GVA-Verkaufsschulung für Internetvertrieb mit eBay Motors

Gemeinsam mit dem Onlinemarktplatz eBay veranstaltet das GVA-College am 15. November 2004 erstmals das Seminar „Neue Umsatzchancen im Onlinehandel: Der eBay-Verkaufsexperte“. Der Gesamtverband Autoteile-Handel e.

V. (GVA) hat sich nach eigenen Angaben zum Angebot einer solchen Schulung entschlossen, da sich eBay Motors (www.ebaymotors.

de) in den letzten Jahren zunehmend zu einem attraktiven und hoch frequentierten Vertriebskanal im Bereich Teile und Zubehör entwickelt habe. Deshalb könne der Vertrieb von Fahrzeugteilen über diesen Onlinemarktplatz auch für den freien Kfz-Teilehandel eine Chance sein, mehr Umsatz zu erzielen. Um die sich bietenden Potenziale richtig nutzen zu können, bedürfe es über eine durchdachte Strategie hinaus qualifizierter Mitarbeiter, die sich mit den Möglichkeiten des weltweiten Onlinemarktplatzes auskennen.

Alcar legt trotz schwierigem Umfeld weiter zu

Die Unternehmensgruppe Alcar Holding GmbH, vor genau zwanzig Jahren gegründet und bis vor zwei Jahren bekannt unter dem Namen BBV, schwimmt auf einer Erfolgswelle, wie die vom Unternehmen genannten Zahlen belegen: Allein im Bereich Leichtmetallräder (Alcar produziert und vermarktet auch Stahlräder) wurden im letzten Jahr in der Gruppe (zwölf Vertriebstöchter in Europa) mehr als eine Million Einheiten der Marken AEZ, Dezent, Dotz und Enzo verkauft. In Deutschland investiert Alcar in diesem Jahr 13 Millionen Euro am Produktionsstandort Neuenrade (Sauerland) und wird dadurch eine Fertigungskapazität von jährlich 1,15 Millionen Einheiten haben, so dass man Fremdfertigung (zur Zeit bei MiM und CMS) eigentlich aufgeben könnte, andererseits fertigt die ehemalige „Horst Schmidt Niederdruck-Kokillen-Gießerei“ nach wie vor auch für andere. Aktuell beschäftigt die Gruppe etwa 700 Mitarbeiter und hat angekündigt, im Geschäftsjahr 2003/2004 den Umsatz des Vorjahres (193 Mio.

Debatte um den Standort Deutschland auf französisch

Continental und Michelin fahren von nun an noch konsequenter ihre Kostensenkungsrunden in Deutschland. Während der eine Konzern den Hammer kreisen lässt und der Belegschaft freundlich droht, gibt die Belegschaft des anderen Konzerns freiwillig und aus Überzeugung etwas her und belohnt sich damit selbst. Mehr.

Eine für nahezu alles – S.I.C.E. Reifenmontagemaschine „S 450“

Unter dem Namen „S 450“ bringt der aus Correggio (Italien) stammende Anbieter S.I.C.

E. (Società Italiana Costruzioni Elettromeccaniche) SpA eine neue Reifenmontagemaschine auf den Markt. Das nahezu vollautomatisch arbeitende Gerät kann dabei mit einer beeindruckenden Größe aufwarten.

Denn irgendwie müssen die für die Arbeitserleichterung des Bedieners vorgesehenen Hilfsmittel bei einer solchen Montiermaschine für Pkw- und Lkw-Reifen auf Leichtmetallrädern mit Durchmessern von bis zu 26 Zoll ja untergebracht werden. Beispielhaft genannt seien hier nur der hydraulisch betätigte Radheber oder die automatische Positionierungsvorrichtung des Rades in Bezug zum Spannfutter. „Eine neue Konzeption gestattet es, auf einer umfangreichen Zahl von Reifentypen zu arbeiten, wobei eine einzige Maschine Lösungen vereint, für die bisher verschiedene Geräte erforderlich waren“, sagt das Unternehmen über seine neueste Kreation, die problemlos Räder bis zu einem Gewicht von 120 Kilogramm handeln können soll.

Schneller auswuchten mit der Cemb „C86“

Werkstattausrüster Anbieter Cemb (Mandello del Lario/Italien) will das Auswuchten schneller machen. Deshalb wurde gegenüber der bereits im Markt eingeführten Auswuchtmaschine „C75“ das Messsystem der kürzlich vorgestellten und „C86“ genannten Maschine laut Hersteller so überarbeitet, dass sich kürzere Messzyklen realisieren lassen. Weiter verbessert wurde nach Aussagen der Italiener darüber hinaus der Bedienkomfort der Wuchtmaschine, die unter anderem ein Programm für Aluminiumräder und die Hinterspeichenplatzierung der Ausgleichsgewichte bietet.

350Z Roadster auch auf Schmiedefelgen

Der 350Z Roadster, den Nissan im März 2005 auf den deutschen Markt bringt, wird auf Reifen in 225/45 R18 91W (vorne) und 245/45 R18 96W hinten stehen, in Serie mit gegossenen, gegen Aufpreis mit geschmiedeten Aluminiumfelgen 8×18“ von RAYS Engineering, Japan-Ableger des US-Unternehmens Mackin Industries (Santa Fe, Kalifornien). Die geschmiedete Version ist nach Herstellerangaben vier Kilogramm pro Rad leichter als die gegossene.

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Tractor Pulling: Sieg auf Goodyear

Beim achten und gleichzeitig abschließenden Lauf der Deutschen Meisterschaften im Tractor Pulling holte sich Jochen Graf ungefährdet den Sieg. Im 50 Kilometer nördlich von Berlin gelegenen Schmachtenhagen triumphierte der Fahrer vom Traktor Pulling Verein Allgäu mit seinem Fendt auf modifizierten Serienreifen von Goodyear in der Standardklasse.

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Auf der Suche nach dem richtigen Renn-Setup

Schnelle Top-Speed-Passagen oder enge Kurven – jede Rennstrecke hat ihre Eigenheiten, die es seitens des Setups der Fahrzeuge natürlich jeweils zu berücksichtigen gilt. So auch in der von Dunlop exklusiv mit Reifen ausgerüsteten DTM-Serie. „Dabei ist die Ausgangslage auf allen Rennstrecken eigentlich ähnlich.

So profan es klingt: Für die Kurvenbereiche versucht man alles, um möglichst viel Abtrieb zu haben und möglichst wendig um die Ecken zu kommen – für die Geraden benötigt man praktisch die gegenteiligen Einstellungen“, erläutert Manfred Theisen, Renndienstleiter bei dem Reifenhersteller, der die Teams bei der Fahrwerksabstimmung an der Strecke unterstützt. Auch und gerade am Hockenheimring, der am Wochenende vom 1. bis zum 3.

SRI hebt Preise für Exportmärkte an

Wie der japanische Reifenhersteller Sumitomo Rubber Industries im Rahmen einer Presseerklärung mitteilt, werde die Exporttochter SRI Tire Trading Ltd. zum Ende des Jahres die Reifenpreise um drei bis vier Prozent anheben. Der Heimatmarkt sei davon nicht betroffen, schreibt Sumitomo.

Wohl aber betroffen sind von dieser jetzt anstehenden Preiserhöhung die Märkte in Asien, dem Mittleren Osten, Nordamerika sowie Latein- und Südamerika sowie auf diesen Exportmärkten die Marken Dunlop (gilt nicht für Europa), Falken und Sumitomo. Die neuen Preise sollen für Pkw, Llkw sowie Lkw- und Busreifen gelten und nicht auf allen Märkten gleichmäßig geändert werden, wie Sumitomo Rubber in Japan auf Anfrage hin mitteilt. SRI erklärt den Schritt mit den stark angestiegenen Preisen für Rohstoffe wie etwa Kautschuk.

Einigung im Streit um französisches Ronal-Werk

Das Werk im französischen Saint-Avold, in dem Ronal Aluminiumgussfelgen hergestellt hat und das monatelang bestreikt worden war, wird nicht wieder in Betrieb gehen. Ronal hat sich mit den Arbeitern und der Gewerkschaft CGT auf Zahlung von insgesamt rund drei Millionen Euro Abfindungen geeinigt, zuletzt waren in dem Werk 167 Personen beschäftigt. Die Ronal-Sparte Duschwände ist davon nicht betroffen.

