der nach Gewerkschaftsangaben 827 Mitarbeiter betroffen wären.

Um die Einstellung der Reifenproduktion doch noch zu verhindern, hätten Arbeitnehmervertreter demnach Vorschläge zur Senkung der Kosten vorgelegt. Eine Antwort darauf – heißt es in einer Meldung des Onlinedienstes weiter – erhofften sich die Gewerkschafter bei einem für die kommende Woche anberaumten Treffen mit Managern der Continental Tire North America..

Racing-Fahrtraining exklusiv für Frauen

Mit der Veranstaltung „Yokohama Ladies Drive“ hat die Yokohama (Suisse) SA ein neuartiges Konzept für die fahrtechnische Weiterbildung vorgestellt, das exklusiv den sportlichen Damen im Straßenverkehr vorbehalten ist. Das unter Mitwirkung von Ex-Rennfahrerin Yolanda Tavoli-Surer im September auf dem ehemaligen Flugplatz in Interlaken erstmals organisierte Fahrtraining nur für das weibliche Geschlecht kam nach Aussagen der Schweizer Dependance des japanischen Reifenherstellers bei den Teilnehmerinnen gut an. Geboten wurde im Rahmen des „Ladies Drive“ ein kontinuierliches Aufbautraining, das beginnend mit Theorie über leichte Fahrübungen bis hin zum Fahren in echten Rennfahrzeugen führte.

Für das nächste Jahr plant Yokohama-Direktor Harald Jacksties, der auch als Renninstruktor bei dem Event fungierte, nun weitere Veranstaltungen dieser Art. „Wir denken momentan darüber nach, den bisher eintägigen Anlass als Wochenendkurs mit dem Besuch einer echten Rennstrecke im Ausland zu organisieren. Ein ‚Yokohama-Ladies-Drive’-Wintertraining ist ebenfalls im Gespräch“, so Jacksties.

Noch nie soviel Lkw-Reifen wie in 2004 von Conti

Die Continental AG peilt in diesem Jahr mit rund 6,3 Millionen Einheiten einen Produktionsrekord bei Nutzfahrzeugreifen an. Möglich wird dies durch neue Kapazitäten am slowakischen Standort Puchov sowie bei Continental Sime Tyre in Malaysia. „Wir produzieren an der Kapazitätsgrenze und fertigen jeden Reifen, der realisierbar ist“, sagte Dr.

Bridgestone und Conti entwickeln Nfz-Reifendruckkontrollsystem

Die Bridgestone Corporation und die Continental AG wollen gemeinsam ein fortschrittliches System zur Reifendrucküberwachung bei Nutzfahrzeugen entwickeln – angestrebt wird ein Start der Serienproduktion für das Jahr 2007. Beide Unternehmen hoffen nach eigenen Aussagen, das System als weltweiten Standard positionieren zu können. Technologisch soll es auf einem auf der Innenseite des Reifens befestigten, batterielosen Sensormodul basieren, das neben der Lieferung der üblichen Messwerte von Luftdruck und Temperatur auch als les- und beschreibbarer ID-/Datenspeicher genutzt werden kann.

Über Radhausmodule werden sowohl die Messwerte/Daten zur Auswerteelektronik übermittelt als auch die Radmodule mit Energie versorgt. Beide Unternehmen wollen außerdem entsprechende Peripherietechnologien entwickeln, um den Fahrern und dem Wartungspersonal das Überwachen der Sensorwerte zu ermöglichen. Schon zur diesjährigen Tokyo Motor Show am 3.

Michael Gerdes-Röben zum EGEA-Vizepräsidenten gewählt

Michael Gerdes-Röben, Leiter der Abteilung Produktmarketing für Prüftechnik im Bereich Diagnostics bei der Robert Bosch GmbH, ist neuer Vizepräsident der European Garage Equipment Association (EGEA). Der 47-jährige Präsident des Bundesverbandes der Hersteller und Importeure von Automobil-Service Ausrüstungen e.V.

(ASA) wurde auf der jüngsten Sitzung des europäischen ASA-Dachverbandes in Frankfurt für eine Amtszeit von zwei Jahren gewählt. Er soll die Arbeit des EGEA-Präsidenten Gunnar Oijvall aus Schweden sowie den Schweizer EGEA-Vizepräsidenten Hans-Peter Fritschi unterstützen, die beide für weitere zwei Jahre in ihrem Amt bestätigt wurden. „Ich freue mich, dass mein bisheriges europäisches Engagement jetzt durch die Wahl bestätigt wurde“, so Michael Gerdes-Röben.

DVR: Autofahrer bezüglich Reifen „immer nachlässiger“

Nach Aussagen des Deutschen Verkehrssicherheitsrates (DVR) werden Autofahrer bezüglich des Themas Reifen offensichtlich „immer nachlässiger“. Als Beleg dafür führt der DVR die Ergebnisse der diesjährigen ReifenCheck-Aktion an, während der Autofahrer im Juni an deutschlandweit rund 25.000 Prüfstellen die Reifen ihres Fahrzeugs kostenlos überprüfen lassen konnten.

Etwa 650.000 Fahrzeuge wurden durch Mitglieder des Deutschen Verkehrssicherheitsrates geprüft. Bei nahezu jedem fünften Fahrzeug (18 %) war dabei beispielsweise der Luftdruck nicht in Ordnung – im Vorjahr lag dieser Wert noch bei elf Prozent.

Wie 2003 stellten die Prüfer bei zwölf Prozent der Fahrzeuge eine Profiltiefe nahe dem zulässigen Grenzwert von 1,6 Millimetern fest, bei knapp acht Prozent (2003: 7 %) wurde die Mindestprofiltiefe bereits unterschritten. Eine fehlende Ventilkappe wurde in neun Prozent der Fälle registriert gegenüber nur einem Prozent beim ReifenCheck 2003. Bezüglich aller anderen Kriterien wie Reifenalter (über sechs Jahre: 22 %), Laufrichtung (falsche Montage: 2 %) oder Sichtprüfung (nicht in Ordnung: 14 %) waren die Veränderungen gegenüber dem Vorjahr aber weniger dramatisch.

ADAC veröffentlicht Winterreifentest 2004

Pünktlich zum Herbstanfang hat der ADAC die Ergebnisse seines aktuellen Winterreifentests veröffentlicht – geprüft wurden diesmal Pneus in den Dimensionen 205/55 R16 und 165/70 R14. Sehr gute Resultate lieferten dabei nach Aussagen des Automobilklubs die Winterspezialisten in der Größe 205/55 R16. Hier schnitten gleich fünf Winterreifenmodelle als „besonders empfehlenswert“ ab.

Elf weitere – darunter auch zwei Runderneuerte – erreichten das Prädikat „empfehlenswert“, während sich nur drei Reifen mit einem „bedingt empfehlenswert“ begnügen mussten. In der kleineren 165er-Dimension sicherten sich nur drei Reifen das Top-Resultat. Jeweils vier stufte der ADAC als „empfehlenswert“ bzw.

„bedingt empfehlenswert“ ein. Aufgrund mangelhafter Leistungen bei Nässe oder Schnee rät der Automobilklub mit dem Urteil „nicht empfehlenswert“ gleich bei fünf 165er-Modellen vom Kauf ab..