Etwa zehn Personen in den Bereichen Engineering, Qualitätssicherung und aus der kaufmännischen Abteilung werden weiterhin den Kontakt Ronals mit den französischen Kunden – vornehmlich aus der Automobilerstausrüstung – beibehalten. In der nächsten Woche wird Ronal prüfen, ob die im Werk noch vorhandenen Anlagen unbeschädigt sind und in andere Felgenfabriken gebracht werden können sowie inwieweit die in Saint-Avold noch gelagerten Räder verkäuflich sind..

Schließung des Reifenwerks Mayfield endgültig

Wie verschiedene US-Medien melden, bleibe Continental bei seiner Entscheidung, das Reifenwerk in Mayfield zu schließen. Arbeiter und Gewerkschaft hatten einen letzten Versuch unternommen, Continental von diesem Beschluss abzubringen und Vorschläge gemacht, um Kosten einzusparen und so das Werk wettbewerbsfähig zu machen..

Michelin hat „Siegertypen“

In einem Interview mit dem Online-Dienst F1Total bricht Renault-Motorsportdirektor Patrick Faure eine Lanze für den Reifenausrüster des eigenen Formel 1-Teams. Einziges Problemkind sei im Moment zwar Michelin, doch auch das werde sich lösen lassen: „In den letzten paar Rennen ist unser Abstand zu Ferrari größer geworden, hauptsächlich wegen der Reifen, aber ich bin sicher, dass Michelin bald reagieren wird. Ihr Rückstand auf Bridgestone ist momentan sehr groß, aber sie werden zurückfighten.

Ich kenne die Firma und ihre Arbeitsweise. Das sind Siegertypen.“.

Goodyear-Aktie wird abgewertet

Analysten von JP Morgan haben die Goodyear-Aktie von „overweight“ auf „neutral“ abgewertet. Wie das Bankhaus mitteilt, basiere die Abwertung weitest gehend auf Annahmen, dass der Kurs im zweiten Halbjahr vermutlich weniger stark ansteigen werde als zunächst erwartet. Darüber hinaus sei die Aktie im derzeitigen Quartal bereits um 18 Prozent aufgewertet worden.

Michelin will Erosion seiner Margen verhindern

Michelin hält an seiner Aussage fest, Umsatz und Gewinne werde im laufenden Geschäftsjahr wachsen, bei gleichzeitig steigenden Rohstoffkosten. Wie Firmenchef Edouard Michelin in einem Interview mit der Tageszeitung Le Figaro sagte, würden die hohen Rohstoffkosten derzeit und in Zukunft Druck auf die Margen ausüben. Im ersten Halbjahr hatte Michelin eine operative Marge von 8,9 Prozent gemeldet (operativer Gewinn im Verhältnis zum Umsatz).

„Bib“-Turm, wenn Paris Olympiade 2012 ausrichtet

Im Rahmen der Bewerbung der Stadt Paris für die Sommerolympiade 2012 hat das Pariser Büro „Explorations Architecture“ mit einem Turm aus Reifen, der in den Farben der Olympischen Ringe endet, einen Wettbewerb für sich entschieden, dessen Ziel es war, ein unverwechselbares architektonisches Zeichen für Paris zu entwerfen. Als Standort für den Aussichtsturm ist das Gelände „Les Batignolles“ vorgesehen, wo das Olympische Dorf entstehen soll. Der Entwurf sieht einen 80 Meter hohen, leuchtenden Turm vor, der ein wenig an das Michelin-Männchen Bibendum erinnert.

Die Konstruktion aus mit Helium gefüllten Reifen ist flexibel und soll sich mit dem Wind bewegen, meldet BauNetz.de. Die Reifen werden mit vier Seilen miteinander verbunden, die obersten fünf Ringe sollen in den olympischen Farben illuminiert werden.

„Easy balance“ soll im britischen Markt stärker Fuß fassen

Seit zehn Jahren wird „easy balance“ vertrieben. Als einen der größten Märkte für dieses Auswuchtpulver, das bei Lkw- und Busreifen Anwendung findet, bezeichnet Bengt Åke Nilsson, Geschäftsführer des schwedischen Unternehmens Niso Teknik AB und Erfinder des Pulvers, Deutschland, wo das Produkt von der Essener Safety Seal GmbH vertrieben werden. Aber auch in anderen europäischen Ländern sei man gut unterwegs, mit einer Ausnahme.

In Großbritannien sieht Nilsson noch großes Potenzial. „Im englischen Markt Fuß zu fassen, ist nicht einfach“, sagt er. „Dennoch wachsen unsere Absatzzahlen auch dort – langsam zwar, dafür aber stetig.

“ Um hier weiter voranzukommen, will man seinen Worten zufolge beim Marketing unter anderem den Umweltgesichtspunkt besonders hervorheben. Schließlich habe sich „easy balance“ innerhalb der letzten zehn Jahre als Alternative zur konventionellen Bleiauswuchtung bewährt. Sogar die Runderneuerbarkeit der Reifen bleibe beim Einsatz des Pulvers erhalten, das restlos entfernt und – als weiterer Beitrag zur Ressourcenschonung – sogar wiederverwendet werden könne.

Conti droht mit Verlagerung der Entwicklung

Wie die Hannoversche Allgemeine Zeitung (HAZ) schreibt, drohe Conti ihren Entwicklern mit Verlagerung in Ausland, sollten die Mitarbeiter der zentralen Reifenentwicklung in Hannover-Stöcken nicht Plänen zustimmen, nach denen dort die Wochenarbeitszeit von derzeit 37,5 Stunden auf 40 Stunden angehoben werden soll – ohne Lohnausgleich. Sollte es bei den in der kommenden Woche beginnenden Verhandlungen mit den Arbeitnehmern keine Einigung geben, so die HAZ, müssten in Stöcken in den kommenden drei Jahren 130 Stellen gestrichen werden, teilte der Chef der Nutzfahrzeugreifen-Entwicklung, Bernhard Trilken, den Mitarbeitern am Mittwoch mit..

Inder wollen mehr Reifen exportieren

Wie „The Economic Times“ (Neu Delhi) berichtet, investiert der heimische Reifenhersteller JK Tyre umgerechnet gut 30 Millionen Euro in diesem Jahr in zwei der drei Reifenfabriken, um die Kapazitäten für Pkw- und Lkw-Radialreifen zu erhöhen. Nach eigenen Angaben hat JK auf dem heimischen Markt vierrädriger Fahrzeuge einen Marktanteil von 22 Prozent, das indische Produktionsvolumen an Reifen wird mit 20 Millionen Einheiten jährlich beziffert. Die Kapazitätsausweitungen sollen vor allem dem Export dienen, der um 25 Prozent erhöht werden solle.

US-Preise von Michelin greifen durch

Einem Bericht der Deutschen Bank zufolge würden die kürzlich angepassten Preise von Michelin in den Vereinigten Staaten voll durchgreifen, eine weitere Preisrunde sei allerdings derzeit kaum denkbar. Die Lkw-Reifenproduktion in den US-Werken schöpfe derzeit die Kapazitäten zu 100 Prozent aus, was dem insgesamt sechsprozentigen Marktwachstum im ersten Halbjahr in den USA entspricht..

delta 4×4 steigt ins Komplettradgeschäft ein

Das Offroad-Tuninghaus delta 4×4 (Unterumbach) bietet in diesem Jahr Kompletträder in 18 und 20 Zoll mit Pirelli-Winterreifen für Offroader, 4×4-Fahrzeuge und SUVs an.

Fulda-Service bei Landwirtschaftsreifen

Mit der ersten Auflage des ausschließlich für den Landwirtschaftsbereich konzipierten technischen Handbuches ist es der Produktabteilung Landwirtschaft – allen voran dem verantwortlichem Produktmanager Dr. Ingo Ackermann – gelungen, ein umfassendes Nachschlagewerk zusammenzustellen, das dem Fachmann wie dem Interessierten alle wichtigen Informationen speziell zum Thema AS-Produkte, Technik und Recht in kompakter Weise an die Hand gibt.

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Maserati Quattroporte mit Runflats von Bridgestone

Für die neue italienische Premiumlimousine Maserati Quattroporte liefert Bridgestone Runflat-Reifen mit Notlaufeigenschaften. Um das exklusive Familienauto, das 275 km/h schafft und in 5,2 Sekunden von Null auf 100 km/h beschleunigt, besonders sicher zu machen, liefert Bridgestone den Reifentyp „RE 050“ (vorn 245/40 R 18 und hinten 285/40 R 18) mit seiner Runflat-Technologie, die auf verstärkter Seitenwand und einem Reifendruckkontrollsystem basiert. So können Fahrer noch ca.

80 bis 150 Kilometer gefahrlos fahren und die nächste Werkstatt bequem ansteuern. Vor etwa einem Monat hatte Goodyear gemeldet, Exklusivstatus bei optionalen Runflats für dieses Maserati-Modell zu haben..

T(uning hoch)5

Der neue VW T5 Multivan ist ein wahres Raumwunder und bietet eine Vielzahl von Einsatzmöglichkeiten. Vor allem für Familien ist er ein ideales Reisefahrzeug. Doch es geht auch ganz anders.

Fünf Zubehörlieferanten haben den T5 auch für das Tuningsegment erschlossen: Michelin, Antera, Eibach, projektzwo und Remus. Das Ergebnis ist ein T5 Multivan in einer sportlichen Optik und mit ebensolchen Fahreigenschaften.

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Expansionspläne bei der Tyre24 GmbH

Die internetbasierte Reifenvermittlungsplattform der Tyre24 GmbH soll weiter wachsen. Das sagte Vertriebschef Michael Saitow gegenüber der NEUE REIFENZEITUNG. Geplant sei eine Ausweitung des unter www.

tyre24.de erreichbaren Angebots auf angrenzende Nachbarländer. „Bis zum Ende des Jahres wollen wir mit entsprechenden Sites in Benelux starten“, erklärt Saitow.

Aber nicht nur eine geografische Expansion ist geplant, auch das Produktsortiment will man erweitern. Zu den bislang über die dem System angeschlossenen Großhandelspartner vermarkteten Reifen sollen im nächsten Schritt demnächst beispielsweise auch Räder kommen. Zudem will Saitow das Informationsangebot auf den Tyre24-Seiten ausbauen.

Mangels investiert in Kapazität

70 Prozent der rund 1,1 Millionen Aluminiumfelgen, die Mangels Wheels in 2004 als Produktionsziel verkündet, gehen an die südamerikanischen Erstausrüstungskunden Audi, DaimlerChrysler, Fiat, Ford, General Motors, Mitsubishi, Renault, Toyota, Troller (ein brasilianischer Hersteller) und Volkswagen. In den letzten zwei Jahren hat Mangels 3,5 Millionen US-Dollar in sein Werk in Tres Coracoes (Minas Gerais) gesteckt, um technologisch auf dem neuesten Stand zu bleiben. Weil alles darauf hinweist, dass die Fahrzeugproduktion in Brasilien und vor allem der Export dieser Fahrzeuge in den nächsten Jahren weiter kräftig wachsen wird (z.

B. VW-Modell Fox), hat Mangels für die Zeit bis 2007 Investitionen in Höhe von weiteren 8,7 Millionen US-Dollar beschlossen, um die monatliche Kapazität von 100.000 auf 130.

Dresdner Bank veräußert Conti-Anteile

Die Dresdner Bank hat offenbar ihre restlichen Anteile am Zulieferer und Reifenhersteller Continental verkauft, wie die Vereinigten Wirtschaftsdienste melden. Das zum Allianz-Konzern gehörende Institut habe sich von 3,5 Millionen Aktien zu einem Stückpreis von 43,10 Euro getrennt, teilte Conti mit. Die Anteile seien am Morgen vorbörslich platziert worden.

Continental konnte keine Angaben dazu machen, wie viele Aktien die Dresdner Bank nach der Veräußerung noch am Hannoveraner Unternehmen hält. Die Bank müsse, da ihr Anteil die Fünf-Prozent-Schwelle unterschreitet, derartige Transaktionen nicht melden, sagte eine Continental-Sprecherin. Aus Finanzkreisen verlautete, dass dies die Restbestände der Bank an Continental waren und die Bank keine weiteren Aktien mehr hält.

20 Jahre ABS

Continental Teves, als Alfred Teves GmbH 1906 in Frankfurt a.M. gegründet und heute einer der größten Arbeitgeber der Main-Metropole, feierte am 21.

September eine Entwicklung, die seit ihrer Einführung millionenfach Verkehrsunfälle verhütet und Leben gerettet hat. „Mit dem Serienstart und der Einführung des Teves Anti-Blockier-Systems MK II im amerikanischen Luxuscoupé Ford Lincoln Continental begann 1984 eine der großen Erfolgsstories unseres Unternehmens”, sagt Manfred Wennemer, Vorstandsvorsitzender der Continental AG, über diese Sparte, die allerdings erst 1998 zum Continental-Konzern kam.

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Umweltfreundlichkeit ein Entwicklungsziel beim Nokian „Z“

Bei der Entwicklung des neuen, bis 270 km/h freigegebenen Sommerreifens „Z“ richtete der finnische Hersteller Nokian eigenen Aussagen zufolge das Augenmerk auf zwei Kerneigenschaften: Sicherheit in Extremsituationen und Umweltfreundlichkeit. Deshalb – so das Unternehmen – wird bei der Produktion des Reifens vollständig auf die Verwendung so genannter hoch aromatischer Öle (HA) verzichtet, was ihn zum weltweit ersten Sommerpneu der Geschwindigkeitskategorie W mit „sauberen“ Gummimischungen mache. Bis Ende des Jahres will Nokian darüber hinaus in allen Reifen HA-Öle durch niedrig aromatische Öle ersetzen.

Mit dem nun vorgestellten Reifenmodell „Z“, das zum Frühjahr 2005 in Mitteleuropa, Skandinavien und Russland vorwiegend für das Nachrüstgeschäft auf den Markt kommen soll, wollen die Finnen nicht zuletzt aber wohl auch von der ihren Worten zufolge in Europa steigenden Nachfrage nach Reifen für höhere Geschwindigkeiten profitieren. Nach Schätzungen von Nokian Tyres wird der Absatz im UHP-Segment (ultra high performance), zu dem man Reifen der Geschwindigkeitskategorien V (bis 240 km/h), W (bis 270 km/h) und Y (bis 300 km/h) zählt, von 2003 bis 2008 in Europa um fast 70 Prozent von zwölf auf 20,3 Millionen Stück steigen.

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Dunlop zieht positive Bilanz der ersten MINI-Saison

„Lifestyle“ heißt die Überschrift der ersten Saison der MINI Challenge. Denn der Cup ist mehr als einfach nur ein weiterer Markenpokal im Motorsport. Die Bilanz der ersten Saison jedenfalls könne sich – so Exklusivausstatter Dunlop – sehen lassen.

Bridgestone stockt Anteile an Maxiprest auf

Die japanische Bridgestone Corporation hat ihre Anteile an der südafrikanischen Vertriebs- und Servicegesellschaft Bridgestone Firestone Maxiprest von 66 auf 70 Prozent angehoben. Wie die Zeitschrift Business Report aus Johannesburg, Südafrika, schreibt, blieb es zunächst unsicher, ob Bridgestone seine Anteile noch mehr erweitern und Maxiprest vom Börsenparkett nehmen wolle..

Bridgestone Europa steckt neue Marktziele

Bridgestone Corp. will innerhalb der nächsten fünf Jahre seinen Marktanteil in Europa von derzeit 13 auf dann 15 Prozent anheben. Das sagte Europa-Präsident Minekazu Fujimura am Rande der derzeit in Paris stattfindenden Mondial de l’Automobile.

„In diesem Jahr wird Bridgestone Europa einen Umsatz von 2,4 Milliarden Euro erzielen“; während dies im vergangenen Jahr noch 2,1 Milliarden waren, so Fujimura weiter. Um die Marktziele zu erfüllen, wolle das Unternehmen seine Aktivitäten im HP-Bereich sowie bei Winterreifen verstärken, einem Segment, das bald 50 Prozent des Umsatzes ausmachen soll. Hilfreich sei dabei der in den vergangenen acht Jahren seit dem Einstieg in die Formel 1 stark gestiegenen Bekanntheitsgrad des Unternehmens in Europa.