Schrader-Reifendruckkontrollsysteme für Mercedes

Schrader Electronics Ltd. – ein Unternehmen der Tomkins Industrial & Automotive Division – wird ab 2006 Fahrzeuge der Marke Mercedes mit Reifendruckkontrollsystemen ausrüsten. Ein entsprechender Vertrag ist jetzt unterzeichnet worden.

„Damit wird unsere Position als führender Anbieter von Reifendruckkontrollsystemen weiter gestärkt, und es zeigt auch, welches Vertrauen uns die Automobilindustrie in Bezug auf anspruchsvolle Technologien entgegenbringt“, sagt Stephen McClelland, Geschäftsführer der Schrader Electronics Ltd. (Belfast/Nordirland). Das Unternehmen ist nach eigenen Aussagen Zulieferer bei den meisten europäischen, japanischen und amerikanischen Fahrzeugherstellern wie beispielsweise Renault, Peugeot, Nissan, Ford, GM und DaimlerChrysler.

Hohe Benzinpreise drücken auf die Fahrleistung der Bundesbürger

Wie „Autoflotte Online“ berichtet, wollen die Bundesbürger aufgrund der immer weiter in die Höhe kletternden Kraftstoffkosten ihr Auto in Zukunft öfter mal stehen lassen. Dies habe eine Polis-Umfrage ergeben, wonach sich rund jeder Zweite – 53 Prozent der Westdeutschen und 41 Prozent der Ostdeutschen – dies für den Fall weiter steigender Benzinpreise vorgenommen habe. Der Sparwille ist demnach bei den unter 34-Jährigen mit 45 Prozent geringer ausgeprägt als bei den über 55-Jährigen, von denen 56 Prozent sagten, sie würden weniger fahren.

KPMG: Wachstum bei Autoverkaufszahlen in China lässt nach

Die Zahl der verkauften Pkw ist in China im ersten Halbjahr 2004 im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 32 Prozent gestiegen, doch hat sich das Wachstum deutlich verlangsamt. So war die Pkw-Verkaufszahl vom 1. Halbjahr 2002 zum 1.

Halbjahr 2003 noch um 70 Prozent gewachsen. Gründe für die Kaufzurückhaltung sind vermutlich der anhaltende Preiskampf auf dem chinesischen Markt, der Kunden auf weiter sinkende Preise hoffen lässt, sowie neue restriktivere Vorschriften für die Vergabe von Krediten für Autokäufe. Das hat eine Analyse von KPMG ergeben, die heute anlässlich des Automobilsalons in Paris vorgestellt wurde.

Nie wieder Plattfuß dank „luftfreier“ Michelin-Reifen

Michelin entwickelt „luftfreie Reifen“, die folglich nicht mehr platzen können und den Fahrern zukünftig einen Pannenstopp nach einem Plattfuß ersparen könnten. Dies hat Didier Miraton, technischer Direktor des französischen Unternehmens, im Rahmen der Pariser Motorshow durchblicken lassen. Diese neue Reifenart soll aus mehreren aneinander gepressten Gummiringen bestehen und könne in etwa zehn Jahren – so Miraton weiter – sowohl bei Personenwagen als auch bei Militärfahrzeugen wie Radpanzern zum Einsatz kommen.

Die Widerstandsfähigkeit eines solchen Reifens mache ihn jedoch auch für schnell wachsende Märkte wie China und Indien interessant, wo Straßenzustand und Infrastruktur noch nicht mit europäischen Verhältnissen vergleichbar seien. „Das ist nur eine der Ideen, die wir verfolgen“, sagt Miraton. „Langfristig wollen wir auch die Gewichte unserer Produkte halbieren und neue Materialien verwenden.

Freigabe pannensicherer Goodyear-Reifen für neuen Mercedes SLK

Nach Freigaben pannensicherer Reifen aus dem Hause Goodyear für E-Klasse, C-Klasse, CLS und CLK erreicht der „Eagle NCT5 MO Extended“ nun auch die technische Freigabe für den neuen Roadster Mercedes SLK. „Neben der guten Haftung bei hohen Geschwindigkeiten, der Haltbarkeit und dem Fahrkomfort bietet der ‚Eagle NCT5’ mit seinen ausgezeichneten Notlaufeigenschaften den zusätzlichen Vorteil erweiterter Mobilität – Eigenschaften, die hervorragend zu einem Fahrzeug von der Qualität des SLK passen“, hebt Dr. Rainer Schieben, Geschäftsführer von Goodyear, die Vorzüge des EMT-Reifens (Extended Mobility Technology) hervor.

Im drucklosen Zustand könne mit dem Reifen, der auf herkömmlichen Felgen montiert wird, bis zu 50 Kilometer weit mit einer Geschwindigkeit von bis zu 80 km/h gefahren werden. Eine Reifendruckanzeige warnt den Fahrer, wenn der Luftdruck in einem der Reifen beträchtlich sinkt. „SLK-Besitzer, die auf EMT-Reifen unterwegs sind, brauchen sich keine Sorgen zu machen, wegen einer Reifenpanne liegen zu bleiben.

Ganzjahresrad „RCM2“ ab sofort beim Rad-Center Derkum verfügbar

Modisch und zugleich klassisch soll es sein – das ab sofort bei der Rad-Center Derkum GmbH erhältliche Siebenspeichenrad „RCM2“, das für den ganzjährigen Einsatz konzipiert wurde. Damit sich das neue Rad sowohl für den Sommer- als auch den Winterbetrieb eignet, wird es mit einer so bezeichneten KS-Lackierung angeboten. Die hauseigene Acrylbeschichtung soll das „RCM2“, dessen Speichen sich in der Mitte vertiefen und im Felgenhorn auslaufen, zudem nicht nur widerstandsfähig gegen Salz und Steinschlag machen, sondern zusätzlich einen verbesserten Schutz vor Bremsstaubablagerungen bieten.

Lieferbar ist das Rad in den Größen 5,5×14, 6×15, 6,5×16 und 8×17. Durch eine ABE und seriennahe Einpresstiefen könne – so der Anbieter – in den meisten Fällen auf eine Eintragung des Rades in die Fahrzeugpapiere verzichtet werden. Für viele der gängigen Fahrzeuge lägen außerdem Schneekettenfreigaben vor.

Mefo: Neuer Bahnsportreifen und überarbeitete Website

Die Mefo Sport GmbH aus Röthlein bei Schweinfurt ist seit mehr als 25 Jahren schwerpunktmäßig im Offroad-Segment aktiv und bietet daher für Fahrer entsprechender Maschinen die passende Bekleidung, Protektoren, Helme etc. an. Zur Produktpalette des Unternehmens gehört außerdem technisches Zubehör für Motorräder, Scooter und Quads, wozu auch die jeweiligen Bereifungen zählen.