Polen importiert mehr gebrauchte Autos

Seitdem Polen im Mai dieses Jahres Mitglied der Europäischen Union geworden ist, haben sich die Gebrachtwagenimporte aus Westeuropa um den Faktor 25 vervielfacht, wie die Tageszeitung Gazeta Wyborcza schreibt. Von Mai bis August haben die Polen rund 400.000 solche Gebrauchtwagen gekauft, während dies von Januar bis April lediglich 16.

300 waren, wie das Blatt unter Berufung auf die Zollstatistik weiter schreibt. Durch Polens Beitritt zur EU muss sich das Land nun auch den allgemein geltenden Rechtsvorschriften unterwerfen, von denen eben eine gewisse Abgasgrenzwerte vorschreibt. Da in Polen selbst noch viele Fahrzeuge aus den 1970er und 1980er Jahren unterwegs sind, die diese Normen nicht mehr erfüllen, können diese auch nicht weiterverkauft werden – die Importe aus Westeuropa steigen an.

AC Schnitzer ACS1 auf Basis des neuen 1er von BMW

Mit dem neuen 1er stößt BMW in die hart umkämpfte Fahrzeugkategorie der „Kompaktklasse“ vor, eine Herausforderung für die Ingenieure von AC Schnitzer, auch dafür ein ein Spezialteileprogramm zu kreieren. Bereits heute sind für den neuen 1er BMW eine Fülle an Leichtmetall- und Rennsportfelgen im Typ II-, Typ III- und Typ IV-Design lieferbar.

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PRO Winterreifen befürchtet Lieferengpässe

Die Enttäuschung ist groß, wenn es zu langen Wartezeiten kommt oder die Wunschmarke bzw. das favorisierte Profil nicht mehr verfügbar ist. Wer zu spät handelt und erst auf Winterreifen umrüstet, wenn es kalt wird oder der erste Schnee bereits gefallen ist, muss gegebenenfalls lange Wartezeiten und Kompromisse in Kauf nehmen sowie häufig mehr bezahlen.

Denn auch hier gelte: Die Nachfrage regelt den Preis. Jedes Jahr aufs Neue kommt es trotz sorgfältiger Planungen der Reifenindustrie und des Reifenfachhandels zu Lieferengpässen bei Winterreifen, befürchtet die Initiative PRO Winterreifen auch in diesem Herbst Mangel.

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Die Formel 1 kommt endlich in China an

Der Rennzirkus der Formel 1 ist endlich in China angekommen, nachdem eine Strecke in den Sumpf vor den Toren Shanghais gestellt wurde, die durch die Bauweise, die Kosten und die hohen Standards für Besucher und Teams, die bereits seit einigen Jahren von sich Reden macht, und mit Sicherheit auch in Zukunft von sich Reden machen wird. Mit einem farbenprächtigen Spektakel hießen die chinesischen Gastgeber die rund 160.000 Besucher auf dem Sinopec Shanghai International Circuit willkommen, unter denen zahlreiche Ausländer aus Europa, USA und natürlich den Nachbarstaaten Chinas im pazifischen Raum zu finden waren.

Bei einer Investitionssumme, die dem Hörensagen nach bis zu 500 Millionen US-Dollar betragen hat, überließ man beinahe nichts dem Zufall – China hat sich erneut fähig gezeigt, sportliche Großereignisse ohne Organisationsfehler zu veranstalten. Dass das Rennen in Shanghai für die deutschen Beteiligten nicht gerade rosig ausging, konnte kaum jemanden angesichts der beeindruckenden Kulisse wirklich stören. Einen ausführlichen Beitrag über das Rennen in China finden Sie in der Oktober-Ausgabe.

Bentley auf Yokohama-Reifen

Bentley Motors rüstet ab sofort den Continental GT unter anderem auch mit dem Yokohama-Hochleistungssportreifen ADVAN SPORT in der Dimension 275/35 ZR20 rundum aus. Das ist das erste Bentley-Modell, das ab Werk mit Yokohama-Reifen als Bestandteil des neuen „Bentley Mulliner Fahrspezifikationspakets“ ausgestattet wird.

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Nokian lässt bei Giti in China herstellen

Ab dem kommenden Monat will Nokian bei dem chinesischen Reifenhersteller Giti Tire (vormals Grandtour) Pkw-Reifen im Rahmen eines Offtake-Agreements herstellen lassen. Das teilte das finnische Unternehmen jetzt mit. Die Kooperation werde zunächst nur Pkw-Sommerreifen der Marke Nokian betreffen und belaufe sich in einer ersten Stufe auf rund 500.

000 Stück pro Jahr (2005). Die Anzahl der Reifen, die Giti Tire vorwiegend für den nordamerikanischen Markt liefern soll, werden dann aber nach und nach auf 1,5 Millionen Stück angehoben, wie es in der Pressemitteilung heißt. Giti Tire (China) mit Hauptsitz in Shanghai ist einer der größten Reifenhersteller im Land und gehört zur Gajah Tunggal-Gruppe aus Indonesien.

Superior korrigiert Erwartungen nach unten

Der weltgrößte Hersteller von Aluminiumgussfelgen Superior Industries International (Van Nuys, Kalifornien), der ausschließlich auf die Erstausrüstung fixiert ist, hat seine Geschäftserwartungen an das dritte Quartal 2004 nach unten korrigiert. Als Gründe für um etwa fünf Prozent geringere Stückzahlen werden Produktionskürzungen der Automobilhersteller in den USA im zweiten Halbjahr genannt und relativ schwache Neuwagenverkäufe im Sommer..

Bridgestone nimmt China-Fabrik in Betrieb

Die japanische Bridgestone Corporation hat nun auch offiziell ihre Pkw-Radialreifenfabrik in Wuxi (Jiangsu-Provinz; 120 km westlich von Shanghai) in China in Betrieb genommen und betreibt damit nun insgesamt drei Fabriken auf dem größten Markt der Erde. „Chinas erstaunlicher Fortschritt setzt uns bei jedem Besuch immer wieder ins Erstaunen“, sagte Bridgestones Chairman und CEO Shigeo Watanabe anlässlich der feierlichen Inbetriebnahme der Produktion der Bridgestone (Wuxi) Tire Co., Ltd.

, so die offizielle Bezeichnung der Anlage. Die Anlage stellt bereits seit Juli Pkw-Reifen für den lokalen Markt her, wie es in einer Pressemitteilung heißt; bei voller Auslastung stellt Bridgestone in Wuxi rund 8.000 Stück pro Tag her.

DBV Würzburg verhilft zu eigenem Web-Shop

Der Würzburger Großhändler DBV – hauptsächlich Pkw- und Offroad-Reifen, Pkw-Felgen und Schmierstoffe – bietet seinen Händlerkunden an, sich an die DBV-Website (www.dbv.cc) gewissermaßen anzuhängen und einen eigenen maßgeschneiderten Web-Shop für Endverbraucherkunden einzurichten.

Um diesen persönlichen Internet-Shop bekannt zu machen, ist DBV seinen Kunden auch bei der entsprechenden Werbung behilflich. Einmalig kostet die Einrichtung 49,50 Euro, halbjährlich 39,50 Euro (jew. + MwSt.

Dunlop mit dem Polo Cup in Shanghai

Es war das Formel-1-Event des Jahres: Selbst den Grand Prix von Monaco stellte das Debüt der Königsklasse im chinesischen Schanghai am letzten September-Wochenende in den Schatten. Weltweit stürzten sich die Medien auf das erste Rennen auf dem 264 Millionen Euro teuren Kurs in der Volksrepublik.

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Marketingabteilung bei point S wird erweitert

Nachdem erst vor wenigen Wochen Christian Rudy (46) bei point S die Marketingleitung übernommen hatte, erhält er jetzt mit Petra Wallhof eine Assistentin. Nach einem BWL-Studium arbeitete die 24-Jährige bislang als Vertriebsassistentin bei der Salamander Shoes & Trend Company GmbH in Kornwestheim..