So ist Mefo beispielsweise exklusiver Importeur solcher Reifenmarken wie Kenda, Shinko, Deestone und Maxxis Goldspeed. Außerdem wird die Produktrange durch die Eigenmarke „Mefo Sport Motorradreifen“ ergänzt, die man im Reifenwerk Heidenau fertigen lässt. Als neuestes Modell dieser Marke gab’s am Mefo-Stand der Motorrad- und Rollermesse Intermot in München den „Sport Long Track Speedway 1000“ zu sehen, mit dem der Anbieter ein neues Kapitel im Bahnsportbereich schreiben will.

Mit im Gepäck zu der Messe in der bayrischen Landeshauptstadt hatte Mefo zudem die „Speedracer“ genannten Quad-/ATV-Straßenreifen von Kenda. Sie gehören erst seit wenigen Monaten zum Portfolio der Röthleiner, die kürzlich ihren Internetauftritt unter www.mefo.

RH-Winterkompletträder 2004 – Alu preiswerter als Stahl

Je nach Autotyp und Rädergröße sind Leichtmetallräder in Verbindung mit Winterreifen in diesem Jahr in vielen Fällen erheblich preiswerter als Stahlräder. RH Alurad bietet beispielsweise aus der Serie Snowline ein Alurad der Größe 7×16“ in Verbindung mit dem Dunlop Winter Sport für 169,- Euro an.

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China-Partner für Conti ist gefunden

Continental ist auf der Suche nach einem Jointventurepartner in China nun fündig geworden und hat mit der Qingdao Doublestar Tire Industrial Co. Ltd. (Qingdao/China) ein Memorandum of Understanding unterzeichnet, nach dem beide Firmen im Frühjahr 2005 ein Gemeinschaftsunternehmen gründen wollen.

Damit – so Conti – sei ein wichtiges Etappenziel auf dem Weg, sich den stark wachsenden chinesischen Reifenmarkt zu erschließen, erreicht. „Wir haben Doublestar als ein sehr gut aufgestelltes Unternehmen kennen gelernt und sind zuversichtlich, eine für beide Seiten Gewinn bringende Allianz bilden zu können“, sagt der für das Projekt zuständige Continental-Vorstand Dr. Hans-Joachim Nikolin.

Drei weitere J.D.-Power-Awards für Michelin in den USA

Bei der jüngsten Kundenzufriedenheitsanalyse von J.D. Power and Associates in den USA, bei der die Wertschätzung von Erstausrüstungsreifen ermittelt wurde, konnte Michelin drei von vier Disziplinen für sich entscheiden.

Ausgezeichnet wurde der Reifenhersteller in den Kategorien OE-Reifen für Luxusfahrzeuge, Sport Utility Vehicles (SUVs) sowie für den Massenmarkt im Nicht-Luxussegment – nur in der Kategorie Pick-ups und Vans musste man sich dem Wettbewerber Goodyear geschlagen geben. Dafür lag Michelin auch bezüglich der Markentreue an der Spitze. Damit hat Michelin die Gesamtzahl aller seit der ersten Listung im Jahre 1995 gewonnenen J.

D.-Power-Awards auf 41 hochgeschraubt und damit mehr Auszeichnungen dieser Art als alle anderen Reifenhersteller zusammen erhalten..

China-Engagement gibt Conti-Aktie Impulse

Nachdem bekannt geworden ist, dass Conti ab Frühjahr 2005 mit dem chinesischen Reifenhersteller Doublestar ein Jointventure gründen will, hat sich der Aktienkurs des deutschen Unternehmens bis Mittag um rund ein Prozent nach oben bewegt und liegt damit nun bei etwa 46 Euro (Vortagesschlusskurs: 45,45 Euro). Der DAX legte im gleichen Zeitraum um lediglich knapp 0,3 Prozent zu. Das angekündigte Engagement in China stütze die Continental-Aktie, hat ein Wertpapierhändler gegenüber sueddeutsche.

de diese Entwicklung kommentiert. „Das steht bei vielen Investoren derzeit sehr hoch im Kurs“, zitiert die Onlineausgabe der „Süddeutschen Zeitung“ den Händler weiter..

Ipsos-Studie im Fulda-Auftrag: „Winterreifen im Trend“

Fulda verfolgt nach eigenen Aussagen schon seit Jahren das Verhalten von Autofahrern und die Entwicklung des Käuferverhaltens bei Winterreifen und hat in diesem Zusammenhang das Markt- und Meinungsforschungsinstitut Ipsos mit einer Studie rund um diese Thematik beauftragt. Dabei konnte eine ganze Reihe interessanter Ergebnisse verifiziert werden. So rüste fast die Hälfte aller Autofahrer auf Winterreifen um, obwohl der Gesetzgeber entgegen den Wünschen der einzelnen Bundesländer bisher keine Winterreifenpflicht verordnet hat, stellt Ipsos unter anderem fest.

Innerhalb der Bundesländer wurde bei der Umrüstungsquote allerdings ein deutliches Nord-Süd-Gefälle festgestellt: In Bremen liegt demzufolge die Umrüstungsquote bei nur 20 Prozent, im Allgäu/Südbayern beträgt sie aber schon 90 Prozent. Als wichtigsten Anlass zur Umrüstung auf Winterreifen nannten dabei über 50 Prozent der Verkehrsteilnehmer Sicherheitsgründe. Selbst angesichts steigender Auto- bzw.

„Fit für den Winter“-Messe

Wer soll eigentlich zu einem Fest kommen, das ein Großhändler veranstaltet? – Mit tausend Gästen rechnete der geschäftsführende Gesellschafter von RS Exclusiv Thomas Schmidt. Es kommen Reifen- und Autozubehörhändler aus dem gesamten norddeutschen Raum, dem „Heimatmarkt“ von Schmidt. Zwar hat Schmidt Kunden im ganzen Bundesgebiet und fährt auch ein Lkw das ganze Land ab, aber von seinem Selbstverständnis her versteht sich RS Exclusiv als regionaler Großhändler.

Leichtes Plus für die Automechanika

Zur diesjährigen Automechanika, Internationale Leitmesse für den automobilen Aftermarket und Original Equipment Market (14. bis 19. September), kamen 163.

564 Besucher (2002: 159.531) aus 145 Nationen nach Frankfurt. Das entspricht einem Plus von über zwei Prozent.

Der Internationalitätsgrad liegt bei 39 Prozent (2002: 38 Prozent). 4.505 Aussteller aus 72 Ländern – vier Prozent mehr als zur Vorveranstaltung – präsentierten auf einer Ausstellungsfläche von rund 300.

Michelin zuversichtlich, dass US-Preise halten

In den ersten sechs Monaten diesen Jahres hat Michelin in den USA seine Reifenpreise zweimal in der Größenordnung von drei bis fünf Prozent erhöht, um die gestiegenen Rohstoffkosten auffangen zu können. In Gesprächen mit Bankanalysten soll das Management des Unternehmens Zuversicht geäußert haben, dass sich diese Anhebungen wohl auch halten lassen werden. Weniger Chancen werden demgegenüber der Durchsetzung einer dritten Preiserhöhungsrunde in diesem Jahr – so wie von einigen Wettbewerbern für den Oktober geplant – eingeräumt.

Pneuhage Stiftung für Aus- und Weiterbildung gegründet

Zur Förderung der Aus- und Weiterbildung hat Geschäftsführer Peter Schütterle eine eigene Stiftung gegründet. Diese wird sich insbesondere jungen Menschen im Berufsleben und in der Vorbereitung darauf widmen wird. Die ersten Projekte der inzwischen vom Regierungspräsidium anerkannten Pneuhage Stiftung sollen im Laufe des Jahres 2005 realisiert werden.

Bandag-Jubiläum in Slowenien

Bartog-Alpetour Bandag ist Franchisenehmer des amerikanischen Runderneuerungsunternehmens seit nunmehr 30 Jahren. Dieses Fest wurde ausgiebig in Skofja Loka/Slowenien gefeiert. Bandag-Chef Martin Carver, dessen Vater bereits den Vertrag mit dem Unternehmen eines da noch sozialistischen Staates geschlossen hatte, bedankte sich im Beisein der europäischen Führungsspitze für die gute Geschäftsbeziehung.

Michelin stärkt deutsche Standorte

„Die Botschaft lautet, auf den Punkt gebracht: Wir bleiben hier! Das ist unser Beitrag in der Debatte um den Standort Deutschland.“ Das sagte Michelin-Direktor Jürgen Eitel anlässlich der Pressekonferenz im Frankfurter Presse Club bei der Vorstellung des „Kostensenkungsprogramms EVA.“ Mit dem sozial ausgewogenen „Fitness-Programm“ EVA (Evolution Allemagne) rüstet Michelin seine deutschen Reifenwerke für die Zukunft.

Dunlop-Reifenseminar für Volkswagen-Junioren

Zusammen mit dem exklusiven Reifenpartner Dunlop – der auch die DTM, in deren Rahmenprogramm der Polo-Cup ausgetragen wird, ausstattet – hat Volkswagen im Rahmen von Schulungen am Nürburgring ein Reifenseminar durchgeführt. Matthias Meyer. Patric Lachmann. Manuel Lauck. Unbekannte Namen? Abwarten: Diese Herren dürften früher oder später in den Schlagzeilen der Sportteile der Tageszeitungen auftauchen. Alle […]

ATU im ams-Werkstättentest durchgefallen

Zum ersten Mal in der Geschichte des Werkstättentests von auto motor und sport fuhren die Prüfer bei Auto-Teile-Unger (ATU) zur Inspektion vor. Das Ergebnis: Alle vier ATU-Filialen – getestet wurde in Köln, Offenburg, Chemnitz und Freiburg – bekamen das Urteil „nicht empfehlenswert“ verliehen. Auf der ganzen Linie hätten Inkompetenz, Pfusch und Pampigkeit gegenüber den Kunden regiert, meldet ams.

Bridgestone-Konflikt in Argentinien beigelegt

Die argentinischen Behörden haben einen fast ein Jahr währenden Konflikt mit Bridgestone/Firestone Argentina beigelegt. Zu dem Konflikt war es gekommen, weil der Reifenhersteller nach einem Streik Mitarbeitern fristlos gekündigt hatte und die Rechtmäßigkeit dieser Kündigungen von Seiten der Justiz bestritten wurde..

Jaguar schließt Fabrik in Großbritannien

Die Ford Motor Co. will eine der drei Fabriken seiner britischen Tochter Jaguar schließen, da die Verkaufszahlen für den XJ und den X8 unter den Erwartungen des Herstellers liegen. Um welche Fabrik es sich dabei handeln soll, wurde offiziell noch nicht bekannt gegeben.

Es wird aber davon ausgegangen, dass die 53 Jahre alte Fabrik in Browns Lane, Coventry, betroffen ist. Dort würden dann bis zu 2.000 Arbeitsplätze wegfallen, wie die Detroit News berichtet.

Für Jaguar arbeiten rund 8.000 Menschen in Großbritannien. Die britische Traditionsmarke ist weltweit von sinkenden Verkaufszahlen, zu großen Kapazitäten und zu hohen operativen Kosten belastet; derzeit stellt Jaguar im Jahr rund 120.

000 Autos her. Allein in diesem Jahr sind die Absätze um 11,5 Prozent zurückgegangen..

Carlssons E 280 CDI auf 19 Zoll von Dunlop

Auf Basis der aktuellen E-Klasse mit 2,8-Liter-CDI-Motor hat Carlsson den CD28 entwickelt. Dabei montiert der Tuner den Radsatz 1/16 Brilliant Edition. Das zeitlos elegante Leichtmetallrad mit brillant-silber lackierten 16 Speichen wird umrahmt von einem brillant polierten Felgenbett.

Cooper vor Verkauf der Automotive-Sparte

Die Cooper Tire & Rubber Company (Findlay/Ohio) steht vor dem Verkauf der Sparte „Cooper-Standard Automotive“ (ansässig in Novi/Michigan) an ein Bündnis bestehend aus „The Cypress Group“ und Goldman Sachs Capital Partners für ca. 1,165 Mrd. US-Dollar in bar.

Hurricane belasten US-Automarkt

Ähnlich dem europäischen Fahrzeugmarkt geht es auch bei den amerikanischen Neuzulassungen nicht gerade vorwärts. Während für September (aufs Jahr gerechnet) 16,1 Millionen Pkw, Llkw, etc., in den USA verkauft wurden, waren dies im August noch 16,5 Millionen (ebenfalls hochgerechnet aufs Jahr) und im September 2003 noch 16,7 Millionen.

Workshop Reifentechnologie im Dezember in Dresden

Das Leibniz-Institut für Polymerforschung Dresden e.V. und das Institut für Verbrennungsmotoren und Kraftfahrzeuge (IVK) der Technischen Universität Dresden veranstalten am 3.

Dezember 2004 unter dem Titel „Reifen: Trends & zukünftige Perspektiven“ einen Workshop zum Thema Reifentechnologie in der ostdeutschen Elbmetropole. Der Workshop richtet sich an in Forschung und Entwicklung, aber auch im Management Tätige der Automobil-/Zulieferbranche. Unter anderem sind Vorträge zu den Themen Reifen-/Fahrbahngeräusch oder Testmethoden für Notlaufreifen geplant.

Als Referenten konnten neben zahlreichen anderen beispielsweise Heinrich Huinink, bis 2002 Vizepräsident Strategische Technologien im Conti-Konzern, oder Dr. Frank Gauterin, Chef des Profit Centers NVH Engineering beim gleichen Reifenhersteller, gewonnen werden..

Ford nimmt Jaguar-Team aus dem Rennen

Das Rennteam von Jaguar wird sich zum Ende der Saison aus dem aktiven Formel 1-Geschehen abmelden. Gleichzeitig kündigte der amerikanische Mutterkonzern Ford die Verkaufswünsche für den eigenen Motorenhersteller Cosworth an, der neben Jaguar auch die Teams von Jordan und Minardi beliefert, auf die nun ebenfalls eine unsichere Zukunft zukommt. Jaguar ist seit 2000 in der Formel 1 vertreten, nachdem Ford das damalige Steward-Team übernommen hatte.