„K-Flex“ – neues Pkw-Schraubenfedernprogramm von Kayaba

Frischen Schwung will der Stoßdämpferhersteller Kayaba in den Markt bringen und stellt deshalb unter dem Namen „K-Flex“ ein neues Pkw-Schraubenfedernprogramm vor, das speziell auf die Nachrüstung ausgerichtet ist. Zusammen mit einem umfangreichen Stoßdämpferprogramm, mit Stützlagern und Staubkappen sollen Autofahrer von dem Anbieter damit nun rund um’s Fahrwerk alles aus einer Hand bekommen können. „Das ‚K-Flex’-Federnprogramm von Kayaba enthält Top-Produkte in absoluter Erstausrüstungsqualität und wird eines der umfangreichsten im Markt sein“, sagt Sales- und Marketingleiter Hans-Jürgen Link.

„Federn und Stoßdämpfer sind als Einheit zu sehen und sollten auch zusammen gecheckt und im Falle des Falles ausgetauscht werden.“ Denn auch die Federn seien – ähnlich wie Stoßdämpfer – für die Bodenhaftung und damit für das Fahrverhalten von entscheidender Wichtigkeit und unterlägen einem ähnlichen mechanischen Verschleiß oder Materialermüdung. Durch den Ersatz der Federn könne die Werkstatt dem Kunden weitere Kompetenz in Sachen Fahrwerk zeigen und aufgrund guter Margen zusätzliche Erlöse erzielen.

Europäischer Reifenersatzmarkt weiter auf Wachstumskurs

Unter anderem aufgrund einer steigenden Nachfrage nach Winterreifen gehen Analysten davon aus, dass die Pkw-Reifenverkaufszahlen im europäischen Ersatzgeschäft 2004 im Vergleich zum Vorjahr weiter zulegen werden. Für die ersten neun Monate diesen Jahres wird ein Plus von 5,5 Prozent erwartet. Zu einer leichten Abschwächung könnten jedoch die von einigen Herstellern kürzlich vorgenommenen Preiserhöhungen beitragen, wenngleich selbst dies nach Ansicht der Experten wohl nicht dazu führt, dass das Marktwachstum unter die langfristige Zuwachsrate von 3,5 Prozent fallen wird.

Im Lkw-Segment sieht’s etwas anders aus: Zwar seien im Erstausrüstungsgeschäft im dritten Quartal Zuwächse im zweistelligen Prozentbereich registriert worden, im Ersatzgeschäft liege das Plus aber bei nur ein bis zwei Prozent. Trotzdem sehen die Analysten die Reifenhersteller aufgrund des anhaltenden Preisanstieges für Reifenrohmaterialien in Europa noch nicht so stark unter Druck wie beispielsweise in den USA, wo zu den hohen Kosten – man spricht von einem 30-prozentigen Preisanstieg bei den Reifenausgangsmaterialien innerhalb der letzten zwölf Monate – noch eine beginnende Schwäche des dortigen Reifenersatzmarktes komme. Zumal nicht davon ausgegangen werden könne, dass es den Reifenherstellern in Nordamerika gelingt, eine weitere Preiserhöhungsrunde im US-amerikanischen Markt durchzusetzen.

ams testete elf Winterreifen der Dimension 205/55 R 16 H

Vier Mal die höchste Wertung „besonders empfehlenswert“, fünfmal „empfehlenswert“ und zweimal „bedingt empfehlenswert“ vergibt auto motor und sport im diesjährigen Winterreifentest, der morgen veröffentlicht wird. Ganz oben auf dem Podest: der Dunlop SP Winter Sport M3, der Pirelli Winter 210 Sottozero, der Continental Winter Contact TS 810 und der Michelin Pilot Alpin. Ein „empfehlenswert“ gibt es für den Goodyear Eagle Ultra Grip GW 3, den Nokian WR, den Vredestein Snowtrac 2, den Bridgestone Blizzak LM-25 und den Toyo Snowprox S 950.

Auszug: Keine Landwirtschaftsreifen mehr unter Contis Dach

Die neu gegründete CGS Reifen Deutschland GmbH, die Verwaltung und Verkauf der an die tschechische CGS-Group verkauften Division Landwirtschaftsreifen managt, hat sich in Hannover, Großer Kolonnenweg 23, niedergelassen. Das Unternehmen ist telefonisch erreichbar unter der Nummer 01802-000427 oder einfacher unter info@cgs-tyres.com.

EMT-/DSST-Trainings für den italienischen Markt

Kürzlich endete das dritte „EMT-DSST Technical Training”, das Reifenhersteller Goodyear Dunlop und Werkstattausrüster Butler gemeinsam in der Region Modena (Italien) für mehr als 70 norditalienische Reifenhändler organisiert hatten. Mit diesen Schulungen werden laut Butler mehrere Zielsetzungen verfolgt. So sollten durch Marco Moretti, Goodyear-Marketingmanager für Italien, den Teilnehmern nicht nur die Eigenschaften und Vorteile von Notlaufreifen nähergebracht, sondern ihnen in Person von Alberto Tadolini, Sales Manager bei Butler, zudem die technischen und praktischen Anforderungen vermittelt werden, die beim Handling von EMT- und DSST-Reifen eine Rolle spielen.

Neben der Theorie gehörte zu dem Training deshalb auch ein praktischer Teil, bei dem unter Anleitung das Montieren/Demontieren von Notlaufreifen mithilfe diverser Butler-Montagemaschinen geübt werden konnte. Die nächste gemeinsame Schulung von Goodyear Dunlop und Butler für den italienischen Markt ist für den 6./7.

Autobauer und Zulieferer spüren in USA den Gegenwind

Steigende Rohstoffpreise, ein Rohölpreis von bald mehr als 50 US-$ je Barrel, steigende Kreditzinsen und eine recht trübe Nachfrage nach Neuwagen lassen derzeit nach Analysten-Meinung Investoren Zurückhaltung üben. Allerdings sehen sie diese Risiken in den derzeitigen Kursen bereits „eingepreist.“.

Winterreifen mit Weihnachtsbaumgarantie

Das Winterreifengeschäft steht bevor und mit ihm die Chance, Kunden auch mit besonderen Aktionen zu erfreuen und zu binden. Bridgestone hat sich für die Saison 2004 etwas Besonderes ausgedacht und bietet dem Reifenhändler für seine Kunden den Winterreifen mit Weihnachtsbaumgarantie.

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Sports Tourer von Mercedes-Benz

Vom neuartigen Sports-Tourer-Konzept präsentiert Mercedes-Benz auf dem Pariser Automobilsalon erstmals zwei eigenständige Varianten: Neben der europäischen Version des Grand Sports Tourer „Vision R“ ist der neue Compact Sports Tourer „Vision B“ zu sehen. Die muskulös geformten Radhäuser lenken den Blick auf Leichtmetallfelgen im sportlichen Doppelspeichen-Design. Die Reifengrößen beim Grand Sports Tourer „Vision R“: vorn 255/45 ZR 21, hinten 295/40 ZR 21; beim Compact Sports Tourer „Vision B“ rundum 235/35 ZR 19.

Schmiederad von Alcoa für Supersingles

Der Trend zum Supersingle-Reifen verstärkt sich. Nachdem die Stahlradhersteller (wie Magnetto oder Südrad) bereits mit Rädern dafür sorgen, dass diese neuen Reifentypen auch montiert werden können, präsentierte Alcoa das erste geschmiedete Aluminiumrad im Supersingleformat auf der IAA Nutzfahrzeuge. In 17.

00 x 22.5 mit einer Einpresstiefe -67 mm ersetzt es zwei herkömmliche Räder der Dimension 9.00 x 22.

5 und ist geeignet für die Reifengröße 495/45 R 22.5 (Antriebsachse)..

Yokohama-Direktor erfolgreich im Motorsport

Den bisher größten Erfolg dieser Saison konnten Nils Bartels, Harald Jacksties und Frank Lorenzo am letzten Rennwochenende für sich verbuchen. Mit dem in den Yokohama-Farben Rot und Schwarz lackierten Porsche GT3 R fuhren sie beim 8. Lauf zur Langstreckenmeisterschaft auf der Nürburgring-Nordschleife auf den achten Gesamtrang vor und gewannen ihre Wertungsgruppe mit großem Abstand ungefährdet.