Zwei Podiumsplätze für Bridgestone beim MotoGP-Lauf in Japan

Beim MotoGP-Lauf in Motegi (Japan) konnten zwei auf Bridgestone-Reifen vertrauende Fahrer Podiumsplätze für den Hersteller einfahren: Makoto Tamada wurde auf seiner Honda Erster, Kawasaki-Pilot Shinya Nakano Dritter. „Makoto war unschlagbar. Sogar zum Ende des Rennens hatten seine Reifen noch so viel Grip wie zu Beginn“, soll selbst der auf Michelin-Reifen startende Valentino Rossi, der als Zweiter über die Ziellinie kam, dieses Ergebnis kommentiert haben.

„Angesichts dieses Heimsiegs, dürften alle nach Motegi gekommenen Fans der Bridgestone-Fahrer mehr als zufrieden sein. Wir sind sehr stolz, dass unsere Reifen den Fahrern in der Top-Klasse des Motorradrennsports zu solch guten Ergebnissen verholfen haben, und wollen diese Erfolge noch weiter ausbauen“, freut sich Shigeo Watanabe, President, Chief Executive Officer und Chairman of the Board der Bridgestone Corporation.

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Continental schließt Preisrunde ab

Europaweit hat Continental im August seine Preise für das Ersatzreifengeschäft um drei Prozent erhöht, womit nunmehr eine sukzessive Anpassung der Preise um zehn Prozent abgeschlossen ist. Bei Morgan Stanley erkennt man darin das Vertrauen des Reifenherstellers in diesen Geschäftsbereich. Der jüngste Preisschritt werde zu 80 bis 85 Millionen Euro zusätzlicher Gewinne im Jahr führen, so die Bank, wenn Conti auf der anderen Seite keine Zugeständnisse an die Kunden macht.

Darmstädter Reifenkolloquium um ein Jahr verschoben

Bisher fand im zweijährigen Turnus an der TU Darmstadt jeweils im Oktober das so genannte „Darmstädter Reifenkolloquium“ statt – nach dem letzten Termin im Herbst 2002 wäre es also in diesem Jahr eigentlich wieder so weit gewesen. Allerdings hat man sich im Fachgebiet Fahrzeugtechnik (fzd) des Fachbereiches Maschinenbau der TU dazu entschlossen, das nächste Kolloquium ein Jahr nach hinten zu verschieben. „Die Gründe sind Assistentenwechsel und die Neuausrichtung der Reifenforschung.

Wir planen aber fest ein, im Herbst – September oder Oktober – nächsten Jahres das fünfte Reifenkolloquium zu organisieren“, erklärt Prof. Dr. Hermann Winner, seit 2002 fzd-Leiter, auf Nachfrage der NEUE REIFENZEITUNG.

Umweltfreundlicher Nokian-Hochgeschwindigkeitsreifen

Ausschließlich mit Speedindex „W“ versieht der finnische Reifenhersteller seinen neuen Ultra-High-Performance-Sommerreifen „Nokian Z“. Verkaufsstart in den nordischen Ländern, Zentraleuropa und Russland ist im Frühjahr 2005. Nokian weist darauf hin, dass in der Produktion auf hoch aromatische Öle als Weichmacher verzichtet wird und der Reifen damit umweltfreundlich sei.

Michelin „Pilot Road“ jetzt auch für Reiseenduros

Reifenhersteller Michelin bringt seinen Tourenreifen „Pilot Road“ jetzt in zwei neuen Dimensionen speziell für große Reiseenduros wie zum Beispiel BMW 1200 GS, Honda Varadero, Aprilia Caponord, Triumph Tiger oder Suzuki V-Strom auf den Markt. Verfügbar sind die Pneus, die der Hersteller im Rahmen der Motorrad- und Rollermesse Intermot in München präsentierte, in den Dimensionen 110/80 R19 M/C 59V und 150/70 R17 M/C 69V ab Januar 2005. Mit an den Stand gebracht hatte der Hersteller aber auch eine weiterentwickelte Generation an Cross-Reifen.

Der „Starcross MS3“ ist dabei für lockere Böden gedacht, während die Variante „MH3“ für harte Böden konzipiert wurde. Mit dabei während der Intermot waren auch die erst in diesem Jahr neu vorgestellten Modelle „Pilot Power“ für supersportliche Motorräder oder „Pilot Activ“ für Tourenfahrer. Zusammen mit den jüngsten Erweiterungen in der Produktpalette sieht sich Michelin gut gerüstet für die Saison 2005.

„In diesem Jahr haben wir unsere Ziele, was das Absatzvolumen an Motorradreifen angeht, nicht ganz erreicht“, meint Thomas Ochsenreither, Leiter Erstausrüstung Deutschland/Österreich/Schweiz der Michelin-Zweiraddivision. „Unsere Verkaufszahlen sind leicht hinter denen des Vorjahres zurückgeblieben. Da der Gesamtmarkt allerdings in weitaus stärkerem Maße rückläufig war, konnten wir immerhin unseren Marktanteil erhöhen und sehen uns derzeit bei um die 14 Prozent“, ergänzt er.

Michelin hofft weiter auf WRC-Titel

Von wegen britischer Spätsommer: Trotz des neuen September-Termins wartete die WM-Rallye England mit den gleichen winterlichen Witterungsbedingungen auf wie immer – Regen, Nebel und extrem rutschige Pisten. Trotz der schwierigen Ausgangsposition für die Reifenhersteller lieferte sich WM-Favorit und Michelin-Partner Sébastien Loeb ein einzigartig spannendes Duell mit seinem ärgsten Herausforderer, dem Titelverteidiger Petter Solberg, der im Subaru Impreza auf Pirelli-Reifen unterwegs ist. Die Entscheidung fiel erst auf den letzten Metern – Solberg, der erste in der Fahrerwertung, siegte, Loeb und Michelin wahren aber weiterhin die Chancen auf den WM-Titel.

Felgen-Jointventure zwischen SMC und BSA

SMC-Geschäftsführer Rolf H. Bene und der Aluminiumgussfelgenhersteller BSA (Rawang/Malaysia) haben im Rahmen der Automechanika ein Jointventure vereinbart, Einzelheiten wurden allerdings noch nicht festgelegt. Derzeit, so Bene, gebe es zwei denkbare Szenarien: Entweder BSA beteilige sich an seiner Firma SMC (Successful Marketing Concepts, Rudersberg) oder beide Firmen gründen ein gemeinsames neues Unternehmen.

Bene soll in europäischen Märkten, in denen BSA (Produzent der SMC-Felgen) noch nicht präsent ist, der Fernostmarke den Marktzugang ebnen. Die Distributionsschienen von SMC sind davon nicht betroffen..

Citroën C2 auf Michelin Exalto 2 in 16 Zoll

Citroën erweitert die Palette des C2 um die sportliche Version VTS und montiert 6,5 Zoll breite Leichtmetallräder mit Michelin-Reifen vom Typ Exalto 2 in 195/45 R16. Hergestellt wird das sportliche, bis 202 km/h schnelle Kompaktauto in Aulnay-sous-Bois bei Paris, ab Oktober/November beginnen die Auslieferungen in Deutschland.

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SmarTire erfreut über Entscheidung zu RDKS

SmarTire (Richmond, Kanada), gegründet 1987 und damit einer der Pioniere von Reifendruck-Kontrollsystemen (RDKS), begrüßt die Anforderungen an RDKS, die die US-Verkehrsbehörde National Highway Traffic Safety Administration (NHTSA) jetzt definiert hat, entsprechen doch aktuell ausschließlich direkt messende Systeme (wie SmarTire) diesen Standards.

Chromrad von ASA besteht Sprühnebeltest

Verchromte Räder sind oftmals nicht winterfest, ihre Beschichtung löst sich. Der koreanische Leichtmetallfelgenhersteller ASA, der zur Hankook-Gruppe gehört und in BBS-Lizenz fertigt, hat eine spezielle Chrombeschichtung entwickelt, mit dem das Y-Speichen-Design AR1 den Salzsprühnebeltest des TÜV Rheinland-Pfalz bestanden hat. Bei diesem auch für Aluminiumräder mit gängigen Beschichtungen schon anspruchsvollen Test wird das Rad 384 Stunden lang bei einer korrosionsfördernden Temperatur von ca.

38 Grad mit einer fünfprozentigen Kochsalzlösung besprüht. In Deutschland werden ASA-Räder von der Firma P&S, die zum GEWE Reifengroßhandel (Rodenbach) gehört, vertrieben.

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Five Tigers – Ex-Continentäler bieten Kommunikationslösungen

Seit diesem Monat gibt es in Hannover geballte Agenturleistung aus einer Hand: Die auf unterschiedliche Kommunikationsbereiche spezialisierten Experten Norbert Knorrn, Hildegard Czerny, Herbert Utermöhlen, Torsten Meier und Markus Burgdorf haben die Five Tigers communication group GmbH & Co. KG gegründet und bieten damit den Kunden ihrer bestehenden Agenturen und Firmen einen besonderen Service: Erstmalig erhalten Unternehmen in allen Bereichen rund um Werbung, New Media, Messen, Events, Public Relations und Forschung Beratung aus einer Hand und können dabei auf die Arbeit von insgesamt über 20 erfahrenen Spezialisten vertrauen.

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Cooper blickt auf China (update)

Auf einem Kongress in Detroit, dem „Reuters Autos and Manufacturing Summit“, hat sich Cooper-Chef Thomas A. Dattilo zu den Zukunftsplänen seines Unternehmens geäußert und richtet dabei, so nachzulesen in „Tire Business“, den Blick auf China. Cooper wolle dort in fünf Jahren Reifen im Wert von mehr als einer Milliarde Dollar verkaufen und strebe einen Marktanteil von 15 bis 17 Prozent an.

Dattilo sprach demnach auch von Akquisitionen in China – für die wäre nach dem Verkauf der Automotive-Sparte ja reichlich Geld in der Kasse. Cooper kooperiert in China mit Hangzhou Zhongce Rubber und baut im Rahmen eines 50:50-Jointventures mit dem taiwanesischen Reifenhersteller Kenda Rubber eine Pkw- und LLkw-Reifenfabrik nahe Shanghai..

Analysten setzen Michelin auf „verkaufen“

Im Rahmen einer Empfehlungsliste vom 15. September bewerten die Analysten der Helaba Trust die Aktie der Compagnie Générale d. Etablissements Michelin mit „Verkaufen”.

Die Gewinnmarge, die mit 8,9 Prozent im ersten Halbjahr ein bemerkenswertes Niveau erreicht habe, dürfte vor dem Hintergrund der hohen Rohstoffnotierungen in der zweiten Jahreshälfte zurückgehen, wie der Online-Dienst Finanzen.net meldet. Das Gewinnsteigerungspotenzial im nächsten Jahr erachten die Analysten als begrenzt.

Den Fortschritten im Segment Übriges sowie den Einsparungen bei den Personalkosten dürften weitere Belastungen durch höhere Rohstoffpreise sowie nachlassende Reifennachfrage im Ersatzgeschäft gegenüberstehen. Insgesamt rät Helaba Trust deshalb, die Aktie zu „Verkaufen“..

DTM: Dunlop froh über Internationalisierung

Für Matthias Ekström im Audi wurde es am Wochenende zu einer gemütlichen Spazierfahrt, das DTM-Rennen im tschechischen Brünn für sich zu entscheiden und somit auch die diesjährige Meisterschaft. „Es war mein Ziel, die DTM zu gewinnen“, sagte der Schwede nach der ersten Champagnerdusche. Aber auch die gut 35.

000 Fans auf dem Automotodrom, das zuletzt 1992 Austragungsort für ein DTM-Rennen gewesen ist, hatten ihren Spaß an der Großveranstaltung. Darunter auch 200 Gäste im Dunlop-VIP-Zelt direkt an der Rennstrecke, die aus dem tschechischen und dem deutschen Reifenfachhandel stammten sowie Mitarbeiter von Volkswagen in Bratislava waren. Für Dunlop als Exklusivausstatter der DTM ist die Aufnahme Brünns in den diesjährigen Rennkalender von besonderer Bedeutung, lassen sich somit doch Akzente in vielerlei Hinsicht auf den neuen Märkten des ehemaligen Osteuropas setzen, wie Burkhard Schmitz, Vertriebsleiter Dunlop, im Gespräch mit der NEUE REIFENZEITUNG erzählt.

Beru erwartet starke RDKS-Nachfrage

Die US-Verkehrssicherheitsbehörde NHTSA (National Highway Traffic Safety Administration) hat die seit zwei Jahren geltende Verordnung, alle in den USA neu zugelassenen Fahrzeuge verpflichtend mit Reifendrucküberwachung auszustatten, im Detail vorgeschlagen und damit die Bestimmungen des TREAD Act endgültig umgesetzt. Demnach sollen die Automobilhersteller im ersten Jahr, ab 1. September 2005, bereits jedes zweite Fahrzeug ausrüsten.

Der Ludwigsburger Automobilzulieferer Beru zählt zu den drei führenden Anbietern von Reifendruck-Kontrollsystemen. Dr. Rainer Podeswa, im Beru-Vorstand zuständig für Forschung und Entwicklung sowie Vertrieb, erklärt: „Nachdem wir im ersten Quartal aufgrund der Unsicherheiten über die ausstehende US-Gesetzgebung auf dem Vorjahresniveau liegende Umsätze verzeichneten und einer unserer Kunden einen Anlauf verschob, sollten die schärferen Richtlinien der US-Verkehrssicherheitsbehörde für unser direkt messendes Reifendruck-Kontrollsystem zu einer wesentlichen Nachfragebelebung führen.

VW Tyre Service System wird eingeführt

Volkswagen Tyre Service System (TSS) und Scholz Regalsysteme (Hofheim am Taunus) beschlossen offiziell am Rande der automechanika ihre Zusammenarbeit. Dazu VW Category Manager Räder und Reifen Peter Albrecht: „Die Einlagerung von Kundenrädern muss professionell organisiert sein. Unsere Service Coaches unterstützen unsere Partner bei der Planung und Einrichtung der Reifenlager sowie der Prozessablauforganisation.