Andreas Fengler verstärkt Pirelli-Motorradreifenvertriebsteam

Das Vertriebsteam von Pirelli erhält Zuwachs: Ab sofort ist Andreas Fengler als Local Sales Manager in Nordrhein-Westfalen für die Motorradreifen der Marken Pirelli und Metzeler zuständig. Der 37-jährige Kfz-Meister aus Mülheim/Ruhr ist selbst Motorradfahrer und hat seit 1990 als Service- und Werkstattleiter sowie als Niederlassungsleiter eines Reifenhandels bereits Erfahrungen in der Branche sammeln können. „Mit Andreas Fengler haben wir einen echten Vertriebsprofi und engagierten Biker gefunden“, freut sich Bernd Evers, Sales Director Germany für die Motorradreifen von Metzeler und Pirelli.

„Aus seiner aktiven Zeit im Motorradreifenfachhandel kennt er die Bedürfnisse unserer Kunden genau. Mit seiner Erfolgsbilanz und seinem Sachverstand ist er mit Sicherheit ein großer Gewinn für unser Team.“

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„Marathon“-Reifenfamilie von Metzeler bekommt weiteren Zuwachs

Für alle, die besonderen Wert auf die Optik legen, hatte Metzeler bislang eine ganz spezielle Variante des Reifenmodells „ME 880 Marathon“ für schwere Tourenbikes, Chopper und Cruiser im Angebot: den Weißwandreifen „White Wall“ mit einer komplett weißen Reifenflanke. Jetzt hat der Hersteller die Weißwandreifenlinie noch um eine weitere Ausführung ergänzt. Bei der „NWS“ (Narrow White Stripe) genannten Version ziert nur ein schmaler Streifen die Seitenwand.

Die neuen „NWS“-Reifen sind in den Größen 130/90-16 am Vorderrad und 140/90 B-16 am Hinterrad lieferbar. Damit gibt es nun insgesamt acht verschiedene Dimensionen in der Weißwandreifenlinie des „ME 880 Marathon“.

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BRV-Juniormanager-/Reifenfachverkäuferlehrgänge abgeschlossen

Im September 2004 setzte der Bundesverband Reifenhandel und Vulkaniseur-Handwerk e.V. (BRV) sein Weiterbildungsprogramm für den Führungskräftenachwuchs im Reifenhandel fort: zum einen in Form eines einwöchigen Reifenfachverkäuferlehrganges und zum anderen mit einem Juniormanagerlehrgang.

„Erfolgsschritte im Verkaufsgespräch“, „Markt und Wettbewerb“, „Kundenorientierung und Kommunikation“, „Kalkulation und Preisgestaltung“ sowie „Kommunikation am Telefon“ lauteten dabei die Unterrichtsthemen des Reifenfachverkäuferlehrganges, in denen die 16 Teilnehmer gegenüber der Prüfungskommission bestehend aus Nikolaus Ehrler, Dietmar Hüschler (Toyo) und Dr. Valentin Kailing (Dunlop) zum Abschluss ihre Kenntnisse bewiesen. Andreas Käufler, Verkaufsinnendienst Reifen Feneberg AG (Kempten), schnitt dabei mit der Note 1,15 als Lehrgangsbester ab und erhält einen Stipendiumsplatz im nächsten Juniormanagerlehrgang, der im Frühjahr 2005 in Walberberg bei Köln stattfindet.

Den haben in diesem Monat bereits zehn junge Leute absolviert, die schon heute überwiegend als Niederlassungsleiter in Reifenfachhandelsunternehmen tätig sind. Während des 18-tägigen Lehrgangs holten sie sich das Rüstzeug für weitere Karrierestationen in der Reifenbranche..

Rumänien-Jointventure zwischen Pirelli und Conti

Wie die „Frankfurter Allgemeine Zeitung“ auf ihren Internetseiten (www.faz.net) unter Berufung auf Aussagen der rumänischen Behörde für Auslandsinvestitionen meldet, haben die Continental AG und die Pirelli & C.

Spa ein Gemeinschaftsunternehmen in Rumänien gegründet – dort sollen Metallkabel für die Reifenfertigung produziert werden. Innerhalb der kommenden drei Jahre wollten beide Seiten – heißt es in dem Bericht – 40 Millionen Euro in das Gemeinschaftsunternehmen Cord Romania SrL in Slatina investieren, an dem Pirelli 80 und Conti die restlichen 20 Prozent halten werde. „Es gibt Diskussionen und Verhandlungen, aber bis jetzt ist noch keine Entscheidung gefallen“, zitiert darüber hinaus auch handelsblatt.

com einen Continental-Sprecher, der damit einen gleich lautenden Bericht der rumänischen Nachrichtenagentur Mediafax bestätigt haben soll. Das in der im Süden des Landes gelegenen Stadt Slatina geplante Werk wird demnach jährlich 30.000 Tonnen an Stahlringen produzieren und 350 Mitarbeiter beschäftigen.

Vier Wochen Testaktion bei Yokohama

Zum Start der Wintersaison bietet der japanische Reifenhersteller Yokohama seinen Kunden einen außergewöhnlichen Service an. Wer bis zum 30. November einen kompletten Satz Yokohama-Winterreifen kauft, der hat die einmalige Gelegenheit, sich vier Wochen lang von der Performance dieser Reifen bis zu einer Kilometerleistung von maximal 1.

100 Jahre Dunlop-Club-Mitgliedschaft im ADAC

Dieser Tage begrüßte Christian Stein, Geschäftsführer der Dunlop GmbH & Co. KG, den ADAC-Vizepräsidenten und Vorsitzenden des ADAC Hessen-Thüringen Dr. Erhard Oehm und seine Begleiter zu einem Besuch des Dunlop-Werkes in Hanau.

Im Rahmen des Aufenthaltes, der auch eine umfangreiche Werksführung beinhaltete, hielt Dr. Oehm eine ganz besondere Überraschung für alle Dunloper bereit. Er überreichte Christian Stein die Urkunde: 100 Jahre Club-Mitglied; und er dankte damit für die langjährige Verbundenheit des Reifenherstellers als Mitglied im ADAC.

„ContiWinterContact TS 810 S“ in drei Größen frei bis 270 km/h

Das neue Continental-Winterreifenmodell „WinterContact TS 810 Sport“ ist in den drei Dimensionen 245/40 R18, 245/35 R19 sowie 275/30 R19 für Geschwindigkeiten von bis zu 270 km/h (Geschwindigkeitsindex W) freigegeben. Denn – so Conti – Höchstgeschwindigkeiten von über 240 km/h erreichten inzwischen viele Pkw bzw. Sportwagen, und ihre Fahrer wollen nach Aussagen des Herstellers bei guten Straßen- und Verkehrsverhältnissen auch im Winter schnell unterwegs sein können.

„Einen Winterreifen für hohe Geschwindigkeiten auszulegen, scheiterte bislang an den zurückgehenden Fahreigenschaften auf winterlichen Fahrbahnen“, erklärt Dr. Burkhard Wies, Leiter Winter- und Sommerreifenentwicklung von Continental, den Zielkonflikt der Reifenentwickler. „Durch die extrem asymmetrische Profilgestaltung konnten wir diesen Konflikt entschärfen“, so Wies weiter.

WABCOs IVTM als Nachrüstsatz verfügbar

WABCOs IVTM (Integrated Vehicle Tire Pressure Monitoring System), ein speziell für schwere Nutzfahrzeuge entwickeltes Reifendrucküberwachungssystem, ist in Europa jetzt als Nachrüstsatz für Lkw, Anhänger und Busse erhältlich. IVTM ist eine gemeinsame Entwicklung von WABCO und Michelin. Sein erweitertes IVTM-Produktportfolio präsentierte WABCO (Halle 26, Stand B14) auf der IAA Nutzfahrzeuge in Hannover.

Am IVECO-Stand wurde das System in Kombination mit breiten Einzelreifen am Stralis Active Time gezeigt. Volvo stellt IVTM als Option für die neuen DH- und DA-Fahrzeugplattformen vor.