Contis ‘Spitzensportler’ in USA zugelassen

Nun ist der neue ContiSportContact 2 Vmax auch offiziell in den USA für den Straßenverkehr zugelassen, und zwar ebenfalls bis zu einer Höchstgeschwindigkeit von 220 Meilen pro Stunde (354 km/h), wie Continental Tire North America mitteilt; in Deutschland wurde jüngst eine Freigabe bis zu 360 km/h erteilt. In Nordamerika wird der neue Supersportreifen von Continental in vier Dimensionen geliefert (245/35ZR19, 275/30ZR19, 235/35ZR19 und 315/25ZR19) und passe insbesondere zu Porsches und Ferraris..

Heldenhafter Lkw-Fahrer wird gesucht

‚Helden der Straße‘ sind auch in Kanada gerngesehene Verkehrsteilnehmer. Bridgestone/Firestone Canada Inc. sucht sogar in diesem Jahr schon zum fünfzigsten Mal den „Truck Hero“, einen Lkw-Fahrer, der sich in einer Notfall- oder Unfallsituation auf der Straße vorbildlich verhalten hat, Mut bewiesen hat, und somit zur Rettung von Menschenleben beigetragen hat.

Dotiert ist der Preis mit 5.000 kanadische Dollar (rund 3.200 Euro) sowie einer VIP-Tour nach Toronto zur Preisübergabe.

ATV-Reifen ergänzen Bridgestone-Angebotspalette

Ab Frühjahr kommenden Jahres will Bridgestone ATV-Reifen (ATV=All Terrain Vehicle) aus US-Fertigung auf dem europäischen Markt anbieten und zeigte die Produkte daher im Rahmen der Motorrad- und Rollermesse Intermot in München. Hinzu kamen weitere Neuheiten in Form des „Battle wing“ Enduro-Reifens für großvolumige Reisemaschinen, der „ED663“/„ED668“-Kombination für den Enduro-Renneinsatz, der „Hoop Pro“-Rollerreifenserie oder von Ergänzungen der Produktpalette für den Jugendmotocrossmarkt. Damit will Bridgestone die eigene Position im Motorradreifengeschäft weiter ausbauen.

Immerhin konnte man nach eigenen Angaben innerhalb der letzten zehn Jahre den Umsatz mit Motorrad- und Rollerreifen in Europa verfünffachen. Auf diesen Lorbeeren will sich der Hersteller nicht ausruhen. Davon zeugt das Engagement im Motorradrennsport, allen voran z.

B. in der MotoGP-Serie. „Dadurch, dass die Rennen seit dieser Saison regelmäßig im Fernsehen übertragen werden und wir darüber verstärkt mit unseren Motorradreifen in den Medien präsent sind, haben sich beispielsweise die Verkaufszahlen von Reifen für den Rennsporteinsatz besonders positiv entwickelt“, sagt Wolfgang Terfloth, Leiter Verkauf Motorradreifen bei Bridgestone.

Dass in der nächsten Saison wieder einige MotoGP-Piloten auf Bridgestone-Reifen an den Start gehen werden, dürfte damit mehr als sicher sein. Welche Fahrer es sein werden, ist freilich noch nicht in trockenen Tüchern. „Einige Verträge laufen zum Ende dieser Saison aus und derzeit sind wir noch in den Verhandlungen für das kommende Jahr“, erklärt Tim Röthig, Manager PR/Technik Motorradreifen bei dem Hersteller.

Auch ACEA gegen Design-Schutz-Vorschlag

Auch der Europäische Verband der Automobilhersteller, der ACEA, lehnt die jüngste Entscheidung der Europäischen Kommission zum Design-Schutz für Autoersatzteile ab, wie die Organisation mit Sitz in Brüssel jetzt meldet. Offiziell „bedauert“ der Verband die Annahme von Vorschlägen, die Binnenmarkt-Kommissar Frits Bolkestein mit Ziel einer Liberalisierung des europäischen Ersatzteilemarktes gemacht hatte. Sollte die Entscheidung Gesetz werden, so der ACEA, würde dies „starken Einfluss auf die Wettbewerbsfähigkeit der (Auto-)Industrie“ haben, und „klare Vorteile für den Verbraucher“ seien nicht zu erkennen.

Auch der VDA hat sich gegen die Annahme der Bolkestein-Vorschläge gewandt und ähnliche Argumente präsentiert. Der Ministerrat der EU muss der Vorlage allerdings noch zustimmen..

Manager trainieren für Erfolge in China

„Geschäftserfolg in China“ – das ist nicht nur eine Forderung vieler Chefs an ihre Mitarbeiter, sondern oftmals auch schwieriger als befürchtet, trotz Wirtschaftsboom in China. Die Global Competence Forum GmbH aus Tübingen bietet daher nun ein „interaktives Managementtraining“ an, bei dem „interkulturelle Kompetenz für ein erfolgreiches und effektives Arbeiten und Verhandeln mit chinesischen Geschäftspartnern“ vermittelt werden soll, wie es in einer Pressemitteilung heißt. Die zweitägige Veranstaltung findet im Oktober jeweils in Wiesbaden und Mannheim statt, im Dezember einmal in Köln.

Moosgummiringe gegen Reifenschäden im Gelände

Laut Bridgestone werden inzwischen von der Mehrheit der Fahrer bei nationalen und internationalen Wettbewerben Moosgummiringe eingesetzt. Sie ersetzen den herkömmlichen Schlauch und sollen dadurch den Druckverlust im Reifen verhindern somit – selbst beim härtesten Geländeeinsatz. Bridgestone-Moosgummiringe lassen sich mithilfe eines Silikongels montieren und sind etwa sieben Monate einsatzfähig.

„Seit 1998 arbeiten wir an der Entwicklung der Moosgummiringe. Um den Anforderungen des europäischen Marktes gerecht zu werden, haben wir hauptsächlich mit den von Bridgestone unterstützten Motocross-Werksteams zahlreiche Tests von Nordschweden bis Südspanien durchgeführt. Das Ziel war ein gleichmäßiges und lang anhaltendes, hohes Leistungsniveau, wobei das Fahrverhalten einem normalen Schlauchreifen so nah wie möglich kommen sollte.

44. Motocross-WM-Titel für Pirelli

Für den Belgier Stefan Everts gab es bereits beim vorletzten Rennen der Motocross-WM in der MX1-Klasse etwas zu feiern: Der 32-Jährige sicherte sich auf dem Kurs im irischen Ballykelly vorzeitig seinen achten WM-Titel. Everts fuhr auf seiner Yamaha, die vor allem mit der Kombination Pirelli Scorpion und MT 32 bereift wird, außerdem den 78. Grand-Prix-Sieg seiner Karriere nach Hause und gleichzeitig den 44.

WM-Titel im Motocross für den Reifenhersteller Pirelli. Aktuell – es stehen noch zwei Rennen (Grand Prix von Südafrika und der Motocross-Nationenpreis) aus – sind fünf Motocross-Fahrer der MX1-Klasse in den Top Ten der WM-Gesamtwertung ausschließlich auf Gummis der Italiener unterwegs, was nach Meinung des Reifenherstellers „eindrucksvoll die Vorherrschaft von Pirelli in dieser Klasse“ belege..

Spalten sich Mitglieder von point S ab?