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Zentralfaktura Lkw-Flottengeschäft bei Bridgestone

Sie wirkt zunächst kompliziert, aber mit etwas Übung ist sie einfach zu bewerkstelligen und bringt Reifenhändlern eine Menge Vorteile: die Zentralfakturierung im Dreieck Lkw-Flotte, Reifenfachhandel, Bridgestone will Transparenz und faire Beziehungen unter gleichwertigen Partnern schaffen. Seit Beginn 2003 rechnet Bridgestone mit Flotten und Händlern über Zentralfaktura ab und zieht nach eineinhalb Jahren, so der Verkaufsleiter […]

BBS-Chef „Entrepreneur des Jahres 2004“

300 Bewerbungen gingen dieses Jahr für den Wettbewerb „Entrepreneur des Jahres“ ein, der von der Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Ernst & Young durchgeführt wird. Davon wurden 68 Unternehmen nach eingehender Befragung und Auswertung für die Finalrunde nominiert. Eine unabhängige Experten-Jury wählte in jeder der fünf Kategorien Industrie, Handel, Dienstleistung, Informationstechnologie und Start-up den Preisträger.

Ergebnisse der NHTSA-Untersuchung zu ESP erfreuen Conti

Die US-amerikanische Verkehrssicherheitsbehörde NHTSA (National Highway Traffic Safety Administration) hat jetzt die Ergebnisse einer Studie vorgelegt, bei der untersucht wurde, ob und in welcher Größenordnung das Elektronische Stabilitätsprogramm (ESP) Unfälle verhindern hilft. Demnach könnten die US-Unfallzahlen, bei denen nur ein einzelnes Fahrzeug beteiligt ist, bei normalen Pkw um rund 35 und bei SUVs (Sport Utility Vehicles) sogar um 67 Prozent reduziert werden, wenn die Autos mit ESP, das in den Vereinigten Staaten ESC (Electronic Stability Control) heißt, ausgerüstet wären. Automobilzulieferer Continental zeigt sich erfreut darüber, dass die NHTSA damit zu den gleichen Ergebnissen wie vorherige unabhängige Studien in anderen Ländern kommt.

Dies untermauere die Auffassung, die Conti als einer der wichtigsten Anbieter von ESP- bzw. ESC-Systemen schon seit Jahren vertreten habe. Nach Aussagen des Unternehmens wird man in den USA rund 40 neue Fahrzeugmodelle des Jahrgangs 2005 mit entsprechenden Systemen ausrüsten.

Michelin Retread Technologies expandiert in Kanada

Wie der Onlinedienst „etrucker.com“ meldet, hat die Michelin Retread Technologies Inc. (MRT) in dem Runderneuerer Canadian Treads einen neuen Franchisepartner in Kanada gewonnen – den fünften insgesamt in diesem Land.

Noch vor dem Ende diesen Jahres soll am Standort Edmonton die Produktion nach dem Michelin-Kalterneuerungsverfahren aufgenommen werden. Wie es in der Meldung weiter heißt, habe MRT erst kürzlich auch die Kapazitäten im Werk Covington (Georgia/USA) aufgestockt und mit Raben Tire (Evansville, Indiana/USA) und der Strouhal Tire Inc. (Hungerford, Texas/USA) zudem die Zahl der Franchisepartner erhöht, sodass mittlerweile an über 230 Points of sale in Nordamerika Michelin-Runderneuerte erhältlich seien.

Dunlops „Runflat“ empfehlenswert beim ADAC-Winterreifentest

Dunlop weist darauf hin, dass im soeben veröffentlichten Winterreifentest des ADAC in der Dimension 205/55 R16 91 H neben dem konventionellen Winter Sport M3 ebenfalls der Reifen mit Notlaufeigenschaften mitgetestet worden. Der Dunlop DSST-Reifen, der als einziger Vertreter der so genannten „Runflat-Reifen“ an dem umfangreichen Test teilnahm, erhielt das Prädikat „Empfehlenswert“. Damit erreicht der DSST-Reifen das Niveau des konventionellen Winter Sport M3, der in der Testdimension ebenfalls als „Empfehlenswert“ eingestuft wurde.

Dreiteiliges Fräsrad NW 4 von CarLine

Mit dem Raddesign NW 4 präsentiert CarLine (Sinsheim) ein weiteres Fräsrad, das selbst entwickelt und in eigener Produktionsstätte hergestellt wird. NW 4 hat zwölf geschwungene Speichen und eine vollpolierte, glänzende Oberfläche. Erhältlich ist der Dreiteiler mit Edelstahlaußenbetten inklusive TÜV-Gutachten in den Größen 19 Zoll und 20 Zoll für nahezu alle gängigen Fahrzeugmarken.

Conti und die Übernahmen

Dass sein Unternehmen willens sei, die Übernahme des Automozulieferers Phoenix auch endgültig durchzuziehen, bestätigte Continentals Vorstandsvorsitzender Manfred Wennemer im Rahmen der IAA Nutzfahrzeuge, wollte sich aber nicht dazu äußern, wieviel Prozent der Phoenix-Anteile Continental aktuell bereits kontrolliere. Nicht gefragt wurde Wennemer, ob eine Übernahme Continentals durch Bridgestone zu erwarten sei, er verneinte dennoch..

Mehr RDKS-Aufträge für Beru in Aktienkurs bereits eingepreist

Von der Entscheidung der US-Verkehrssicherheitsbehörde NHTSA, dass in den USA in Zukunft alle Autos mit elektronischen Reifendruck-Kontrollsystemen (RDKS) ausgerüstet werden müssen, sollte nach Ansicht von Analysten vor allem Beru profitieren. Weil die Zeitspanne für die Umsetzung der neuen Bestimmungen sehr kurz sei, rechnet HSBC Trinkaus & Burkhardt mit einer „Auftragsflut“ für Beru, einen Angebotsengpass befürchtet Sal. Oppenheim, das Bankhaus Lampe prognostiziert mittelfristig einen Verdrängungswettbewerb, der über den Preis geführt werde.

ThyssenKrupp mit Nfz-Vorderachs-Einzelradaufhängung

ThyssenKrupp Automotive präsentiert auf IAA Nutzfahrzeuge 2004 anhand einer Konzeptstudie die wirtschaftliche Realisierung einer Vorderachs-Einzelradaufhängung für Nutzfahrzeuge. Herzstück dieser Entwicklung ist ein Integralträger, an dem die gesamte Achsaufhängung zusammen mit dem Lenkgetriebe vormontiert wird..

Truck Force auf dem Netz

Unter www.truckforce.de und pünktlich zur IAA Nutzfahrzeuge hat Goodyear Dunlop eine neue Internet-Seite kreiert.

„Sport-Grip“ von Semperit jetzt als V-Version lieferbar

Für den Wintereinsatz hat die zur Continental gehörende Marke Semperit drei Reifenmodelle im Lieferprogramm: den „Winter-Grip“ für Fahrzeuge der Kompaktklasse, den „Sport-Grip“ für stärker motorisierte Wagen sowie den „Van-Grip“ für Transporter und Vans. In zwei Dimensionen (205/55 R16 und 225/45 R17) ist der „Sport-Grip“ jetzt auch mit dem Geschwindigkeitsindex V (bis 240 km/h) auf dem Markt. Die neuen V-Versionen wurden in ihrer Tragfähigkeit ausschließlich als XL-Versionen (extended load, erhöhte Tragfähigkeit) entwickelt.

Damit sich die Reifen selbst bei Höchstgeschwindigkeit nicht unnötig aufheizen, wurde sie mit einer besonders flachen Kontur versehen, welche die Wärmeentwicklung sowie die Verformung der Seitenwände bei schneller Fahrt vermindern soll. Dieses Merkmal sorge zudem für ein gutes Handling bei zügiger Gangart, heißt es vonseiten des Herstellers. Zusätzlich sorge die Verringerung der Lamellentiefe im Schulter- und Mittenbereich des Reifens für direkte Kraftübertragung und höchste Fahrstabilität, während die Semperit-Entwicklungsingenieure mit der verwendeten Vollsilica-Mischung einen verbesserten Grip auf Schnee und Eis verbinden.