Wie sich derzeit langsam unter Marktteilnehmern herumspricht, könnte es demnächst zur Neugründung einer Kooperation auf dem deutschen Reifenmarkt kommen. Wie aus nicht zitierwilligen Quellen zu hören ist, stünden derzeit bis zu 30 vormalige VRG-Mitglieder bei point S vor dem Austritt. Offiziell werde für den 1.

Oktober eine Ankündigung erwartet, heißt es weiter, die grundsätzliche Entscheidung point S zu verlassen, sei bereits gefallen. Dem Vernehmen nach gehe es dabei um eine Gruppe point S-Händler, die sich um Eugen Straub aus Bad Schussenried in Baden-Württemberg sammeln. Wie aus point S-nahen Kreisen zu erfahren ist, werde ein Austritt Straubs aus der Kooperation ausdrücklich begrüßt.

Ebenfalls, so ist weiter zu hören, sei auch der frühere VRG-Geschäftsführer Heinz-Theo Pecher an dem kollektiven Austritt der point S-Händler beteiligt. Pecher war nach der Fusion der beiden Kooperationen als Geschäftsführer zuständig für VRG/Reifen-Ring, verließ aber point S bereits zum 31. Mai dieses Jahres vorzeitig auf eigenen Wunsch.

RDKS – Warten auf die US-Gesetzgebung

Alle mit dem Thema Reifendruck-Kontrollsysteme (RDKS)befassten Unternehmen blicken mit Ungeduld auf die Vereinigten Staaten, wo über das Wohl und Wehe der einzelnen Systeme entschieden wird. Und genau in der Automechanika-Woche fiel auch tatsächlich eine Vorentscheidung.

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Rolls-Royce Phantom auf Goodyears EMT-Reifen

Der neue Rolls-Royce Phantom wird künftig die Werkspforten serienmäßig auch auf EMT-Reifen von Goodyear verlassen. Bereift ist das Flaggschiff der zur BMW-Gruppe gehörenden Luxusmarke mit dem Eagle NCT 5 EMT in der Größe 255/50 R21 106W vorne und 285/45 R21 109W hinten.

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Neuer Vorschlag in den USA für RDKS

Nachdem vor Jahresfrist ein US-Gericht den vormaligen Vorschlag der National Highway Traffic Safety Administration (NHTSA), einer Abteilung des nationalen Verkehrsministeriums, für den Standard eines künftigen Reifendruck-Kontrollsystems (RDKS) wieder einkassiert hatte, legte das NHTSA jetzt einen 63seitigen neuen Vorschlag vor. Darin werden zwar direkt messende Systeme (mit Reifensensoren) präferiert, den indirekt messenden (dank ABS/ESP) wird aber gewissermaßen ein Hintertürchen offen gehalten, weil man sich technologischem Fortschritt nicht verschließen will. Nach dem jetzt den involvierten Verbänden vorgelegten Regelwerk soll an allen vier Reifen gemessen werden, ein Alarm soll spätestens bei 25 Prozent Minderdruck ausgelöst werden.

Renault-Teamchef Briatore setzt Fragezeichen hinter Michelin

Renaults Formel 1-Teamchef Flavio Briatore, der nach Medienberichten seinen im nächsten Jahr auslaufenden Vertrag mit dem französischen Autohersteller nicht verlängern will, setzt in einem in F1Total präsentierten Statement Reifenpartner Michelin unter Druck: „Wir werden 2005 eine konkurrenzfähige Fahrerpaarung haben, das einzige Fragezeichen steht hinter den Reifen. Ich mag die Michelin-Jungs, aber sie müssen verstehen, dass sie hinter Bridgestone liegen und wir müssen härter arbeiten, um besser zu werden. Wenn du still stehst, dann fällst du in der Formel 1 zurück.

Außergewöhnlicher Langstreckentest für Hankook RA08

Seine Langstreckentauglichkeit und Qualität soll der Hankook-Reifen Radial RA08 bei einer Umrundung des Mittelmeeres unter Beweis stellen. Über 24.000 Kilometer will ein Ehepaar aus den Niederlanden in einem Wohnmobil Hymer B574 während der nächsten sieben Monate zurücklegen.

Hamann-Rad „Anniversary 1“

BMW-Tuner Hamann (Laupheim), der Aluminiumgussräder beim italienischen Hersteller OZ fertigen lässt, stellt jetzt mit „Anniversary 1“ ein neues, sportlich-elegantes Vielspeichendesign vor. Der am Motorsport orientierte Einteiler mit Mehrteileroptik zeichnet sich durch nach außen gewölbte Speichen aus, er ist in Silber lackiert und hat eine polierte Inoxstahllippe für das Außenhorn. Erhältlich ist das Rad für BMW-Modelle in den beiden Größen 9×20“ und 10,5×20“.

Alliance Tire wieder auf der Erfolgsspur

Im zurückliegenden zweiten Quartal 2004 sowie im ersten Halbjahr hat der israelische Spezialist für Land- und Forstwirtschaftsreifen Alliance Tire erneut Gewinne erzielt und Umsatzsteigerungen erfahren. So wuchsen die Nettogewinne in diesem Zeitraum auf 984.500 Euro an, während im selben Vorjahreszeitraum noch Verluste in Höhe von 902.

000 Euro gemeldet werden mussten. Am Stammsitz des Unternehmens in Hadera, Israel, freut man sich daher über das zweite aufeinander folgende Quartal, das mit einem Nettogewinn abschließt, nachdem die elf vorangegangenen Quartale allesamt einen ‘negativen’ Ausgang fanden. Im ersten Quartal 2004 hatte Alliance allerdings einen Nettogewinn von 1,9 Millionen Euro veröffentlicht.

BMW 1er auch auf Bridgestone RFT-Reifen

Die 1er Serie von BMW, die in diesen Wochen auf den europäischen Markt kommt, wird auch mit Bridgestone-Reifen ausgestattet sein. Für 16-Zoll-Größen wurde auf der Basis des Profils „ER 300“ die Spezifikation ER 300* RFT entwickelt, für die 17-Zoll-Größen auf der Basis des „RE 050 A“ der RE 050 A* RFT. Die beiden Profile kommen in ihrer Spezifikation nur bei BMW zum Einsatz, sie sind speziell für die neue Fahrwerksgeometrie bei BMW konzipiert.

Pirelli-Aktien halten

Die Landesbank Baden-Württemberg bewertet die Pirelli-Aktie mit „Halten“. Begründet wird diese Empfehlung mit dem vor wenigen Tagen vorgelegten Halbjahresergebnis des Konzerns, das geprägt sei von der Dividendenausschüttung der Telecom Italia an das von Pirelli beherrschte Konsortium Olimpia..

Wird Design-Schutz doch nicht liberalisiert?

Deutschland, Frankreich, Italien sowie mehrere mittel- und osteuropäische Mitgliedstaaten wollen die von der EU-Kommission am Dienstag beschlossene Öffnung des Auto-Ersatzteilmarktes blockieren, wie das Handelsblatt schreibt. Es werde eine ausreichende Sperrminorität im EU-Ministerrat geben, in dem die nationalen Regierungen das Sagen haben, heißt es in Brüssel..