Ferrari F430 auf Wunsch mit Goodyears „Eagle F1 EMT“

Im Rahmen des Pariser Autosalons hat Ferrari den neuen F430 vorgestellt. Auf der Liste der lieferbaren Sonderausstattungen für diesen 490 PS starken und 315 km/h schnellen Renner steht dabei bezüglich pannensicherer Reifen ausschließlich der „Eagle F1 EMT“ (Extended Mobility Technology) aus dem Hause Goodyear. Bei dem Nachfolger des 360 Modena werden auf Wunsch ab Werk die Notlaufreifen des Herstellers in der Größe 225/35 ZR19 (vorn) bzw.

285/35 ZR19 (hinten) montiert. „Ein Hochleistungssportwagen für die Straße erfordert Hochleistungsreifen für die Straße. Wir sind stolz, dass Ferrari den Goodyear ‚Eagle F1 EMT’ gewählt hat.

Durch seine ausgefeilten Handlingeigenschaften stellt der ‚Eagle F1’ die perfekte Ergänzung zum Ferrari F430 dar. Gleichzeitig bietet die EMT-Technologie größtmögliche Sicherheit im Falle einer Reifenpanne“, erläutert Jean-Jacques Wiroth, Director Original Equipment bei Goodyear Europe, die Vorzüge des Reifens, für den der Hersteller erst kürzlich von dem US-Magazin „Popular Mechanics“ den „Editor’s Choice Award“ für die beste neue Produktentwicklung verliehen bekommen hatte..

Michelin investiert kräftig in den Nfz-Reifenmarkt

Auf dem Radialreifenmarkt für Lkw weltweit sieht sich Michelin so stark wie die Nummer 2 und 3 zusammen, dennoch wird weiter investiert: in Osteuropa 40 Millionen Euro in den nächsten fünf Jahren, in Brasilien 55 Millionen in die Fertigungskapazität, in Indien 70 Millionen in eine völlig neue Fabrik und in China 45 Millionen Euro jährlich. Auch in Westeuropa und Nordamerika werde weiter viel Geld ausgegeben, um Hightech-Lkw-Reifen zu fertigen und die Produktivität zu steigern. Diese Zahlen nannte Philippe Verneuil, Executive Vice President und Chief Operating Officer Lkw-Reifen Europa, im Rahmen der IAA Nutzfahrzeuge in Hannover.

Intelligente Reifen für Nutzfahrzeuge

Der richtige Reifendruck ist entscheidend für die Sicherheit eines Lkw. Daher hat die Siemens VDO Automotive AG die gemeinsam mit Goodyear entwickelte Sensorik „Tire IQ System“ für den Einsatz im Lkw optimiert. Damit sollen in Zukunft 85 Prozent aller Reifenschäden verhindert werden.

Formel-3-Finale am 2./3. Oktober in Hockenheim

Mit dem Sieg von Jamie Green beim Rennen in Zandvoort Anfang September hat die Formel 3 Euroserie ihren Meister 2004 zwar bereits gefunden, doch um den Vizetitel wird noch bis zum Ende gekämpft. Mit Alexandre Premat, Eric Salignon, Nicolas Lapierre und Nico Rosberg haben gleich vier Fahrer noch Chancen auf den Titel des Vizemeisters in der Serie, die als Sprungbrett in die Formel 1 gilt. Schließlich schafften im vergangenen Jahr mit Christian Klien, Timo Glock und Ryan Briscoe gleich drei Fahrer der Serie, an der sich die Autohersteller Mercedes-Benz, Toyota, Opel, Honda und Renault beteiligen und die im Rahmen der DTM (Deutschen Tourenwagen Masters) startet, den Sprung in die Königsklasse des Motorsports.

Und genau diesen Sprung plant auch der koreanische Reifenhersteller Kumho, der Reifenalleinausrüster („ECSTA“-Einheitsslicks 180/550/13 vorn und 240/570/13 hinten) der Formel 3 Euroserie ist und nun – die NEUE REIFENZEITUNG berichtete – selbst die Herausforderung wagen und den Weg in die Formel 1 beschreiten will. Geplant ist das Formel-1-Debut für 2007.

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Racing-Fahrtraining exklusiv für Frauen

Mit der Veranstaltung „Yokohama Ladies Drive“ hat die Yokohama (Suisse) SA ein neuartiges Konzept für die fahrtechnische Weiterbildung vorgestellt, das exklusiv den sportlichen Damen im Straßenverkehr vorbehalten ist. Das unter Mitwirkung von Ex-Rennfahrerin Yolanda Tavoli-Surer im September auf dem ehemaligen Flugplatz in Interlaken erstmals organisierte Fahrtraining nur für das weibliche Geschlecht kam nach Aussagen der Schweizer Dependance des japanischen Reifenherstellers bei den Teilnehmerinnen gut an. Geboten wurde im Rahmen des „Ladies Drive“ ein kontinuierliches Aufbautraining, das beginnend mit Theorie über leichte Fahrübungen bis hin zum Fahren in echten Rennfahrzeugen führte.

Für das nächste Jahr plant Yokohama-Direktor Harald Jacksties, der auch als Renninstruktor bei dem Event fungierte, nun weitere Veranstaltungen dieser Art. „Wir denken momentan darüber nach, den bisher eintägigen Anlass als Wochenendkurs mit dem Besuch einer echten Rennstrecke im Ausland zu organisieren. Ein ‚Yokohama-Ladies-Drive’-Wintertraining ist ebenfalls im Gespräch“, so Jacksties.

Noch nie soviel Lkw-Reifen wie in 2004 von Conti

Die Continental AG peilt in diesem Jahr mit rund 6,3 Millionen Einheiten einen Produktionsrekord bei Nutzfahrzeugreifen an. Möglich wird dies durch neue Kapazitäten am slowakischen Standort Puchov sowie bei Continental Sime Tyre in Malaysia. „Wir produzieren an der Kapazitätsgrenze und fertigen jeden Reifen, der realisierbar ist“, sagte Dr.

Michelin will Risiken in der Lkw-Erstausrüstung verringern

Im Rahmen der IAA Nutzfahrzeuge hat Philippe Verneuil, Executive Vice President und Chief Operating Officer Truck Tires Europe bei Michelin, gegenüber dieser Zeitschrift erklärt, man wolle zwar weiterhin stärkster Erstausrüster bei Lkw-Reifen bleiben, möchte aber nicht nahezu Exklusivstatus bei einigen Fahrzeugherstellern haben. Als Grund nannte er konjunkturelle Schwankungen der Branche: Gehe es den Nutzfahrzeugherstellern wie aktuell blendend, würden auch die Reifenlieferungen in die Erstausrüstung stark anziehen und fehlten Michelin die Reifen für das (margenträchtigere, d. Red.

Continental sieht sich auch in 2005 auf Erfolgsspur

Im Rahmen der Automechanika hat der Continental-Vorstandsvorsitzende Manfred Wennemer erklärt, er sehe keinen Grund, warum sein Unternehmen in 2005 die jetzt schon absehbaren hervorragenden Geschäftsergebnisse des Jahres 2004, die noch einmal das Rekordjahr 2003 toppen werden, nicht wiederholen sollte.

Weiterhin Kaufempfehlung für Conti-Aktien

Die Privatbank Sal. Oppenheim (Köln) bewertet die Aktie der Continental AG in einer aktuellen Studie vom 22. September unverändert mit „Buy“ – das meldet der Onlinedienst „finanzen.

net“. Hintergrund dessen dürfte der in Form eines Jointventures mit Doublestar für das Frühjahr 2005 angekündigte Schritt des deutschen Automobilzulieferers in Richtung China sein, bei dem von einem potenziellen Investitionsvolumen zwischen 50 und 100 Millionen Euro ausgegangen wird. Der Schritt nach China sei vom Markt lange erwartet worden, heißt es in der Meldung weiter.

Bis jetzt sei dieser Markt nur durch ein gemeinsames Unternehmen mit Sime-Darby erschlossen worden. Auch wenn das Wachstumspotenzial in den asiatischen Märkten außerhalb Chinas viel wichtiger sei als China selbst, könne sich Continental es nicht leisten, Chinas Potenzial zu missachten, gibt finanzen.net die Meinung der Analysten von Sal.

Oppenheim wieder. Diese sind davon überzeugt, dass der Wachstumstrend in der Region ungebrochen sei und wollen den „fairen Wert“ der Conti-Papiere von im Moment 45,80 Euro in nächster Zeit sogar noch nach oben anpassen..